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Veröffentlicht am 07.02.2020

Hatte mir mehr andauernden Thrill erwartet

Stiefkind
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Das Buch fand ich aufgrund seines Covers sehr ansprechend und da ich den englischen Autor welcher hochgelobt wird schon länger auf meiner imaginären Lesewunschliste hatte, habe ich bei dem Buch zugegriffen.
Aus ...

Das Buch fand ich aufgrund seines Covers sehr ansprechend und da ich den englischen Autor welcher hochgelobt wird schon länger auf meiner imaginären Lesewunschliste hatte, habe ich bei dem Buch zugegriffen.
Aus dem Inhalt:

Die Protagonistin Rachel hat nach ihrem Single Dasein Davis Kerthen getroffen und nach der Hochzeit zieht sie zu ihm auf das Familienanwesen nach Cornwall.
David ist Witwer und hat aus dieser Beziehung einen Sohn.
Sie möchte ihm gern eine gute Stiefmutter sein.
David ist in London als Anwalt tätig und oftmals nicht zu Hause.
Die anfangs gute Atmosphäre dreht sich, als Davids Sohn Jamie von Visionen geplagt wird.
Seine Aussage: „ An Weihnachten wirst du sterben ... und meine Mummy kommt zurück." verändert Rachels Leben nachhaltig da sie diese Prophezeiung nicht vergessen kann.

Meine Meinung:

Der Einstieg verlief normal ruhig und man bekam eine Vorstellung von dem neuen Familienglück.
Der Schreibstil ist nachvollziehbar und die bildlichen Beschreibungen empfand ich gut.
Auch polarisieren die Protagonisten.
Soweit so gut.
Allerdings empfand ich den Plot irgendwie konstruiert aber interessant.
Aber es wurde auch oft über Längen richtig gehend langweilig.
Nach meiner Meinung nahm das letzte Drittel richtig Fahrt auf.
Vorher kommt immer wieder ein Flämmchen Spannung und wird durch Längen erdrückt.
Hier hätte ich mir eine durchgängige Spannung gewünscht.
Psycho war vorhanden wenn auch zu wenig Thrill.
Man kann es lesen aber ich kenne interessantere Bücher.
Ebenso kann ich dem endgültigen Ende nicht so viel abgewinnen da auch dieses für mich zu konstruiert wirkt.
Aber es war unerwartet und das ist auch wieder gut.
Was ich gut fand das man die Psyche der Beteiligten so aufgreift und die Rückblicke empfand ich passend dazu.

Fazit:

Die Grundidee des Buches finde ich gut, die Umsetzung ist nicht Meins.
Daher würde ich dem interessierten Leser weder zu noch abraten.
Daher vergebe ich 3, 5 Sterne und werde mir das Vorgängerwerk „Eisige Schwestern“ zu Gemüte führen.

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.01.2020

Rasante Handlung - Zombies mischen auf

Frischfleisch
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Dieses Cover interessierte mich sehr und da ich gerade einen sehr langweiligen Thriller beendet habe war ich neugierig und wollte ich mehr aus dem Inhalt erfahren.
Die Beschreibung klang interessant und ...

Dieses Cover interessierte mich sehr und da ich gerade einen sehr langweiligen Thriller beendet habe war ich neugierig und wollte ich mehr aus dem Inhalt erfahren.
Die Beschreibung klang interessant und der Autor Vincent Voss ist mir bisher unbekannt gewesen.

Aus dem Inhalt:

Ein Gerichtsmediziner in Norddeutschland wird Opfer seiner Leidenschaft und somit zum ersten Zombie.
Und wo einer ist bleibt es natürlich noch dabei und es greift rasant um sich.
Die Untoten oder auch Nullpersonen verbreiten sich über ganz Deutschland.
Und die Regierung reagiert wie man es aus Krisen kennt.
Können Tim Fabian, ein Journalist und Professor Dr. Robert Jäger, ein Ethnologe diesen Wahnsinn stoppen?
Lest selbst!

Meine Meinung:

Ich war sofort mitten drin in der Handlung und die meist kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen.
Auch fand ich es interessant, dass jedes Kapitel mit einem Filmzitat beginnt.
Im ersten Moment hatte man sehr viele Informationen und das belebte die Handlung ordentlich.
Das Unschädlichmachen gestaltet sich nur auf eine Art und Weise und das müssen die Protagonisten erst einmal herausfinden und man leidet mit ihnen.
Die Protagonisten Tim und Professor Jäger polarisieren, da sie mit Aufklärung gegen die Oberen und die Medien angehen, denn diese würden das Problem gegenüber der Bevölkerung am liebsten verschweigen.
Sehr gut dargestellt ist das Krisenmanagement welches sich gut nachvollziehen lässt.
Das Buch ist durchweg spannend und unterhaltsam durch seine gut gelungenen Wendungen und einem flüssigen Schreibstil.
Der Perspektivenwechsel lockert zudem auf.
Durch die kurze Halbwertzeit ist eine Entwicklung von Charakteren nicht gegeben.
Da das schon recht viel ist könnte der ein oder andere Leser leicht überfrachtet sein.
Man hatte beim Lesen eine gute Vorstellung und durch die anhaltende Spannung war das Buch auch von mir sehr schnell gelesen.
Auch wenn man einige Dinge vorhersehen kann war es nicht störend.
Zu diesem Buch gibt es einen Vorgängerband welchen ich nicht kenne.
Aber es hat mich nicht gehindert der Handlung uneingeschränkt zu folgen!
Fazit:
Mir hat das Buch gut gefallen und ich war an einem Tag damit durch.
Gern empfehle ich das Buch weiter, vergebe 4,5 von 5 Sternen.
Ich würde gern noch den ersten Teil lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
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Veröffentlicht am 30.01.2020

Krimi statt Thriller und langatmig ohne anhaltende Spannung

Cold Case - Das verschwundene Mädchen
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Was hab ich mich gefreut als ich das Buch in den Händen hielt.
Lese ich doch sehr gern Bücher aus diesem Bereich.
Und das Cover machte noch mehr neugierig das es zur beschriebenen Handlung passt.
Ebenso ...

Was hab ich mich gefreut als ich das Buch in den Händen hielt.
Lese ich doch sehr gern Bücher aus diesem Bereich.
Und das Cover machte noch mehr neugierig das es zur beschriebenen Handlung passt.
Ebenso war mir die gelobte Autorin bisher nicht bekannt, das steigert meine Neugier eigentlich immer.

Inhalt:

Ein Serienmörder geht um und er überfällt Frauen in ihren Wohnungen und tötet sie.
Als an einem Tatort Spuren auf einen alten Vermisstenfall hinweisen wird Tess eine Spezialistin für Cold Case Fälle in den Fall involviert und beginnt mit den Ermittlungen.
Doch wird es gelingen den Täter dingfest zu machen bevor er wieder zuschlägt?
Hängen die Fälle mit dem Cold Case Fall zusammen?
Lest selbst!

Meinung:

Der Einstieg war sehr gelungen, man war mitten in der spannenden und rasanten Handlung!
Und ich war sehr neugierig wie sich die Handlung weiterhin gestaltet.
Doch nach den ersten paar Seiten wurde die Handlung weniger interessant, denn ab da riss die Spannung ab.
Ab da rückten private Angelegenheiten der Ermittlerin zu sehr ins Bild und die Handlung wurde zäh.
Auch waren mir m ganzen Buch die privaten Angelegenheiten zu viel.
Die Ermittlungen wiesen Parallelen auf und die Suche nach dem Täter zog sich.
Die Protagonisten sind vorstellbar, haben mich aber nicht gefesselt und machen keine Entwicklung durch.
Manche Szenen sind mir zu platt geschildert und hätten mehr Tiefe haben können.
Der Cold Case Fall welcher eigentlich mein Hauptinteresse war um das Buch zu lesen stand erst mal hinten an.
Die Auflösung war plopp…auf einmal da - zwar verständlich aber kein Highlight und auch spannungslos.
In der Hoffnung auf aufkeimende Spannung und weil ich noch nie ein Buch abgerochen habe, habe ich das Buch beendet und bleibe enttäuscht zurück.
Sicher sind Geschmäcker verschieden und daher sollte sich jeder seine Meinung dazu bilden!

Fazit:
Eine gute Idee welche meines Erachtens hätte besser umgesetzt werden können.
Der Begriff Thriller ist falsch gewählt- Krimi würde besser passen.
Daher vergebe ich 2 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 19.01.2020

Eine Suche nach dem Ich - ein besonderes Hörbuch welches 2 Welten verbindet

Schneetänzer
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Der Titel klang interessant und der Klappentext interessierte mich sehr.
Und da ich bisher viel Positives von der Autorin und ihren Werken gehört habe war ich umso neugieriger auf das Hörbuch.
Das Cover ...

Der Titel klang interessant und der Klappentext interessierte mich sehr.
Und da ich bisher viel Positives von der Autorin und ihren Werken gehört habe war ich umso neugieriger auf das Hörbuch.
Das Cover ist gut gewählt und passt sehr gut zum Inhalt!

Aus dem Inhalt:

Bei einem Streit mit seinem ungeliebten Adoptivvater erfährt Jacob das sein Erzeuger, anders als er bisher geglaubt hat, nicht nur eine Affaire seiner Mutter war.
Denn er ist ein Indianer vom Cree- Stamm und er hat bei ihm gelebt!
Seine Welt ist von einem auf den anderen Moment gedreht.
Kurzerhand reist er nach Kanada um mehr über seinen Vater aber auch über sein Ich zu erfahren.
Eine abenteuerliche Suche im Norden von Kanada nimmt ihren Lauf.
Und dabei lernt Jacob mehr als nur Fauna, Flora und Traditionen kennen!
Findet er das was er sucht?
Das werde ich nicht verraten- das hört selbst ;o)

Meine Meinung:

Ich war sofort mittendrin in der Geschichte da der anschauliche Sprachstil mich sofort mitgenommen hat.
Man merkt der Autorin die Liebe zu den Nordamerikanischen Naturvölkern an!
Die Protagonisten polarisieren.
Meist hört man neben Kimi aus Jacobs Perspektive.
Die beiden sehr gut gewählten Sprecher Aleksandar Radenkovic und Carla Swiderski schaffen es die Atmosphäre vorstellbar zu vermitteln und leiten einem gut durch die Handlung!
Man fühlt und leidet immer mit den Protagonisten mit.
Ein besonderer Punkt welcher mir gefallen hat, ist das Hinweisen auf soziale Themen ohne belehrend zu wirken!
Der Umgang mit der Natur und den Ansichten der Natives bringt einem zum Nachdenken.
Und das ist für jeden Hörer ein Denkanstoss.
Es ist alles vorhanden: Abenteuer, Spannung, Liebe, Humor auch eine Portion Magie.
Die Handlung ist rund und schlüssig, ich habe Nichts vermisst, auch wenn mir das Ende etwas zu rasant gestaltet ist.

Fazit:

Für jeden Interessierten hörenswert!
Daher vergebe ich gerne 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 19.01.2020

Ein Mord in den bewegten 50er Jahren der DDR

Juni 53. Ein Fall für Max Heller
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Aus den Berichten meiner Eltern und Zeitzeugen ist mir der 17. Juni 1953 in der DDR noch gut in Erinnerung,
Aus diesem Grund wurde ich sehr neugierig als ich das sehr einprägsame Cover mit dem Titel des ...

Aus den Berichten meiner Eltern und Zeitzeugen ist mir der 17. Juni 1953 in der DDR noch gut in Erinnerung,
Aus diesem Grund wurde ich sehr neugierig als ich das sehr einprägsame Cover mit dem Titel des Hörbuchs sah.
Auch ist mir der Autor Frank Goldammer bisher nicht bekannt gewesen und das macht mich immer neugierig!

Aus dem Inhalt:

In Dresden wird einen Tag nach dem Arbeiteraufstand welcher brutal niedergeschlagen wurde ein Toter aufgefunden.
Der Ort des Geschehens ist ein Betrieb welcher für Wärmeisolierungen zuständig ist.
Bei einem Protest wird der Tote, welcher der Betriebsleiter war und welchem die Atemwege mit Isolierwolle verstopft wurden, aufgefunden.
Als eine ehemalige Angestellte unter Mordverdacht gerät ist Max Heller von deren Aussagen nicht überzeugt.
Ein weiterer Mitarbeiter welcher als ein Funktionär fungiert wird vermisst.
Auch bekommt Max keine Zuarbeit von den Mitarbeitern des Betriebes.
Als ein Mitarbeiter sein Schweigen bricht, spitzt sich die Lage bedrohlich zu!

Meine Meinung:

Es ist Herrn Goldammer gut gelungen die damalige Zeit sehr vorstellbar in einen spannenden Krimi einzuweben.
Diese Zeit mit ihrer Bedrohlichkeit von den geplagten Menschen und deren Unzufriedenheit, oder das harte Durchgreifen des SED Staates – alles wird einem sehr deutlich erzählt.
Die Protagnisten bekommen ein Gesicht.
Ob es sich um den Genossen Bach handelt, welcher Heller und seinem Kollegen Oldenbusch an die Seite gestellt werden oder auch die an Dement Erkrankte Frau Marquard oder auch Hallers Frau Karin.
Die Erzählweise ist flüssig und eingängig.
Dazu trägt natürlich Heikko Deutschmann welcher meiner Meinung nach treffend als Erzähler ausgewählt wurde bei.
Der Spannungsbogen hielt an und der Täter war für mich nicht klar.
Der Fall ist ein abgeschlossener Fall, dennoch anspruchsvoll und komplex, und es wäre besser gewesen wenn ich noch mehr Vorkenntnisse aus den vier Vorgängerbänden gehabt hätte.
Zwar habe ich der Handlung folgen können, aber für jemanden der keine Zeitzeugen kennt, könnte dadurch das Grundverständnis eventuell etwas vertieft werden.

Fazit:

Ein spannender aber auch komplexer Kriminalfall welcher in einer bewegten Zeit der DDR eingebettet ist.
Ich empfehle das Hörbuch gern weiter und bewerte es mit 4,5 Sternen.

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