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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2024

Mord am Gardasee

Was der See birgt
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Im Hafen von Riva wird ein Toter Mann gefunden. Die Polizeireporterin Gianna Pitti ist natürlich gleich zur Stelle – denn eine gute Story ist ja Gold wert. Doch als sie den Toten sieht muss sie feststellen, ...

Im Hafen von Riva wird ein Toter Mann gefunden. Die Polizeireporterin Gianna Pitti ist natürlich gleich zur Stelle – denn eine gute Story ist ja Gold wert. Doch als sie den Toten sieht muss sie feststellen, dass sie den Toten kennt. Sie scheint sogar die letzte gewesen zu sein, die ihn lebendig gesehen hat.
Sofort fängt sie an, heimlich zu recherchieren. Unterstützt wird sie hierbei von ihrem etwas sonderbaren Onkel Francesco und der Redakteurin Elvira.

Die drei wollen den Mord auf jeden Fall aufklären und decken dabei viele Ungereimtheiten auf.

Mit „Was der See birgt“ startet der Autor Lenz Koppelstätter eine neue Krimireihe um die Polizeijournalistin Gianna Pitti.

Zu Beginn lernen wir die ganzen Figuren / Charaktere kennen, was einem später sehr entgegenkommt. Die Charaktere gefallen mir richtig gut, besonders der schrullige Onkel erobert gleich das Herz von einem.
Die Story entwickelt sich langsam, aber keinesfalls zäh oder träge. Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Kurzen Kapitel finde ich super.

Mein Fazit: Ein gelungener Auftakt einer Krimireihe, die einem bestimmt noch einige spannende Lesestunden beschert.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

unterhaltsamer Küstenkrimi

Die Tote am Kai (WaPo Cuxhaven 2)
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Agatha‘ s Kollege Ingmar hat ihre Schicht übernommen. Eigentlich kein großes Ding, aber Ingmar wurde angeschossen. Während Kommissar Victor Carvalho die Spuren sichert, findet Agathas Vater die Leiche ...

Agatha‘ s Kollege Ingmar hat ihre Schicht übernommen. Eigentlich kein großes Ding, aber Ingmar wurde angeschossen. Während Kommissar Victor Carvalho die Spuren sichert, findet Agathas Vater die Leiche einer Frau in einem Krabbencontainer. So wie es auf den Ersten Blick scheint, hat diese sich darin erhängt. Aber war es wirklich Selbstmord?
Dies war mein Erstes Buch von Bente Storm, aber sicher nicht das letzte. Ich fand den Schreibstil sehr angenehm, auch wenn es doch viele Verstrickungen und viele neue Wendungen gab.
Leider habe ich den Ersten Teil nicht gelesen, doch trotz alledem bin ich gut in der Story mitgekommen.
Ich hatte unterhaltsame Lesestunden und freue mich auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 25.03.2024

toller Cosy-Crime

Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Stoff
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Arie, Inhaber der Hausboot-Detektei sieht an einem nebligen Morgen, wie ein Mann Opfer eines Unfalls wurde. Bei dem Mann handelt es sich um einen angesehenen Unternehmer, dessen Frau nicht von einem Unfall ...

Arie, Inhaber der Hausboot-Detektei sieht an einem nebligen Morgen, wie ein Mann Opfer eines Unfalls wurde. Bei dem Mann handelt es sich um einen angesehenen Unternehmer, dessen Frau nicht von einem Unfall ausgeht. Darum beauftragt sie die Hausboot-Detektei, den Tod ihres Mannes aufzuklären. Und die Hausboot-Detektei stößt tatsächlich auf einige Ungereimtheiten….
Bei dem Buch „die Hausboot-Detektei- Tödlicher Stoff“ handelt es sich um den 3. Teil der Hausboot-Reihe. Da ich die Vorgänger-Bücher schon gelesen habe, kenne ich die verschiedenen Charaktere schon und bin immer wieder begeistert, wie normal und schrullig es dort manchmal zugeht.
Besonders hervorheben möchte ich die Buchcover der Reihe – diese passen super zusammen und sind schön gestaltet.
Für alle, die Cosy-Crime mit tollen außergewöhnlichen Charakteren lieben, ist diese Reihe wirklich Topp

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Veröffentlicht am 18.03.2024

gute Grundidee - ganz gut umgesetzt

Silvester
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Die Teenager Ebba und Marlon sind schwer verliebt. Sie wollen den bevorstehenden Silvesterabend nutzen, damit sich auch die Eltern der beiden kennen lernen.
Doch schon bei der Begegnung an der Haustüre ...

Die Teenager Ebba und Marlon sind schwer verliebt. Sie wollen den bevorstehenden Silvesterabend nutzen, damit sich auch die Eltern der beiden kennen lernen.
Doch schon bei der Begegnung an der Haustüre ist allen schnell klar, dass die Eltern sich bereits kennen und sich nicht unbedingt in Freundschaft aus den Augen verloren haben. Irgendetwas in der Vergangenheit verbindet die beiden Paare – und das scheint nichts Gutes zu sein.
Zwar versuchen alle, gute Miene zu bösem Spiel zu machen, doch im Laufe des Abends schwingt die Stimmung immer wieder ins Negative.
Schließlich wird das Geheimnis noch gelüftet, und endet in eine Katastrophe…
Der Schreibstil des Buches ist von Anfang an so spannend, dass man es fast nicht mehr aus der Hand legen kann. Besonders gut haben mit die Zeitsprünge gefallen – dort erfährt man Stück für Stück, was die beiden Elternpaare in der Vergangenheit miteinander verbunden hat. Auch wenn ich das Ende etwas vorhersehbar empfand, fand ich es durch und durch spannend.
Die Charaktere Ebba und Marlon fand ich von Anfang an super sympathisch. Generell fand ich die Charaktere sehr gut beschrieben. Für Marlons Mutter zum Beispiel hatte ich von Anfang an keine Sympathien übrig. Sie fand ich einfach nur anstrengend.
Ich werde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, denn es ist spannend und kurzweilig zu lesen.

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Veröffentlicht am 15.03.2024

konnte mich leider dieses Mal nicht überzeugen

Lichtjahre im Dunkel
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Leo Ahorn, der Besitzer eines Schreibwarenladens, wird von seiner Frau vermisst. Doch Frau Ahorn möchte nicht zur Polizei, darum geht sie zum Privatdetektiv Tabor Süden. Sie ist sich allerdings nicht sicher, ...

Leo Ahorn, der Besitzer eines Schreibwarenladens, wird von seiner Frau vermisst. Doch Frau Ahorn möchte nicht zur Polizei, darum geht sie zum Privatdetektiv Tabor Süden. Sie ist sich allerdings nicht sicher, ob sie ihren Mann wiederhaben möchte, aber Tabor fängt im Blauen Eck – der Stammkneipe von Leo, zu ermitteln an. Dort trifft er auf eine ganze Schar von Leo’s Freunden und bekommt einen groben Einblick in dessen Leben. Als dann ein Toter gefunden wird, nimmt auch die Kommissarin Fariza Nasri die Ermittlungen auf.
Ich hatte schon vorherige Bücher mit Tabor Süden gelesen und fand diese immer gut. Doch dieses Mal bin ich leider nicht richtig in die Story reingekommen und empfand das ganze Buch als sehr zäh.
Dass ich mich auf den Schreibstil von Friedrich Ani erst einlassen und gewöhnen muss, war mir bewusst, doch dieses Mal tat ich mich auch hiermit schwer. Je mehr Personen Tabor Süden interviewt, desto kürzer werden die Sätze. Auch die Charaktere konnten mich dieses Mal nicht richtig überzeugen.
Leider hatte ich mir vom Klappentext, der Leseprobe und anderen Büchern des Autors etwas mehr versprochen. Dieses Mal war ich leider nicht überzeugt.

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