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Veröffentlicht am 22.08.2024

Wäsche waschen leicht gemacht

Die Zeit der Frauen – Das Versprechen der Zukunft
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In Band 1 entwickelten Katharina und Carl Thiele die Milchzentrifuge und begründeten damit den Erfolg Ihrer Firma. Doch da Carl beim Bau der Milchzentrifugen ein besonderes Augenmerk auf die lange Lebensdauer ...

In Band 1 entwickelten Katharina und Carl Thiele die Milchzentrifuge und begründeten damit den Erfolg Ihrer Firma. Doch da Carl beim Bau der Milchzentrifugen ein besonderes Augenmerk auf die lange Lebensdauer gelegt hat, muss nun ein neues Produkt her, damit die Firma weiterhin floriert.

Vor Augen, wie anstrengend ein Waschtag auf dem Hof von Katharinas Eltern abgelaufen ist, ist schnell klar, das er unbedingt eine Waschmaschine bauen will.

Ein weiterer Handlungsstrang handelt von Ida, einer jungen Frau, die seit dem Tod ihrer Eltern ganz auf sich allein gestellt ist. Eine Stellenanzeige der Firma Thiele erweckt deshalb schnell Ihre Aufmerksamkeit. Sie bekommt den Job. Dabei gefällt ihr nicht nur die Arbeit, sondern auch Ihr Kollege Alfons ausgesprochen gut.

Erzählt wird außerdem noch von den Frauenversammlungen, auf denen es um die Rechte von Arbeiterinnen geht.

Mein Fazit: Dieser zweite Teil gefiel mich noch besser als der erste. Die Geschichte der Waschmaschine interessierte mich halt noch mehr, denn eine Waschmaschine benutzt jeder von uns. Wohingegen Milchzentrifugen bei mir noch nicht zum Einsatz kamen. Außerdem war der Schreibstil noch flüssiger und es wurde auf die unnötigen Wiederholungen verzichtet, die mir und auch anderen Bookies im ersten Band negativ aufgestoßen waren.

Ida’s Geschichte wurde wunderbar geschrieben. Und natürlich auch das Zusammenleben und Zusammenarbeiten von Katharina und Carl. Das war wieder ein Genuss zu lesen.

Der Teil der sich um die Frauenversammlungen dreht war ebenfalls sehr interessant. Es spiegelt sehr gut wieder, worunter die Frauen früher zu leiden hatten. Und das Sie viel für uns heute erreicht haben.

Das Buch kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen. Witzig fand ich, das ich das Buch im Urlaub genau zu dem Zeitpunkt gelesen habe, als wir das Historische Museum Aurich besucht haben. Dort stand Sie die Holzbottichwaschmaschine der Firma Miele.

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Veröffentlicht am 11.08.2024

Hurra, hurra, Specki ist wieder da

Spekulatius, der Weihnachtsdrache. Spekulatius und das Abenteuer im Herbstwald
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Und zwar diesmal ein bisschen eher im Jahr, denn in diesem Buch besucht der Weihnachtsdrache, die Geschwister Mats und Matilda bereits im Herbst. Grund für sein Erscheinen ist Freiherr von Freysinn, ein ...

Und zwar diesmal ein bisschen eher im Jahr, denn in diesem Buch besucht der Weihnachtsdrache, die Geschwister Mats und Matilda bereits im Herbst. Grund für sein Erscheinen ist Freiherr von Freysinn, ein jagd-verrückter, eingebildeter und arroganter Pinsel. Als Matilda und Mats mit Mitschülern und Ihrer Lehrerin für eine Projektwoche im Wald unterwegs, werden Sie von ihm aus dem Wald verwiesen, mit der Begründung, dass er den Wald gekauft hätte. Das betreten sei verboten und alles was sich darin befindet wäre jetzt sein Privatbesitz.

Das wäre eigentlich schon genug, um den Mann zu hassen. Aber zu alledem möchte er auch noch eine große Jagd veranstalten. Und genau deshalb ist Specki gekommen. Am liebsten möchte er gemeinsam mit den Geschwistern die Jagd verhindern, oder zumindest die Wildtiere warnen und in Sicherheit bringen.

Unser Fazit:
Bereits das Cover der Illustratorin #millakerwien ist wieder ein Augenschmaus. In einem warmen Orange und mit Specki in einem Blätterhaufen, wird man gleich entsprechend auf den Herbst eingestimmt. Und damit geht es im Buch dann auch gleich weiter. Viele farbenfrohe Illustrationen unterstreichen die wunderbare Geschichte, die Tobias Goldfarb uns in seiner bekannten kindgerechten Art erzählt. Natürlich darf auch Speckis Sprachfehler wieder nicht fehlen.

Wie bereits die Adventsbücher ist auch dieses wieder in 24. einzelne Kapitel gegliedert, die sich super zum Vorlesen und Selbstlesen eignen. Allerdings haben wir uns diesmal keine 24 Tage Zeit gelassen und somit ist Specki leider wieder viel zu schnell abgereist.

Doch zum Glück hat uns eine beigelegte Karte gute Neuigkeiten verkündet. So wird es in 2025 zwei weitere Spekulatiusbücher geben. Einmal wird er zur Schule gehen und ein anderes Mal macht er Ferien. Darauf freuen wir uns schon sehr.

Eine unbedingte Leseempfehlung. Hier lieben alle Specki.

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Veröffentlicht am 27.07.2024

Beindruckende Romanbiografie einer starken Frau

Bertha Benz und die Straße der Träume
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Bertha Ringer weiß genau was Sie will. Und als Sie den jungen Carl Benz kennenlernt weiß Sie sofort, dass dies der Mann ist, den Sie einmal heiraten möchte. Doch zunächst ist Ihr Vater überaus skeptisch. ...

Bertha Ringer weiß genau was Sie will. Und als Sie den jungen Carl Benz kennenlernt weiß Sie sofort, dass dies der Mann ist, den Sie einmal heiraten möchte. Doch zunächst ist Ihr Vater überaus skeptisch. Denn Carl hat zwar tolle Ideen und ist auch technisch sehr versiert, doch beim geschäftlichen mangelt es gewaltig. Mehr als einmal gerät er in finanzielle Schieflage.

Die Hochzeit scheint dabei in weiter Ferne, doch Bertha ist so beharrlich, dass Ihr Vater dann doch irgendwann zähneknirschend zustimmt.

Die ganze Zeit hält Carl an seiner Vision von einer selbstfahrenden Kutsche fest, auch wenn seine Geschäftspartner nicht daran glauben wollen. Doch Carl baut und baut an seinem Wagen. Sein Perfektionismus treibt dabei Bertha dabei regelmäßig zur Verzweiflung. Immer will er noch etwas verbessern.

Und so beschließt Bertha eines Tages, das Heft selber in die Hand zu nehmen. Sie schnappt sich Ihre beiden ältesten Söhne und begibt sich auf eine spektakuläre Reise.

Mein Fazit:
Zunächst habe ich einige Zeit gebraucht, um in das Buch reinzukommen. Der erste Teil des Buches zog sich sehr dahin. Dabei kann ich nicht einmal genau sagen, warum. Doch spätestens dann als Bertha sich auf die Reise begibt, hat mich das Buch absolut gepackt. Von da an war der Rest des Buches im Nu gelesen. Bertha hat mich schwer beeindruckt. Wie sie in all der Zeit immer zu Ihrem Carl und seiner Vision gehalten hat, war einzig artig. Wie sie auf der Reise Ihren Mann gestanden hat und damit dem Patentwagen zum bahnbrechendem Erfolg verholfen hat, war einfach phänomenal.

Und wie Sie mit Ihrem Handeln das Leben damals bis heute verändert hat, fand ich überaus spannend. So selbstverständlich ist es heute sich ins Auto zu setzen und eine weite Reise anzutreten.

Und genau das ist es was für mich den Reiz an historischen Romanen ausmacht. Es schärft eine gewisse Sichtweise, auf die Dinge wie Sie heute sind.

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Veröffentlicht am 10.07.2024

Die ganze Familie ist begeistert

Sepia 1: Sepia und das Erwachen der Tintenmagie
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Fantasy ist ja ein Genre, was bei mir persönlich eher seltener Einzug erhält. Aber nachdem sowohl meine Mutter mit Ihren 83 Jahren als auch meine Tochter mit Ihren 10 Jahren mir von dem Buch „Sepia“ vorgeschwärmt ...

Fantasy ist ja ein Genre, was bei mir persönlich eher seltener Einzug erhält. Aber nachdem sowohl meine Mutter mit Ihren 83 Jahren als auch meine Tochter mit Ihren 10 Jahren mir von dem Buch „Sepia“ vorgeschwärmt haben, dachte ich mir, dass ich Ihm wohl doch mal eine Chance geben sollte. Und da traf es sich gut, dass ich die Möglichkeit von Hörbuch Hamburg bekommen habe, es als Hörbuch zu hören.

Und was soll ich sagen, ich bin genauso begeistert davon, wie die beiden.

Aber nun erst mal zum Inhalt:
Die zwölfjährige Sepia lebt, seit dem Sie denken kann, in einem Kinderheim. Doch eines Tages bekommt Sie eine mysteriösen Einladung. „Flohall erwartet Dich“ steht da geschrieben. Und dass Sie beim Meister Silbersilbe das Handwerk des Buchdrucks erlernen soll. Dass Tinte und Bücher in Flohall etwas ganz besonderes sind, merkt Sie schnell. Auch wenn es ihr am Anfang nicht leichtfällt sich unter den anderen Lehrlingen zu behaupten, findet Sie bald in Niki und Sanzio. Die beiden sind in anderen Betrieben tätig, aber werden Ihr sehr schnell zu treuen Gefährten. Bis plötzlich merkwürdige Dinge geschehen. Als plötzlich auch noch die Meister der drei verschwinden, fangen Sie an Nachforschungen anzustellen. Hat dies alles etwas mit dem eigentlich beendeten Tintenkrieg und dem dunklen Alchemisten zu tun, der eigentlich längst besiegt sein sollte?

Theresa Bell ist mit Ihrem Debütroman ein beeindruckendes Werk gelungen. Durch Ihren detailreichen und beschreibenden Schreibstil konnte ich binnen kürzester Zeit tief in das Flohall-Universum eingetaucht. Ich sah Sepia und Ihre Freunde in Ihren Umhängen, konnte die Tinte und die Bücher riechen, und sah die Schauplätze genau vor mir.

Die Geschichte war zudem bis zur letzten Minute spannend.

Ich kann allen, auch solche, die sonst Fantasy eher links liegen lassen, wirklich nur empfehlen, sich auf dieses Abenteuer einzulassen.

Die ganze Familie wartet nun gespannt auf Teil 2 und 3.

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Jetzt möchte meine Tochter auch noch einen Oktopus als Haustier

Oktopus Ahoi! Wie ich zur Retterin der Meerestiere wurde
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In „Seepferdchen Ahoi“ durften wir Rebella Rosin bereits einmal mit in die Ferien begleiten. Nun ist ein Jahr vergangen und wieder hat Sie mit ihren Eltern Streit über die Feriengestaltung. Die Eltern ...

In „Seepferdchen Ahoi“ durften wir Rebella Rosin bereits einmal mit in die Ferien begleiten. Nun ist ein Jahr vergangen und wieder hat Sie mit ihren Eltern Streit über die Feriengestaltung. Die Eltern wollten Sie ins Ferienlager schicken, aber Rebella wollte lieber wieder zu Ihrer Oma. Letztendlich gaben ihre Eltern diesmal nach und hier ist Sie nun. Mit Ihrem ganzen Gepäck bei Oma.

Natürlich sind die Freunde Bolle, Bas und Chessy auch wieder dort. Gemeinsam helfen Sie im Meerestierkrankenhaus aus. Dort wird auch gerade ein Oktopus behandelt. Sie Freunde werden gefragt, ob Sie eine Patenschaft für das Tier übernehmen wollen, denn das Krankenhaus ist knapp bei Kasse.

So überlegen Sie, wie Sie an Geld für Oktosusi, denn es ist eine Oktopusweibchen und das Krankenhaus kommen können. Nebenbei überlegen Sie sich auch allerhand Dinge, wie Sie Ihren Schützling bespaßen können. Was z.B. zu einer Okotpus-Olympiade gehört, müsst Ihr allerdings selber lesen.

Fazit meiner inzwischen 10-jährigen Tochter:
Auch dieses Buch gefiel ihr wieder einmal sehr gut. Der Tagebuch-Stil begeisterte Sie erneut. Ebenso die Schwarz-Weißzeichnungen, die so aussehen, als ob die Illustratorin Sie direkt mit Bleistift ins Buch gezeichnet hätte.

Der Schreibstil der sehr unterhaltsamen Geschichte war genauso super wie beim ersten Buch. Einzig die Seitenanzahl des Buches hätte nach Ihrem Geschmack deutlich größer sein können, damit man etwas länger was von dem Buch hat.

Natürlich weiß meine Tochter auch, dass ein Oktopus kein Haustier sein sollte, aber Sie war so begeistert von dem Buch, so dass Sie am liebsten hineingesprungen wäre, um alles mit den Freunden gemeinsam zu erleben.

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