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Kate_nte

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2023

wenig Thrillerstimmung

Die Kinder von Beara
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Klappentext:
Ein Grab. Eine Ermittlerin. Ein zwölf Jahre alter Fall. Auf der irischen Halbinsel Beara legt der Regen die Leiche eines Mannes frei. Was seine Bergung offenbart, ist an Grausamkeit nicht ...

Klappentext:
Ein Grab. Eine Ermittlerin. Ein zwölf Jahre alter Fall. Auf der irischen Halbinsel Beara legt der Regen die Leiche eines Mannes frei. Was seine Bergung offenbart, ist an Grausamkeit nicht zu überbieten: Zahlreiche Säuglinge wurden dort vor Jahren verscharrt. Die irische Polizei steht vor einem Rätsel. Die Familie des Toten hüllt sich in geheimnisvolles Schweigen. Nur gegenüber der Berliner Anwältin Anna Schwarz wollen sie aussagen. Doch Anna hat sich geschworen, nie wieder einen Fuß auf die grüne Insel zu setzen. Kann Anna bei der Lösung des Rätsels um den Toten helfen? Und kann sie sich den Schatten ihrer eigenen Vergangenheit stellen, die die grüne Insel für sie bereithält?


Der Start ins Buch fällt leicht. Doch eine richtige Spannung konnte ich zu Beginn noch nicht spüren.

Das Liebesleben von Anna und Benjamin nimmt zu sehr an Raum ein. Hier wäre es vielleicht von Vorteil wenn man die Vorgeschichte der beiden kennt. Im Buch wird diese nur am Rande erwähnt. Nichtsdestotrotz hat es für mich die eigentliche Handlung etwas in den Hintergrund gedrängt.

Das Ende wird dann ziemlich zügig abgehandelt. Der Plot hat viel Potential, aber wurde mir persönlich zu oberflächlich behandelt. Hier hätte man durchaus noch mehr in die Tiefe gehen können.

Eine richtige Thrillerstimmung kam bei mir leider auch nicht auf. Der Klappentext hat mehr Spannung und mysteriöse Vorkommnisse suggeriert als dann tatsächlich im Buch vorkam.

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Veröffentlicht am 03.03.2023

Geschichte die nie vergessen werden darf

Harzhenker
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Blume soll die 15-jährige Lucy beschatten. Ihre Mutter hat Angst, dass sie auf die schiefe Bahn gerät. Er stößt dabei auf ein trauriges Kapitel deutscher Geschichte und findet sich bald in einem Netz skrupelloser ...

Blume soll die 15-jährige Lucy beschatten. Ihre Mutter hat Angst, dass sie auf die schiefe Bahn gerät. Er stößt dabei auf ein trauriges Kapitel deutscher Geschichte und findet sich bald in einem Netz skrupelloser Nazis wieder. Auch Blumes Erzfeind Hauser taucht überraschend wieder auf.

Das Buch gehört zu einer Reihe, kann aber unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden. Die kurzen Kapitel gewähren ein zügiges Lesen. Der Erzählstil ist flüssig und man findet gut ins Buch.

Das Buch startet in der Vergangenheit, mit einer Geschichte die unter die Haut geht. Zurück in der Gegenwart geht es erstmal relativ ruhig und unspektakulär zu. Es wird allerdings schnell spannend und macht neugierig auf mehr. Der Leser wird häppchenweise mit Details gefüttert. Das Puzzle setzt sich nach und nach zu einem schlüssigen Bild zusammen. Bis zu einem super spannenden Schluss. Nebenbei gibt es noch eine weitere Geschichte: Blumes Vergangenheit, welche super in die Hauptgeschichte eingeflechtet wurde.

Nebenbei lernt man, durch historisch belegte Tatsachen, auch noch Geschichtliches dazu. Gesickt wird die Brücke zwischen Geschichte und Gegenwart geschlagen und wir werden mit der Tatsache konfrontiert, dass es tatsächlich immer noch bzw. wieder verwirrte Menschen gibt die Deutschland retten wollen.

Den etwas ruppigen Blume finde ich irgendwie sympathisch und ich bin schon sehr gespannt auf weitere aufregende Fälle.

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Veröffentlicht am 19.01.2023

Wenn du denkst es kann nicht schlimmer kommen...

Schrei um dein Leben
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Klappentext:
Seit Monaten verfolgt und bedroht der flüchtige Serienmörder Vincent Howard Bailey die FBI-Profilerin Libby Whitman – und lässt plötzlich ihren schlimmsten Alptraum wahr werden. Als er sie ...

Klappentext:
Seit Monaten verfolgt und bedroht der flüchtige Serienmörder Vincent Howard Bailey die FBI-Profilerin Libby Whitman – und lässt plötzlich ihren schlimmsten Alptraum wahr werden. Als er sie entführen will, tötet er beinahe ihren Mann Owen und verschleppt sie in sein Versteck in den endlosen Wäldern Pennsylvanias. Beim verzweifelten Versuch zu überleben wirft Libby all ihre Fähigkeiten als Profilerin in die Waagschale, während Owen nichts unversucht lässt, um seine Frau und ihren Entführer zu finden. Dabei erhält er Unterstützung von Libbys Eltern, den ehemaligen FBI-Agenten Sadie und Matt Whitman, und natürlich Libbys Profiler-Kollegen aus Quantico. Doch den Ermittlern fehlt jeder Anhaltspunkt auf Baileys Versteck und während Vincent versucht, Libby in die Knie zu zwingen, weiß sie, dass sie auf sich gestellt ist ...

Wenn man denkt es kann nicht schlimmer kommen...

Diese Story geht von Anfang bis Ende unter die Haut und ist nichts für schwache Nerven. Die Anspannung der Protagonisten ist auch hier wieder beim Leser zu spüren.

Die Gewaltszenen sind grenzwertig, aber dennoch erträglich. Dennoch lösten bei mir manche Szenen Schnappatmung aus.

Der Wechsel zwischen Libbys Erleben und dem Erleben von Owen und den restlichen Protagonisten sorgt für viel Spannung und Dynamik in der Geschichte.

Das Buch ist mit spannenden Wendungen gespickt und an Dramatik kaum zu überbieten.

Dieser Teil der Reihe ist nicht nur für Libby und Owen hart, auch dem Leser wird viel abverlangt.

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Veröffentlicht am 18.01.2023

wie immer super spannend

Wo Tod statt Liebe wartet
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Klappentext:
Nach seinem lebensgefährlichen Schuss auf FBI-Profilerin Libby Whitman läuft die Fahndung nach dem flüchtigen Vincent Howard Bailey auf Hochtouren. Vergebens, denn als die brutal zugerichtete ...

Klappentext:
Nach seinem lebensgefährlichen Schuss auf FBI-Profilerin Libby Whitman läuft die Fahndung nach dem flüchtigen Vincent Howard Bailey auf Hochtouren. Vergebens, denn als die brutal zugerichtete Leiche einer vermissten Frau auftaucht, wird klar: Bailey ist auf dem besten Wege, ein Serienmörder zu werden.
Zeitgleich bittet die Polizei das FBI um Hilfe, als in einer Kleinstadt in Virginia die skelettierte Leiche eines Mädchens in einer Hauswand gefunden wird. Das Skelett des Teenagers weist Spuren jahrelanger Misshandlungen auf – und es scheint keine Vermisstenanzeige zu dem Fall zu passen.
Als Bailey erste Drohungen gegen Libby richtet, zögert Profiler-Chef Nick Dormer nicht länger und lässt Bailey auf die Most Wanted List des FBI setzen. Doch Bailey hat sein nächstes Opfer längst in seiner Gewalt – und schmiedet einen perfiden Plan ...


Es hat nicht lange gedauert und man ist schon wieder mitten drin im Geschehen. Auch wenn das Lesen des vorgänger Bandes vielleicht schon etwas her ist, findet man sich direkt wieder zurecht.

Libby müsste sich eigentlich von den vorangegangenen Strapazen erholen. Alle sind besorgt um sie, nur sie selbst nicht. Wenn der Schuss da mal nicht nach hinten losgeht... es ist wie immer spannend.

Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven. Ich mag es immer, wenn man auch die andere Seite kennenlernen kann.

Es passieren ständig wieder Dinge mit denen man nicht rechnet. Die Spannung bleibt somit konstant hoch. Die ständige Bedrohung die im Hintergrund mit schwingt, lässt weder die Protagonisten noch den Leser zur Ruhe kommen.

Das Buch endet mit einem wirklich fiesen Cliffhanger. Es ist also von Vorteil wenn der nächste Band bereits vorliegt 😉.

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Veröffentlicht am 18.01.2023

toller Plot

Wenn Märchen sterben
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Kriminalhauptkommissarin Jana Brinkhorst und ihr Team werden an einen außergewöhnlichen Tatort gerufen. Die Leiche wurde als Rotkäppchen verkleidet und entsprechend des Märchens in Szene gesetzt.

Noch ...

Kriminalhauptkommissarin Jana Brinkhorst und ihr Team werden an einen außergewöhnlichen Tatort gerufen. Die Leiche wurde als Rotkäppchen verkleidet und entsprechend des Märchens in Szene gesetzt.

Noch ehe die Ermittlungen richtig in Gang kommen, wird eine zweite Leiche entdeckt. Dieses Mal ist die Tote als Hexe aus dem Märchen Hänsel und Gretel verkleidet. Wie beim ersten Mord hinterlässt der Täter auch hier eine Botschaft. Nun besteht kein Zweifel mehr, es handelt sich um einen Serienmörder.

Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil der Jana Brinkhorst Reihe, welcher auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann und in sich geschlossen ist.

Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven und man kann dem Täter quasi über die Schulter schauen.

Es gibt verschiedene Handlungsstränge, welche meistens schlussendlich doch zusammen führen. Hier, so viel kann ich schon verraten, ist das nicht der Fall. An sich nicht schlimm, allerdings wurde dadurch in manchen Abschnitten das eigentliche Hauptthema (Märchenmorde) den Hintergrund gedrängt.

Es bleibt bis zum Schluss spannend und unvorhersehbar, denn der Leser wird oft auf eine falsche Fährte gelockt. Der Mörder führt die Ermittler doch ziemlich an der Nase herum und scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein.

Für mich persönlich kam schlussendlich dann doch der Bezug zu den Märchen nicht schlüssig rüber.

Ich bin dennoch gespannt wie es mit Jana Brinkhorst und ihren Kollegen weitergeht.

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