Nicht so stark wie sein Vorgänger, dennoch lesenswert
Tote spionieren nichtMeinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Reihe „Abteilung für undamenhafte Aktivitäten“. Da in jedem Buch jedoch ein anderer Todesfall behandelt wird, kann man die Reihe auch problemlos ...
Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Reihe „Abteilung für undamenhafte Aktivitäten“. Da in jedem Buch jedoch ein anderer Todesfall behandelt wird, kann man die Reihe auch problemlos mit Band 2 beginnen. Zudem werden die Geschehnisse aus Band 1 mit kurzen Rückblenden immer mal wieder in die Handlung dieses Buches eingestreut.
Der erste Fall von May, Nuala und Eric hat mir vor einigen Monaten riesig viel Spaß bereitet, weswegen ich schon ganz gespannt auf diesen zweiten Band gewesen bin.
Dieses Mal befinden sich die drei Freunde in London. May, Nuala und Eric werden in einer ruhigen Straße in der Nähe des Ministeriums untergebracht. Doch die Straße birgt ein Geheimnis. Denn genau hier finden die drei Freunde eine Leiche. Wer ist die Person und wie kommt die Leiche in einen Keller eines ausgebombten Hauses? Ein neuer Fall der Freunde nimmt seinen Lauf.
In diesem zweiten Band wird die Geschichte aus der Sicht von Nuala erzählt. Durften wir in Band 1 noch May über die Schulter schauen, ist es nun Nuala, die uns Einblicke in ihre Gedanken und den Mordfall gibt. Ich für meinen Teil muss festhalten, dass ich Mays Perspektive etwas lieber mochte, was einfach an ihrem impulsiven Verhalten liegt.
Auch der Mordfall an sich traf dieses Mal nicht ganz meinen Nerv. Irgendwie ließen mich die Geschehnisse rund um die Leiche kalt. Und ich konnte auch keine wirkliche Beziehung zu den Anwohnern der Straße aufbauen.
Richtig toll hingegen sind wieder die Einschübe zum Zweiten Weltkrieg. In meinen Augen schafft es Autorin Robin Stevens die damaligen Gegebenheiten sehr interessant und fesselnd darzustellen.
Fazit:
Dieser zweite Band ist für mich nicht so stark wie sein Vorgänger. Denn der Mordfall konnte mich nicht wirklich an sich fesseln. Nichtsdestotrotz sind May, Nuala und Eric sehr interessante Charaktere, sodass ich dennoch gerne ihre Geschichte gelesen habe.