Zum Glück wieder etwas besser
Lückenbüßer (Kluftinger-Krimis 13)Nachdem ich nach dem 12. Band eigentlich schon mit der Reihe abgeschlossen hatte, habe ich schlussendlich , zwar mehr aus Mangel an Alternativen als aus wirklichem Interesse nun auch den 13. Kluftiger-Krimi ...
Nachdem ich nach dem 12. Band eigentlich schon mit der Reihe abgeschlossen hatte, habe ich schlussendlich , zwar mehr aus Mangel an Alternativen als aus wirklichem Interesse nun auch den 13. Kluftiger-Krimi gelesen.
Ich muss sagen, er ist glücklicherweise wieder etwas besser geschrieben als sein Vorgänger, auch wenn die Krimi-Komponente mir an manchen Stellen wieder doch etwas zu kurz kommt neben der "Politiklinie".
Die Grundgeschichte ist, dass Kluftinger einen Probeeinsatz einer Sondereinheit leitet und, wie soll es auch anders sein: Eine Person stirbt und man ist sich sicher; hier war Fremdverschulden im Spiel. Also ermitteln Kluftinger und sein Team, wenn auch Kluftingers Zeit eher begrenzt ist, denn aus seinem anfänglichen Quotenplatz bei den Gemeinderatswahlen ergibt sich ein ausgewachsener Zwist mit Dr. Langhammer, seinem Allzeitrivalen um den Platz im Gemeinderat.
Allgemein ist aber, wie auch schon in den vorherigen zwölf Fällen, der Unterhaltungsfaktor uneingeschränkt vorhanden, es liest sich schön nebenbei, auch weil einfach auch die Atmosphäre schön ist.