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Veröffentlicht am 06.07.2018

Ein perfektes Kinderbuch

Der Mäuseritter
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Burgherr Tristan von Trottelbach ist verzweifelt. Auf seiner Burg Rabenschreck leben einfach zu viele Mäuse, die großen Schaden anrichten. Ein zernagtes Kettenhemd hier, eine angeknabberte Puppe da – so ...

Burgherr Tristan von Trottelbach ist verzweifelt. Auf seiner Burg Rabenschreck leben einfach zu viele Mäuse, die großen Schaden anrichten. Ein zernagtes Kettenhemd hier, eine angeknabberte Puppe da – so kann das nicht weitergehen! Infolgedessen macht sich der Burgherr auf in die nächste Stadt, um sich eine Katze zu kaufen, die die heimische Mäuseplage beseitigen soll. Er kauft aber nicht irgendeine Katze. Oh nein. Er bringt ein besonderes Exemplar mit auf die Burg. Die schleichschlaue, scharfkrallige und immer hungrige Meg – die beste Mäusejägerin weit und breit. Diese macht sich auch gleich an die Arbeit und es dauert keinen Monat, da gibt es auf der Burg Rabenstein nur noch drei bis auf die Knochen abgemagerte Mäuse. Rettung in Form einer weiteren Maus naht: der Mäuseritter Gawain Grauschwanz steht vor dem Burgtor, um seine Artgenossen aus ihrer brenzligen Lage zu befreien.

Von kleinen Mäusen und wahrer Größe

Von diesen vier winzigen Nagern und ihrem Kampf gegen die schaurige und scheinbar übermächtige Katze Meg handelt das neue Kinderbuch „Der Mäuseritter“ aus der Feder von Cornelia Funke. Auf insgesamt 32 Seiten dürfen wir Leser mitfiebern und staunen, wie schnell sich ein Blatt wenden kann. Obgleich die Kräfteverhältnisse alles andere als ausgeglichen sind. Denn die Autorin hat ihre kleinen literarischen Figuren mit einer ganz besonderen Eigenschaft ausgestattet: ihre Tapferkeit ist enorm. Obwohl sie sich ohne Angst selbstbewusst ihrem Gegner stellen, agieren sie keineswegs kopflos. Mit ein paar klugen Ideen und einer großen Portion Kampfgeist werden kleine, harmlos erscheinende Wesen zu gigantischen Helden.

Lebendige Bilder

Lobend hervorheben muss ich auch die kunstvollen Illustrationen von Annette Swoboda. Vom Cover bis hin zur letzten Seite – wir konnten uns nicht an den Zeichnungen mit den großartigen und sehr humorvollen Details sattsehen. Man erkennt fast jeden Pinselstrich, mit dem sie allen literarischen Figuren und den Kulissen Leben eingehaucht hat. Sie wirken fast wie Bilder, die die Geschichte vorlesen, weil sie so ausdrucksstark sind. Auch die von Annette Swoboda gewählten Farben harmonieren perfekt und machen jede Bilderbuchseite zu einem Genuss.


Das neue Bilderbuch „Der Mäuseritter“ von Cornelia Funke hat meiner Meinung nach alles, was ein Kinderbuch braucht: eine spannende Geschichte mit wichtigen Botschaften und amüsante und liebenswerte Helden – eingefasst von einer überaus gelungenen Gesamtgestaltung.

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Veröffentlicht am 02.07.2018

Eine tiefgründige und wunderschöne Geschichte

Ein Hund namens Kominek
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Die seltsamen Wege des Lebens

Am Rande einer wunderschönen Stadt, am Fuße der Karpaten, auf einem Schrottplatz lebt ein kleiner Hund namens Kominek zusammen mit seinem Herrchen Tadeusz. Tagein, tagaus ...

Die seltsamen Wege des Lebens

Am Rande einer wunderschönen Stadt, am Fuße der Karpaten, auf einem Schrottplatz lebt ein kleiner Hund namens Kominek zusammen mit seinem Herrchen Tadeusz. Tagein, tagaus genießen beide die Stille und die Abgeschiedenheit ihres Zuhauses und ihre Eintracht. Tadeusz schraubt an den Autos herum, während Kominek es sich auf den löchrigen und muffigen Sitzen gemütlich macht und der Musik aus dem Radio lauscht. Diese Ruhe wird täglich nur von einem Besucher gestört: dem Postboten Janusz, den Kominek zu gerne mit seinem Gebell vertreibt.

Ein Ende kann auch immer ein Anfang sein
Im Leben ist nichts für immer. Das muss auch Kominek am eigenen Leib erfahren, als Tadeusz eines Tages lautlos zusammenbricht und nicht wieder erwacht. Danach ist nichts mehr, wie es war. Kominek vergräbt sich samt seiner Trauer um sein geliebtes Herrchen auf den alten muffigen Autositzen. Nur eines ist geblieben – der tägliche Besuch vom verhassten Postboten. Anfangs noch ganz zögerlich nähern sich beide einander und entdecken sehr schnell ihre gemeinsame Leidenschaft für Musik.

„Was zusammen gehört wie Himmel und Erde, wie Pech und Schwefel, wie Hund und Herrchen – das kann keiner trennen.“ Seite 16

Auf beide literarische Hauptfiguren aus „Ein Hund namens Kominek“ von Antje Bones trifft dies zu. Fast scheint es, als hätten beide diesen Schicksalsschlag gebraucht, um sich einander zu nähern und zu öffnen. Für eine stetig heranwachsende Freundschaft und um ungeahnte Talente zu entfalten und viele musikalische Abenteuer miteinander zu erleben.

Jeder trauert auf seine Weise

Wir Leser begleiten Kominek durch die wohl schwersten Stunden seines bisherigen Lebens. Jedoch nimmt seine Trauer nur einen kleinen Teil der Geschichte ein. Obgleich sie immer wieder zwischen den Zeilen mitschwingt und die Erinnerungen an das Herrchen allgegenwärtig sind, liegt der Schwerpunkt auf dem Neuanfang und der Entstehung einer wunderbaren und musikalischen Freundschaft. Schließlich wird man beim Lesen ein Teil dieser Entwicklung und erlebt viele wunderschöne und manchmal sehr humorvolle Momente mit den ungleichen Freunden.

Antje Bones hat einen fantastischen Schreibstil, der sich leicht lesen, aber dennoch viel Platz für imposante Sprachbilder und tiefgründige Botschaften lässt. Beim Lesen verspürt man ihre besondere Liebe zum Reisen, zu verschiedensten Kulturen und vor allem zu den Menschen. Nicht zu vergessen eine tiefe Verbundenheit zu Tieren. Seite für Seite versinkt man auch als Erwachsener tiefer in die bildgewaltigen Kulissen und Schauplätze. Auch der Umgang mit dem Thema Trauer ist sehr gelungen. Wunderbar sind auch die schwarz-weiß gehaltenen Illustrationen von Jasmin Schäfer, die die gesamte Geschichte zusätzlich begleiten. Die Beschreibungen von Antje Bones werden durch die famosen und humorvollen Zeichnungen perfekt ergänzt.

Jeder Stern hat seinen Platz am Himmel

Und jedes Lebewesen seinen Platz im Leben. Das ist nur eine Botschaft, die ich aus dem Kinderbuch „Ein Hund namens Kominek“ von Antje Bones mitnehme. Dank der tiefgründigen und gleichzeitig humorvollen Art zu erzählen, hat Antje Bones nicht nur das Leserherz meines Sohnes, sondern auch meines erobert und diese wunderbare Geschichte buchstäblich darin eingebrannt.

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Veröffentlicht am 28.06.2018

Ein tolles Strandabenteuer!

Kalle und Elsa
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Ein Tag am Meer …
Ist für uns Erholung pur. Der Wind pustet negative Gedanken fort und das monotone Wellenrauschen hat eine sehr beruhigende Wirkung. Aber nicht nur das ist das Schöne an einem Tag am Meer, ...

Ein Tag am Meer …
Ist für uns Erholung pur. Der Wind pustet negative Gedanken fort und das monotone Wellenrauschen hat eine sehr beruhigende Wirkung. Aber nicht nur das ist das Schöne an einem Tag am Meer, sondern auch, dass der Strand für alle Sinne etwas zu bieten hat: die Luft schmeckt salzig, man spürt den Wind und jedes noch so kleine Sandkörnchen auf der Haut und die Natur liefert wunderschöne Kulissen und Schauspiele, denen man sich nicht entziehen kann.

Jedoch gibt es für mich nichts Schöneres, als meinem Sohn am Ufer beim Spielen zuzusehen. Mit völliger Hingabe durchpflügt er den Sand und sucht nach Schätzen und Abenteuern. Dieses Treiben könnte ich ewig betrachten. Von ähnlichen Szenen und einem perfekten Tag am Strand berichtet „Kalle und Elsa – Ein Sommerabenteuer“, ein Bilderbuch von Jenny Westin Verona und Jesús Verona.

Auf geht´s zum Strand!
Endlich ist es so weit! Kalle wird Elsas Strand kennenlernen und beide sind schon sehr aufgeregt, als sie mit ihren Fahrrädern durch den Wald zum Meer fahren. Dort hinten sieht man schon das Loch im Wald, welches beide zum Strand zu locken scheint. Nachdem sie es passiert haben, gibt es kein Halten mehr. Sie laufen durch den zuckrig weichen Sand zum Wasser und nachdem sie die Wassertemperatur getestet haben, überlegen beide, was sie als Nächstes tun können. Zum Glück haben Kalle und Elsa alles mit, was man für ein Strandabenteuer benötigt.

Grenzenlose Fantasie
Auf insgesamt 32 Seiten erfahren wir Leser von einem ganz besonderen Abenteuer. Denn in dem Bilderbuch „Kalle und Elsa – Ein Sommerabenteuer“ dürfen wir nicht nur beide literarische Hauptfiguren bei ihren Unternehmungen am Strand begleiten, sondern erleben auch, wie ihre Traumwelt im Spiel buchstäblich explodiert. Die grenzenlose Fantasie der Protagonisten wurde hier kunstvoll zu Papier gebracht.

Während Kalle und Elsa am Strand eine große Falle bauen, sinnieren sie darüber, was sie wohl alles damit fangen werden. Und plötzlich sind sie umgeben von gefährlichen Löwen, Seeungeheuern und Schönheiten aus der Unterwasserwelt. Auf einer anderen Doppelseite entdecken Kalle und Elsa ein umgedrehtes Boot am Strand und schon sind sie gedanklich auf hoher See, um Schätze zu bergen. Sie durchleben Stürme, bauen Seeräuberburgen, kämpfen gegen Seeungeheuer und werden nach einem Streit von einem Seehund getröstet. Doch dann werden Kalle und Elsa aus ihrer Traumwelt gerissen – aus ihrer Falle kommen merkwürdige Geräusche. Welches Ungeheuer gibt bloß solche eigenartigen Laute von sich?

„Kalle und Elsa – Ein Sommerabenteuer“ von Jenny Westin Verona und Jesús Verona hat mich wirklich überrascht. Auch wenn das Cover optisch schon ein echter Eyecatcher ist, habe ich beim Betrachten nicht einmal den Hauch einer Ahnung gehabt, was mich im Inneren dieses Kinderbuches erwartet. Mit jeder neuen Seite wurde der Drang umzublättern weniger, weil die herrlichen Illustrationen, die auf Grund der vielen Details zum Teil an ein Wimmelbuch erinnern, mich völlig gefesselt haben. Ich konnte mich nicht sattsehen an den wunderschönen Kulissen, die in mir eine große Sehnsucht nach dem Meer entfacht haben. Doch dann trieb mein Sohn mich an und zwang mich zum Umblättern, denn er wollte unbedingt wissen, was Kalle und Elsa noch so erleben. Und ich auch.

Nicht nur die Illustrationen haben mich überrascht. Auch die Idee, den Kindern beim Spielen zuzuschauen und ihre fantasievollen Gedankenbilder auf Papier zu bringen. Es ist fast so, als würde man einem Kind in den Kopf schauen und miterleben, was sich in seiner Fantasie abspielt. Eine wunderschöne Idee!

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Veröffentlicht am 21.06.2018

Ein Wiedersehen im Hexengarten

Petronella Apfelmus - Zauberhut und Bienenstich
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Seit wir den ersten Band der „Petronella Apfelmus“- Reihe von Sabine Städing gelesen haben, sind mein Sohn und ich große Fans der Apfelhexe. So schnell wie möglich wollten wir erneut den wunderbaren Garten ...

Seit wir den ersten Band der „Petronella Apfelmus“- Reihe von Sabine Städing gelesen haben, sind mein Sohn und ich große Fans der Apfelhexe. So schnell wie möglich wollten wir erneut den wunderbaren Garten von Petronella und das alte Müllerhaus der Kuchenbrands besuchen und griffen zum nächsten Band dieser zauberhaften Reihe.

Zauberschlaf und Knallfroschchaos

Im zweiten Buch wird es noch magischer, denn ein geheimnisvoller Zirkus hat in der Stadt halt gemacht. Dieser Zirkus unterscheidet sich jedoch sehr von allen anderen, denn die Vorstellungen finden nur im Mondschein statt. Aber nicht nur das unterscheidet ihn von anderen. In diesem Zirkus arbeiten nicht nur eigenartige und recht düstere Gestalten, sondern auch besondere Kreaturen, die man sonst nur aus schaurigen Geschichten kennt. Das hält die Kuchenbrand-Zwillinge natürlich nicht davon ab, sich mit ein paar Kindern aus der Truppe anzufreunden. Schließlich ist ihre Neugierde größer als ihre Furcht vor Unbekanntem.

Wer jetzt vermutet, dass Petronella sich in diesem Buch entspannt in ihr Apfelhäuschen zurückzieht, um Apfelkuchen zu backen, der irrt sich gewaltig. Ich möchte nicht allzu viel von der aufregenden Handlung verraten. Nur so viel: Seitdem der Mitternachtszirkus in der Stadt ist, geschehen einige seltsame Dinge – auch in Petronellas Garten. Da kann die liebenswerte Apfelhexe nicht einfach zusehen.

Ein Wiedersehen im Hexengarten
Zu Beginn dieser Geschichte kam es mir vor, als würden wir gute alte Freunde besuchen. Ich las meinem kleinen Sohn von den ersten Ereignissen in Petronellas Garten vor und wir freuten uns über jede bekannte literarische Figur, die wir schon aus dem vorherigen Band kannten. Und gleich zu Beginn verzauberte uns die Autorin Sabine Städing mit ihren wunderbaren Ideen und den humorvollen Details. Jedoch wird beim Lesen sehr schnell klar, dass es in diesem Buch noch etwas spannender wird, als im vorherigen Band. Richtig zum Fürchten ist es trotzdem nicht, denn Sabine Städing versteht es gruselige Elemente auf kindgerechte Weise mit einfließen zu lassen, ohne ihre kleinen Leser zu überfordern. Entziehen kann man sich der Handlung dennoch nicht, weil es immer wieder überraschende Momente gibt, die nicht immer vorhersehbar sind. Am Ende wird es nach einigen sich überschlagenden Ereignissen wieder etwas ruhiger und so, wie man es sich für sein Kind wünscht. – Das Gute besiegt das Böse und die Leser können zufrieden die Buchdeckel schließen.

„Petronella Apfelmus – Zauberschlaf und Knallfroschchaos“ von Sabine Städing ist eine magische und spannende Geschichte, die nicht nur Kinder begeistern kann. Man schließt die liebenswerten literarischen Figuren ab der ersten Seite in sein Leserherz. Und am Ende freut man sich auf ein Wiedersehen in einem weiteren Band dieser wunderbar verhexten Reihe.

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Veröffentlicht am 17.06.2018

Ein wunderschönes Bilderbuch

Kleiner weiser Wolf
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Weit entfernt, in einem Wäldchen hinter den Bergen, wohnt ein kleiner Wolf …

Obgleich er allein wohnt, fühlt er sich nicht einsam, denn er vergräbt seine Schnauze sehr gerne in dicken Büchern. Diese haben ...

Weit entfernt, in einem Wäldchen hinter den Bergen, wohnt ein kleiner Wolf …

Obgleich er allein wohnt, fühlt er sich nicht einsam, denn er vergräbt seine Schnauze sehr gerne in dicken Büchern. Diese haben ihm im Laufe der Jahre viel Wissen vermittelt und zu einem weisen kleinen Wolf gemacht. Alle Kräuter der Welt und fast jeden Stern am Himmel könnte er benennen, wenn er gefragt werden würde. Jedoch ist der kleine Wolf nicht daran interessiert, Fragen zu beantworten. Er hat keine Zeit dafür und schließlich warten noch zu viele dicke Bücher darauf, gelesen zu werden. Seine Tür bleibt verschlossen. Eines Tages bekommt der kleine Wolf Besuch, der sich nicht einfach abwimmeln lässt. Eine Krähe des Königs kommt herbeigeflogen und übermittelt ihm eine Nachricht, die er nicht ignorieren darf – egal, wie beschäftigt er ist.

Eine lange Reise kann sehr mühevoll sein, wenn man sie alleine angeht
Auf den insgesamt 16 Doppelseiten des Bilderbuches „Kleiner weiser Wolf“ begleiten wir Leser den kleinen weisen Wolf auf seiner beschwerlichen Reise über weite Felder und Berge ins Königreich, um der Bitte des Königs nachzukommen. Jedoch sind wir nicht die einzigen, die ihn begleiten. Obgleich der Wolf die Tiere des Wäldchens immer abgewiesen hat, als diese bei ihm an der Tür klopften, werden sie zu stillen Begleitern, die im Hintergrund über ihn wachen. Bis er eines Tages wirklich auf ihre Hilfe angewiesen ist …

Zusammen mit ihrem Mann, dem Schriftsteller Gijs van Hammeren erschuf Hanneke Siemensma die wunderschöne und zarte Geschichte vom kleinen weisen Wolf. Wir hatten viele schöne Lesestunden, denn dieses Kinderbuch hat eine ganz besondere Wirkung auf seinen Betrachter. Nicht nur, weil es ein Stück heile Welt und liebevolle literarische Figuren vorzuweisen hat. Es sind vor allem die sehr imposanten und fesselnden Illustrationen, die zum Verweilen einladen, damit man ihre ganze Pracht erfassen kann. Diese Geschichte, mit ihren gedeckten Kollorationen, die mit wenigen intensiven Tönen ergänzt werden, hat eine unaufgeregte und beruhigende Stimmung inne, die ich in zahlreichen Bilderbüchern vermisse.

„Kleiner weiser Wolf“ von Hanneke Siemensma und Gijs van Hammeren ist ein liebenswertes Bilderbuch mit einer sehr intensiven Geschichte, die zum Innehalten und Durchatmen einlädt. Sie zeigt, wie wichtig wahre Freunde sind.

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