Spannender Thriller mit vielen Wendungen
Das Morpheus-GenDer New Yorker Anwalt David Berger steht ziemlich unter Druck. Zuerst verlässt ihn ganz plötzlich seine Freundin, dann soll er für einen wichtigen Auftrag seiner Kanzlei die ganze Nacht im Büro durcharbeiten. ...
Der New Yorker Anwalt David Berger steht ziemlich unter Druck. Zuerst verlässt ihn ganz plötzlich seine Freundin, dann soll er für einen wichtigen Auftrag seiner Kanzlei die ganze Nacht im Büro durcharbeiten. Die vermeintliche „Rettung“ kommt in Form einer Tablette daher, die er von seinem besten Freund bekommt und ihn wachhalten soll. Als David dann tatsächlich tagelang nicht schlafen kann, die zwei wichtigsten Menschen in seinem Leben ermordet werden und er als Täter verfolgt wird, überschlagen sich die Ereignisse.
„Das Morpheus-Gen“ war mein erster Roman von Tibor Rode und ich muss sagen, sein Schreibstil und seine Fähigkeit, durch viele Wendungen die Spannung hochzuhalten, haben mir sehr gut gefallen.
Auch das Thema Schlaflosigkeit und was Schlaf eigentlich für eine wichtige Rolle spielt war interessant.
Etwas verwirrend fand ich im Verlauf die vielen Beteiligten, zeitweise wusste ich nicht mehr ganz, wer für was verantwortlich war. Das Ende darf für meinen Geschmack bei so einem spannenden Thriller auch ein bisschen offener gestaltet sein.
Fazit:
Ein wendungsreicher, spannender Thriller zu einem interessanten Thema mit etwas Potential nach oben im Schlussteil.