Meinung
Der Beginn des Buches war zunächst sehr zäh, was vor allem an der Informationsflut lag, die man zu Beginn präsentiert bekommt. Auch die Kapitel an sich wirken zunächst sehr lang, was insbesondere in diesem Genre eher untypisch ist. Nach dem ersten Drittel nahm die Story aber gut an Fahrt auf und die versprochenen Panem-Vibes traten rein. Mit der Stadt San-Er wurde eine eindrucksvolle und moderene Kulisse für die Spiele geschaffen.

Calla und Anton machten es mir nicht immer leicht. Es gab Szenen in denen ich mich gut in beide hineinversetzen konnte, aber ebenso auch den ein oder anderen Wendepunkt, bei dem ich nur den Kopf schütteln konnte. Sie erreichten mich als Gespann nicht vollumfänglich, aber hatten beide dennoch etwas ganz Eigenes an sich, was sie zu einem interessanten Gespann werden ließ. Während das erste Drittel sehr langatmig war, kam ab dem zweiten Drittel nun auch Spannung auf, was sich z.B. in Verfolgungsjagden quer durch die Zeit zeigte.

Mit „Immortal Longins“ hat Autorin Chloe Gong einen komplexen, vielseitigen und spannenden Fantasyroman geschrieben. Nachdem die ersten Passagen sehr langatmig wirkten und meinerseits die Charakterbeziehung nicht wirklich aufgebaut werden könnte vergebe ich 3.5 von 5 Sternen

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Meinung
Nachdem mich der Auftakt total umgehauen hat und mich insbesondere das Ende in mancher Hinsicht überraschen konnte, war ich gespannt, wie die Story nun weitergehen würde.

Die Fortsetzung knüpft nahtlos an den ersten Band an um im nächsten Moment ein wenig in die Zukunft zu springen. Mir fehlte hier der Bezug zum Ende. Als ich damals den ersten Band beendet hatte, hab ich mir ein Szenario ausgemalt, wie es weitergehen könnte, aber Band 2 spielte nun in einem ganz anderen Segment, sodass die Vorgeschichte für mein Empfinden nahezu „vergessen“ war.

Auch wirkten auf mich die Charaktere deutlich oberflächlicher, als zuvor. Ich fand nicht wirklich einen Anschluss und das obwohl das Lesen vom Vorband noch nicht lange her war. Die Handlung wirkte auf mich sprunghaft und wie bereits oben erwähnt ohne allzu großen Bezug auf die Ereignisse des Vorgängers. Es fällt mir schwer das Buch final zu bewerten, da es für mich nicht wirklich eine Fortsetzung war, sondern vielmehr eine neue Geschichte mit altbekannten Protagonisten.

Fazit
Kurzum hatte ich von Vienna – Hiding Darkness andere Erwartungen, die für mein persönliches Empfinden nicht erfüllt wurden. 2.5 von 5 Sternen

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Meinung

Im Bereich Sportsromance gibt es bestimmte Sportarten, die mich ansprechen und Eislaufen ist eine davon. Stephanie Archer hat einen leichten, flüssigen Schreibstil, der auch mit Humor um die Ecke kommt.


Pippa ist ein liebenswürdiger Charakter, der auf der einen Seite strukturiert ist, aber ebenso auch ein wenig Chaos im Kopf hat. Sie ist noch nicht wirklich angekommen und versucht es durch Sarkasmus über ihre Situation zu überspielen.


Jamie ist grimmig, eingebildet, ungehobelt, aber mit einem guten Herz, welches er nur zu gern vor der Öffentlichkeit versteckt. Als dieser nun mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird, durchlebt er so einige Höhen und Tiefen, die seitens der Autorin nachvollziehbar übermittelt wurden.


Die Handlung an sich ist nicht spannend, aber geprägt von großen Emotionen, prickelnden Momenten und vor allem dem Aufbau von Vertrauen. Beide Charaktere müssen zunächst selbst zu sich und ihren Wünschen stehen, bevor sie den Schritt aufeinander gehen können.


Fazit

„Behind the Net“ ist eine schöne, kurzweilige Sportsromance. 4 von 5 Sternen

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Meinung

Eine junge Protagonistin, die sich in der Welt der Bücher nur zu gern verliert – ob ich mich da in jungen Jahren wiedererkannt habe- auf jeden Fall. Mit Emilia hat die Autorin direkt in mein Herz getroffen.


Bei dem Buch schlug in vielen Bereichen mein Herz höher. Auf der einen Seite eine Hauptcharaktere, die begeistert liest. Auf der anderen Seite die Welt Ragnamar, welche durch märchenhaften Zauber meine Fantasie ebenso sehr anregen konnte, wie meine Erinnerungen an die Märchen der Gebrüder Grimm. Manche werden zitiert oder finden sich als Charaktere, Gegenstände, Ambiente und vieles mehr beschrieben vor. Doch dem nicht genug. Kaja Pulan nimmt uns auf eine literarische Rundreise mit. Neben Legenden und Märchen kreuzen ebenso auch Götter. und Heldensagen den Weg durch die Seiten. Licht gegen Dunkelheit, Brutalität gegen Hoffnung, Erzählungen gegen Realität.


Fazit

„Ragnamar“ ist eine einzigartige Reise, die neben fantasievollen Momenten zum Träumen und Verweilen einlädt, aber ebenso sehr auch zum Mitfiebern. 5 von 5 Sternen

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Meinung
Hierbei handelt es sich um einen Folgeband. Band 1 lag für mich nun schon eine Weile zurück und ich brauchte ein paar Kapitel, um wieder in der Story anzukommen. Wie bereits im Auftakt begegnet man bei der Reise durch die Zeilen vielschichtigen Charakteren. Hier traf ich auf alte Bekannte, die wieder zueinander finden, aber ebenso auch neue Protagonisten, denen ich zunächst mit Vorsicht begegnete – da es nicht immer einfach war ihre Ziele abzuschätzen.

Anna Hellmich schaffte es mich auch hier mit ihrem leichten, magischen und flüssigen Stil zu fesseln. Besonders hervorheben möchte ich, dass sich dieser Teil deutlich mehr mit den magischen Fähigkeiten beschäftigt hat und somit mein Fantasyliebhaber in einigen Szenen aufflattern ließ.

Fazit
Neue Charaktere, alte Bekannte, magisches Flair und Liebe und Freundschaft treffen hier aufeinander. 4 von 5 Sternen

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