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Veröffentlicht am 11.11.2022

Diese Seuchen-Dystopie, die die Natur verändert, spielt mit Steampunkelementen und überzeugt alleine schon durch bombastische Bilder.

Terra Prohibita. Band 1
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Meine Meinung

Denis-Pierre Filippi und Patrick Laumond entführen die Leserschaft im ersten Band ihrer dystopischen Comic-Serie »Terra Prohibita – Patient Null« in eine Welt, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts ...

Meine Meinung

Denis-Pierre Filippi und Patrick Laumond entführen die Leserschaft im ersten Band ihrer dystopischen Comic-Serie »Terra Prohibita – Patient Null« in eine Welt, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts von einer Seuche befallen ist, welche Flora und Fauna extrem verändert haben. Die überlebenden Menschen leben in beeindruckenden Himmelsstädten und der Boden ist überdeckt von mysteriösen Pflanzen, die den Forschern noch so manche Rätsel aufgeben.

Denis-Pierre Filippi vermengt in der Story eine klimatische Apokalypse mit einer Kriminalgeschichte vor einem Setting, das durch Steampunkelemente eine nostalgische Note verströmt. Die Verquickung der einzelnen Handlungsstränge über den Wissenschaftler und kaltblütigen Mörder Dorian Singer, Inspektor Melville, der dem Mörder auch gegen politischen Gegenwind auf der Spur ist und die Privatdetektivin Valérie Kerveillan. Die Umstände führen die unterschiedlichen Charaktere zusammen und so schließen sie sich zu einer Zweck-Allianz zusammen, bei der die Parteien jedoch unterschiedliche Ziele verfolgen.

Die Fäden, aus der die Geschichte geknüpft wurde, lassen so einige Fragen offen und aufgrund der schnellen Einführung des Personals konnte ich noch zu keinem Charakter eine größere Verbindung herstellen, sodass das Geschehen leider etwas distanziert bleibt. Dafür gibt es jede Menge Actionszenen und ein wundervolles Setting. Alleine schon das atemberaubende Artwork von Patrick Laumond ist absolut sehenswert! Ich konnte mich gar nicht satt sehen an der detailliert ausgearbeiteten Architektur, den schwebenden Städten und der farbenprächtigen Flora und Fauna sowie den Dampfmaschinen und Kostümen im Steampunkstil.

Einziger Wermutstropfen an diesem Serienauftakt sind die losen Zusammenhänge, welche sich hoffentlich in der nächsten Ausgabe besser zusammenfinden. Ich bin auf jeden Fall gespannt, zu erfahren, wohin die Reise führen wird!

Fazit

Diese Seuchen-Dystopie, die die Natur verändert, spielt mit Steampunkelementen und überzeugt alleine schon durch die bombastischen Illustrationen von Landschaft und Architektur. Die Zusammenhänge der Story lassen allerdings noch etwas Luft nach oben frei.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 12.01.2022

Veröffentlicht am 11.11.2022

Manche Kinder begleitet das Böse und die Monster des Alltags, in diesem Comic wird daraus ein mystisches und subtil gruseliges Erlebnis.

Das Schiff der verlorenen Kinder. Band 1
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Meine Meinung

Nach ihrer ersten fantastischen Zusammenarbeit (»Die Schöne und die Biester«) legen Boris Koch und Frauke Berger mit »Das Schiff der verlorenen Kinder (1) Nr. 4213« den Grundstein zu einem ...

Meine Meinung

Nach ihrer ersten fantastischen Zusammenarbeit (»Die Schöne und die Biester«) legen Boris Koch und Frauke Berger mit »Das Schiff der verlorenen Kinder (1) Nr. 4213« den Grundstein zu einem magisch-düsteren Abenteuer in die kindliche Psyche mit subtilem Gruselfaktor.

Leo spielt Bär und wird von seinen wütenden Eltern zusammen mit seinem kleinen Bruder Felix auf ihr Zimmer geschickt. Als die Tür zugesperrt ist, geht etwas Komisches vor sich, denn ihr Fenster verwandelt sich in ein Bullauge. Die Brüder scheinen von ihrem Zuhause abgetrennt zu sein, denn als sie durch ihre Zimmertür treten, finden sie sich in einem kuriosen Schiff voller mysteriöser Türen.

Mit Messer und Zwille bewaffne gehen Leo und Felix auf Erkundungstour und stoßen auf Monster und andere Kinder, die an Bord des Schiffs ›Seelenfänger‹ zu Gast sind. Der Kapitän des Schiffs verschwand einst und ist längst in Vergessenheit geraten, aber man erzählt sich, dass er früher die ›Seelenfänger‹ durch eine Welt aus Träumen lenkte und auf der Rückseite der Wirklichkeit reiste, immer auf der Suche nach verängstigten, bedrohten, eingesperrten und verstoßenen Kindern und Jugendlichen, die er an Bord nahm.

»Das Schiff der verlorenen Kinder« zu lesen fühlt sich an, wie durch die Schranktür nach Narnia zu treten oder wie Alice durch den Kaninchenbau ins Wunderland zu fallen. Außerdem klingen Einflüsse aus ›Peter Pan‹ und der ›Rattenfänger von Hameln‹ an, und ich bin mir sicher, dass man bei mehrmaliger Lektüre noch anderes in den Bildern finden kann.

Frauke Bergers fantasievolle Illustrationen, die in magischer Kolorierung erstrahlen, lassen auch auf eine wunderschöne Welt hoffen und kommen mit wenig Text aus. Die Bildsprache ist großartig und so wird auch schnell klar, dass sich hinter dem Schiff und ihren kindlichen Passagieren eine tiefe Finsternis verbirgt, die für Gänsehaut sorgt.

Die Kinder müssen gegen ihre eigenen Monster kämpfen (die von Frauke Berger wirklich furchteinflößend in Szene gesetzt wurden) und vor allen Dingen wollen Leo und Felix herausfinden, was es mit dem Schiff eigentlich auf sich hat. Zum Ende bleiben viele Fragen offen, sodass man direkt Lust auf die Fortsetzung bekommt.

Fazit

Manche Kinder begleitet das Böse und die Monster des Alltags, in diesem Comic wird daraus eine mystisch und subtil gruseliges Erlebnis in aufregender Farbpracht.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 20.12.2021

Veröffentlicht am 11.11.2022

Ein herzerwärmender Klassiker, der weitaus mehr als ein Erziehungsroman aus dem 19. Jahrhundert ist.

Little Women. Beth und ihre Schwestern
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Beschreibung

1860. Die vier Schwestern der Familie March könnten unterschiedlicher nicht sein und so geht jede der jungen heranwachsenden Frauen trotz ihrer starken Verbindung zueinander auch ihren eigenen ...

Beschreibung

1860. Die vier Schwestern der Familie March könnten unterschiedlicher nicht sein und so geht jede der jungen heranwachsenden Frauen trotz ihrer starken Verbindung zueinander auch ihren eigenen Weg. Meg träumt von einer eigenen Familie, Jo möchte unabhängig sein und Schriftstellerin werden, die schüchterne Beth ist zufrieden und wagt keine großen Zukunftsaussichten und die eitle und wissbegierige Amy will es in ihrem Leben zu einer feinen Lady bringen.

Meine Meinung

Louisa May Alcott gelang Mitte des 19. Jahrhunderts mit ihrem Roman »Little Woman: Beth und ihre Schwestern« ein Überraschungserfolg und nun wurden beide Teile des neuenglischen Klassikers über die vier March-Schwestern, welcher übrigens bereits mehrfach verfilmt wurde (zuletzt 2019 mit Emma Watson, Saoirse Ronan, Eliza Scanlen und Florence Pugh), in einer Neuübersetzung von Monika Baark und den bezaubernden Illustrationen von Kera Till in einer schmucken Hardcoverausgabe im Reclam Verlag neu aufgelegt.

Die amerikanische Schriftstellerin Louisa May Alcott verfasste schon in jungen Jahren ihre ersten Texte und wuchs in Neuengland auf, sodass sich in ihrem Roman »Little Woman« einiges aus ihrem eigenen Leben findet und man kann durchaus annehmen, dass sich bezüglich ihrer eigenen Tätigkeit ein Teil von ihr selbst in der Figur der Jo March findet.

Einen Klassiker aus dem 19. Jahrhundert aufzuschlagen, der von einer Frau geschrieben wurde, lässt bei mir direkt Erinnerungen an die Romane von Jane Austen und Co. erwachen, doch »Little Woman« ist nicht direkt mit den romantischen Betrachtungen in diesen Werken vergleichbar, doch die scharfe Beobachtungsgabe der Gesellschaft in dieser Zeit ist durchaus sehr präsent.

Mir hat es unheimlich gut gefallen, die Familie March kennenzulernen und das Leben der vier Schwestern mit ihren unterschiedlichen Charaktereigenschaften, Zielen und Träumen zu verfolgen. Meg, Jo, Beth und Amy leben in bescheidenen Verhältnissen und erhalten von der liebevollen Mutter jede Menge weiße Ratschläge für die Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Stellenweise bekommt man dadurch den Eindruck, dass es sich um einen strengen Erziehungsroman handeln könnte, der junge Mädchen zu Bescheidenheit und braver Folgsamkeit anhält. Louisa May Alcott geht mit ihrer Geschichte jedoch einen anderen Weg, indem sie ihren Romanheldinnen ganz besondere Eigenschaften zukommen lässt und sie ihren selbstbestimmten Weg beschreiten lässt.

Meg, die älteste der March-Schwestern, findet die Rolle der Frau, die eine gute Partie heiraten muss, um sich ein schönes Leben ohne finanziellen Sorgen zu sichern, nicht gerecht und dennoch wünscht sie sich für ihre Zukunft nichts sehnlicher, als eine eigene Familie. Jo, die eigentlich Josephine heißt, wäre lieber gleich als Junge auf die Welt gekommen und mit ihrer forschen Art erobert sie sogleich mein Herz, Beth wohnt eine rührende Genügsamkeit inne, sodass sie sich stets mehr um andere sorgt als um sich selbst und die Jüngste, Amy, möchte mit Fremdwörtern Eindruck schinden und ist die Künstlerin unter den Schwestern.

Die Handlung verläuft in ruhigen Tönen und vermittelt ein detailliertes Bild vom Heranreifen eines Mädchens zur Frau in der damaligen Zeit. Die Charaktere und deren Schicksal wurde mit so viel Liebe gezeichnet, dass man meinen könnte, es handele sich um eine wahre Geschichte mit realen Persönlichkeiten. Zwischen den Kapiteln machen sich die feinen Illustrationen der Künstlerin Kera Till, die eine Doppelseite, Seite oder gar nur eine kleine Randnotiz umfassen, hervorragend. Mit zarten Farben koloriert untermalen die floralen Muster, Teekannen, Tassen und natürlich die Darstellung der Schwestern den Text perfekt. Durch diese wundervolle Aufmachung eignet sich das Buch auch perfekt zum Verschenken oder sich selbst beschenken.

Fazit

Ein herzerwärmender Klassiker, der weitaus mehr als ein Erziehungsroman aus dem 19. Jahrhundert ist, denn er punktet mit liebevoll gezeichneten Charakteren, die perfekt mit der Storyentwicklung harmonieren.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 19.12.2021

Veröffentlicht am 11.11.2022

Als Neuauflage für neue und alte Fans epischer Fantasy eine Empfehlung!

Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit Gesamtausgabe 1
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Meine Meinung

Die Fantasy-Comic-Serie »Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit« von Serge Le Tendre und Régis Loisel zählt bereits zu den Klassikern seines Genres und erschien erstmals in den 1980er Jahren. ...

Meine Meinung

Die Fantasy-Comic-Serie »Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit« von Serge Le Tendre und Régis Loisel zählt bereits zu den Klassikern seines Genres und erschien erstmals in den 1980er Jahren. Der erste Zyklus, welcher die vier Bände »Schatten über Akbar«, »Der Tempel des Vergessens«, »Grauwolfs letzter Kampf« und »Das Ei der Finsternis« umfasst, wurde vom Carlsen Verlag dieses Jahr in einer Hardcover-Gesamtausgabe herausgebracht und wird damit einem neuen Comicpublikum (wie mir) zugänglich gemacht.

Die Szenerie ist in typischer Manier eines Fantasy-Abenteuers gestrickt, kann in seiner Gesamtheit aus archetypischem Personal (welches zu überraschen weiß) und dem eindrucksvoll ausgestalteten Setting bestechen. Das französische Künstlerduo Serge Le Tendre und Régis Loisel entführt seine Leserschaft in das wilde Reich Akbar, wo die Zauberprinzessin Mara ihre Tochter Pelissa aussendet, um den Vogel der Zeit zu finden und damit genügend Zeit für die Erneuerung der Bannung des mächtigen und zerstörerischen Gottes Ramor zu erhalten. Außerdem gibt es reichlich beschreibenden Text, der für ein nostalgisches Leseerlebnis sorgt.

Pelissa benötigt für dieses Vorhaben Unterstützung, sodass sie in den Hochebenen von Medir den sagenumwobenen Ritter Bragon aufsucht, um ihn aus seinem Ruhestand zu holen, auf dass er noch einmal seinen Mut beweisen möge. Immer an Pelissas Seite ein kleines magisches Wesen namens Pelzchen (zu dem sie eine mysteriöse Verbindung zu haben scheint) und zusammen mit einem Unbekannten (ziemlich ängstlichen Hasenfuß) und Bulrog (einem alten Schüler Bragons) sind die Gefährten für das Abenteuer komplettiert.

Zunächst muss ich sagen, dass ich aufgrund der aufreizend zur Schau gestellten Weiblichkeit Pelissas und der aufdringliche Klischeehaftigkeit so mancher Charaktere meine Bedenken hatte, doch diese zerstreuten sich im Verlauf der Geschichte, denn diese Fantasy-Mär hält eine wundervolle Dynamik und Unerwartetes bereit. Besonders gut gefallen hat mir die ideenreiche und kreative Ausgestaltung der verschiedenen Reiche, die unsere lieb gewonnenen Gefährten durchreisen, denn hier lauern kuriose Kreaturen. Einer davon ist Toll vom Dol, ein echsenartiger Wicht mit Greifvogelfüßen, rotem Umhang und spitzen Zähnen, der in Rätseln spricht oder Grauwolf, ein recht ungemütlicher Zeitgenosse, der einst Bragon lehrte.

Die Illustrationen von Régis Loisel haben den unverkennbaren frankobelgischen Stil, was in meinen Augen perfekt zu dem actionreichen Fantasy-Abenteuer mit seiner humorvollen Note passt. Klar merkt man Geschichte und Zeichnungen an, dass sie nicht aus dem 21. Jahrhundert stammen, dennoch ist »Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit« eine unterhaltsame Lektüre, perfekt für die kalte Jahreszeit, die ich wärmstens weiterempfehle!

Als kleines Extra ist in dieser Gesamtausgabe die ursprüngliche Schwarz-Weiß-Fassung aus dem Jahr 1975 enthalten, die in einem französischen SciFi-Magazin veröffentlicht wurde und für die ersten Kapitel der epischen Fantasy-Saga wieder aufgegriffen wurde.

Fazit

Ein äußerst unterhaltsames Fantasyabenteuer aus den 80er Jahren, das besonders durch die fantasievolle Kreativität der Illustrationen punkten kann. Als Neuauflage für neue und alte Fans epischer Fantasy eine Empfehlung!

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 14.12.2021

Veröffentlicht am 11.11.2022

Die perfekte (Vorlese)Lektüre in der (Vor)Weihnachtszeit und eine tolle Geschenkidee für Märchenfans!

Schneewittchen und Rosenrot
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Meine Meinung

Märchen begleiten mich seit der Kindheit. Egal ob vorgelesen, als Hörspiel oder in filmischer Adaption wissen die alten Geschichten zu verzaubern und gehören für mich besonders in der (Vor)Weihnachtszeit ...

Meine Meinung

Märchen begleiten mich seit der Kindheit. Egal ob vorgelesen, als Hörspiel oder in filmischer Adaption wissen die alten Geschichten zu verzaubern und gehören für mich besonders in der (Vor)Weihnachtszeit einfach dazu wie Zimtduft und süßen Leckereien. Da ich die klassischen Märchen schon sehr oft gehört, gesehen oder gelesen habe, ist es natürlich immer wundervoll neue Geschichten zu entdecken.

Im Wunderhaus Verlag ist eine wunderschön illustrierte Märchensammlung unter dem Titel »Schneewittchen und Rosenrot« erschienen, welche verschiedene Prinzessinnen-Märchen aus aller Welt versammelt. Darunter sind mit ›Schneeweißchen und Rosenrot‹, ›Rumpelstilzchen‹ und ›Schneewittchen‹ natürlich auch altbekannte Märchen der Gebrüder Grimm, aber ansonsten habe ich sehr viele bezaubernde neue Märchen aus anderen Ländern kennenlernen dürfen, die zum Teil zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt wurden.

Die Märchen aus dieser Sammlung zu entdecken hat mir große Freude bereitet, denn man kann den Geschichten durchaus ihre Herkunft anmerken und natürlich Parallelen zu unseren deutschen Schneewittchen und Rosenrot Märchen ziehen. Damit ist die Lektüre auf der einen Seite natürlich perfekt für Kinder, aber auch erwachsene Märchenfans kommen auf ihre Kosten.

Folgende Geschichten sind außer den bereits genannten Grimm-Märchen in der Sammlung enthalten:

NORWEGEN

»Östlich von der Sonne und westlich vom Mond« und
»Die zwölf wilden Enten«
von Peter Christen Asbjörnsen und J. E. Moe

ITALIEN

»Das Märchen von Rosenblättchen«
von Clemens von Brentano

GRIECHENLAND

Myrsina

BRETAGNE

»Die kleine Toute-Belle«

SCHOTTLAND

»Goldbaum und Silberbaum«

FRANKREICH

»Blutrot, schneeweiß, rabenschwarz«

Diese Märchensammlung zeichnet sich nicht nur durch ihre wundervolle Vielfalt aus, sondern auch durch ein edles Großformat und wird mit den herrlichen Illustrationen von Nina Ignatova zu etwas ganz Besonderem. Als kleines Extra gibt es noch einen QR-Code zum digitalen Download der Hörbuch-Version des Buches. Ein perfektes Geschenk für kleine und große Märchenfans.

Fazit

Die perfekte (Vorlese)Lektüre in der (Vor)Weihnachtszeit und eine tolle Geschenkidee für Märchenfans!

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 12.12.2021