Das Cover mag ich ziemlich gerne, es passt auch gut zur Geschichte und zur Stimmung im Buch.
Auch der Schreibstil hat mir eigentlich recht gut gefallen. Am Anfang bin ich hier und da an den Namen hängen geblieben, aber das legte sich nach und nach ein bisschen. Es liegt der Fokus viel auf Politik, was ich eigentlich gerne mag. Hier und da passiert nicht so viel, dann wieder sehr viel und es gibt anfangs viele Unterhaltung und Hintergrundinformationen, die einem zum Teil die Welt und alles wichtige erklären. Ich weiß nicht genau, was es war, aber ich habe mir bei dem Anfang etwas schwer getan.
Die Charaktere und besonders den Prota verfolgt man auf seinem Weg und begleitet ihn bei seinen neuen Aufgaben und Problemen. Erwachsen werden war noch nie einfach, aber umso schwerer für ihn.
Insgesamt eine interessante Geschichte und ein guter Start in eine neue Reihe. Ich werde bestimmt irgendwann mal den nächsten Teil lesen, auch wenn ich persönlich hier und da nicht zu 100% überzeugt war. Der Schreibstil hat gut zum Buch und der Situation gepasst, nur vielleicht nicht immer zu mir. Aber da kann es anderen Lesenden auch wieder ganz anders gehen.
3,5/5 Sterne

Das Cover mag ich sehr gerne, es passt natürlich perfekt zu Band eins und auch so mag ich die Gestaltung. Bis auf den fürchterlichen aufgedruckten Störer, der das ganze Cover zerstört.

Auch der Schreibstil hat mir mal wieder gut gefallen, denn er ist, wie auch schon aus Band eins gewohnt, sehr flüssig, durchaus spannend und erstaunlich leicht zu lesen. Wo Band eins düster und heftig war, da ist dieser Band eher geprägt von der Liebesgeschichte zwischen Faust und Caitlin. Ich bin ziemlich schnell und leicht wieder in die Geschichte gekommen, man muss die Bücher also nicht unbedingt direkt nacheinander lesen. Das Ende macht einen dann wieder neugierig auf den nächsten Teil.

Die Charaktere kennt man zum Großteil schon aus Band eins. Ein großer Fokus liegt dieses Mal auf Faust und Caitlin und ihrer Liebesgeschichte. Die ich, um ganz ehrlich zu sein, auch in Band eins seltsam schnell empfand. Unser Magier muss in diesem Teil nun also so einige Entscheidungen treffen, bei denen er noch nicht weiß, was das alles soll. Die Enthüllung am Ende war eher vorhersehbar. Gerne würde ich mehr von seiner Magie erfahren, aber vielleicht passiert das ja endlich im nächsten Teil.

Insgesamt also ein durchaus unterhaltsames Buch, das jedoch schwächer bzw ganz anders ist, als der erste Teil der Reihe. Trotzdem habe ich mich recht gut ungehalten gefühlt und freue mich auf den nächsten, in der Hoffnung, dass der dafür wieder etwas düsterer wird. Wem Band eins zu heftig war, dem wird dieser Band bestimmt etwas besser gefallen. Jetzt hin ich jedenfalls erst mal gespannt auf den nächsten Teil.

Das Cover hatte mich direkt neugierig gemacht und ich mag es sehr gerne. Die goldene Veredelung ist sehr passend und allgemein passt das Cover sehr gut zum Thema Wikinger und zur Geschichte an sich.

Auch der Schreibstil von Alexandra Bröhm hat mir gut gefallen, denn er ist flüssig, spannend und durchaus leicht zu lesen, auch wenn es so einige Momente gibt, bei denen man sich die Haare raufen will. Ich wollte eigentlich nur mal schnell reinlesen und konnte es danach kaum mehr aus den Händen legen. Und das obwohl hier und da gar nicht mal so viel passiert ist. Es gibt so einige spannende Szenen und man folgt Yrsa auf der Reise durchs Land. Hier und da ging alles etwas schnell beziehungsweise etwas einfach gegen Ende hin.

Man lernt nach und nach dir Protagonistin etwas besser kennen. Hier und da gibt es einen Rückblick, warum sie manchen Menschen nicht vertrauen möchte. Avidh ist eigentlich ein absolut lieber Kerl, der Yrsa erst verwirrt und dann nach und nach zu ihrer Stütze wird. Hier und da war auch sein Verhalten zwar nicht ganz passend, aber nun gut. Was mich mein Yrsa ein wenig irritiert hat, war wie schnell sie manchen neuen Leuten vertraut hat, was sich wieder und wieder als Fehler herausgestellt hat, nicht immer, aber ziemlich oft. Hier und da ist sie zwar von ihrem Ziel, ihren Bruder zu retten, angekommen, aber sie würde alles tun, um ihn zu beschützen.

Insgesamt also ein wirklich gelungenes und spannendes Buch mit einer Protagonistin, die sich nicht klein machen lassen will. Wie oben schon erwähnt, war es hier und da ein kleines bisschen schnell und einfach gelöst und trotzdem habe ich das Buch einfach nicht mehr aus den Händen legen können. Ich freue mich schon auf die kommenden Bücher der Autorin.

Das Cover gefällt mir ganz gut, es ist ziemlich schlicht und ruhig gehalten und sagt wenig über die Geschichte aus. Der Farbschnitt dagegen passt perfekt zum Buch und ich mag ihn wirklich sehr gerne.

Auch der Schreibstil hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen, denn er ist flüssig und sehr leicht zu lesen. Ich bin recht gut in die Geschichte gekommen und durch die ausgesprochen kurzen Kapitel fühlte es sich so an, als ob man durch das Buch fliegen würde. Dadurch, dass man abwechselnd ein Kapitel aus der Sicht von Kalea und dann wieder Malio hat, kann man die beiden etwas besser kennenlernen und vielleicht die ein oder andere Situation etwas besser verstehen.

Bei den Charakteren muss ich leider sagen, dass mir diese gewisse Tiefe gefehlt hat. Es war zwar schön, die beiden auf ihrem Weg zu begleiten und alles rund um die Schildkröten fand ich toll gemacht und mal was Neues. Aber diese ganzen Geheimnisse fand ich persönlich ziemlich anstrengend, denn das hat sich zu sehr gezogen für meinen Geschmack. Die Liebesgeschichte dagegen ging mir irgendwie zu schnell.

Insgesamt ein ganz gutes Buch mit einem großartigen Setting, das sich recht gut als Sommerlektüre eignet. Hier und da hatte ich zwar durchaus so meine Kritikpunkte, aber trotzdem hatte ich Spaß beim Lesen und freue mich schon auf die kommenden Bücher der Autorin. Das Setting hat mich wahrscheinlich am meisten begeistert, denn es war wirklich gut beschrieben und in die Geschichte eingebaut.

3,5 / 5 Sterne

Das Cover passt mit dem Titel als perfekter Kontrast zu Band eins - das finde ich ziemlich gut gemacht. Mir persönlich ist das Cover zu verspielt für den Inhalt, aber nun gut. Immerhin passen Cover und Farbschnitt gut zusammen.

Der Schreibstil con Ali Kassemyar war wieder flüssig und emotionsgeladen. Ich muss leider sagen, dass ich ziemlich lange gebraucht habe, um wieder in die Geschichte zu kommen, was womöglich daran lag, dass mir alles viel zu dramatisch war. Leider konnte mich auch der Plot an sich nicht ganz begeistern, weshalb ich ziemlich lange für die einzelnen Kapitel gebraucht habe, obwohl die wirklich kurz sind. Was ich gut fand, war, dass wir abwechselnd Kapitel aus der Sicht von Liora und dann wieder Kieran hatten, dadurch kann man manche Handlungen vielleicht schneller verstehen.

Ich befürchte, ich bin mit den Charakteren einfach nicht warm geworden. Das hin und her, die vielen Geheimnisse, von denen der Gegenpart allerdings dann doch meistens schon weiß, die viele hochdramatischen Emotionen und der Punkt, dass sie zeitweise nicht ehrlich miteinander kommunizieren, war leider nichts für mich persönlich. Ich vermute mal, da geht es anderen Lesenden, aber auch wieder ganz anders.

Insgesamt also eine sehr dramatische Fortsetzung, die voller Emotionen steckt, die bei mir einfach nicht angekommen sind. Ich wünschte, mir hätte dieser Band etwas besser gefallen, denn nach dem Ende von Band eins war ich durchaus neugierig, wie es wohl weitergehen wird. Da der Schreibstil von Ali Kassemyar durchaus flüssig ist, ließ sich das Buch rein objektiv gesehen, ganz gut lesen. Schade, aber anderen Lesenden gefällt es bestimmt besser.