Winterwunder mit Hindernissen von Heidi Troi wurde im Selfpublishing veröffentlicht. Es ist der Auftakt der Buchreihe: „Das kleine Berghotel am Wasserfall“. Die Geschichte spielt im Berghotel Liebelei, das nur zu Fuß zu erreichen ist. Unweit des Hotels gibt es einen kleinen Wasserfall, der den Erzählungen nach, Wünsche erfüllen kann. Wobei es keine offensichtlichen Wünsche sind, sondern solche, die die Person selbst noch nicht wirklich Wahrgenommen hat. Das Hotel wird von der 83 jährigen Rosi geführt, die durch einen Unfall nun auf Hilfe aus der Familie angewiesen ist. So kommt Eva nach jahrelanger Abstinenz wieder auf den Berg und trifft dort auf Konstantin, der sogenannten Rechten Hand von Rosi. Alles weitere ist eine amüsante Geschichte, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Die Geschichte wird von den zwei Protagonisten Eva und Konstantin aus der Ich-Perspektive erzählt. Das erste Aufeinandertreffen der zwei ist einfach königlich. Ich habe gut gelacht und mich auf weitere gute Unterhaltung gefreut, die ich bis zum Schluss auch vorgefunden habe. Bei dieser Szene hätte ich zu gerne eine Verfilmung, wobei ich nicht weiß, ob die Situation dort so gut eingefangen werden kann, wie man sie sich beim Lesen vorstellt. Bist du jetzt neugierig geworden? Und möchtest wissen was da zu sehen ist? Tja, das darf ich dir nicht verraten, das nimmt einfach zu viel von der Situation auf dem Berg vorweg.

Etwas anderes möchte ich dir aber noch mit auf den Weg geben. Und zwar den beschwerlichen Weg im Schnee hinauf zum Berghotel Liebelei. Wie anfangs erwähnt, gelangt man nur über einen Pfad hinauf und für Waren und Gepäck gibt es einen Materialaufzug, der keinerlei Sicherheitsvorrichtungen besitzt, damit Personen damit befördert werden können. Dies wird im Verlauf der Geschichte ganz genau erläutert, so dass du von dem Gefährt ein ganz gutes Bild bekommst und niemals freiwillig einsteigen würdest. Mit eben dieser Bahn gelangt das Gepäck der Gäste ins Hotel, dass ausschließlich für Singles zu buchen ist. Passend dazu besitzt das Hotel genau sechs Einzelzimmer und zwei Doppelzimmer. Was genau es damit auf sich hat verrät dir Rosi im Roman.

Vielleicht hast du jetzt schon eine Idee vom Hotel bekommen und was der Wasserfall in Liebesdingen für eine Aufgabe erfüllen könnte. Ich finde die Idee dahinter total schön und es liest sich, wie so viele Liebesromane von Heidi Troi einfach so weg. Man hat beim Lesen ständig ein Lächeln im Gesicht und das Gefühl, dass das Leben einfach schön ist. Ich mag diese wohlfühl Romane, wo ich schon von vornherein weiß, dass ich eine unbeschwerte Zeit haben werde.

Hast du Lust auf ein einsames Hotel in den Bergen? Magst du Verkupplungsaktionen und Schneegestöber? Dann bist du hier genau richtig. Erklimme zusammen mit Eva den Berg im Schnee und freue dich auf ein paar unterhaltsame Stunden im Hotel Liebelei. Lausche Rosis Erzählungen über den Wasserfall und was er für ihre Gäste bereithält. Hacke mit Konstantin zusammen Holz und betrete die alten Gesindestuben unter dem Dach. Tauche ein in eine Küche aus einem anderen Jahrhundert und erfahre, warum ein Herd angefeuert mit Holz hier in den Bergen vielleicht gar nicht so unpraktisch ist, wie es der Städterin Eva auf den ersten Blick erscheint. Freue dich auf ganz viel Schnee und eine weihnachtliche Stimmung im Hotel. Du darfst dich auf ganz viel Liebe und indirekte Verkupplungsaktionen freuen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

Das Cover ist ganz schlicht gehalten. Als ich den Titel sah, dachte ich bei der Farbe an Meer und die Weite des Ozeans. Schaut man genauer hin, kann man etwas Struktur erkennen und nachdem ich nun das Buch gelesen habe, sehe ich darin Wimpern. Warum verrate ich dir nicht? Finde es am besten selbst heraus.

Meine Lieblingsfarbe in unserem Ozean von Natalie Erlach erschien als Buch bei Reverie und als Hörbuch bei Harper Audio. Nachdem das Buch länger auf meinem SUB (Stapel ungelesener Bücher) lag, habe ich mir das Hörbuch gekauft und es in kurzer Zeit verschlungen. Die Geschichte spielt auf Hawaii zum größten Teil in unmittelbarer Nähe der Schildkröten Auffangstation. Mit dabei sind Kalea und Malio, die beide als Ich-Erzähler auftreten und mir die Liebe zu Hawaii und den Schildkröten im speziellen näher gebracht haben.

Kalea startet mit ihrer Erzählung und nahm mich mit auf ihren Weg nach Hawaii. Sie kommt aus sehr betuchtem Hause in New York und hat ihre ganz eigenen Gründe, warum sie ihren Lebensmittelpunkt zu den Schildkröten verlegt hat. Nach und nach lässt sie den Leser bzw. den Hörer in ihre Vergangenheit blicken und vor allem auch in ihre ganz aktuellen Sorgen. Auf ihrem Weg trifft sie auf Malio, den es aus ganz anderen Gründen zurück auf die Insel, in seine Heimat geführt hat. Er ließ mich noch viel weniger hinter seine Kulissen blicken. Dafür nahm er mich aber mit an den Strand und in seine ganz spezielle Werkstatt für traditionelle Hawaiianische Surfboards.

Genieße die abwechselnden Erzählperspektiven und lerne so die beiden Protagonisten immer besser kennen. Ich war total fasziniert von den kleinen und großen Schildkröten und die Fürsorge, die Kalea als Meeresbiologin für dieses Tiere aufbringt. Ich kann mich noch gut an einen Ausflug nach Mexiko erinnern, als ich an einem Strandabschnitt einen abgesperrten Bereich sah zum Schutze der dort vergrabenen Schildkröteneier. Daran musste ich denken, als ich Kalea in ihrer Auffangstation für Verletzte und Junge Schildkröten begleitete. Dort traf sie dann auch das erste Mal auf Malio, der beim Surfen mit einer Schildkröte kollidiert war.

Die Beschreibungen von Natalie Erlach waren so Naturgetreu, dass ich beim Hören direkt ein Bild vor Augen hatte. So zuckte ich auch kurz zusammen, als Malio von seinem Unglück berichtete. Gesprochen wird das Hörbuch übrigens von Constanze Buttmann und Louis Friedemann Thiele. Besonders letzterer ist mir durch zahlreiche New Adult Vertonungen der letzten Zeit bekannt und so habe ich ganz entspannt einfach seiner Stimme gelauscht, die quasi schon ein fester Begleiter bei meiner abendlichen Hörbuchsession vorm Einschlafen geworden ist. Jeden Abend gönne ich mir 30 Minuten abtauchen in eine Geschichte ganz ohne dabei die Augen anzustrengen. Constanze Buttmann steht ihrem männlichen Sprecherkollegen in nichts Nach und so habe ich ein paar Abende einfach nur ihren Stimmen gelauscht und die 30 Minuten mehrfach verlängert, weil ich einfach nicht genug von den süßen Schildkröten bekommen konnte.

Nachdem ich erst mal abgetaucht war in die Geschichte, konnte ich gar nicht mehr damit aufhören. Ich habe mich gefragt, warum das Buch so lange ungelesen auf meinem virtuellen SUB im Tolino auf mich gewartet hat. Und genau da versteckt sich das Problem im Detail. Der virtuelle SUB befindet sich zwar auch sichtbar auf meinem großen Post It auf dem Desktop, aber er lacht mich nicht permanent als analoges Buch an. Ich bin froh, dass ich mir jetzt die Zeit für die wunderbare Geschichte genommen habe und nun auch gar nicht mehr so lange auf den zweiten Teil warten muss. Der erscheint ja jetzt schon Ende Januar 2025 und so kann ich ganz bald weiterlesen. Ich möchte doch wissen, was weiter in Shore Mana passiert. Da der zweite Teil sich um Florence, der besten Freundin von Kalea und um Deacon, einem guten Freund von Malio dreht, werde ich sie bestimmt beide wiedertreffen. Bis dahin heißt es jetzt geduldig warten und jedes Mal, wenn ich ein Bild einer Schildkröte sehe, muss ich an diese Geschichte denken.

Hast du Lust auf einen Ausflug nach Hawaii? Dann begleite Kalea auf dem Weg zu ihrer Schildkröten Auffangstation und bange mit ihr um jeden einzelnen kleinen Gast in ihrer Station. Lerne wie zufällig Malio kennen und was es mit der Hawaiianischen Bedeutung ihrer Namen zu tun hat. Genieße eine sehr bildhafte Beschreibung der Szenen und blicke so in dein eigenes Kopfkino. Ich sehe dich schon förmlich am Strand sitzen mit Blick auf das Meer. Von mir gibt es eine ganz klare Lese- und Hörempfehlung für alle, die ein Herz für Schildkröten haben und Lust haben auf einen wunderbaren Liebesroman, der auf Hawaii spielt. So kannst du ohne Stundenlang im Flieger zu sitzen einfach einen Ausflug auf die Insel genießen.

Two wrongs make a right von Chloe Liese erschien im Argon Verlag. Das RomCom Hörbuch wurde von Christiane Marx und Oliver Kube eingelesen. Ich höre den Zweien immer wieder gerne zu und so waren die Hörbuchsprecher mein Argument für die Geschichte. Wir haben hier zwei Personen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zum Einen ist da Bea, die neurodiverse Künstlerin, die in ihrem Chaos lebt. Und zum Anderen ist da Jamie, der Kinderarzt, der stets tadellos gekleidet ist und mit entsprechenden Manieren aufwarten kann. Die zwei verbindet eine Verkupplungsaktion ihrer Freunde, für die sie beide nicht wirklich empfänglich sind, doch kann ihr Fake Date bestehen?

Die beiden Protagonisten sind die Ich-Erzähler der Geschichte. Passend zum Geschlecht über nehmen die Sprecher die entsprechenden Passagen. Abwechselnd kann ich so in die Welt von Bea und Jamie eintauchen. Was sich für mich als sehr amüsant entpuppt, denn durch die wechselnden Erzähler habe ich natürlich einen enormen Wissensvorsprung. Die ausgeklügelte Verkupplungsaktion von Beas Schwester und Jamies Mitbewohner ist einfach Herzallerliebst. Ich sage nur „Nicht wirklich Ben“ und „Pseudomisierte Addie“. Was es damit auf sich hat, musst du einfach hören. Ich denke du verstehst mich dann sofort.

Die Zwei liefern sich einen unterhaltsamen Schlagabtausch in schriftlicher und verbaler Weise, was einfach Lust macht immer weiter zu zuhören. Ich habe mich sofort in den Schreibstil der Autorin verliebt und es einfach genossen, wie sie mit den ernsten Themen im Buch umgehet. So spielt Beas Neurodivergenz und Jamies Angststörung zwar ein Rolle, doch werden sie nicht in den Fokus gerückt. Sie sind einfach beide so, wie sie sind und haben genau so die Bedürfnisse nach Liebe und Gemeinschaft wie jeder andere auch. Sie gehen nur anders damit um. Ihre Art der Kommunikation hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht und ich fand mich in Bea all zu oft wieder, wobei ich nicht ihr Chaos meine, da bin ich eher so aufgeräumt wie Jamie.

Hast du Lust auf einen humorvollen Liebesroman mit ganz besonderen Charakteren? Dann schnappe dir „Two Wrongs make a Right“ von Chloe Liese und verfolge den spritzigen Schlagabtausch zwischen Bea und Jamie. Die zwei könnten gegensätzlicher nicht sein. Aber heißt es nicht so schön: Gegensätze ziehen sich an? Also freue dich auf einen spannenden, tiefgründigen und amüsanten Roman. Ich habe das miteinander der zwei Protagonisten einfach nur geliebt und freue mich schon auf einen zweiten Roman der Reihe, der von Beas Zwillingsschwester handeln wird. Von mir gib es eine ganz klare Lese- bzw. Hörempfehlung.

Introvertiert, na und? Lieber nur dabei statt mittendrin von Saskia Fröhlich erschien im Argon Verlag. Das Hörbuch wurde von der Autorin selbst eingesprochen mit Unterstützung durch Maximilian Winkel, ihrem Partner. Die Geschichte ist geprägt durch autobiographische Anekdoten und wird untermalt von Definitionen und Anmerkungen zu Introversion und Extraversion.

Die einzelnen Kapitel gehen ineinander über, so dass ich gar nicht aufhören konnte dem Hörbuch zu lauschen. Immer wieder gibt es kleine Musikalische Intonationen als Übergang zu einem neuen Abschnitt. So ist es einfach ein Hörgenuss. Fasziniert habe ich der Erzählung gelauscht und mich an sehr vielen Stellen wieder gefunden. Besonders spannend fand ich das eine Kapitel aus der Sicht von Maximilian Winkel. Hier fand sich mein Mann auch irgendwie wieder. Unsere Beziehung funktioniert ganz ähnlich und wir haben uns jetzt nach dreizehn Jahren gut eingegroovt.

Ich selbst bin ganz klar introvertiert und so habe ich die Anekdoten immer wieder mit meinem eigenen Leben verglichen. Besonders schmunzeln musste ich bei der Suche nach der Toilette. Tja, da kann ich auch nicht immer direkt losgehen und fragen. Aber inzwischen scanne ich einfach die Schilder rund um den Tresen ab, da bekommt man in der Regel einen Hinweis. Hier im Landkreis liebe ich auch die Bauweise der Häuser. Bei fast allen Häusern findet man das Gäste-WC direkt rechts von der Eingangstür. Da hat mal einer ein Herz für introvertierte und schüchterne Personen gehabt, um denen das Leben einfacher zu machen.

Was mich besonders fasziniert hat, ist Saskias Erzählung von ihrem Ladezustand der sozialen Batterie. In welcher Situation entlädt sich diese Batterie schneller und wann langsamer. Da habe ich mich auch sofort wieder gefunden. Den Tipp, maximal an zwei aufeinanderfolgenden Tagen soziale Termine wahrzunehmen, finde ich sehr gut. Den lebe ich mehr oder weniger, aber da kann ich noch sehr gut meinen kontaktfreudigen Mann mit ins Boot holen. Wobei er da schon ein gutes Gespür für hat, in wieweit ich gerade soziale Kontakte vertrage oder nicht. Mein Beruf entlädt da schon ziemlich häufig meine Batterie, so dass unter der Woche Treffen nur spontan zustande kommen, wenn tagsüber der Akku nicht aufgebraucht wurde.

Für mich war es also ein Hörbuch, das mich zur Selbstreflexion angeregt und mir einen Spiegel vorgehalten hat. Ich hatte ganz viele Aha Momente und habe mich in meinem Verhalten bestätigt gefühlt. So wandert das Buch aus ganz persönlichen Gründen auf meine Top Ten für 2024, weil es einfach mir privat sehr viel gebracht hat.

Hast du introvertierte Personen in deinem Umfeld? Oder möchtest du auf humorvolle Art etwas über den Umgang mit introvertierten Menschen erfahren? Dann schalte das Hörbuch „Introvertiert, na und?“ von Saskia Fröhlich ein und werfe einen Blick auf das Leben der Autorin. Wie schafft sie den Spagat zwischen ihrer introvertierten Persönlichkeit auf der einen Seite und ihren Auftritten vor Publikum auf der anderen. Verfolge ganz gespannt, wie sie den Tag meistert und welche kleinen Hilfestellungen von ihrem Partner übernommen werden. Ich sage nur: Ich bezahle das Essen, gebe aber meine Geldbörse an den Partner, damit er den Vorgang als solches tätigen kann. Erfahre was es mit der sozialen Batterie auf sich hat und warum aus diesem Grund vielleicht gerade kein Treffen stattfinden kann. Ich hatte ein paar Erkenntnisreiche Hörstunden und habe mich in vielen Dingen wiedergefunden. Von mir gibt es eine ganz klare Hör- bzw. Leseempfehlung für jeden, der im Umgang mit seinen Mitmenschen offen ist für verschiedene Persönlichkeiten. Es ist ein Hörbuch ganz nach meinem Geschmack mit genau der richtigen Dosis zwischen Unterhaltung und Erkenntnisgewinnung.

Lou und der geheimnisvolle Süßigkeitenschatz von Bine Pauli wurde von Paramon herausgegeben. Die Geschichte richtet sich an Kinder ab vier Jahren. Lou, das Eichhörnchen nimmt den Leser mit auf seine Suche nach den Süßigkeiten, von denen er geträumt hat. Dabei ist ihm kein Weg zu weit und er bricht bewusst aus seinem gewohnten Umfeld aus, um ein Abenteuer zu erleben. Dazu passt folgendes Zitat sehr gut.

„Musste er wirklich akzeptieren, dass er „nur“ ein Eichhörnchen war und eine Welt darüber hinaus für ihn nicht relevant war?“

Die Geschichte zeigt für mich sehr schön, dass man nicht in seiner vorgeschriebenen Bahn bleiben muss und auch mal etwas neues probieren sollte. Für Lou ist es der Weg raus aus seinem kleinen Waldabschnitt hin zu den Süßigkeiten von denen er geträumt hat. Wobei das jetzt nicht heißen soll, man muss sich auf dem Weg nach etwas ungesundem machen, sondern einfach seinen Träumen auch mal nachgeben, um zu sehen ob diese einen wirklich erfüllen. So ist das Buch nicht nur was für die kleinen, sondern auch für die großen Leser.

Die Geschichte wird dabei sehr schön illustriert. Wobei man hier leider erkennen muss, dass Lou sein Aussehen von Seite zu Seite immer mal wieder geringfügig ändert. Hier merkt man, dass die Illustrationen von einer KI erstellt wurden. Ein Illustrator hätte wert darauf gelegt, das seine Figur durchweg ein gleiches Erscheinungsbild hat. So hat zum Beispiel der Lou vom Cover andere Augen, als der auf der ersten Seite. Auf der dritten Seite hatte er gar eine ganz andere Nase. So zieht es sich leider durch das ganze Kinderbuch. Dennoch sind die Illustrationen einfach süß und unterstützen die jeweilige Erzählung kindgerecht. Gelungen finde ich das Bild von dem Süßigkeiten Berg aus Lous Träumen, der mit seinem Fund am Ende kaum etwas gemein hat, aber ein jeder wird sich an diesen einen Schrank in seinem Elternhaus erinnern, in dem die Süßigkeiten mehr oder weniger verschlossen gelagert wurden. So bekommt auch jeder Erwachsene hier ein schmunzeln ins Gesicht.

„Zu Hause war es sicher am schönsten, aber auf eine Reise zu gehen, um etwas Neues zu entdecken und einen Traum nachzujagen, das sollte wirklich jeder einmal gemacht haben.“

Hast du Lust auf eine zuckersüße Geschichte um einen kleinen Eichhörnchen Jungen, der von Süßigkeiten träumt? Dann begleite Lou auf seinem Abenteuer raus aus dem Wald und rein in die menschliche Zivilisation. Begegne anderen Tieren auf seinem Weg und hoffe mit ihm, dass er am Ende sich den Weg zurück merken kann. Das Buch wartet mit süßen Illustrationen auf, die wie schon angemerkt leider nicht durchgängig eine Figur zeichnen, doch das ist meckern auf sehr hohem Niveau. Ich habe die Geschichte geliebt und hatte eine Menge Spaß beim Lesen. Ich empfehle das Buch gerne weiter an Groß und Klein die Lust haben auf ein kleines Abenteuer mit einem Eichhörnchen.