"Syltgold" ist der 8. Band der Anna-Bergmann Reihe von Sibylle Naberhaus. Das Cover passt wunderbar zu der Geschichte, zu den anderen Bänden und vorallem zum Setting. Es spiegelt Sylt definitiv wieder. Der Klappentext verspricht wieder ein fast schon gewohnten, spannenden Fall für Anna Bergmann. Der Schreibtstil der Autorin ist locker, flüssig, spannend und etwas humorvoll. Eine wunderbare Kombination, die es leicht macht, der Geschichte zu folgen. Sie wird aus den unterschiedlichen Perspektiven der Handlung erzählt, aber die Hauptpotagonistin bleibt Anna Scarren (Geburtsname Bergmann). Sie hat auch dieses Mal mit einem verzwickten Fall zu tun. Kurz vor den Harley Days kommt es auf Sylt zu mysteriösen Todesfällen. Zuerst wird eine ältere Dame tot in ihrem Haus aufgefunden. Dann wird Anna Zeugin eines Unfalls, bei dem auf tierische Weise, Fragen aufkommen. Als noch jemand auf der Insel auftaucht, mit dem man nicht gerechnet hat, ist Anna alarmiert. Hängen die Todesfälle zusammen?
Auf ihre sympathische und toughe Art, geht Anna mit Hilfe von den Inselbewohner*innen und ihrem Mann sowie seinen Kollegen, dem auf den Grund. Aber auch das Privatleben von Anna & Nick wird weitererzählt. Die Geschichte hat einen erkennbaren roten Faden. Wie bei jedem Fall den ich von der Autorin gelesen habe, es waren sicherlich 6, ist der Anfang etwas verwirrend, aber schlussendlich löst sie alles auf. Allerdings fand ich, dass der Fall an sich, etwas mehr im Vordergrund hätte sein können. Er ging zwischendurch etwas unter.

Fazit:
Ein toller Kriminalroman mit einem tollen Setting und einer sympathischen Protagonistin. Allerdings rate ich vorher schon einen anderen Fall gelesen zu haben, sonst kann es etwas schwer sein, vorallem Annas Privatleben nachvollziehen zu können. Ich hatte tolle Lesestunden, auch wenn die Reihe eher zu den etwas seichteren Krimireihen gehört und eher etwas für zwischendurch. Aber ab und zu darf es auch mal nicht so blutig und spannend sein. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Von mir 4/5 Sternen.

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"Insight - dein Leben gehört mir" ist eine spannende New Adult Romance story mit Thrill-Elementen und ist ein Einzelband. Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt auch von den Farben her wunderbar zum Inhalt. Der Klappentext verspricht einiges an Spannung und an Romantik. Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht, spannend, humorvoll und eine Spur sarkastisch. In der Geschichte geht es um Valerie, die ihren Lebensunterhalt mit ihren Social-Media Kanälen verdient. Also ist sie gezwungen soviel Likes und Klicks zu bekommen, wie nur möglich. Doch nach der Trennung von ihrem Freund, werden diese immer weniger, sodass sie hart arbeiten muss, um wieder mehr zu erreichen. Doch genau da erreichen sie Drohbriefe, welche nichts mehr mit fiesen Kommentaren bei Social Media zu tun haben. Plötzlich scheint jemand den Drang zu haben, ihr Leben und ihre Karriere zu zerstören. Voller Angst wendet sie sich an den Polizisten Paul, der ihr letzendlich hilft. Wobei ich die fast aneinandergereiten spicy-Szenen im letzten Teil, nicht gebraucht hätte. Oder sie hätten mehr verteilt sein müssen. Das in dieser Geschichte verarbeitete, sensible Thema "Opfer Blaming" fand ich von der Autorin sehr gefühlvoll verpackt. Es ist schon heftig, dass Menschen, die eigentlich Hilfe brauchen, nicht geglaubt wird und sie so alleine da stehen.
Die Handlung wird schnell spannend und die Autorin lässt den Lesenden mitraten, wer der Stalker sein könnte. Dies fand ich sehr gut ausgearbeitet und vorallem die Gefühle von Valerie konnte ich sehr gut nachvollziehen. Ich habe richtig mitleiden können. Allerdings hätte es für meinen Geschmack noch ein klein wenig spannender sein können. Die Auflösung hat mich dann doch etwas überrascht, aber fand ich gut gelöst.

Fazit:
Diese packende und romantische Geschichte, hat mich richtig überzeugen können. Auch wenn ich selbst Social Media nicht mehr kritikfrei gegenüberstehe, konnte ich mich in Valerie sehr einfühlen und fand es auch spannend eine Geschichte über eine Influencerin zu lesen. Ich kann die Geschichte sehr weiterempfehlen. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Von mir 4/5 Sternen.

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Darum geht’s:
Cava arbeitet im Familienbetrieb „Very Happy Meat“ als Nachfahrin der Göttin Aphrodite.
Doch statt nur Essen auszuliefern, macht die Firma Jagd auf korrupte Politiker und Serienmörder. Als sie herausfindet, dass einer ihrer Brüder mit dem FBI zusammengearbeitet hat, steht plötzlich die Sicherheit aller auf dem Spiel. Und so nutzt sie den Studenten Conor als Sündenbock. Doch dabei stößt Cava auf ein Geheimnis, dass es in sich hat.

Meine Meinung:
Das Buch „Happy Meat – der Geschmack nach Liebe“ ist der 3. Teil von der Food Universe-Reihe von Marie Graßhoff. Das Cover ist ein echter Blickfang und passt perfekt zum Inhalt. Der Schreibstil der Autorin ist lebendig, detailliert, spannend, dramatisch und mit einer Prise Humor. Diese Kombination macht es leicht, die Geschichte zu lesen. Das Setting ist gut gewählt und durch die detailreichen Beschreibungen konnte ich mir die Umgebung gut vorstellen. Diese Geschichte wird aus der Perspektive von Cava erzählt.
Sie ist eine junge Frau, die schon ganz früh in das Familienunternehmen eingeführt wurde und dadurch keine wirkliche Kindheit hatte. Ihre Geschwister liebt sie über alles. Die Verbundenheit habe ich sehr gemocht. Das Verhältnis zu ihren Eltern ist allerdings sehr angespannt und nicht sehr liebevoll. Warum? Das müsst ihr selbst lesen.
Conor hingegen hat ebenfalls eine schwierige Vergangenheit und hält daher nicht viel von sich. Umso glücklicher ist er, Cava zu helfen.
Die Verbundenheit der beiden war am Anfang nicht ganz greifbar und gewisse Handlungen waren erst später für mich verständlich.
Auch wenn die Geschichte einen erkennbaren roten Faden hat, hält sie dennoch einige Wendungen bereit, die ich so nicht erwartet habe. In diesem Buch gab es Szenen, die mich durch die Brutalität schockiert haben und die nichts für schwache Nerven sind. Eventuell sollte daher die Triggerwarnung vorher durchgelesen werden. Gewisse Personen habe ich von Anfang an gehasst und andere konnten mich wiederum überraschen.


Fazit:
Dieses Buch durfte ich vorab in der Leserunde der Lesejury lesen. An manchen Stellen musste ich es erstmal zur Seite legen, um die gelesene Szene sacken zu lassen. Dennoch habe ich sie gerne gelesen und durch den Austausch mit den Anderen, habe ich das ein oder andere entdeckt, was mir sonst vorenthalten worden wäre. Das Buch empfehle ich allen, die gerne Aktion Szenen lesen und die vorherigen Bände kennen. Vielen Dank auch an die Autorin für das Fragen beantworten. Von mir gibt es 4/5 Sternen!

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4,0-4,5 ⭐️ "Zeig mir Für immer" ist der 2. Band der Berlin-in-Love Dilogie von Anne Lück. Das Cover passt perfekt zum ersten Band und zum Inhalt. Auf dem Cover sind die beiden Protagonisten Emilia & Jasper zu sehen. Der Schreibstil der Autorin ist gefühlvoll, locker, humorvoll und ein wenig dramatisch. Das Setting des St. Alex ist wieder toll beschrieben. Emilia ist eine sympathische junge Frau, die genau weiß was sie will und wofür sie brennt. Aber sie gerät immer wieder an Hindernisse, die es ihr schwer machen, an das Ziel zu kommen. Durch ihre Vergangenheit, die auch der Grund sind warum sie Onkologin werden will, haben sie nur noch stärker gemacht. Jasper ist ein verschlossener, ehrgeiziger und fachlich kompetenter junger Mann, der nur für sein Beruf brennt. Ein echter Workaholic sozusagen 😉. Empathie und Gefühle sind nicht so seine Welt. Auch wirkt er in manchen Dingen etwas steif. Emilia schafft es aber durch ihre Art, diese Mauer zu durchbrechen. Zudem verbindet die beiden die Liebe zur Onkologie. Wie erwartet kommen sich die beiden näher. Doch als Emilia eine unerwartete berufliche Chance erhält, gerät diese zarte Verbindung sehr ins wanken. Die Kolleginnen auf der Station, vorallem Nina, habe ich ebenfalls ins Herz geschlossen. In so einem Team lässt es sich gut arbeiten. Auch Alicia und Lio aus Band 1 waren wieder mit dabei. In der ganzen Geschichte ist ein roter Faden erkennbar. Ein paar Dinge und leider auch das Ende, waren für mich allerdings deutlich vorhersehbar.

Fazit:
Ein toller, leichter und romantischer Roman für den Sommer! Auch wenn keine medizinischen Erfahrungen bestehen, erklärt Anne Lück alles so detailiert, dass es nachvollziehbar ist. Dadurch das einiges für mich dann doch zu vorhersehbar war und an manchen Stellen etwas mehr Tiefe hätte haben können, kann ich dem Buch leider nicht die volle Anzahl an Sternen geben. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!📚

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Der 2. Band des Dark-Academia Duetts von Jennifer Wiley kann unabhängig von dem ersten Band gelesen werden. Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt wunderbar zum anderen Teil. Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht, emotional, witzig und eine Spur dramatisch. Diese Kombination macht es einem leicht, der Geschichte zu folgen. Das Setting ist wundervoll beschrieben und ein Ort zum Wohlfühlen.
Die beiden Hauptprotagonisten sind in diesem Buch Charlotte und Morgan.
Charlotte ist eine junge Frau, die sich ihren Platz durch ein Stipendium an der Cliffworth Academy hart erkämpft hat. Gerade deswegen lässt sie sich auch nicht so leicht einschüchtern. Auch wenn ihr Start alles andere als einfach ist. Ihren Kampfgeist habe ich sehr bewundert. Auch mochte ich die kleinen Wortgefechte am Anfang mit Morgan. Dieser hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Denn auch wenn er nach Außen hin sehr selbstbewusst zu sein scheint, sieht es in ihm drinnen etwas anders aus. Vorallem wenn man das Verhältnis zu seinen Eltern bedenkt. Da eine Hand bekanntlich die andere wäscht, soll Charlotte Morgan mit Informationen versorgen und er sorgt im gleichen Zug dafür das sie in den elitären Geheimbund reinkommt. Ein Knistern zwischen den beiden, ist natürlich vorprogrammiert . Das behandelte Thema mit den elitären Gruppen mochte ich nicht so sehr, aber ist dennoch ein wichtiges. Denn sich als etwas besseres zu fühlen als andere und diese auch so zu behandeln, in dem man sie ausgrenzt oder mobbt, gibt es leider immernoch zu häufig. Gerade deshalb fand ich die Entwicklungen zwischen Charlotte und Morgan so gut geschrieben. Auch einige andere Nebencharaktere mochte ich.

Fazit:
Ein toller 2. und Abschlussband der Reihe, den ich gerne gelesen habe. Wer eine New Adult Geschichte mit etwas ernsterem Thema sucht, wird hier auf jedenfall fündig. Durch die kleinen Rückblicke, muss nicht zwangsläufig Band 1 gelesen worden sein. Für mich war es eher ein Buch für Zwischendurch. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar! Von mir 4/5⭐️

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