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Veröffentlicht am 03.11.2018

Kein "typischer Hoover", aber für mich war es eines ihrer besten Bücher !!!

Die tausend Teile meines Herzens
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"Without Merit" stand lange auf meiner To-Read-Liste, allerdings weiß ich inzwischen, das es sich mit englischen Ausgaben und mir immer so verhält, das sie zwar einziehen, ich sie dann aber selten auch ...

"Without Merit" stand lange auf meiner To-Read-Liste, allerdings weiß ich inzwischen, das es sich mit englischen Ausgaben und mir immer so verhält, das sie zwar einziehen, ich sie dann aber selten auch tatsächlich lese, weil ich zwar des Englischen mächtig bin, aber dann zum Lesen doch immer ein, zwei Tage länger brauche, als bei deutschen Ausgaben. Und deshalb schieb ich das dann immer auf.

Nun ist aber endlich die deutsche Ausgabe erschienen und ich hab mich wahnsinnig darauf gefreut. Die Freude wurde dann allerdings minimal gedämpft, nachdem ich in den Social Medias mehrmals davon gelesen habe, das dieses Buch Colleen Hoovers schwächster Roman sein soll. Ansich nicht so schlimm, denn ich bilde mir ja gern ein eigenes Urteil, jetzt war aber das letzte Buch ( Nur noch ein einziges Mal ) trotz des Wahnsinnshypes schon nicht der Knaller für mich, was dazu führte, das ich bei Merit versucht habe meinen Enthusiasmus im Zaum zu halten.

Soll ich euch was sagen ? Völlig unnötig ! Für mich ist "Die tausend Teile meines Herzens" nämlich tatsächlich eines der besten Bücher das Colleen Hoover je geschrieben hat. Mag sein, das dem ein oder anderen die typischen Emotionen fehlen, aber dieses Buch ist auch keine wirkliche Liebes-, sondern vielmehr eine Familiengeschichte, ja fast schon eine Tragikkomödie und somit emotional völlig anders aufgebaut.

Die Familie Voss ist sehr, und damit meine ich wirklich SEHR, speziell. Nicht nur ihre Wohnsituation wirkt absurd, sondern auch ihr Verhalten untereinander. Das es da für eine 17-jährige schwer sein kann, sich einzufügen und ihren Platz zu finden, ist eigentlich nicht schwer nachzuvollziehen. Merit fühlt sich eigentlich immer außen vor und ausgeschlossen, dient den anderen unbewusst aber trotzdem immer als Geheimnishüterin und davon haben die Bewohner des Voss-Dollar, wie sie ihr Heim nennt, wirklich mehr als genug. Dann taucht plötzlich auch noch Sagan auf, den Merit aus einem Impuls heraus geküsst hat, der sich aber als Freund ihrer Zwillingsschwester entpuppt und der plötzlich im Voss Dollar ein- und ausgeht.

Merits Gefühlslage befindet sich durch diese ganzen Umstände immer tiefer in einer gefährlichen Abwärtsspirale. Bis ihr schließlich der Kragen platzt !!!

Colleen Hoover ist hier eine absolut geniale Mischung aus Ernsthaftigkeit und Witz gelungen. Ich war gleichermaßen amüsiert, als auch ein wenig verzweifelt und frustriert, das sich diese Familie selbst das Leben so schwer macht und es nicht mal schafft auch nur eine einzige Mahlzeit gemeinsam zu beenden, bevor es im Streit endet. Sie alle sind so verschieden und doch auch wieder nicht, aber sie kommunizieren einfach nicht miteinander und das macht die Situation noch schwieriger, da keiner weiß was den anderen wirklich umtreibt.

Wenn ich es in einem Satz beschreiben müsste, dann würde ich sagen, das es mich an eine skurrile Neuinszenierung von Shakespeares "Viel Lärm um Nichts" erinnert. Was ist Sein und was Schein ? Das gilt es herauszufinden, dem Leser und auch Merit !

Es gibt aber tatsächlich nicht nur Probleme und Macken, sondern natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte, die sich dieses Mal allerdings sehr leise, aber doch ziemlich reif aus einer ( und meiner ) Sicht entwickelt und eher am Rand spielt. Im Zentrum stehen ganz klar Merit, ihr Gefühlsleben und die Familie.

Ich fand dieses Buch durch und durch schräg, herzallerliebst, großartig und in Bezug auf verschiedene Themen die ich hier nicht nenne, weil sie spoilern könnten, auch unglaublich wichtig. Man kann nie genug darüber schreiben und sprechen.

Von mir gibts deshalb eine überaus begeisterte Leseempfehlung, auch wenns eben kein "typischer Hoover" ist.

Veröffentlicht am 30.10.2018

Eine süße Liebesgeschichte mit ganz viel Emotionen und überraschend viel Spannung !

Still Broken
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Seit ich im Frühjahr zum ersten Mal auf das Cover und den Klappentext aufmerksam wurde, wollte ich diese Geschichte unbedingt lesen. Das Buch dann ausgestellt auf der Frankfurter Buchmesse zu sehen und ...

Seit ich im Frühjahr zum ersten Mal auf das Cover und den Klappentext aufmerksam wurde, wollte ich diese Geschichte unbedingt lesen. Das Buch dann ausgestellt auf der Frankfurter Buchmesse zu sehen und nicht kaufen zu können, war die reinste Folter. Schlussendlich hat es dann aber doch seinen Weg zu mir gefunden und ich bin für einen Tag komplett abgetaucht, in eine Geschichte die ich so nie erwartet hätte.

Dabei beginnt es eigentlich ganz klassisch. Norah trifft auf einer College-Party auf den unnahbaren Max, den vermeintlichen Bad Boy, vor dem sie jeder warnt. Schon beim ersten Blick sprühen zwischen den beiden die Funken, ja man hört es sogar regelrecht zischen. Doch weil sich Max so schroff gibt, geht ihm Norah lieber aus dem Weg, was sich ziemlich schwierig gestaltet, weil er nicht nur der Bruder ihrer neuen Mitbewohnerin ist, sondern auch noch ihr Mentor dem sie bei der Studentenzeitung zugeteilt wird.

Schnell entspinnt sich zwischen den beiden eine prickelnde Atmospähre, der sie sich weder entziehen wollen, noch können. Norah erkennt, das Max nicht der Bad Boy ist für den ihn alle halten und Max ist fest entschlossen, Norah die Welt zu Füßen zu legen. Doch ein dunkles Geheimnis überschattet die Beziehung, die von Tag zu Tag inniger wird und Norah muss entscheiden ob sie Max kampflos aufgibt oder ob sie sich über alle Widrigkeiten hinwegsetzt um ihre Liebe zu retten.

April Dawson hat hier eine wirklich süße und romantische Geschichte geschrieben, mit der sie mich aber erst in der zweiten Hälfte komplett für sich gewinnen konnte.

Der erste Teil, der entwickelte sich für meinen Geschmack nämlich leider viel zu hastig. Ja klar, ich weiß natürlich, das sich Autoren nicht ewig Zeit lassen können, um ihre Figuren dazu zu bringen sich ineinander zu verlieben, aber trotzdem gehen mir manche Sachen einfach immer viel zu schnell und das war auch hier der Fall. Um es ganz krass auszudrücken, könnte man sagen, die beiden lernten sich Montags kennen und beteuerten Freitags schon ihre Liebe zueinander.

ABER !!! Im zweiten Teil der Geschichte entschädigt mich April Dawson dafür.

Denn hier hat sie mich nicht nur mit spannenden Elementen und dramatischen Wendungen so richtig überrascht, sondern sie sorgte vor allem dafür, das es diese besondere und innige Liebe zwischen den Protagonisten braucht, damit sie sich beide gegenseitig retten. hach

Geschickt gemacht fand ich auch das Geheimnis um Max. Klar merkt man im Verlauf immer wieder, das irgendetwas nicht stimmt und er nicht mit offenen Karten spielt, bis man allerdings dahinter kommt, was wirklich faul ist, rätselt man eine ganze Weile.

Der Schreibstil ist einfach gehalten, ließ sich gut und flüssig lesen, hätte an der ein oder anderen Stelle, aber vielleicht ein bisschen glatter sein können. Aber hey, das ist wirklich Gejammer auf hohem Niveau, denn im Großen und Ganzen hat mich das Buch wirklich gefesselt und ich mochte die Geschichte unglaublich gerne !

Veröffentlicht am 28.10.2018

Ein kleines bisschen schwächer als Band 1

Victorian Rebels - Ein Herz voll dunkler Schatten
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Ich lese ja sehr sehr selten Historisches. Und Historisches gebündelt mit prickelnder Erotik ist jetzt eigentlich auch nicht so wirklich mein Fall. ABER ich habe, schon immer, eine Schwäche für raue und ...

Ich lese ja sehr sehr selten Historisches. Und Historisches gebündelt mit prickelnder Erotik ist jetzt eigentlich auch nicht so wirklich mein Fall. ABER ich habe, schon immer, eine Schwäche für raue und wilde Highlander. Und genau deshalb wurde ich überhaupt auf die "Victorian Rebels" aufmerksam, die mich in Band 1 "Mein schwarzes Herz" auch voll und ganz von sich überzeugen konnten.

Bereits in ebenjenem Roman lernen wir auch Christopher Argent kennen, der dort zwar als Randfigur fungiert, aber schon so markant ist, das man ihm einen zweiten Blick schenkt. Ja, und um ganz ehrlich zu sein: Ich fand ihn trotz seiner offenkundig distanzierten Art auch da schon ziemlich cool.

Genau das war auch der Grund, warum ich mich so wahnsinnig auf diesen zweiten Band gefreut habe. Argent hat in seiner Kindheit schreckliche Dinge gesehen und erlebt, er hat seine Mutter auf grausame Art verloren und den Großteil seiner jungen Jahre hinter Gittern verlebt. Das hat ihn innerlich zerbrochen, aber nach außen absolut hart und kaltblütig werden lassen.

Millie LeCour ist das glatte Gegenteil. Die Schauspielerin ist der gefeierte Star Londons, was sie liebt und genießt. Doch auch Millie sind in ihrem Leben schon schlimme Dinge widerfahren, von denen sie sich allerdings nie hat unterkriegen und in die Knie zwingen lassen.

Sie umgibt ein ganz besonders charismatischer Zauber, dem auch Argent schon beim ersten Blick erliegt. Zu dumm, das ausgerechnet Millie sein nächster Auftrag ist. Er soll die Schauspielerin töten.
Das sich das schwierig gestaltet, wenn erstmal Gefühle im Spiel sind, brauche ich wohl nicht extra zu sagen.

Ich mochte diesen zweiten Band wirklich sehr, auch wenn ich sagen muss, das es hier einige Kleinigkeiten gab, die mich gestört haben, wie beispielsweise dieses seitenlange pseudo-lüsterne Geplänkel zwischen den Beiden oder die Tatsache, das die Autorin Argent so viel Verschlossenheit auf den Leib geschneidert hat, das er für mich manchmal absolut schwer zugänglich war und ich ihm seine Gefühle nicht immer abkaufen konnte.

Sehr gut gefallen hat mir dagegen, wie auch schon beim Vorgänger, das sie hier spannende Elemente in Form eines zu lösenden Kriminalfalls mit einbringt. Das gibt der ganzen Geschichte einen fesselnden und irgendwie dramatischen Touch.

Fakt ist, ich mag die ganze "Victorian Rebels Crew" total gerne, auch wenn die Ladies im nächsten Band mal wieder ein bisschen weniger "Jungfrau in Nöten" mimen könnten.
Ich freue mich auf Band 3 !!!

Veröffentlicht am 21.10.2018

Leider genau so wenig mein Fall, wie Band 1 :(

Throne of Truth
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Bei "Throne of Truth" handelt es sich um den zweiten Band einer Dilogie, bei der ich mir die Zusammenfassung jetzt einfach mal spare. Wer mich und meinen Blog verfolgt, der weiß vielleicht, das ich überhaupt ...

Bei "Throne of Truth" handelt es sich um den zweiten Band einer Dilogie, bei der ich mir die Zusammenfassung jetzt einfach mal spare. Wer mich und meinen Blog verfolgt, der weiß vielleicht, das ich überhaupt keine Freundin vom ersten Band bin und war und wundert sich vermutlich, wieso ich Band 2 überhaupt noch gelesen habe.

Das hat einen ganz einfachen Grund: Ich war ein wenig übereilig und habe den zweiten Band als eBook beim Verlag angefragt, obwohl ich den Ersten noch gar nicht kannte und als ich die Anfrage zurückziehen wollte, war das eBook schon an den Kindle geliefert. Sehr schlau, vorallem deshalb, weil ich sowas eigentlich grundsätzlich immer vermeide. Schließlich weiß man ja vorher nie, ob einen die Reihe überhaupt abholen kann. Im Falle der Dilogie von Pepper Winters ist das für mich also wirklich sehr blöd gelaufen.

Jetzt hätte ich natürlich sagen können: Gut, dann les ich den eben nicht, erkläre das beim Verlag und gut. ABER, nachdem sich durch meine Rezension zu Band 1 eine interessante Diskussion ergeben hatte und so viele sagten: Eigentlich schreibt Pepper Winters doch SO gut, etc. habe ich gedacht: Why not ?! Versuchs halt mal.

Und tatsächlich startete der zweite Band dann ein klein wenig besser als sein Vorgänger, wenngleich auch ebenso hanebüchen ( zu viele Zufälle, zu viele unlogische und nicht nachvollziehbare Handlungen, etc. ).

Das wiederum hat mich zwar nicht übermäßig begeistern können, ich musste mich aber auch nicht so aufregen wie in Band 1. Dafür war ich im weiteren Verlauf zunehmend gelangweilter, denn die Handlung plätschert nur so vor sich her und die ganze Geschichte wirkt einfach viel zu konstruiert, unrealistisch und unglaubwürdig.

Nichtsdestotrotz habe ich mich getraut, eine andere Reihe ( Pure Corruption ) von Pepper Winters auf die Wunschliste zu setzen, weil mir einige Blogger, auf deren Meinung ich vertraue, versichert haben, das diese Reihe nicht ihre Beste war.

Naja, warten wir es ab. Für Throne of Truth hagelts jedenfalls erstmal schwache 2 von 5 Cupcakes.


Veröffentlicht am 16.10.2018

Rau, Wild und Ungezähmt ! Dieses Buch hat mich durch & durch überrascht und mein Herz berührt !

Das Herz der Kämpferin
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Es passiert nicht oft, das ich mich bereits schon auf den ersten paar Seiten Hals über Kopf in eine Geschichte verliebe. Bei "Das Herz der Kämpferin" war das aber der Fall und ich kann gar nicht anders ...

Es passiert nicht oft, das ich mich bereits schon auf den ersten paar Seiten Hals über Kopf in eine Geschichte verliebe. Bei "Das Herz der Kämpferin" war das aber der Fall und ich kann gar nicht anders als eine Leseempfehlung auszusprechen und zu sagen: Lest dieses Buch, es ist so unglaublich schön !

Wobei "schön" jetzt vielleicht auch der falsche Ausdruck ist, denn die Geschichte ist in einer längst vergangenen Zeit angesiedelt, in der die Menschen barbarische Gewohnheiten hatten und eines ihrer größten Vergnügen war, sich gegenseitig zu bekämpfen. Adrienne Young entführt uns in den Norden Europas, wenn ich raten müsste, dann würde ich sagen, wir befinden uns in Norwegen. Das Setting ist rau und wild und kalt,die Figuren sind echte Nordmänner ( und -frauen ), stürmische Krieger und abergläubische Überlebenskämpfer.

Eelyn ist eine Aska. Seit Kindesbeinen ausgebildet um sich alle paar Jahre im Aurvanger in die Schlacht gegen die Riki zu werfen und so viele von ihnen zu töten, wie sie nur kann.
Doch diese Schlacht soll anders verlaufen, denn mitten auf dem Schlachtfeld, da glaubt sie eine Erscheinung zu haben. Sie sieht ihren totgeglaubten Bruder Iri, der Seite an Seite mit einem Riki kämpft.

Eelyn lässt dies keine Ruhe und als sie Iri auch am nächsten Tag erblickt, folgt sie ihm und stolpert in den Riki Fiske, der sie warnt, sie möge umdrehen und ihnen nicht nachkommen. Doch Eelyn entscheidet sich anders und diese Entscheidung kommt sie nicht nur für den Moment teuer zu stehen, sondern verändert auch ihr ganzes Leben.

Adrienne Young hat einen wahnsinnig packenden Schreibstil, der mich direkt nicht mehr losgelassen hat. Sie schreibt so anschaulich und temporeich, weckt dabei viele verschiedene Emotionen im Leser, das man sich wünscht die Geschichte möge nicht so schnell enden.

Eelyn wirft sie immer wieder in einen inneren Zwiespalt, sie muss viele Entscheidungen treffen, für sich selbst, für ihre Zukunft, für ihre Familie und ihren Stamm. Plötzlich ist der verlorengeglaubte Bruder zurück, doch wie soll sie reagieren, das er einfach ein neues Leben begonnen hat und nie zu den Aska zurückgekehrt ist ? Für beide Stämme ist der Glauben an die jeweiligen Götter ( Sigr und Thora ) ein starkes Instrument, sie glauben daran, das Dinge vorherbestimmt sind und halten an ihren Gewohnheiten und Gepflogenheiten fest. Als plötzlich eine von beiden Stämmen gefürchtete Gruppe skrupelloser Krieger auftaucht, da wird Eelyn zum Bindeglied zwischen den Aska und den Riki.

Ich will nicht so sehr ins Detail gehen um nicht unnötig zu spoilern, aber die Geschichte, so viel kann ich sagen, ist großartig, weil sie endlich mal anders ist, als alles was es derzeit im Genre Jugendbuch so gibt.

Die Handlung ist mitreißend und hitzig durch das Temperament der einzelnen Figuren und die wiederum enthüllen, je weiter man liest, immer neue Seiten an sich. Sie sind nicht nur die wilden Krieger, sondern haben so unglaublich viele Facetten. Was ihnen allen im Blut brodelt ist die Leidenschaft. Wenn sie kämpfen, dann tun sie das mit Hingabe, aber genau so lieben sie zum Beispiel auch.

Denn, oh ja, natürlich gibt es auch in diesem Roman eine Liebesgeschichte, doch auch die ist anders, als man das erwarten würde. Sie kommt schleichend und irgendwie düster, dafür so eindringlich und pur, das ich dachte, mir explodiert jeden Moment das Herz.

Ihr merkt schon, dieses Buch hat es mir echt angetan. Und das hat es wirklich. Es war eine erfrischende Abwechslung, eine Geschichte die trotz durchaus vorhandener, altbewährter Rezepte, auch etwas ganz Neues war und von dem ich mir unbedingt mehr wünschen würde.

Ausgerechnet dieses Mal ist es jedoch ein Einzelband, auch wenn die Autorin laut Goodreads derzeit an einem neuen Buch schreibt, das wohl irgendwie mit Eelyns Geschichte verbunden sein wird. Ich bin gespannt und werde die Augen offen halten.

Noch eine Anmerkung am Schluß: Zu Beginn da habe ich ein kleines Glossar vermisst, denn es gibt viele Begriffe, die man nicht kannte, alles sehr nordisch versteht sich. Nach einer Weile hat mich das allerdings nicht mehr gestört, weil das meiste davon selbsterklärend ist oder sogar kurz erklärt wird.

"Das Herz der Kämpferin" war für mich ein Lese-Highlight und ist deshalb meine Monatsempfehlung im Oktober 2018 für Euch !