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Veröffentlicht am 14.01.2018

Die Nacht schreibt uns neu

Die Nacht schreibt uns neu
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"Die Nacht schreibt uns neu" ist mein erster Roman von Dani Atkins. Sie hat mich sofort mit ihrem fantastischen Schreibstil überzeugt. Die Seiten flogen nur so dahin und man kam einfach unglaublich leicht ...

"Die Nacht schreibt uns neu" ist mein erster Roman von Dani Atkins. Sie hat mich sofort mit ihrem fantastischen Schreibstil überzeugt. Die Seiten flogen nur so dahin und man kam einfach unglaublich leicht durch die Geschichte. Die Handlung ist zwar nichts Herausstechendes und Neues aber es ist eine interessante Geschichte die einem angenehme Lesestunden beschert. Der einzige Kritikpunkt ist, dass sie so vorhersehbar war. Am Ende konnte sie mich zwar wirklich überraschen, denn mit den letzten Seiten hatte ich nicht gerechnet aber bis dorthin hatte ich immer schon eine Ahnung, was passieren wird. Die Dreiecksgeschichte in dem Buch war für mich eine der nervigen Sorte. Sie war einfach nicht ausgewogen genug und weniger eine Dreiecksgeschichte als Zukunft und Vergangenheit.

Emma ist ein zum Großteil sehr sympathischer Charakter. Sie musste sehr viel durchmachen und ich konnte ihre Beweggründe für ihr denken und handeln sehr gut nachvollziehen. Sie ist eine Frau, für die innerhalb kurzer Zeit alles zusammenbricht. Ihre beste Freundin stirbt und was nun aus ihrer Hochzeit wird, steht auch lange Zeit in den Sternen. Außerdem gibt es da noch dieses Band zwischen ihr und ihrem Lebensretter Jack.

Jack ist gut aussehend, charmant, ein Gentleman ... er ist ein wenig ZU perfekt. Das Einzige, was man an ihm als Fehler sehen könnte, ist seine Bindungsangst, und dass er sein Leben in Amerika geheim hält und man kaum etwas über ihn weis. Ich mochte ihn als Charakter sehr, auch wenn man einfach keine Fehler an ihm finden konnte.

Der Dritte im Bund ist Richard. Bei ihm schwankte meine Sympathie immer wieder. Anfangs mochte ich ihn überhaupt nicht. Erst, als er endlich merkte, was er verloren hatte, wurde er für mich liebenswerter aber das hielt nicht immer an. Zwischendurch verlor er immer wieder mein Wohlwollen.

Caroline und Amy sind die besten Freunde von Emma. Obwohl man Caroline nicht wirklich so bezeichnen kann. In meinen Augen hat sie als Freundin versagt. Sie geht nicht auf Emma ein, sondern denkt immer, dass sie weiß, was das beste für sie ist und bringt sie dadurch oft in unangenehme Situationen. Sie verteidigt eine Situation, die eine beste Freundin einfach nicht verteidigen sollte. Es wirkte für mich, als steht sie auf der falschen Seite und nicht bei ihrer angeblich besten Freundin. Von Amy bekommt man leider nicht so viel mit. Allgemein fand ich ihren Tod am Anfang sehr emotional, doch ist das ganz dann ziemlich schnell in Vergessenheit geraten und gegen Ende war es anscheinend gar nicht mehr wichtig. Das tragische Schicksal ihrer Freundin wurde für mich einfach viel zu schnell überwunden oder einfach unter den Teppich gekehrt. Genauso wie die Thematik Alzheimer. Emmas Mutter leidet darunter und es wird zwar immer wieder mit einbezogen aber doch eher am Rande. Es war dann immer ein "Oh es gibt ja noch die Mutter, die Alzheimer hat" immer die Momente, wenn gerade etwas Schlimmes passierte. Ansonsten hat an von ihren Eltern leider wenig mitbekommen.

Fazit
Obwohl am Ende doch mehr Kritikpunkte zusammengekommen sind als erwartet mochte ich die Geschichte. Es war einfach ein angenehmes Lesevergnügen, deshalb gibt es gerade noch 4 Eulchen. Durch den Schreibstil von Dani Atkins wurde ich sofort in die Geschichte gezogen und habe es genossen, Emma bei ihrem Weg zu begleiten.

Veröffentlicht am 14.01.2018

Für immer die Seele

Für immer die Seele
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"Für immer die Seele", ist ein Buch, das anscheinend bei sehr vielen sehr beliebt ist. Ich muss sagen, dass es sich wirklich gut liest. Der Schreibstil lässt sich sehr schön lesen und es ist auch sprachlich ...

"Für immer die Seele", ist ein Buch, das anscheinend bei sehr vielen sehr beliebt ist. Ich muss sagen, dass es sich wirklich gut liest. Der Schreibstil lässt sich sehr schön lesen und es ist auch sprachlich sehr gut geschrieben aber die Geschichte hat ein bisschen gebraucht, um mich zu überzeugen.

Erst einmal die Charaktere. Diese sind wirklich interessant und durch die Wiedergeburten spürt man ihnen an, dass sie viel tiefgründiger sind, besonders Griffon. Man spürt bei ihm seine ganzen vergangenen Leben und merkt, dass sie ihn geprägt haben. Bei Cole ist es etwas anders, ihr sind ihre früheren Leben ja noch nicht so bewusst aber es ist interessant, sie mit ihr zu erleben.

Die Geschichte ist etwas völlig Neues finde ich. Zumindest habe ich noch kein Buch mit dieser Thematik gelesen. Wiedergeburt, ewiges Leben, Seelenverwandtschaft ... von dieser Art habe ich so noch kein Buch gelesen. Durch den Klappentext und auch durch meine persönliche Vorstellung habe ich etwas ganz anderes erwartet und war deshalb am Anfang wirklich enttäuscht. Ich hatte etwas anderes erwartet. Die Grundidee der Geschichte war schon interessant aber mir ist zu wenig passiert, es wurde nach 160 Seiten immer noch nicht richtig fesselnd, dass es einfach nur durchschnitt für mich wahr. Das änderte sich erst etwas später das Ende des Buches oder eher die letzten 100 Seiten haben alles etwas besser dastehen lassen. Ich konnte auf den letzten Seiten das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen und wollte wissen, wie es weitergeht und was noch passiert. Ein paar meiner Vermutungen wurden bestätigt oder gnadenlos korrigiert.

"Aber es ist nicht egal", sagte er heftig. "Ich würde mir vorkommen ... wie ein lüsterner alter Kerl, der mit einem unwiderstehlichen Teenager ausgeht."
(Seite 181)

Was mir sehr gefallen hat, ist, dass nicht alles offensichtlich ist. Es kommen ein oder zwei Stellen, da passiert plötzlich etwas, mit dem man gar nicht gerechnet hat und das hebt wieder die Stimmung.

Fazit:
Die Geschichte hat sich sehr gezogen, bis es wirklich interessant für mich wurde. Das Ende hat aber alles übertroffen und macht solche Lust auf den zweiten Teil, dass es für mich auch kein Durchschnitt mehr ist. Das Buch ist wirklich gut und die Geschichte ist lesenswert. Was wart ihr in eurem früheren Leben wohl? Das ist eine interessante Frage und es wäre wirklich interessant, wenn man darauf eine Antwort bekommen würde. Ich bin jetzt jedenfalls sehr gespannt auf den zweiten Teil des Buches!

Veröffentlicht am 14.01.2018

Kuss des Tigers

Kuss des Tigers - Eine unsterbliche Liebe
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Wer Indien mag und Tiger liebt hat die besten Voraussetzungen um dieses Buch ebenfalls zu lieben. "Der Kuss des Tigers" hat einen ruhigen Einstieg, der zwar nicht spannend ist aber inhaltlich schnell voranschreitet. ...

Wer Indien mag und Tiger liebt hat die besten Voraussetzungen um dieses Buch ebenfalls zu lieben. "Der Kuss des Tigers" hat einen ruhigen Einstieg, der zwar nicht spannend ist aber inhaltlich schnell voranschreitet. Man wird nicht erst mit unwichtigen oder langweiligen Fakten bombardiert und für mich war das somit ein wunderbarer Einstieg.

Wir lernen Kelsey kennen, ein einfaches Mädchen, was bei einer Pflegefamilie lebt und einen Sommerjob in einem Zirkus bekommt. Kelsey ist ein sehr liebenswerter Charakter, der im Laufe der Geschichte sich charakterlich wunderbar stärkt. Ihre Faszination für den weißen Tiger ist deutlich spürbar, ihre Handlungen und Beweggründe waren für mich auch immer nachvollziehbar und besonders ihre Anziehung zu Ren, egal ob Tiger oder Mann war, magisch. Ich mochte es sehr, wie sie mit dem Tiger umgeht und sich auf ein Abenteuer in Indien einlässt. Ein großartiger Charakter, auch wenn sie gegen Ende ein wenig anstrengend wird.

Ren ist nicht nur ein weißer Zirkustiger, sondern in Wirklichkeit ein verwunschener indischer Prinz. Warum Kelsey dem gut aussehenden, charmanten und charismatischen jungen Mann verfällt ist mehr als deutlich und auch mein Herz schlug bei dem Prinzen schneller. Er ist atemberaubend und zum Schmachten. Ich hatte richtig Freude dabei, den Beziehungsaufbau zwischen Ren und Kelsey zu beobachten und auch seine charakterliche Entwicklung zu verfolgen.

Es sind alles Herzenscharaktere aber wer mir sehr ans Herz gewachsen ist ist Mr. Kadam. Als Drahtzieher hinter der ganzen Aktion, als Figur des Vaters, Großvaters und Freundes ... er ist so liebenswert, freundlich, klug und hilfsbereit, dass er einfach keinen Fehler hat. Kishan ist ein weiterer Charakter aber über ihn weiß man noch nicht so viel aber er wird mit Sicherheit noch eine große Rolle spielen. Außerdem ist er nicht nur Rens Bruder, sondern auch ein sehr charmanter, dunkler indischer Prinz.

Im Vordergrund der Handlung in "Kuss des Tigers" steht die unsterbliche Liebe zwischen einem einfachen Mädchen aus Oregon und einem indischen Prinzen. Kelsey ist auserwählt um Ren von dem Fluch zu befreien und innerhalb der 540 Seiten passiert eine Menge und das teilweise ziemlich schnell aber ohne zu langatmig zu werden. Ein besonderes Augenmerk legt die Autorin auf die Beschreibung der Umgebung, der Kleidung und des Essens. Das Buch steckt voller detailreicher Kleinigkeiten, die aber nie überladen sind oder den Lesefluss unterbrechen, weil es einfach zu viel wird. Die Autorin hat den Dreh raus diese Details super einzubauen. Außerdem endet das Buch ganz fies, sodass man unbedingt Band 2 anfangen muss.

Fazit
"Der Kuss des Tigers" ist ein perfektes Buch fürs Herz. Liebe, Freundschaft, Herzschmerz. Man kann den beiden Prinzen hinterherschmachten, Kelsey verfluchen und mit jeder Seite mitfiebern. Ich bin infiziert und freue mich darauf weiterzulesen. Ein Herzbuch für mich!

Veröffentlicht am 14.01.2018

Pfad des Tigers

Pfad des Tigers - Eine unsterbliche Liebe
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Der zweite Band der Reihe um die beiden verfluchten Tiger beginnt seicht und endet mit einem Kawumm!

Ganz ehrlich, der Anfang war unnötig. Kelsey, die ihr Glück mit Ren aus Unsicherheit opfert und wieder ...

Der zweite Band der Reihe um die beiden verfluchten Tiger beginnt seicht und endet mit einem Kawumm!

Ganz ehrlich, der Anfang war unnötig. Kelsey, die ihr Glück mit Ren aus Unsicherheit opfert und wieder nach Oregon geht, um zu studieren, das plötzliche Interesse anderen Männer an ihr ... er leidet, sie leidet, beide leiden. Der Anfang hat sich für mich etwas gezogen, bis Ren wieder auftauchte und vor ihrer Tür stand. Es könnte alles perfekt sein, wäre da nicht Lokesh, der hinter Ren, Kelsey und den Amuletten her ist.

Das Drama kann beginnen, den Ren wird ein Großteil des Buches fehlen. Dafür dürfen wir seinen Bruder Kishan näher kennenlernen. Man merkt deutlich, dass die beiden Brüder sind, aber jeder hat seine besonderen Eigenschaften. In "Pfad des Tigers" konzentrieren wir uns sehr auf den dunklen Tiger und er macht es einem absolut nicht leicht. Weder dem Leser noch Kelsey, den er ist, so charmant und weiß es, wie er seine Vorzüge hervorhebt. Wir lernen ihn ohne seine ständigen Sprüche kennen und entdecken eine weiche Seite an ihm. In Kishan erkennt man eine tiefe Traurigkeit wegen seiner damalige Tat aber auch seine Hoffnung, die durch seine wachsenden Gefühle für Kelsey zutage tritt. Kelsey wickelt also nicht nur den weißen Tiger um den Finger, sondern auch den schwarzen Tiger.

Im Vordergrund von Band 2 steht diesmal die Beziehung zwischen Kishan und Kelsey aber auch der zweite Teil des Fluches. Was mir besonders gefällt ist diese liebevoll gestaltete, detaillierte Umgebung und Idee. Die Geschichte steckt voller Mythen und Legenden aus aller Welt und man lernt immer mehr dazu. Egal ob Noahs Arche oder Adam und Eva. Ich mag diese Vielfältigkeit, die Colleen Houck in ihre Reihe eingebaut hat. Alleine die Welt hinter dem Geistertor. Wahnsinn!

Der zweite Band der Reihe hat mich leiden lassen. Ich mag Ren aber Kishan drängt sich in den Vordergrund und schaffte es locker, dass ihm ebenfalls meine Zuneigung gehörte. Es war unheimlich nervenaufreibend Kelsey bei ihrer "Wahl" zwischen den beiden Tigern zu begleiten und es ist noch nicht mal zu Ende und es kommt immer wieder etwas neues Dramatisches hinzu. Arme, Kelsey, armer Ren und armer Kishan. Was das noch werden wird? Band 3 wo bist du?

Veröffentlicht am 14.01.2018

Jamies Quest

Jamies Quest
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„Jamies Quest“ ist ein Buch voller neuer Ideen. Ob es bereits andere Bücher in diese Richtung gibt, weiß ich zum Glück nicht, somit war die Idee von Cornelia und Dominic Franke für mich neu und mal etwas ...

„Jamies Quest“ ist ein Buch voller neuer Ideen. Ob es bereits andere Bücher in diese Richtung gibt, weiß ich zum Glück nicht, somit war die Idee von Cornelia und Dominic Franke für mich neu und mal etwas ganz anderes. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.

Jamie wollte nur sein neues 3D Videospiel ausprobieren und schwups landet er in einer vollkommen fremden Welt umgeben von gefährlichen Kreaturen. Er landete in Brior und denkt erst einmal er träumt von dem RPG Spiel, aber so ist es nicht. Jamie ist ein tollpatschiger und etwas unbeholfener Charakter aber man kann mit jeder Seite seine Veränderungen mitverfolgen. Sehr gut gefallen hat es mir einfach, dass Jamie als Wanderer keine Superkräfte hat und er auch nach der Zeit nicht einfach plötzlich alles kann. Er bleibt etwas schusselig und unsicher aber charakterlich wird er etwas stärker. Das alles ist sehr schön mitzuerleben. Jamie hat es auch nicht einfach, denn jeder Wanderer, der in die Welt kommt, hat eine Aufgabe, nur er anscheinend nicht.

Hannes ist ein Bauernjunge, den er am Anfang des Buches kennenlernt und der ihn durch die Geschichte begleitet. Er erklärt ihm die neue Welt in der Jamie sich befindet und wird zu einem richtigen Freund. Hannes war in meinen Augen ein kleiner 15 jähriger Junge, der ein bisschen aufgedreht ist aber im Grunde noch ein Kind … er beweist sich aber in der Geschichte und ist ein wenig wie Sam aus "Herr der Ringe". Er ist unscheinbar aber steht Jamie zur Seite und hilft ihn, wo er nur kann. Er schafft es, Jamie immer wieder aus der Patsche zu helfen.

Grumdier ist ebenfalls noch ein wichtiger Charakter, auch wenn mir bei ihm noch nicht alles klar ist. Er hat seine geheimnisvollen Seiten, die man bis zum Schluss noch nicht ganz entdeckt hat. Ihm stehe ich noch etwas skeptisch gegenüber, den so viel erfährt man gar nicht von ihm ... immer nur Bruchstücke und die dann auch nicht mit dem ganzen Hintergrund. Ich bin schon sehr gespannt, was das alles nun mit ihm zu tun hat.

Gemeinsam versuchen Sie also Jamies Aufgabe zu finden und treffen dabei noch auf viele weiter Charaktere.

Mit Jamies Auftauchen hat sich etwas in der Welt verändert, denn die Tanteln die sich im Schattenhain aufgehalten haben werde immer aggressiver, kämpfen sich weiter vor und werden zu einer richtigen Plage. Mit den Tanteln hat mir das Autorenpaar ja schon einen Schauer über den Rücken gejagt, den es sind Riesenspinnen … Monsterspinnen … einfach widerlich und sie sind der Hauptteil der Geschichte. Da gruselt es einen, wenn man so schon keine Spinnen mag. Das Ganze ist aber wunderbar bildlich geschrieben. Das komplette Buch durch war der Schreibstil angenehm zu lesen und ich hatte eine genaue Vorstellung von den Gefühlen, der Umgebung und leider auch von den Tanteln, so haben sich die Worte teilweise selbstständig gemacht. Es gab aber auch ein paar wenige Stellen, an denen sich die Geschichte für mich etwas gezogen hat. Dadurch, dass nicht wirklich klar ist, was Jamies Aufgabe ist und der erste Teil sich darum dreht, dass diese Aufgabe gesucht wird, zieht es sich etwas. Cornelia und Dominic schaffen es aber immer wieder spannenden Stellen, Angriffen oder Erkenntnissen einzubauen und dann wird alles wieder lockerer.

Es gibt sogar einen kleinen Tierbegleiter, der sich mit Sicherheit bei jedem Leser ins sein Herz schleicht. Ein kleiner Fenek freundet sich mit Jamie an. Es ist eine Art lavendelfarbener Fuchs mit großen Ohren, zwei Schweifen und einfach niedlich. Leider kommt er viel zu selten in der Geschichte vor aber ich bin mir sicher, dass er in den nächsten Teilen weiterhin eine Rolle spielen wird. Aufgehübscht wird das Buch übrigens durch wirklich klasse Zeichnungen, die sich teilweise in dem Buch befinden. Darunter ist ein Bild des Feneks … haufenweise Spinnen und die Absatztrenner, die andeuten, welche der Personen wir gerade begleiten. Was mir auch sehr gut gefallen hat, waren die RPG Anspielungen von Jamie. Immer wieder hat er seine Erlebnisse mit dem Ablauf in einem Rollenspiel verglichen, und wenn man selber schon einmal so etwas gespielt hat, sind diese Einschübe wirklich gelungen.

Fazit
Das Autorenpaar hat eine typische Fantasywelt erschaffen, wie man sie aus einem Abenteuerroman kennt nur ist es in dem Buch etwas anders, da Jamie immer wieder vergleiche zu einem RPG sucht und deshalb dieses Spielweltelement nicht verloren geht. Mit liebenswerten Charakteren, Humor und wunderbaren Zeichnungen wird die Geschichte einfach zu einem Lesespaß. Ich bin schon sehr gespannt, was mich in Band 2 erwartet.