"Die Löschroboter" ist der zweite Band aus Bernd Flessners Kinderbuchreihe "Die Robot-Kids".

Alex, Milo, Lea und Sam sind die Robot-Kids. Häufig besuchen sie Alex Tante im Forschungslabor, in dem es viele Roboter gibt. Diese haben verschiedene Aufgaben, z.B löschen. So erleben die Freunde viele Abenteuer und nicht immer verläuft alles problemlos.

Das Buch ist sehr ansprechend gestaltet, viele bunte Zeichnungen unterstützen den Text. Inhaltlich werden Kinder ab 6 Jahren angesprochen. Die Schriftart ist gut für Leseanfänger in ihrem zweiten Halbjahr geeignet. Das Format ist passend für Kinderhände.

Ein Buch, dass Spaß macht!

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"Ohne Worte" ist ein Jugendroman von Shelly Weber.

Katja ist ein Teenager in den Wirren der ersten Liebe. Gleichzeitig hat sie zu Hause Probleme. Was läuft da schief zwischen ihren Eltern? In der Schule lernt sie den unscheinbaren Felix kennen. Doch auch in seiner Familie ist Chaos und schon bald ist Katja mitten drin und in Gefahr.

Den Anfang dieses kurzen Buchs fand ich etwas schleppend, nach hinten wurde es spannender. Gleichzeitig gingves meiner Meinung nach am Ende zu schnell und das hier noch etwas fehlte. Das Cover finde ich schön und theoretisch gutgestaltet. Bei den Teenagern sieht man die großen Unterschiede in den Persönlichkeiten. Zum Ende fand ich das Verhalten einiger Erwachsenen unrealistisch, da hätte ich mir etwas anderes gewünscht.

Ein Buch mit kleinen Schwächen zum Anfang.

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"Neues Glück im kleinen Strickladen in den Highlands" von Susanne Oswald ist ein beschaulicher, gut lesbarer Roman. Das Buch ist der dritte Band einer Reihe und auch ohne die Kenntnis der vorherigen Titel lesbar.

Maighread hat in Callwell eines gut laufenden Strickladen eröffnet. Doch dann beginnt es ihr in der Ortschaft zu langweilig zu werden. Um für Abwechslung zu sorgen, überlegen sich Maighread und ihre Freundin Chloe, im Ort ein Strick- und Wollfestival zu veranstalten. Schon bald ist der ganze Ort eingebunden. Schaffen sie alles, besonders wenn auch noch im Privatleben Schwierigkeiten dazu kommen?

Dieser Roman ist kurzweilig und gut für Zwischendurch geeignet. Es lässt sich flüssig lesen und ist seicht geschrieben. Sehr gut hat mir der Anhang mit den Strickanleitunen gefallen.

Es ist nette Trivilliteratur mit vielen Details zum Thema Wolle und Handarbeit.

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"Anywhere" ist der erste Teil aus Sarah Sprinz Reihe "Dunbridge Academy". Das Buch gehört in den Bereich New Adult.

Emma hat die Möglichkeit zu einem Austauschjahr an der Dunbridge Academy. Eine gute Gelegenheit, viel zu lernen. Aber besonders auch die Chance, ihren Vater zu finden, der sie und ihre Mutter vor Jahren verlassen hat. Sie will ihn unbedingt finden und möchte von ihrem Plan nicht abgelenkt werden. Zudem trauert sie noch ihrem Exfreund hinterher, der per WhatsApp mit ihr Schluss gemacht hat. Doch dann trifft sie den Schulsprecher Henry, der sie womöglich von ihrem Plan ablenkt. Die Gefühle zwischen ihnen scheinen intensiver zu werden. Nur was ist mit Henrys Freundin?

Die erste Begegnung von Emma und Henry war sehr süß und hat mir gefallen. Man merkt beiden die wachsenden Gefühle an, merkt aber auch die Struggle, da beide Prinzipien haben, die sie nicht brechen möchten und zweifeln. Auch der Freundeskreis wirkt sehr sympathisch und die Handlungen sind gut nachvollziehbar. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, aber mit Emmas Vater bin ich nicht warm geworden.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und man kann dem Hörbuch, das mit zwei verschiedenen Stimmen gelesen wird, gut folgen. Nur der Anfang ist etwas langatmig.

Leider fehlt mir ein einigen Stellen die Spannung, da hätte ich mir mehr gewünscht. Dennoch ein empfehlenswertes Buch ohne toxischem Inhalt.

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"Das dritte Herz des Oktopus" ist der dritte Thriller von Dirk Rossmann.

Im Jahr 2034 wird gegen die Klimakatastrophe gekämpft. Viele beteiligen sich, aber natürlich gibt es auch starke Kritiker und Gegner. Wie können diese zur Einsicht gebracht werden? Kann ein Parasit das Denken verändern? Und was, wenn dieser für schlechtes eingesetzt wird?

Leider fand ich dieses Hlrbuch nicht sehr gut. Die Geschichte war mir zu langatmig und schleppend. Gleichzeitig hatte ich Probleme mit den vielen Charakteren. Sicher ist das Thema wichtig, denn noch kann ggf das 1,5 Grad Ziel erreicht werden (wenn die ganze Erdbevölkerung zusammen arbeitet). Doch in diesem Thriller fand ich die Dystopie nicht gelungen herüber gebracht.

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