Das nordschwedische Dorf Skageby ist nach einem unerklärlichen Mord erschüttert. Die Ermittlerinnen Lilly Hed und Liv Kaspi unterstützen die örtliche Polizei bei den Ermittlungen. Nach einem sehr starken Sturm wird das Dorf komplett von der Außenwelt abgeschnitten und dann geschehen auch noch weitere Morde. Die Polizei muss unter außergewöhnlichen Umständen ermitteln.
Da mir der erste Band dieser Reihe schon sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf dieses Buch und ich wurde nicht enttäuscht. Lilly Hed gefällt mir als Charakter sehr gut und ich mag es, wenn man als Leser auch etwas aus dem privaten Umfeld der Ermittler erfährt. Der Fall ist spannend und die Ermittlungen kommen aufgrund der äußeren Umstände (totaler Stromausfall, umgestürzte Bäume und kein Mobilfunknetz) nur sehr langsam voran. Pernilla Ericson hat es für mich auch hier wieder geschafft mit einfachen Worten die düstere und teilweise beängstigende Stimmung rüberzubringen. Sie zeigt auch in diesem Band wieder auf welche Folgen durch den Klimawandel auf Schweden und die Menschheit zukommen und wie wenig man darauf vorbereitet ist.
Ich lese sehr viele Krimis und Thriller und somit war mir ab einem gewissen Punkt das Motiv klar, was mich aber nicht weiter gestört hat und mich das Buch gut unterhalten hat. Ich freue mich jetzt schon auf weitere Bände mit Lilly Hed, da ich auch wissen will, wie es mit ihrem Ex weitergeht.

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Poppy McCarthy ist bekannt dafür, sich immer wieder in kuriose Situationen zu bringen, so auch als für die Freundin des Countrystars Trace Bradley gehalten wird, dem sie nach einem Unfall geholfen hat. Leider hat das negative Auswirkungen auf die Karriere von Trace und sein Manager entwickelt eilig eine Story für die Medien, mit der sie den Trubel für sich nutzen können: Trace und seine Jugendliebe Poppy haben endlich zueinander gefunden. Jetzt müssen sie nur noch so tun, als wären sie verliebt …
Ich war schon sehr gespannt auf die Geschichte rund um Poppy und Trace, da man ja schon den vorherigen Bänden erfahren hat was vor Jahren passiert ist.
Mir haben die Rückblicke sehr gut gefallen, da wir als Leser so erfahren wie die beiden sich vor fünf Jahren kennengelernt haben und sich alles entwickelt hat. Poppy und Trace mochte ich beide sehr gern und auch wie sich wieder angenähert haben hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte Poppy schon verstehen, allerdings bin ich der Meinung, dass man nach so langer Zeit es auch mal hinter sich lassen sollte.
Ich fand es einfach nur schön wieder zurück nach Cherry Hill zu kommen und alle Charaktere noch einmal wiederzutreffen. Lilly Lucas schafft es immer wieder durch ihren Schreibstil tolle Liebesromane zu schreiben, in die man sich einfach hineinfallen lassen und genießen kann. Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher der Autorin lesen.

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Wir begleiten hier vier junge Frauen auf der Suche nach der großen Liebe. Olivia und Helen Davenport stammen aus einer schwarzen Familie, die aus der Armut und Sklaverei zu Wohlstand und Ansehen gekommen ist.
Genau wie das Dienstmädchen Amy-Rose und die beste Freundin Ruby müssen die beiden Schwestern trotz der Erwartungen ihrer Familien ihren eigenen Weg finden.
Die Geschichte wird aus den Perspektiven der vier jungen Frauen erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Ich mochte am liebsten immer aus den Perspektiven von Helen und Amy-Rose lesen, da mich ihr Werdegang mehr interessiert hat. Die Charaktere waren für mich gut ausgearbeitet und die Handlungen nachvollziehbar. Der Schreibstil der Autorin lässt sich leicht und flüssig lesen.
Das Buch hat mich gut unterhalten und das Ende hat mich jetzt schon neugierig auf die Fortsetzung gemacht, die hoffentlich auch übersetzt wird

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Das Cover spricht mich leider überhaupt nicht an, aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Es geht um Amy, die beim ersten Kuss sehen kann, ob sie ein Happy End mit dem jeweiligen Mann bekommt oder nicht. Als auf der Hochzeit ihrer besten Freundin betrunken mehrere Männer küsst, weiß sie am nächsten Tag nicht mehr bei wem sie das Gefühl hatte, es gäbe eine Zukunft.
Leider konnte mich die Story nicht ganz überzeugen und mir war auch sehr schnell klar, wer Mr. Right ist, was mir ein wenig den Spaß genommen hat. Die Charaktere blieben für mich teilweise sehr unscheinbar und nicht greifbar. Amy hat mich manchmal einfach nur genervt mit ihrer Art. Ich hätte mir gewünscht, dass wir mehr von den ersten Küssen mitbekommen hätten.
Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht und man kommt gut durch die Geschichte. Es ist ein Buch für zwischendurch, aber mehr auch nicht.

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Als ihre Großmutter Rose verschwindet, kehr Lola Mercier in ihre Heimatstadt Paris zurück und begibt sich auf Spurensuche im Quartier Latin, wo sie aufgewachsen ist.
Das Buch wird hauptsächlich aus Lolas Sicht erzählt, aber wir lesen auch aus anderen Perspektiven, was ich sehr interessant war. Das Setting war sehr gut beschrieben und ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Die Charaktere waren interessant und vielfältig geschrieben. Es ist eine sehr ruhige Geschichte, die perfekt in den Sommer passt.
Mir hat dieser Roman schöne Lesestunden beschert und mir Paris nähergebracht.
Negativ anmerken möchte ich, dass mich da ich kein französisch kann, die Sätze schon beim Lesen gestört haben und da ich irgendwann keine Lust mehr hatte, nach einer Übersetzung zu suchen, habe ich diese Sätze bzw. Unterhaltungen übersprungen. Da hätte ich mir eine bessere Lösung gewünscht, ansonsten war es eine schöne Geschichte.

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