Long Live Evil
Long Live EvilDas Buch hat bei mir gemischte Gefühle hinterlassen hat. Schon das Cover hat mich nicht besonders angesprochen; es wirkte auf mich zu wild und chaotisch.
Die Hauptprotagonistin Rae nimmt viel Raum in ...
Das Buch hat bei mir gemischte Gefühle hinterlassen hat. Schon das Cover hat mich nicht besonders angesprochen; es wirkte auf mich zu wild und chaotisch.
Die Hauptprotagonistin Rae nimmt viel Raum in der Geschichte ein. Ihre todkranke Situation und die geringe Hoffnung, die ihr bleibt, werden eindringlich beschrieben und verleihen dem Buch eine tief emotionale Ebene. Raes Schicksal lässt den Leser nicht kalt und zieht einen in eine Achterbahn der Gefühle.
Die Grundidee des Buches fand ich wirklich toll. Besonders beeindruckend war für mich, dass die Autorin ihre eigenen Erlebnisse in die Geschichte eingebracht hat. Diese persönliche Note verleiht dem Buch Authentizität und Tiefe. Dennoch muss ich gestehen, dass es eine Weile gedauert hat, bis ich mich vollständig mit der Story anfreunden konnte. Vielleicht lag es an der Kombination aus dem anspruchsvollen Schreibstil und der düsteren Thematik, dass ich nicht sofort Zugang gefunden habe.
Alles in allem ist das ein Buch, das sich Zeit nimmt, seine Leser zu fesseln. Es verlangt Geduld und Offenheit gegenüber einem ungewöhnlichen Erzählstil. Aber doch leider mit Wenig Spannung. Schade Eigentlich.