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Veröffentlicht am 08.07.2024

s bleibt auch im Mittelband spannend

Lucid Truth – Was, wenn wir nicht erwachen?
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Die Handlung der Contemporary-Fantasy „Lucid Truth – Was, wenn wir nicht Erwachen?“, dem zweiten Bans der traumhaften Trilogie Nina Martin, setzt zwei Wochen nach den Begebenheiten ein, die im ersten Teil ...

Die Handlung der Contemporary-Fantasy „Lucid Truth – Was, wenn wir nicht Erwachen?“, dem zweiten Bans der traumhaften Trilogie Nina Martin, setzt zwei Wochen nach den Begebenheiten ein, die im ersten Teil beschreiben wurden. Der Band wurde in einer limitierten Erstauflage mit Nachtleuchtfarbe ausgestattet, wodurch der weißgeschriebene Titel auch im Dunkeln zu lesen ist, was wunderschön aussieht.

Die Protagonistinnen Ria und Selena wissen immer noch nicht, welche weiteren Auswirkungen die Ereignisse in der Traumwelt Somna, die im ersten Teil beschrieben wurden, sich im Folgenden auf die wache Welt Corpora ergeben werden. Bald schon merken die beiden, dass die Albträume der Menschen nicht aufzuhalten sind und sie sich unerwünscht in mancherlei Form manifestieren. In den Träumen der Menschen, die dabei ursprünglich von Corpora nach Somna gerieten, war alles möglich: fliegen und eine andere Gestalt annehmen, leider aber garstigen Wesen begegnen. Eine überschaubare Anzahl von Menschen hat die Gabe, nicht selbst zu träumen, sondern in die Träume von anderen einzusteigen. Die meisten von ihnen sind in der Traumunion vereinigt.

Das Bündnis verweigerte es früher anzuerkennen, dass auch Frauen Traumgehende sein können. Ria hat sie von dem Gegenteil überzeugt, aber nun soll sie verschweigen, dass es auch noch andere weibliche Personen mit dieser Gabe gibt. Selena, als weitere Hauptfigur, ist mit ihrer Freundin Mo nach Griechenland geflogen. Der illegale Traumgänger Eric hatte sie veranlasst, ihm bei der Zerstörung von Somna zu helfen. In ihrem Geburtsland möchte sie herausfinden, ob seine Behauptung stimmt, dass die Traumgänger durch ein bestimmtes Geschehen ihre Gabe verlieren werden und wie es nun mit der Welt der Träume weitergehen soll. Ihre Mutter könnte eventuell mehr darüber wissen, aber leider ist ein Gespräch mit ihr über das Thema Somna konfliktbehaftet.

Wie bereits im ersten Band der Reihe fokussieren die Kapitel erneut abwechselnd auf Ria und Selena. Wer den Beginn nicht gelesen hat, wird den Prolog kaum einordnen können, bei allen anderen weckt er Hoffnung darauf, dass eine beliebte Person des bisherigen Geschehens, die verloren zu sein schien, doch noch wiederkehrt. Geschickt erinnerte mich die Autorin durch eine Pressemitteilung, die Ria im ersten Kapitel liest, an die vergangenen Ereignisse. Die Protagonistin ist im Zwiespalt über ihr weiteres Vorgehen, denn so sehr sie sich eigentlich von der Traumunion distanzieren möchte, so dringend benötigt sie weitere Traumgänger, um die Welt der Träume wieder aufzubauen.

Nina Martins Fantasy ist komplex. Sie lässt ihre Protagonistinnen in manche siegesgewisse Höhen steigen und einige emotionale Täler durchschreiten. Zum Glück stehen ihnen nicht nur Widersacher entgegen, sondern es finden sich auch Unterstützer mit Ecken und Kanten, die mir als Leserin manchmal suspekt erscheinen, was aber den Reiz der Erzählung ausmacht. Es wirft sich die Frage auf, wie eine gute Zukunft für die Menschheit aussehen sollte. Mehr und mehr zeigt die Figur des Eric seinen wahren Charakter und ich erfuhr Einzelheiten aus seiner Vergangenheit und seiner Freundschaft zu Selenas Vater.

In der traumhaften Fantasy von Nina Martin geht es auch im zweiten Band „Lucid Truth – Was, wenn wir nicht erwachen?“ um nicht weniger darum, die Macht über die Weltherrschaft zu erhalten. Die Sicht der Protagonistinnen als Ich-Erzählerinnen erlaubt es an ihren nachdenklichen, erfreuten, erschütterten oder hoffnungsvollen Gedanken und vielfältigen Gefühlen teilzuhaben. Die Spannung bleibt über die Seiten hinweg erhalten und ließ mich, wie beim ersten Band, am Schluss des Buchs mit einem Cliffhanger ungeduldig auf den abschließenden Teil wartend zurück. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung für die Fans des Genres.

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Veröffentlicht am 26.06.2024

Unterhaltsamer Roman für geschichtlich interessierte Lesende

Eifelfrauen: Der Ruf der Nachtigall
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Der Zweite Weltkrieg ist beendet und im kleinen fiktiven Eifeldorf Altenburg versuchen Klara und Mia, die beiden Töchter der Künstlerin Johanna Fuchs, wieder in den Alltag zurückzufinden. Sie sind die ...

Der Zweite Weltkrieg ist beendet und im kleinen fiktiven Eifeldorf Altenburg versuchen Klara und Mia, die beiden Töchter der Künstlerin Johanna Fuchs, wieder in den Alltag zurückzufinden. Sie sind die beiden Protagonistinnen des Romans „Der Ruf der Nachtigall“, dem zweiten Band der Serie „Eifelfrauen“ von Dr. Brigitte Riebe. Titelgebend ist der Gesang des gleichnamigen Vogels, den Klara eines nachts hört und der sie hinaus in den Garten lockt. Dort trifft sie auf einen Fremden, den sie später als Pavel kennenlernt und der genau wie sie, den Tönen lauscht. Im Prolog, in dem diese Szene beschrieben ist, konnte ich als Leserin noch nicht ahnen, wie folgenschwer diese Begegnung mit Pavel für Klara sein wird.
Auch der zweite Band profitiert wieder von der sehr guten Recherche der promovierten Historikerin Brigitte Riebe und ihrer Leidenschaft, geschichtliches Geschehen in ihre Geschichten einzubinden und dadurch ihren Lesern und Leserinnen erlebbar zu machen. Im Zeitraum Juni 1945 bis Oktober 1954 switcht sie zwischen den Handlungsorten Altenburg, Trier, Köln und Wittlich, einem Städtchen zwischen Eifel und Mosel, hin und her. Geschickt setzt sie ihre Figuren so, dass sie die damaligen Brauchtumsfeste und Gepflogenheite in den Orten der Handlung einbinden kann, die zum großen Teil noch heute bestehen. Klaras Stimme veranlasst sie dazu, eine Gesangskarriere anzustreben, so dass die Welt der Musik zwischen Ernst und Unterhaltung Eingang in die Erzählung findet.
Obwohl sie vom äußeren her und auch charakterlich verschieden sind, verbindet Klara mit ihrer Schwester Mia das Streben nach Unabhängigkeit. Mia sucht ihr Glück bei der Familie in Trier, wodurch ich als Leserin erfuhr, wie die Tabakbranche sich nach dem Zweiten Weltkrieg weiterentwickelt hat. Ebenso genossen die handelnden Personen immer wieder regionale kulinarische Köstlichkeiten, die Appetit darauf machen. Insgesamt entsteht ein gut vorstellbares, realistisches Bild der Zeit. Das erdachte Schicksal der Figuren sorgt für einige unerwartete Wendungen, die manchmal zu kleinen Abschweifungen von der Haupthandlung auf historisch bemerkenswerte Ereignisse führen. Sowohl Klara wie auch Mia verlieben sich, bauen aber sie bauen nur langsam Vertrauen zu den von ihnen Geliebten auf, die es erlaubt, sich mit der Vergangenheit des Partners zu beschäftigen. Dadurch macht Klara erst nach Jahren eine schmerzhafte Erfahrung.
In zweiten Band ihrer Serie „Eifelfrauen“ lässt Dr. Brigitte Riebe die Nachkriegszeit bis Mitte der Fünfziger Jahre lebendig werden. Über die Jahre hinweg erhalten die beiden jungen Protagonistinnen Klara und Mia, anders als ihre Mutter Johanna im ersten Teil, über Schwierigkeiten hinweg die Möglichkeit, sich entsprechend ihrer Fähigkeiten und Wünsche ihr Leben zu gestalten. Gerne empfehle ich den unterhaltsamen Roman an geschichtlich interessierte Lesende weiter.

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Veröffentlicht am 25.06.2024

Bewegende unterhaltsame Geschichte mit Feel-Good-Charakter

Forgotten Garden
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Das Cover des Romans „Forgotten Garden“ von Sharon Gosling macht Lust auf Natur. Was aber, wenn es die Möglichkeit gäbe, bei einem Gemeinschaftsgarten mitzuwirken? Das ist die Grundidee, die die 36-jährige ...

Das Cover des Romans „Forgotten Garden“ von Sharon Gosling macht Lust auf Natur. Was aber, wenn es die Möglichkeit gäbe, bei einem Gemeinschaftsgarten mitzuwirken? Das ist die Grundidee, die die 36-jährige Protagonistin Luisa gemeinsam mit ihrem bei einem Unfall viel zu jung verstorbenen Mann Reuben entwickelt hat. Nach seinem Tod hat sie Abstand von dieser Vorstellung genommen, arbeitet als Sekretärin und lebt mit ihrer Schwester zusammen, die bald heiraten wird.
Eines Tages meldet sich der betuchte Patenonkel von Reuben und bietet ihr ein Grundstück an, auf dem sie das frühere Gartenprojekt in einer abgewirtschafteten Gegend im Nordwesten Englands verwirklichen könnte. Vor Ort stoßen Luisas Vorstellungen auf wenig Gegenliebe. Unterstützung erhält sie dennoch von der 17 Jahre alten Harper, die es nicht leicht im Leben hat und deren Mentor Cas, einem Lehrer, der in seiner Freizeit einigen Jugendlichen in eigens dafür angemieteten Räumlichkeiten das Boxen beibringt. Luisa erschließt sich gegen aller Bedenken die Herzen weiterer Dorfbewohner. Doch an einem schicksalhaften Tag sieht sie ihr Werk zerstört und überlegt, ob sie das Projekt aufgeben soll.
Sharon Gosling hat mit Luisa, Cas und Harper abwechslungsreich gestaltete Hauptfiguren kreiert, zu denen sich in den Nebenrollen weitere interessante Charaktere gesellen. Luisa wehrt sich gegen die aufsteigend liebevollen Gefühle für Cas, während sie immer mehr Achtung für Harper entwickelt. Das Mädchen lebt in schwierigen Verhältnissen und kümmert sich neben Schule und Sozialstunden um ihren kleinen Bruder, dem sie eine bessere Zukunft ermöglichen will. Cas ist ein sympathischer, gutaussehender Mann, dem sozial benachteiligte Jugendliche am Herzen liegen und in dessen Beziehung es aufgrund seines ständigen Engagement kriselt. Sharon Gosling wechselt in ihrer Geschichte kapitelweise den Fokus der personalen Erzählperspektive.
Es tut gut zu lesen, wie sich uneigennütziger Einsatz der eigenen Fähigkeiten für die Gemeinschaft dahingehend auswirkt, dass man Respekt, Wohlwollen und Zuwendung dafür zurückerhält. Das Dilemma, in dem Harper und ihr Bruder sich befinden, ist bewegend, aber die Konsequenzen für die rechtswidrigen Handlungen der Jugendlichen empfand ich als bagatellisiert. Dagegen war es schön, dass sich für Groß und Klein im Garten ein Platz fand, an dem sich alle nach ihren Möglichkeiten einbringen konnten. Die Autorin verweist auch auf die Klimakrise, die innovative Konzepte zur Lösung verlangt. Den eingebrachten Entwurf zur Wasseraufbereitung fand ich spannend. Außerdem gibt es als Romanzutat einen gehörigen Schuss Liebe, die die Autorin einfühlsam beschreibt..
Im ihrem Roman „Forgotten Garden“ erzählt Sharon Gosling von schwierigem Neuanfängen, die mit der Hilfe anderer gelingen können, wenn man das Vertrauen aufbringt, sich darauf einzulassen. Die Klappen des Taschenbuchs sind fein ausgestaltet und unterstützen optisch den Feel-Good-Charakter dieser bewegenden unterhaltsamen Geschichte, für die ich gerne eine Leseempfehlung vergebe.

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Veröffentlicht am 25.06.2024

Bewegende Suche nach der Vergangenheit sowohl des Vaters wie auch des Großvaters

Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist
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Das Buch „Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist“ von Nadine Olonetzky, lässt sich nur schwer einem Genre zuordnen. Die Autorin geht darin auf die Suche nach Spuren ihres Vaters und ihres Großvaters, ...

Das Buch „Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist“ von Nadine Olonetzky, lässt sich nur schwer einem Genre zuordnen. Die Autorin geht darin auf die Suche nach Spuren ihres Vaters und ihres Großvaters, deren Verfolgung als Juden bereits vor dem Zweiten Weltkrieg begann. Es ist eine Annäherung an die eigene Familiengeschichte, die unvollständig bleibt, weil sich viele Fragen nicht mehr klären lassen. Bilder, die der Vater als leidenschaftlicher Fotograf gemacht hat, halten viele Momente der Familie im Bild fest, zeigen aber nicht dessen Kindheit und Jugend. Nadine Olonetzky wurde bei Fragen nach dessen Vergangenheit immer vom Vater auf Antworten zu einem späteren Zeitraum vertröstet. Sie besitzt lediglich ein kleines Foto von ihm als Kind, das auf dem Cover des Buchs abgebildet ist. Mit fünfzehn hat er ihr auf einer Parkbank schließlich aus seinem Leben erzählt.

Leider sind ihr nicht mehr alle Details gegenwärtig, als sie sich Jahre später darum bemüht, für ihren Großvater einen Stolperstein setzen zu lassen. Um Details aus dessen Vergangenheit ans Licht zu bringen, fordert sie Dokumente bei entsprechenden Behörden an. Sie stellt fest, dass neben einem Stein für den Großvater ebenfalls einer für ihren Vater liegen sollte. In der Folgezeit arbeitet sie sich durch Unterlagen, die in ernstem Stil verfasst sind und von denen im Buch reichlich zitiert wird. Beim Studium der Dokumente bleiben Unsicherheiten zurück. Manchmal liest sie Angaben, die nicht mit denen übereinstimmen, was ihr Vater erzählt hat. Namen sind in verschiedenen Formen wiedergegeben und Daten passen nicht zueinander.

In ihr wächst der Wunsch, sich selbst auf Reisen an einigen, für den Großvater bedeutsamen Orten, ein eigenes Bild zu verschaffen. Das von ihr Aufgeschriebene beinhaltet nicht nur die Vergangenheit der Familie der Autorin, sondern ist auch eine bewegende Geschichte der Judenverfolgung, aufgezeigt an Einzelschicksalen. Immer wieder hält die Autorin inne und erzählt vom Erwachen, Blühen und Vergehen der Natur, die sie in ihrem Garten beobachtet, von Verwurzelungen und Änderungen der Flora über Jahre hinweg. Es scheint so, als ob sie damit nicht nur dem Lesenden Gelegenheiten geben möchte, das Geschriebene zu verarbeiten, sondern sich ständig daran zu fokussieren, wie vergänglich Leben ist. Das Buch ist, trotz vieler offener Fragen eine Reminiszenz für die Menschen auf den vom Vater hinterlassenen Fotos und den in den Dokumenten enthaltenen Namen. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung an diejenigen, die sich für Erinnerungskultur interessieren.

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Veröffentlicht am 19.06.2024

Genauso spannend wie die ersten drei Fälle der Serie

Mörderfinder – Stimme der Angst
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Wer häufiger einen Krimi oder Thriller von Arno Strobel liest, weiß, dass er gerne neue technische Errungenschaften in seine spannenden Stories einbaut. So ist es auch bei Band 4 seiner Serie „Mörderfinder“. ...

Wer häufiger einen Krimi oder Thriller von Arno Strobel liest, weiß, dass er gerne neue technische Errungenschaften in seine spannenden Stories einbaut. So ist es auch bei Band 4 seiner Serie „Mörderfinder“. Im Untertitel „Stimme der Angst“ deutet sich an, das eine Künstliche Intelligenz, die Stimmen nachstellen kann, zum Tatverlauf beiträgt. Von dem Hinweis auf die Wayback Machine, die eine Rolle in der Aufklärung des Falls spielt, war ich fasziniert, denn es ist ein sehr ambitioniertes Projekt, von dem ich vor langem bereits andeutungsweise gelesen hatte.
Auch im vierten Fall für den früheren Kriminalkommissar und jetzigen Fallanalytiker Max Bischoff schont der Autor seinen Protagonisten nicht. Max hat von Beginn an psychisch darunter zu leiden, dass eine ihm nahestehende Person entführt wird, was ihn triggert, denn nicht nur seine Schwester Kristin wurde in einem früheren Fall gekidnappt, sondern ebenfalls seine Geliebte, die in Folge dessen verstarb. Diese Fälle sind in der Trilogie „Im Kopf des Mörders“ nachlesbar.
Wie bei jedem Band der Serie beschreibt Arno Strobel wieder in kursiv gesetzten Einschüben, was das Opfer beziehungsweise die Opfer in der Hand des Täters in einer ausweglosen Situation empfindet. Außerdem werden die Grübeleien von Max kursiv herausgehoben, wenn er versucht nachzuempfinden, was der Delinquent sich bei der Verübung der Straftat/Straftaten gedacht hat. Im vorliegenden Fall begegnet man als Lesende vielen aus vorigen Fällen bekannten Personen. Doch nach einigen unerwarteten Wendungen und einem sich spannungsmäßig zuspitzenden Finale setzt der Autor am Ende seine Figuren neu.
Ich bin gespannt, ob die Serie „Mörderfinder“ abgeschlossen ist, aber ich vermute, dass Max Bischoff in einer neuen Rolle auf jeden Fall bald schon in einem weiteren Fall ermitteln wird. „Stimme der Angst“ ist ein Must-Read für alle Arno Strobel- und „Max Bischoff-Fan. Der Thriller kann aber auch unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden und gerne vergebe ich eine Leseempfehlung für alle Freunde der Spannung.

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