München 1972, die Olympiade steht kurz bevor. Das Buch handelt von der Protagonistin Amrei, die nach 3 Jahren Auslandsaufenthalt nach München zurückkehrt, um einen Hostessen-Job anzutreten und ihr Studium wieder aufzunehmen.



Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen 1967/68 und 1972. Amrei ist von zwei Männern hingerissen, den Kunststudenten David und den Polizisten Wastl. Die damaligen Unruhen der Studenten und die negative Stimmung in München wegen der anstehenden Olympiade sind gut recherchiert. Nach und nach erfahren wir, in den Rückblicken, warum Amrei damals aus München fortgegangen ist.



Mich konnte das Buch leider überhaupt nicht überzeugen. Die Charaktere wirken alle sehr blass und ich kann keinen als sonderlich sympathisch einstufen. Allen voran die Hauptprotagonistin Amrei. Sie weiß nicht, was sie will und ist sehr sprunghaft. Außer die Großtante Annamirl, bei der Amrei in München wohnt, wirkte freundlich und ansprechend. Die ständigen Sprünge zwischen den Zeiten haben mich gestört und hat sich nicht positiv auf den Lesefluss ausgewirkt. Ich hätte mir eher eine chronologische Erzählweise gewünscht oder das ich zumindest eine längere Zeit auf einer Ebene verweile. An und für sich finde ich das Thema rund um die studentischen Proteste interessant, aber die ständigen Diskussionen unter den Studenten fand ich sehr träge und ich habe teilweise Sätze übersprungen. Ja, schade, ich hatte mir mehr von den Buch versprochen. Aber es konnte mich nicht in seinen Bann ziehen.



Ich gebe den Buch 3 von 5 Sternen.

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England 1895 - Inspector Swanson muss in diesem Fall den Mord an einen angesehenen Professor von der Bodleian Library aufklären. An Verdächtigen mangelt es nicht. Zum Tatzeitpunkt befanden sich einige Personen in der Bibliothek. Unter anderem Frederik Greenland, der sich gerade mit seiner Verlobten und seinem Ziehsohn in der Bibliothek aufhielt. Er wird erstmal zum Hauptverdächtigen erklärt.

"Die Bibliothek des Todes" ist der siebte Teil der viktorianischen Krimireihe um Inspector Swanson. Die Teile sind in sich abgeschlossen und können problemlos unabhängig voneinander gelesen werden.

Im Gegensatz zu den Vorgängern fand ich diesen Teil etwas langatmig. Es kommt keine Spannung auf und die Handlung läuft so vor sich hin. Ich bin doch etwas enttäuscht. Auch der Schluss ist anders gestaltet als bei den ersten Romanen.

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Ich liebe die Bücher von Agatha Christie. Ich lese sie unglaublich gerne.

Parker Pyne hat eine Kleinanzeige, in der Tageszeitung geschaltet, in der fremden Leuten, Glück versprochen wird, wenn sie sich an ihn wenden. Tatsächlich gibt es Personen, die Parker Pyne in seinem Büro aufsuchen.

Das Buch beinhaltet mehrere unterhaltsame Kurzgeschichten. Es bietet eine Abwechslung zu den klassischen Krimis á la Miss Marple oder Hercule Poirot. Der Erzählstil und die Charaktere sind in gewohnter Manier von Agatha Christie.

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"Der Freiheit entgegen" ist der dritte Teil der Gutsherrin-Saga von Theresia Graw. Die ersten beiden Teile dieser Reihe habe ich bisher nicht gelesen, aber ich denke, dass ist nicht so dramatisch, um der Handlung dieses Buches zu folgen. Die Bücher scheinen an für sich ineinander abgeschlossen zu sein und man kann sie unabhängig voneinander lesen.

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut und passt perfekt zur Geschichte des Buches. Eine junge Frau in Aufbruchstimmung radelt an der Alster entlang. Die Handlung ist flüssig und lebhaft erzählt.

Die Autorin entführt uns zunächst nach München ins Jahr 1962. Die beiden Freundinnen Clara und Sanni haben beide ihre Träume von der Zukunft. Clara möchte gerne Fotografin werden und startet sogleich ihr Studium. Bei den Schwabinger Krawallen lernt sie Freddy kennen und wird ihre erste große Liebe. Leider lässt sie sich von Freddy allzu gerne ablenken und vernachlässigt ihr Studium, was ein Rauswurf zur Folge hat. Sanni will Schauspielerin werden, aber ihr Vater hat etwas dagegen und so muss Sanni in der Familienbäckerei helfen.
Als Freddy aus familiären Gründen nach Hamburg zurück muss, hält den beiden Freundinnen nichts mehr in München und so geht es für die Beiden per Anhalter nach Hamburg. Hier lernen die beiden, die Geschwister Dino und Maria kennen. Die Geschwister sind ebenfalls auf dem Weg nach Hamburg, um den Onkel in seiner Pizzeria auszuhelfen.

Ob sie dort ihre Träume verwirklichen können?

Mir hat das Buch gut gefallen, die Charaktere Clara, Sanni und die Geschwister Dino und Maria sind sympathisch und lebendig beschrieben. Clara hätte ich gerne ab und an für ihre naive Verliebtheit schütteln können. Die Autorin hat die Zeit der 60er gut eingefangen und ich fühlte mich regelrecht in diese Zeit versetzt. Wir erleben die Auftritte der Beatles, die Erfindung der Pille, die derzeitige Mode und den Besuch von Kennedy. Die jungen Frauen haben gezeigt, dass sie mit Mut vieles erreichen können.

Ich gebe den Buch 4 Sterne und ich bin nun auf die beiden Vorgängerromane neugierig geworden.

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"Hamish MacBeth kämpft um seine Ehre" ist der zwölfte Teil, der Schottland Krimis von M.C.Beaton.

Randy Duggan ist kürzlich ins Dorf Lochdubh zugezogen. Er ist ein ordentlicher Aufschneider und ist bald im ganzen Dorf für seine Beleidigungen und Schlägereien bekannt. Als es zu einer Auseinandersetzung mit unseren Dorfpolizisten Hamish MacBeth kommen soll, wird Randy tot in seinem Haus aufgefunden.

Hamish ermittelt in gewohnter Manier und es gibt viele Verdächtige.

Mir hat dieser Teil wieder sehr gut gefallen und ich wurde gut unterhalten. Wieder ein toller Cosy Krimi mit viel schottischen Humor, der zum Miträtseln einlädt.

Ich freue mich auf die nächsten Teile dieser Reihe.

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