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Laurin_tanzt

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2024

Bis auf den Anfang Zeitverschwendung

An Optimist's Guide to Heartbreak
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Inhalt:
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Die 22-jährige Lucy Hope findet nach jahrelanger Suche ihren Freund Cal aus ihrer Kindheit wieder.Seit einem tragischen Ereignis vor mehr als 10 Jahren haben sie sich nicht mehr gesehen. ...

Inhalt:
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Die 22-jährige Lucy Hope findet nach jahrelanger Suche ihren Freund Cal aus ihrer Kindheit wieder.Seit einem tragischen Ereignis vor mehr als 10 Jahren haben sie sich nicht mehr gesehen. Doch Lucy konnte Cal nie vergessen und hofft auf einen Neuanfang. Cal ist dagegen verschlossen und abweisend. Wird es ihr gelingen, sein Herz zu erobern und haben die beiden eine Zukunft, obwohl Lucy ein Geheimnis mit sich herumträgt?

Mein Eindruck:
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Der Anfang war sehr gelungen. Aufgrund der Beschreibung erhoffte ich mir eine humorvolle Liebeskomödie mit einem Hauch von Dramatik. Lucy war mir anfangs sehr sympathisch und ihre unumstößliche, optimistische Art hat mir imponiert. Egal, ob Cal den Miesepeter gibt, Lucy lässt sich davon nicht abschrecken.
Auch ihre positive Sicht auf das Leben im Allgemeinen, trotz ihres angeborenen Herzfehlers, mochte ich sehr.
Spannend ist auch das Geheimnis um Cals Schwester Emma. Es wird in Passagen immer angedeutet, aber bis zum Ende nicht aufgelöst. Das wird dann vermutlich im zweiten Teil passieren.

Doch beim Lesen kippte bei mir ziemlich schnell die Stimmung. Zum einen eiern Cal und Lucy sehr lange umeinander herum, bis sie sich gegenseitig öffnen. Zum anderen sind diese emotionalen Öffnungen immer wieder unterbrochen durch sexuelle Gedanken oder Handlungen, die meiner Meinung nach im Gegensatz zu ihren Emotionen zu diesen Zeitpunkten stehen.
Hier wechselten anfangs gefühlvolle Dialoge abrupt in schon fast pornographisch-erotische:

"Ich werde dich zerstören, Lucy. Und zwar auf die verdammt beste Art und Weise."

Mich hätte das eher abgeschreckt, erst recht, wenn ich so naiv veranlagt wäre wie Lucy.
Ich hatte eher einen humorvoll-tiefgründigen Roman erwartet, stattdessen driftet der Roman immer, wenn es tiefgründiger werden könnte, in oberflächliche sexuelle Handlungen ab, die für mich besonders an den Stellen, an denen sie eingestreut sind, nicht passend sind.
Auch die Lügen seitens der beiden Protagonisten tragen nur zu konstruiert wirkenden Dramen bei, die man subtiler hätte angehen können.
Schade, man hätte mehr daraus machen können und der Klappentext hat einfach falsche Erwartungen geweckt. Die Fortsetzung werde ich definitiv nicht lesen.

Fazit:
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Romantik, die nicht tief genug geht, Sex an unpassenden Stellen und Charaktere, die man schütteln möchte.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.06.2024

Der Mythos vom idyllischen Landleben

Das Befinden auf dem Lande. Verortung einer Lebensart
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Gestaltung:
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Das Titelbild zeigt einen sauberen roten neben einem verdreckten schwarzen Gummistiefel. Besser kann man die Gegensätze des Landlebens nicht darstellen. Der Anblick macht definitiv ...

Gestaltung:
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Das Titelbild zeigt einen sauberen roten neben einem verdreckten schwarzen Gummistiefel. Besser kann man die Gegensätze des Landlebens nicht darstellen. Der Anblick macht definitiv neugierig und nach dem Lesen des Textes erschließt sich der vollständige Sinn dahinter.

Mein Eindruck:
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"Ich bin aufgrund meiner Erfahrungen zu der Überzeugung gekommen, dass das Landleben die Niedertracht nährt, die Verspottung der vermeintlich Schwächeren begünstigt und ihrer öffentlichen Beschämung Vorschub leistet, weil es ein Leben in der Gemeinschaft ist. Und die Gemeinschaft macht gemein. "

Björn Vedder ist als Kind in einem Dorf in Westfalen aufgewachsen. Nach einer kurzen Episode im städtischen München wohnt er nun am Ammersee, in einer ländlichen Gegend "wo andere Urlaub machen". Dadurch hat er einen guten Überblick, was das Leben auf dem Land im Vergleich zur Stadt so attraktiv erscheinen lässt bzw. welche Nachteile vorhanden sind. Basierend auf eigenen Erfahrungen, Anekdoten, philosophischen Denkansätzen sowie sozialen Studien analysiert er die Historie sowie diverse Aspekte der Landflucht und der sozialen Gegebenheiten der ländlichen Bevölkerung.
Die Kapitel sind dabei nur wenige Seiten lang, sodass sich das Lesen kurzweilig gestaltet. Es gab Passagen, denen ich als gebürtiges Dorfkind durchweg nur zustimmen konnte, aber einige Erzählungen über die Behandlung bzw. Misshandlung und Ausgrenzung von bestimmten Menschen konnte ich nur teilweise nachvollziehen. Einige Abschnitte ließen mich schmunzeln, einige sehr nachdenklich werden. Stellen, die sich auf eigene Erfahrungen bzw. Anekdoten bezogen, waren sehr unterhaltsam. Dagegen waren Kapitel, die sich mit wissenschaftlichen Studien befassten oder philosophische Theorien behandelten, manchmal etwas schwerer zu lesen. Hier war mehr Konzentration gefordert.
Alles in allem erkennt man aber einen sehr kritischen Blick auf das Landleben. Es hat eben alles seinen Preis und während einige privilegiert sind, sich die Rosinen rauszupicken und Vorteile des Land- und Stadtlebens gleichermaßen zu nutzen, steht dieses Privileg leider nicht jedem offen.

Fazit:
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Ein analytisch-kritischer Blick auf das nicht immer idyllische Landleben, teils humorvoll, teils wissenschaftlich-nüchtern.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.05.2024

Nur ein seichter Geschichtsanfang

Anderwald (Band 1) - Das Geheimnis der Silberwölfin
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Gestaltung:
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Das Cover gefiel uns sehr gut. Man sieht den Wald, die Wölfin, das Tor und die Freunde im Hintergrund. Alles geheimnisvoll und trotzdem bunt. Sehr ansprechend für die Zielgruppe ...

Gestaltung:
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Das Cover gefiel uns sehr gut. Man sieht den Wald, die Wölfin, das Tor und die Freunde im Hintergrund. Alles geheimnisvoll und trotzdem bunt. Sehr ansprechend für die Zielgruppe von Kindern ab 8 Jahren. Im Inneren sind die Kapitelüberschriften sowie die Illustrationen in den Farben Grün, Schwarz und Weiß gehalten. Das passt zwar gut zum Thema des Buches, ist aber optisch für uns nicht so ansprechend gewesen. Entweder nur schwarz-weiß oder ganz bunt. Aber das ist Geschmackssache. Ansonsten ist das Hardcover sehr ansprechend.

Inhalt:
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Fiona hat schon seit längerem das Talent, die Gefühle anderer Lebewesen zu spüren. Doch das Geheimnis behält sie für sich, da sie befürchtet, mit ihrer Gabe belächelt zu werden. Nicht einmal ihren besten Freunden, Olivia und Jakob, vertraut sie sich an. Doch dann sieht Fiona plötzlich als einzige der drei im Wald ein steinernes Tor. Als sie hindurchgeht, steht sie im Anderwald. Dies ist ein magischer Wald, in dem eine silberne Wölfin auf sie wartet und der von einer nicht greifbaren Gefahr bedroht wird. Fiona soll ihm helfen. Doch kann sie dies ohne ihre besten Freunde?

Mein Eindruck:
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Nachdem wir den Klappentext gelesen hatten und das Titelbild uns neugierig gemacht hatte, waren meine Tochter (10 Jahre) und ich sehr gespannt auf diese Geschichte. Abenteuer in einer magischen Welt, verknüpft mit Tieren und einem Rätsel, sind nach unserem Geschmack.
Der Einstieg mit dem "Magischen Gewisper" der Bäume im Anderwald sowie die Entdeckung des Tores durch Fiona im ersten Kapitel baute gleich Spannung auf. Diese ebbte aber dann zunehmend ab. Es wurde sehr viel Zeit darauf verwendet, die ganzen Lebensumstände von Fiona zu erklären. Dabei sowie bei den Beschreibungen der ersten Entdeckungen im Anderwald wurden viele Themen angerissen, ohne weiterverfolgt zu werden. Krafttiere, Gefühlssymbole, aber auch Inklusion oder Hänseleien durch Mitschüler kamen vor. Beim Lesen hatten wir stets auf das große Abenteuer gewartet, das sich anbahnte, aber leider bis zum Schluss ausblieb. Erst am Ende bekam die Gefahr einen Namen, aber es fühlte sich insgesamt alles so an wie eine in die Länge gezogene Vorgeschichte zum eigentlichen Erlebnis.
Die Charaktere waren alle sehr stereotyp aufgebaut und eine Entwicklung gab es auch nicht. Von der Kürze der Sätze und dem Vokabular her ist es für Erstleser oder generell für Grundschüler gut geeignet. Aber die Story war leider nicht fesselnd und ansprechend. Wir waren sehr enttäuscht, denn wir hatten mehr erwartet. Den zweiten Teil werden wir wohl nicht lesen.

Fazit:
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Stereotype Charaktere, wenige Ereignisse, viele angerissene Thematiken und kaum Spannung - Man hätte mehr daraus machen können.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2024

Lila, die mutige Magichanikerin und ihre Freunde

Lila Leuchtfeuer
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Inhalt:
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Lila Leuchtfeuer wächst bei ihrem Vater auf, der ein bekannter Magichaniker in Siebenwirbelwinde ist. Er vermag alle magischen Gegenstände zu reparieren. Lila hat das Talent zur Magichanikerin ...

Inhalt:
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Lila Leuchtfeuer wächst bei ihrem Vater auf, der ein bekannter Magichaniker in Siebenwirbelwinde ist. Er vermag alle magischen Gegenstände zu reparieren. Lila hat das Talent zur Magichanikerin von ihm geerbt und befindet sich in der Ausbildung. Doch noch schleichen sich immer wieder kleine Fehler in ihre Reparaturen ein und es passieren Missgeschicke. Daher verbietet ihr Vater auch, die Werkstatt zu betreiben, während er für eine Woche verreisen muss. Doch die selbstbewusste Lila öffnet trotzdem und bekommt prompt einen der schwierigsten Aufträge, die man sich vorstellen kann: Das Flugfass der bösen Hexe Tremebunda fliegt nicht mehr. Grund ist ein magischer Holzwurm, der nur daraus ausziehen will, wenn ihm das Spinnrad des letzten Wichtels als Schmaus präsentiert wird. Daher begeben sich Lila, ihre Freunde Willi (Waldgeist in Eichhörnchengestalt) und Hubert (lebendiger Hammer) sowie der Hexenknecht Philomeno mit seinem Hahn Phosphoros auf die Suche. Auf ihrer Reise geraten sie an jede Menge kurioser und gefährlicher Gestalten, aber auch an Wesen, die ihnen helfen. Wird es ihnen gelingen, das Spinnrad zu finden und das Fass rechtzeitig zu reparieren? Denn Tremebunda hat ihnen nur eine Woche Zeit gegeben, sonst droht ihnen Fürchterliches!

Mein Eindruck:
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"Es war kein Tag wie jeder andere. Lila Leuchtfeuer hatte gerade erst die kleegrünen Augen aufgeschlagen, doch schon spürte sie, dass etwas ungewöhnlich war. Sie stieg aus dem Bett, stieß die Fensterflügel auf und blickte auf die engen Gassen von Siebenwirbelwinde.
Alles schien völlig normal: Kater Teufelchen, der allen und niemandem im Dorf gehörte, machte seine tägliche Pech-Runde durch die Nachbarschaft. Er war schwarz, und wie allgemein bekannt ist, bringen schwarze Katzen Unglück. Teufelchen ging dieser Lebensaufgabe sogar mit Leidenschaft nach. Er war soeben unter einer aufgestellten Leiter durchgelaufen und versuchte nun, die Wege so vieler Menschen wie möglich von links zu kreuzen."

Ich bin direkt eingetaucht in Lilas fantastische Welt! Das liegt daran, dass die Autorin geschickt Elemente aus Märchen mit einer neuen, fantastischen Welt verwebt und dabei sowohl Spannung als auch Humor nicht zu kurz kommen. Es wird auf interessante Art und Weise mit Klischees gespielt, sei es, dass Lilas Pech natürlich davon rührt, dass der (schwarze!) Kater Teufelchen ihren Weg absichtlich häufig von links gekreuzt hat oder die Wahrsagerkugel sich langweilt bei den immer gleichen Fragen. Und dass Tremebunda statt eines fliegenden Besens ein Fass benutzt, hat mich ebenfalls zum Schmunzeln gebracht. Und warum heißt der Hahn wohl ausgerechnet Phosphoros? Lest selbst!
Diese Geschichte ist für Kinder ab 9 Jahren gedacht und auf jeden Fall aufgrund der Wortwahl und den Kapitellängen sehr gut für diese Zielgruppe geeignet. Aufgelockert wird die Erzählung mit lustigen schwarz-weißen Illustrationen. Der Stil dieser Zeichnungen gefiel mir persönlich nicht so gut und sie hätten auch gerne in Farbe sein können, aber die Handlung hat mich so begeistert, dass mich das Gesamtwerk überzeugt hat. Eine tolle Mischung aus Fantasie, Märchen, Humor, Spannung, Abenteuer und Freundschaft wird hier geboten. Ich freue mich auf weitere Geschichten mit Lila und ihren Gefährten!

Fazit:
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Fantastisches Abenteuer mit Humor, Spannung und ungewöhnlichen Freundschaften, das geschickt mit Märchenklischees spielt.

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Veröffentlicht am 22.04.2024

Cosima und ihre Gang

Cosima und der Diamantenraub
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Inhalt:
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Im Jahre 1899 lebt Cosima im Londoner "Heim für beklagenswerte Mädchen". Es wird so genannt, weil darin ausschließlich Mädchen mit Behinderungen aufgenommen werden, die gesellschaftlich ...

Inhalt:
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Im Jahre 1899 lebt Cosima im Londoner "Heim für beklagenswerte Mädchen". Es wird so genannt, weil darin ausschließlich Mädchen mit Behinderungen aufgenommen werden, die gesellschaftlich betrachtet in einem "beklagenswerten" Zustand sind. Die meisten von ihnen haben Familien, die jedoch nicht in der Lage sind, sie aufgrund der Behinderung zu betreuen. Bei Cosima ist dies anders: Sie wurde schon als Baby abgegeben mit einem Stofftaschentuch, auf dem sich geheimnisvolle Hinweise auf ihre Eltern verstecken.
Das Heim wird von den geizigen Geschwistern Herr und Frau Makel geleitet, die den Mädchen nur das Notwendigste bieten und sie Kinderarbeit (Taue zupfen, Hausarbeiten) verrichten lassen und ihnen den Zugang zum öffentlichen Leben verwehren.
Doch Cosima ist clever und man sollte sie und ihre Freundinnen Diya, Mary und Pearl niemals unterschätzen! Vor allem mit Marys Planungstalent und Diyas Erfindungsgeist überlisten sie die Makels immer wieder, um ihren Aufenthalt erträglicher zu gestalten.
Doch als der mysteriöse Lord Francis Fitzroy droht, das Heim aufzukaufen und die Mädchen für wissenschaftliche Experimente missbrauchen will, schmieden sie gemeinsam einen Plan, um ihm seinen wertvollsten Besitz zu stehlen und sein Vorhaben zu vereiteln.

Mein Eindruck:
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"»Anscheinend wissen Sie nicht, wie unangebracht für diese Kinder der Kontakt mit … mit …« Auf der Suche nach Worten geriet sie ins Stocken. »… normalen Menschen ist. Man sollte sie weder sehen noch hören.«
Die runzeligen Damen am anderen Tisch nickten zwischen ihren Teeschlürfern zustimmend. Cosima erschauderte. Klang, als wäre es Miss Makel am liebsten, ihre Schützlinge mitsamt ihren Behinderungen würden gar nicht existieren."

In diesem Buch werden viele Themen zu einem großartigen Ganzen verwoben. Zum einen sind da Cosima und ihre Freundinnen. Jede von ihnen ist etwas Besonderes und ihre Behinderungen werden in diesem Buch zwar thematisiert, aber nicht dramatisiert. Sie lassen sich nicht unterkriegen und hecken mit Hilfe ihrer Freundschaft und ihrer Fantasie so allerlei Streiche aus, um das Leben im Heim erträglicher zu machen. Besonders begeistert hat mich Diyas Erfindungsgeist. Aus den vielen Teilen, die die Makels in den Jahren gesammelt und in ihrer Gerümpelkammer aufbewahrt haben, erschafft sie viele tolle Dinge, wie z. B. lange Greifarme, improvisierte Aufzüge für Rollstühle etc. Sie erinnerte mich etwas an MacGyver, wenn ich ehrlich bin. Ich bin mir nicht sicher, ob das alles so in der Realität funktionieren kann, aber der Ideenreichtum gefiel mir gut.
Durch die Schilderungen und die schönen Schwarz-Weiß-Illustrationen ist diese Zeitreise ins alte London der Autorin gut gelungen.
Auch die Art, wie das Thema Behinderungen und Inklusion hier behandelt wird, gefiel mir gut. Auf der einen Seite wird sehr gut beschrieben, wie damals (aber leider auch heute noch) Menschen von der Gesellschaft ausgeschlossen und vorverurteilt wurden. Auf der anderen Seite werden aber ihre besonderen Werte hervorgehoben und dass ihre Behinderungen in manchen Situationen sogar von Vorteil sein können.
Die Handlung ist spannend durch den geplanten Diebstahl und die Rätsel um die geheimnisvolle Aggie sowie die Herkunft Cosimas. Dies alles ist zu einer spannenden und oft auch humorvollen Geschichte verwoben. Das Ende war stimmig und lässt einen auf die Fortsetzung freuen. So machen Geschichten über Inklusion Spaß: Cosima und ihre Gang sind alles andere als beklagenswerte Mädchen!

Fazit:
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Spannende Inklusionsstory mit Fantasie, Spannung, Humor und MacGyver-Flair

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