Einfach mal das Leben in die eigene Hand nehmen
Denn das Leben ist eine ReiseDas Cover stach mir ins Auge denn die Farben sind herrlich sommerlich.
Auch der Titel klang zunächst interessant.
Und eine mir bisher unbekannte Autorin, das gefällt mir ja immer gut und reizt mein Leseinteresse.
Aus ...
Das Cover stach mir ins Auge denn die Farben sind herrlich sommerlich.
Auch der Titel klang zunächst interessant.
Und eine mir bisher unbekannte Autorin, das gefällt mir ja immer gut und reizt mein Leseinteresse.
Aus dem Inhalt:
Aimée ist mit ihrem Leben nicht so wirklich zufrieden.
Ihr Partner und Vater ihres Sohnes ist lehnt den Sohn ab und verhält sich auch so nicht unbedingt als Traumpartner und ihre heile Welt hat Risse.
Als Aimée in der Garage ihren alten Bully wieder entdeckt entflieht sie der erdrückenden Situation und macht sich mit ihrem Sohn auf die Reise.
So wie früher als sie mit Ihrer Mutter im Wohnmobil gelebt hat.
Ein neuer Anfang könnte in Südengland gelingen als plötzlich ihre Vergangenheit in Form einer Jugendliebe vor ihr steht.
Meine Meinung:
Dieser Roman aus dem Lübbe Verlag greift das Thema Sein Leben selber in die Hand nehmen und zu sich finden auf.
Der Einstieg gelang mir sehr gut, und das liegt auch an dem entspannt zu lesenden Schreibstil welcher einen durch das Buch fliegen lassen.
Auch möchte ich den positiven Eindruck von St. Ives erwähnen, denn dieser ist gut eingefangen und ich fühlte mich beim Lesen dorthin zurück versetzt.
Die Autorin webt eine Geschichte rund um Aimée.
Aus dem belastetem Verhältnis der Vergangenheit zu ihrer Mutter, aus der Gegenwart dem Vater ihres Sohnes welche sie dazu bringen ihr Leben hinter sich zu lassen und einfach los zu düsen.
Wer findet diesen Gedanken nicht gut?
Die Charaktere sind vorstellbar beschrieben, und einige polarisieren durch ihre gegensätzliche Art.
Auch wird das durch die diversen Ereignisse gekonnt untermalt ohne eine Schwere aufzubauen.
Im Buch wechseln die Zeiten und man bekommt einen guten Überblick über die Vergangenheit von Aimée und so erklären sich Hintergründe.
Trotzdem konnte ich nicht alle Sichtweisen von Aimée teilen.
Die Liebe spielt einen wichtigen Part und macht die Handlung etwas runder, allerdings wer große Gefühle erwartet wird leicht enttäuscht werden.
Der erste Teil des Buches gefiel mir etwas besser da mir der Teil nach dem Ankommen in Südengland etwas blass erschien.
Fazit:
Für die Liebe ist es nie zu spät oder auch eine Reise zu sich.
Ein unterhaltsames Buch welches ich jedem Interessierten empfehlen würde.
Gern vergebe ich 4 Sterne.