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Veröffentlicht am 10.04.2020

Gute Fortsetzung

VANITAS - Grau wie Asche
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Der zweite Band von Ursula Poznanskis Thriller Vanitas (grau wie Asche) ist eine gute Fortsetzung mit einigen Längen.

Man kann das Buch gut lesen ohne den ersten and zu kennen. Allerdings kann ich auch ...

Der zweite Band von Ursula Poznanskis Thriller Vanitas (grau wie Asche) ist eine gute Fortsetzung mit einigen Längen.

Man kann das Buch gut lesen ohne den ersten and zu kennen. Allerdings kann ich auch den Vorgänger empfehlen.

Unsere Hauptprotagonistin Carolin arbeitet wieder in dem Blumenladen an Wiens Zentralfriedhof.

Mit einer gut ausgelegten Paranoia sieht sie allem und jedem kritisch entgegen. Auch Alex, einem jungen Mann der sich für Caro‘s Kollegin zu interessieren scheint.

Ob ihr Gefühl hier täuscht oder nicht möchte ich nicht vorweg nehmen.

Eigentlich ist Carolin ganz sympathisch, doch umso mehr die Geschichte vorschreitet, umso mehr merkt man zu was sie bereit ist. Eine weiße Weste hat sie nicht und am Schluss weiß ich nicht ob ich sie noch immer so sympathisch finde.

Nun gut, alles in allem ist der Thriller spannend und wunderbar erzählt. Ich wurde gut unterhalten und möchte auf jeden Fall den letzten Band nicht verpassen. Denn einige Fragen bleiben offen und das erhöht die Neugier!

Ein gut durchdachter Plot mit einigen, wenigen Längen- über die ich hinwegsehen kann. Von mir gibt es vier von fünf Sternen und ich gebe gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Ein großartiger Thriller

Marta schläft
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„Marta schläft“ ist ein absolutes Highlight unter meinen Thrillern!
Geschickt verwebt Romy Hausmann verschiedene Erzählungen und Zeiten zu einem großen Ganzen!
Am Anfang wusste ich noch nicht wirklich ...

„Marta schläft“ ist ein absolutes Highlight unter meinen Thrillern!
Geschickt verwebt Romy Hausmann verschiedene Erzählungen und Zeiten zu einem großen Ganzen!
Am Anfang wusste ich noch nicht wirklich wo die Reise hingeht.
Da ist zum Beispiel Nadja, in Polen geboren, mit einer schwierigen Kindheit und einem jetzigen Leben in Berlin.
Dann ist da Nelly. Sie arbeitet in dem Hotel ihrer Eltern und wird die Geliebte eines Gastes.
Außerdem lesen wir die Gedanken einer Person in Form von Briefen. Erst nach und nach wird dem Leser klar wer der Absender ist.
Es geschieht ein Mord. Da kommt Nadja, als bereits verurteilte Mörderin, grade recht um hierfür ihren Kopf hinzuhalten. Doch ist sie bereit den Sündenbock zu spielen?
Die Schauplätze sind Polen, Berlin und der Spreewald- wunderbar beschrieben und für mich war das zweite Buch der Autorin ein ebenso großartiges Buch wie schon „Liebes Kind“, ihr erster Thriller.
Fünf volle Sterne mit Plus und eine absolute Kaufempfehlung!

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Spannend mit einem ABER

Blutgott
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Brutale Morde geschehen im Land. Ausgeführt an Brutalität nicht zu übertreffen von blutrünstigen Kindern. Abgerichtet durch einen perversen Mann der sich im dark Web als Blutgott bezeichnet.

Dur das Internet ...

Brutale Morde geschehen im Land. Ausgeführt an Brutalität nicht zu übertreffen von blutrünstigen Kindern. Abgerichtet durch einen perversen Mann der sich im dark Web als Blutgott bezeichnet.

Dur das Internet hat er die strafunmündigen fast Jugendlichen in seiner Hand, erpresst sie mit peinlichen Filmen die er vorher von Ihnen über die Webcam gemacht hat.

Straffrei zu morden scheint ihnen dann zu gefallen und jeder möchte noch einfallsreicher als andere sein.

Soviel zur eigentlichen Geschichte.

Etzold Leser wissen dass sie nicht zu zartbesaitet sein dürfen. Ich habe schon ein paar Vorgänger der Valadis Fälle gelesen und bin eigentlich immer spannend unterhalten worden.

Auch hier ist das Buch spannend geschrieben, mit viel fachlichem bestückt, ob nun über die Anatomie des menschenleer dem Abartigkeiten der menschlichen Seele. Diese Plattform des dark Webs gibt es leider sicherlich genauso wie beschrieben. Das macht mich nachdenklich, traurig, aber selbst das passt alles prima zur Geschichte.

Doch irgendwann habe ich den Eindruck bekommen, dass sich die eigentliche Geschichte verloren hat. Die neuen Abartigkeiten wurden nicht mehr nur von Minderjährigen ausgeübt, die Polizei selber führt ein gefaktes Szenario durch um an den Haupttäter zu kommen. Hier wird die Geschichte für mich unglaubwürdig und skurril. Zu viel Blut, zu sehr am möglichen vorbei.

Ich musste ab und zu das Buch zur Seite legen um durchzuatmen.

Mein Lieblings Buch vom Autor ist Dark Web, welches ebenso detailliert war, aber für mich realistisch blieb.

Trotzdem bin ich gespannt auf die Fortsetzung und hoffe dort wieder besser bewerten zu können.

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Veröffentlicht am 29.02.2020

Toller Auftakt

Die Galerie am Potsdamer Platz
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Der Auftakt der Trilogie von die Galerie am Potsdamer Platz beginnt schon viel versprechend und hält den Spannungsbogen bis zum Ende durch.
Als Alice‘s Mutter verstirbt begibt sich unsere Hauptprotagonistin ...

Der Auftakt der Trilogie von die Galerie am Potsdamer Platz beginnt schon viel versprechend und hält den Spannungsbogen bis zum Ende durch.
Als Alice‘s Mutter verstirbt begibt sich unsere Hauptprotagonistin in meine Geburtsstadt Berlin. Ich bin begeistert aus dieser Zeit diese wundervolle Stadt einmal aus der Kunstszene kennenzulernen.
Geschickt verwebt die Autorin geschichtliches mit einer spannenden Geschichte in Deutschlands wohl dunkelster Zeiten.
Gemeinsam mit ihren Onkeln eröffnet Alice am Potsdamer Platz eine Fotogalerie- in dieser Zeit war auch mein Opa in Berlin Fotograf und das machte es für mich um so spannender! Dennoch konnte ich an einigen Szenen die Handlungen einiger Personen nicht ganz nachvollziehen. Ich wurde aber bestens unterhalten und bin schon sehr gespannt auf die zwei Folgebände! Wundervolle vier Sterne mit Plus

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Eine Familiengeschichte in Deutschland

Irmas Enkel
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Das Buch „Irmas Enkel“ erzählt eine deutsche Familiengeschichte, wie sie es überall in unserem Land gab. Es geht um Schicksal und Verlust, um die große Liebe und die Ungerechtigkeit der Zeit.
Angefangen ...

Das Buch „Irmas Enkel“ erzählt eine deutsche Familiengeschichte, wie sie es überall in unserem Land gab. Es geht um Schicksal und Verlust, um die große Liebe und die Ungerechtigkeit der Zeit.
Angefangen mit der Geburt von Anni, der Verlust ihres Vaters im ersten Weltkrieg. das Schicksal von Irmas Tochter- Annis Mutter- wiederholt sich tausendfach im zweiten Weltkrieg und ist somit die Geschichte von uns allen. So oder ähnlich fand das Leben sehr vieler Deutscher zu dieser Zeit statt und das Schweigen über die dunkelste Zeit des zwanzigsten Jahrhunderts begleitet viele noch heute.

Der Schreibstiel von Leandra Moor ging bei mir mitten ins Herz. Am Anfang des Buches hätte ich nicht gedacht das mich die Geschichte so packen wird! oft hatte ich Tränen in den Augen und mich hat diese besondere Familiengeschichte tief berührt.

Mir haben bei Annis Geburt die Jahreszahlen gefehlt und der Sprung zwischen Vergangenheit und Gegenwart war anfangs etwas verwirrend. Das hat sich dann aber mit dem zweiten Kapitel gleich gegeben und ich finde das Werk durchweg gelungen. Eine gefühlvolle Geschichte die ich sehr gern weiterempfehle und die von mir die vollen fünf Sternchen bekommt. Ich wünsche mir mehr von der Autorin.

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