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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2023

Ein Buch, dass erst langsam an Fahrt gewinnt

Der Schicksalsritt
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Der Schicksalsritt von Federica de Cesco erzählt von dem pferdebegeisterten Jungen Felipe. Er lebt gemeinsam mit seinem Vater, der schnell wütend wird und mit dem Felipe nicht gut reden kann. Felipe träumt ...

Der Schicksalsritt von Federica de Cesco erzählt von dem pferdebegeisterten Jungen Felipe. Er lebt gemeinsam mit seinem Vater, der schnell wütend wird und mit dem Felipe nicht gut reden kann. Felipe träumt vom eigenen Pferd, das ihm seit Vater jedoch verwehrt. Draußen auf der Straße lernt er Luna kennen, die zu den Gitanos gehört. Luna besitzt ein Pferd namens Chico, das Felipe unbedingt haben möchte. Er schafft es, seinen Vater zu überreden, das Pferd zu kaufen, doch die Gitanos wollen das Pferd nicht hergeben. Als Felipes Vater die Polizei beauftragt, die Gitanos zu durchsuchen, nimmt das Unglück seinen Lauf...

Es dauert, bis das Buch an Fahrt aufnimmt und die Spannung steigt. Zwischenzeitlich flacht die Spannung aber wieder ab, sodass es schon fast langweilig wird, weiter zu lesen. Erst gegen Ende des Buches packt es den Leser richtig, sodass man Lust bekommt, weiter zu lesen. Leider etwas spät...

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Veröffentlicht am 10.05.2023

Spannendes Buch über eine wundervolle Freundschaft mit einem Pferd

Pferde, Wind und Sonne
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Auch in diesem Buch schafft es Federica de Cesco den Leser mit einer fesselnden Geschichte mitzureißen. Mit gut gewählten Worten vermittelt sie dem Leser eine genaue Vorstellung von der Landschaft, den ...

Auch in diesem Buch schafft es Federica de Cesco den Leser mit einer fesselnden Geschichte mitzureißen. Mit gut gewählten Worten vermittelt sie dem Leser eine genaue Vorstellung von der Landschaft, den Pferden und den einzelnen Charakteren des Buches.

Sophie lernt die Geschwister Mireille und Alain aus Frankreich kennen und verbringt die Ferien bei ihnen in der Camarque. Dort begegnet sie Etoile, einem scheinbar unzähmbaren Hengst. Der Hengst ist bereits Alain versprochen, der wie besessen Etoile versucht einzufangen. Nachdem ein weiteres Pferd versucht, Etoile seine Herde streitig zu machen und das Pferd dabei verletzt wird, soll Etoile verkauft werden, um nicht weitere Tiere der Herde zu gefährden. Sophie beginnt sich heimlich nachts weg zu schleichen um zu Etoile zu gelangen. Nachdem die Situation eskaliert, soll Etoile erschossen werden. Sophie schafft es, Etoiles Vertrauen zu gewinnen und den Hengst zu zähmen. Damit rettet Sophie ihm das Leben.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Spannend und mitreißend

Ewig Dein
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"Ewig dein" erzählt von Judith, die den gutaussehenden und netten Mann Hannes kennenlernt, die sich schnell ineinander verlieben. Hannes kommt bei Judiths Familie und im Freundeskreis gut an. Jedoch fühlt ...

"Ewig dein" erzählt von Judith, die den gutaussehenden und netten Mann Hannes kennenlernt, die sich schnell ineinander verlieben. Hannes kommt bei Judiths Familie und im Freundeskreis gut an. Jedoch fühlt sie sich bald erdrückt von Hannes Liebe und versucht Abstand zu nehmen. Hannes bedrängt sie mit Geschenken und Liebesbeweisen, bis Judith psychisch erkrankt. Was als schöne Liebesgeschichte beginnt, entwickelt sich zum Horror für Judith. Gemeinsam mit ihrem Lehrmädchen und deren Freund kommen sie Hannes Geheimnis und Verbrechen auf die Schliche...

Daniel Glattauer erzählt mit mitreißenden Worten von einer dramatischen Liebesgeschichte zwischen Judith und Hannes. Das Buch beginnt spannend, flacht aber zwischenzeitlich ab. Gegen Ende steigt nochmal die Spannung und man möchte unbedingt mehr erfahren. Der Autor schafft es weitestgehend den Leser zu fesseln und zum weiterlesen anzuregen. Empfehlenswertes Buch!

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Veröffentlicht am 25.09.2022

Man will gar nicht mehr aufhören zu lesen

Flammender Stern
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Flammender Stern von Federica de Cesco erzählt von dem jungen Mädchen Jenny, die gemeinsam mit ihrem Vater auf einem kleinen Hof wohnt. Als ihr bei einem Unwetter eine Stute zuläuft, behalten sie diese ...

Flammender Stern von Federica de Cesco erzählt von dem jungen Mädchen Jenny, die gemeinsam mit ihrem Vater auf einem kleinen Hof wohnt. Als ihr bei einem Unwetter eine Stute zuläuft, behalten sie diese vorerst, um den Besitzer ausfindig zu machen. In der gleichen Nacht bringt die Stute ein Fohlen zur Welt, dem Jenny den Namen Flammender Stern gibt. Das Pferd ist an Stärke und Schönheit nicht zu übertreffen. Jennys Vater kann jedoch den Besitzer der Pferde nicht ausfindig machen und sie behalten die Pferde. Eines Tages taucht der Besitzer der Pferde auf und bezichtigt Jennys Vater dem Pferdediebstahl. In einem Wortgefecht wird Jennys Vater erschossen. Jenny flüchtet mit Flammender Stern und lernt auf der Flucht den jungen Indianer Chuka kennen. Gemeinsam mit ihm macht sie sich auf den Weg zu den Weißen, um den Tod an ihren Vater anzuzeigen. Dort jedoch erhalten sie keine Hilfe. Stattdessen bereiten sich die Männer auf den Krieg gegen die Appachen vor, da diese die Weißen wegen einem Bau des Forts auf ihrem Gebiet angreifen wollen. Jenny begegnet abermals dem Mörder ihres Vaters, der weiterhin hinter Flammender Stern her ist. Nachdem Chuka festgenommen und eingesperrt wird, muss Jenny nicht nur ihn retten, sondern auch Flammender Stern schützen. Ihnen gelingt die Flucht und sie reiten zurück zu Chukas Stamm...

Das Buch ist von Anfang an spannend und regt zum weiterlesen an. Der Handlung ist gut zu folgen und die Figuren werden durch gut gewählte Wörter charakterisiert und beschrieben. Die Sätze sind einfach formuliert, sodass es leicht fällt, die Geschichte nachzuvollziehen.

Alles in allem ist das Buch mehr als gelungen. Ich würde es jederzeit erneut lesen.

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Veröffentlicht am 14.09.2022

Spannende Geschichte eines autistischen Jungen

Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone
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Das Buch, geschrieben von Mark Haddon, erzählt von dem autistischen Jungen Christopher Boone. Christopher erfährt von dem Mord an Wellington, einem Hund in der Nachbarschaft und versucht diesen aufzuklären. ...

Das Buch, geschrieben von Mark Haddon, erzählt von dem autistischen Jungen Christopher Boone. Christopher erfährt von dem Mord an Wellington, einem Hund in der Nachbarschaft und versucht diesen aufzuklären. Er beginnt ein Buch darüber zu schreiben und gerät im Laufe der Ermittlungen mit seinem Vater aneinander. Dieser nimmt Christopher das Buch weg, welches er am schreiben war. Christopher sucht sein Buch und macht daraufhin eine seltsame Entdeckung. Er findet Briefe seiner Mutter, von der er dachte, sie sei verstorben. Als er erfährt, dass sein Vater Wellington getötet hat, macht er sich auf den Weg zu seiner Mutter...

"Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone" ist aus der Perspektive von Christopher geschrieben. Man kann die Gedankengänge Christophers gut nachvollziehen und wartet gespannt, was als nächstes geschieht. Als Christopher sich auf den Weg zu seiner Mutter macht, wird sein Autismus besonders deutlich dargestellt. Es wird sehr anschaulich beschrieben, wie er es schafft, dennoch an sein Ziel zu gelangen.

Das Buch macht Lust, mehr über Christopher und sein Leben zu erfahren. Ein sehr spannendes und gelungenes Buch!

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