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Veröffentlicht am 03.07.2024

Der Spiegel beschrieb dieses Buch als "puren Sprengstoff"

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MUK ist für mich ein absoluter Auto-buy-Autor! Egal was er schreibt, ich weiss ich will es lesen! So auch mit diesem Buch.
Eine Rezension fällt mir trotzdem unfassbar schwer und zwar nicht weil das Buch ...

MUK ist für mich ein absoluter Auto-buy-Autor! Egal was er schreibt, ich weiss ich will es lesen! So auch mit diesem Buch.
Eine Rezension fällt mir trotzdem unfassbar schwer und zwar nicht weil das Buch nicht gut ist - im Gegenteil, es ist brillant! - sondern weil es mich sehr mitgenommen hat.

Es ist erschreckend wie nah an der (politischen) Realität sich die Story bewegt. Wie wenig es brauchen würde, um zu viel in Bewegung zu setzen, was nicht mehr aufzuhalten wäre. An sich weiss man das als Leser auch alles und trotzdem hat es mich sehr getroffen.
Ebenso wie die Lage der weiblichen Personen mich hier zutiefst erschüttert hat.

Letzten Endes ist das Buch eine Warnung an. An uns als Gesellschaft, an uns als Konsumenten von sozialen Medien, an uns die wir nicht wollen, dass sich gewisse Teile der Geschichte wiederholen!
Eine Leseempfehlung meinerseits.
Aber bitte:Trigger- und Contentwarnungen checken!

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Veröffentlicht am 02.07.2024

Wohlfühlbuch

Never Ending Magic
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Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an die Schattenjäger, an die Welt von Percy Jackson, an alle Avengersfilme und natürlich an New York!
Beim Lesen hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, mit Freunden ...

Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an die Schattenjäger, an die Welt von Percy Jackson, an alle Avengersfilme und natürlich an New York!
Beim Lesen hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, mit Freunden und Gleichgesinnten zusammen auf der Reise durch die Stadt die niemals schläft zu gehen. Kate, Fynn, Owen, Yahra, Leo, Lola und die anderen waren eine wunderbar bunt zusammengewürfelte Truppe, die obwohl sie unterschiedliche Herkunft, Aussehen und Geschichten aufweisen, alle die Liebe zu den obigen Fandoms eint.
Dieses Buch ist eine wie eine warme Decke im Winter und ich kann sie allen nur empfehlen, die den Trope Found Family lieben und auch Fans der Universen von Cassandra Clare, Rock Riordan oder dem unglaublich umfangreichen Avenger Multiverse sind.

Vielen Dank an @nadinemerschmann und @yvonnemerschmann für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 16.06.2024

"Fürchte die Menschen, Luzia. Fürchte ihren Ehrgeiz und die Verbrechen, die sie dafür begehen."

Der Vertraute
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"Der Vertraute" war mein erstes Buch der Autorin, obwohl ich ihre Grishaverse Reihe schon zuhause stehen habe. Ich bin allerdings unglaublich froh, dass ich mit diesem Buch beginnen konnte.
An diesem ...

"Der Vertraute" war mein erstes Buch der Autorin, obwohl ich ihre Grishaverse Reihe schon zuhause stehen habe. Ich bin allerdings unglaublich froh, dass ich mit diesem Buch beginnen konnte.
An diesem Buch habe ich nämlich nichts auszusetzen. Es war sprachlich sehr gut geschrieben. Und damit meine ich nicht nur die Schreibweise, sondern auch wie im Roman mit der Sprache und auch verschiedenen Sprachen umgegangen wurde. Dieses Prinzip vom "gesagten Ungesagten" bei Hofe, das sprachliche Ausloten und umeinander Herumtanzen war hier wirklich klasse. Dazu kommen ja dann auch noch die Milagritos von Luzia, die aus verschiedenen Sprachen zusammengestellt sind und da fand ich hat man einfach gemerkt wie fit die Autorin im Umgang mit verschiedenen Sprachen ist.
Inhaltlich fand ich es genauso toll! Ein durchgängigen roter Faden, charismatische authentische Protagonisten und Nebencharaktere, ein so genau recherchiertes Setting, diese Prise Magie, deren Ursprung so genau nie ergründet wird, aber für mich gab es nach dem Lesen keine offenen Fragen!
Besonders toll fand ich die Entwicklung von Santangel und Valentina, obwohl ich Luzia auch unheimlich mochte!
Für mich ein wunderbarer Buchschatz!

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Veröffentlicht am 13.06.2024

Solide aber ausbaufähig

How to Seduce a Sorcerer
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Beginnen wir mit dem Schreibstil: Ich fand ihn gut, das Buch las sich sehr schnell, es war alles ordentlich formuliert, nur ab und wurden einige Dinge inhaltlich wiederholt. Das waren aber in meinen Augen ...

Beginnen wir mit dem Schreibstil: Ich fand ihn gut, das Buch las sich sehr schnell, es war alles ordentlich formuliert, nur ab und wurden einige Dinge inhaltlich wiederholt. Das waren aber in meinen Augen unproblematisch und hat mich nicht gestört.
Zur Geschichte selber würde ich sagen, dass sie stark begonnen hat. Dramatische Zeichnungen der Stadt, des Elends, dann noch der böse König im Hintergrund, der Verbot der Magie und nicht zu vergessen die mächtigen grausigen Zauberer in ihren Burgen.
Fing alles toll an, aber in meinen Augen ließ es dann doch nach, weil so viel was am Anfang erzählt wurde einfach unwichtig wurde. Am Ende blieben mir zu viele Fragen offen, zu viele Dinge angesprochen und nie gelöst.
Ausserdem hat mich Liora ab der "Enthüllung des dramatischen Knackpunktes der Story" enttäuscht. Die Reaktion war mir einfach zu Klischee und zu Drama und das mochte ich nicht. Meine emotionale Verbindung zu ihr und Jaro war auch nicht so da. Mir hat da noch der Funke gefehlt.
Und leider habe ich dann auch die Plottwists zum Ende hin alle erraten können.
Was ich zeitgleich mochte und nicht mochte, war dass der Klappentext meiner Meinung nach ganz andere Erwartungen an das Buch weckt. Die Handlung geht dann in eine andere Richtung und dafür gebe ich halt gerne noch die Sterne. Denn wie gesagt, die Grundidee ist echt gut.
Man kann es als Fantasyneuling gerne lesen, auch wenn einem das Worldbuilding nicht so wichtig ist in der Story. Für mich war es cute aber nicht überragend.

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Veröffentlicht am 25.05.2024

Ein Tag ohne Internet

Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat
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Die Zeichnungen sind wie immer sehr schön.
Die Charaktere fand ich alle ganz herrlich in ihrer Zusammenstellung - eine klassische leicht überspitzt dargestellte Familie. Von Mama und Papa zur linken Tochter ...

Die Zeichnungen sind wie immer sehr schön.
Die Charaktere fand ich alle ganz herrlich in ihrer Zusammenstellung - eine klassische leicht überspitzt dargestellte Familie. Von Mama und Papa zur linken Tochter (Es ist ja nur eine politische Farbe.), dem neunmalklugen Sohn, über die Kleinste die auf alle aufpasst, bis hin zu den schrulligen Großeltern.
Die Botschaft ist hier natürlich das Entscheidende. Einen Tag ohne Internet. Wäre gar nicht so schlimm, wie man sich das vielleicht erst mal denkt. ♡

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