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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2025

Alptraumhafter Urlaub

The Surf House
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"The Surf House" von Lucy Clarke ist ein packender Thriller, der den Leser von der ersten Seite an in seinen Bann zieht. Mit einer intensiven Atmosphäre, überraschenden Plot-Twists und einer konstanten ...

"The Surf House" von Lucy Clarke ist ein packender Thriller, der den Leser von der ersten Seite an in seinen Bann zieht. Mit einer intensiven Atmosphäre, überraschenden Plot-Twists und einer konstanten Spannung schafft die Autorin ein fesselndes Leseerlebnis, das schwer abzulegen ist.

Die Handlung ist hervorragend konstruiert, mit zahlreichen Wendungen, die die Spannung immer weiter steigern.

Clarke versteht es meisterhaft, die Kulisse des Meeres und der Surfwelt in die Erzählung zu integrieren, sodass sie nicht nur als Hintergrund dient, sondern beinahe zu einem eigenen Highlight wird.

Die Protagonistin und die anderen Charaktere sind vielschichtig und gut entwickelt, Wobei jede Figur ihre ganz eigene Rolle besitzt und zur Handlung beiträgt.

Insgesamt ist "The Surf House" ein Thriller, der mit einer unglaublichen Mischung aus Atmosphäre, Spannung und überraschenden Plot-Twists überzeugt. Die atemberaubende Kulisse und die packende Geschichte machen es zu einem unvergesslichen Leseerlebnis für Thriller-Fans.

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Veröffentlicht am 05.04.2025

Ein spannender Jungend-Thriller

Seven Ways to Tell a Lie
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„Seven Ways to Tell a Lie“ von Colin Hadler ist ein packender Jugend-Thriller, der den Leser von der ersten Seite an fesselt. Mit einer Mischung aus Geheimnissen, Intrigen und überraschenden Wendungen ...

„Seven Ways to Tell a Lie“ von Colin Hadler ist ein packender Jugend-Thriller, der den Leser von der ersten Seite an fesselt. Mit einer Mischung aus Geheimnissen, Intrigen und überraschenden Wendungen schafft es der Autor, eine Atmosphäre voller Spannung zu erzeugen.

Die Charaktere sind vielschichtig und wirken realistisch, was es dem Leser leicht macht, sich mit ihnen zu identifizieren und ihre Entwicklung während der Geschichte mitzuverfolgen.

Besonders der Einbau der Probleme, die Jugendliche haben, hat mir gut gefallen. Die Geschichte thematisiert daher nicht nur den Fall, sondern auch die eigenen individuellen Sorgen.

Die Geschichte ist geschickt aufgebaut und sorgt für immer neue Überraschungen. Die Wendungen im Plot sind spannend und halten den Leser bis zum Ende auf Trab.

Jedoch ist das Ende des Buches für mich etwas übertrieben, was ein wenig die Glaubwürdigkeit beeinträchtigt.

Trotzdem bleibt „Seven Ways to Tell a Lie“ ein außergewöhnlicher Thriller, der besonders Jugendliche anspricht. Die Mischung aus Geheimnissen, Lügen und unerwarteten Ereignissen sorgt dafür, dass man die Geschichte so schnell nicht wieder vergisst.

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Veröffentlicht am 23.03.2025

Absolut packend

Die Herde
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"Die Herde" von Thilo Winter ist ein absolut fesselnder und zum Nachdenken anregender Thriller, der mich vom ersten Kapitel an in den Bann gezogen hat.

Von Beginn an gibt es einen hohen Spannungsbogen, ...

"Die Herde" von Thilo Winter ist ein absolut fesselnder und zum Nachdenken anregender Thriller, der mich vom ersten Kapitel an in den Bann gezogen hat.

Von Beginn an gibt es einen hohen Spannungsbogen, der sich durch das gesamte Buch zieht. Erzählt wird die Geschichte dabei an verschiedenen Handlungensorten und die Darstellung der Beziehung, welche die dort lebenden Menschen mit der Natur haben, fand ich besonders interessant.

Es gibt immer wieder Überraschende Wendungen und nach jedem Kapitel will man unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Die dargestellten Charaktere wirken authentisch und jede Figur hat ihre ganz eigene individuelle Rolle in dieser Geschichte. Der Bösewicht mag einige Leser vielleicht ein wenig klischeehaft sein, für mich hat er gut in die Geschichte gepasst.

Die Geschichte dient nicht nur der Unterhaltung, sondern beschreibt eindrucksvoll und realistisch, welch Gefahren wir der Natur und der Erde aussetzen.

Das Buch ist daher definitiv eine Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 21.03.2025

Eine spannende Geschichte im düsteren Berlin

Skin City
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"Skin City" ist mein erstes Buch von Johannes Groschupf und ich war von Anfang von seiner Darstellung über Berlin und seiner Art und Weise, die Atmosphäre dieser Stadt einzufangen, gefesselt.

Diese düstere ...

"Skin City" ist mein erstes Buch von Johannes Groschupf und ich war von Anfang von seiner Darstellung über Berlin und seiner Art und Weise, die Atmosphäre dieser Stadt einzufangen, gefesselt.

Diese düstere Stimmung passt wunderbar zur Geschichte.

Auch die unterschiedlichen Erzählperspektiven haben mir gut gefallen, da man als Leser dadurch nicht nur unterschiedlichen Einblicke bekommt, sondern die Geschichte dadurch authentischer und realistischer wirkt.

Die Charaktere wirken auch daher so interessant, weil sie aus völlig verschieden Welten stammen. Es war spannend zu lesen, wie die einzelnen Erzählstränge langsam zueinander fanden.

Zudem hatten die Figuren ganz unterschiedliche Stärken und Schwächen und ich mochte alle drei Hauptfiguren sehr gerne.

Die Geschichte beginnt von Anfang an mit einem ordentlichen Tempo, welches bis zum Schluss anhält.

Ich hatte viel Freude mit der Geschichte und freue mich schon auf ein weiteres Werk von diesem Autor.

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Veröffentlicht am 01.03.2025

Bedrückend und erschreckend

Coast Road
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"Coast Road" von Alan Murrin ist ein packender und einfühlsamer Roman, der das Leben der Frauen in einem irischen Küstendorf im Jahr 1994 in den Mittelpunkt stellt.

Die Autorin besitzt eine passend authentische ...

"Coast Road" von Alan Murrin ist ein packender und einfühlsamer Roman, der das Leben der Frauen in einem irischen Küstendorf im Jahr 1994 in den Mittelpunkt stellt.

Die Autorin besitzt eine passend authentische Schreibweise und stellt mit viel Feingefühl dar, wie Frauen in dieser Zeit in Irland durch gesellschaftliche Normen und persönliche Umstände gefangen sind.

Der Roman thematisiert dabei eindrucksvoll die Herausforderungen der Frau in einer Gesellschaft, die Scheidung noch als ein Tabu behandelt. Besonders durch die wechselnden Perspektiven erhält man als Leser einen prägenden Eindruck davon, wie die Ehe im damaligen Irland angesehen wurde.

Ein zentrales Thema des Romans ist das Gefühl der Gefangenschaft – nicht nur in den eigenen Ehen, sondern auch in den gesellschaftlichen Erwartungen und Normen.

Colette ist eine eindrucksvolle und inspirierende Figur, dessen Einstellung mich sehr fasziniert hat.

Stellenweise verlief die Geschichte zwar ein wenig schleppend, beeindruckend war sie aber trotzdem.

Dieser Roman ist eine aufrichtige Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Einschränkungen und der persönlichen Sehnsucht nach Veränderung und Freiheit.

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