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Laurin_tanzt

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2024

Anekdoten aus dem Leben eines Gerichtsmediziners

Über Leben und Tod
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Inhalt:
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Der Jurist und Journalist Florian Klenk hat im Rahmen eines Podcasts viele Gespräche mit dem Gerichtsmediziner Christian Reiter geführt.Herausgekommen sind Anekdoten aus dem Leben ...

Inhalt:
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Der Jurist und Journalist Florian Klenk hat im Rahmen eines Podcasts viele Gespräche mit dem Gerichtsmediziner Christian Reiter geführt.Herausgekommen sind Anekdoten aus dem Leben von Reiter, der Historie der Gerichtsmedizin und spannenden Kriminalfällen, die unterhalten und zum Nachdenken anregen.

Mein Eindruck:
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Ich kannte bisher weder den Autor noch den Gerichtsmediziner, der in seinem Umfeld als bekannt und geachtet gilt. Da ich mich für (gerichts-)medizinische Fakten interessiere, war ich sehr neugierig. Den Podcast kannte ich ebenfalls nicht, daher waren die Geschichten in diesem Buch alle neu für mich. Keine Wiederholungsgefahr!

Die Erzählungen sind sehr unterschiedlicher Natur. Zum einen erfährt man etwas über die »historische Sammlung des Instituts für Gerichtliche Medizin«, biografische Details über Reiters Leben und Karriere und nimmt teil an gerichtsmedizinischer Aufklärungsarbeit, angefangen bei Untersuchungen von historischen Persönlichkeiten bis hin zur Identifizierung von Opfern eines Flugzeugabsturzes in Thailand vor wenigen Jahren.

Herr Reiter ist nicht nur ein ambitionierter und intelligenter Mensch, sondern auch ein guter Erzähler mit einer Prise Humor. Und so werden dem Leser u. a. diverse Insekten mit ihrer Lebensweise und Vermehrung unterhaltsam und lehrreich nahegebracht. Auch ein kritisches Wort über die aktuelle Situation wird gewagt. So droht das über viele Jahre erworbene Wissen durch Einsparmaßnahmen in diesem Sektor verloren zu gehen. Welche Konsequenzen dies für unsere Gesellschaft haben wird, deutet Reiter ebenfalls an. Kein schöner Gedanke!
Und so ist mit diesem Buch ein unterhaltsamer und gleichsam aufschlussreicher Rundumschlag in die Welt der Gerichtsmedizin gelungen, der gerne auch noch umfangreicher hätte sein dürfen. Meine Neugier auf den Podcast ist geweckt sowie die Hoffnung auf weitere Bücher dieses Duos.

Fazit:
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Unterhaltsam, aufschlussreich, humorvoll und nachdenklich-kritisch geschrieben: Interessante Einblicke in das Leben und die Arbeit des Autors

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Veröffentlicht am 23.10.2024

Karls letzte Reise

Reise nach Laredo
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Inhalt:
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Der ehemalige König von Spanien, Karl V., kommt 1556 ins Kloster in Yuste, um dort seinen Lebensabend zu verbringen.Viel Zeit bleibt ihm nicht, denn er ist schwer krank, isst zu ...

Inhalt:
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Der ehemalige König von Spanien, Karl V., kommt 1556 ins Kloster in Yuste, um dort seinen Lebensabend zu verbringen.Viel Zeit bleibt ihm nicht, denn er ist schwer krank, isst zu viel und vermag sich kaum zu bewegen. Da begegnet ihm der 11-jährige Junge Geronimo, der ihn überredet, aus dem Kloster heimlich zu verschwinden und eine Reise nach Laredo anzutreten. Unterwegs lernen sie neue Weggefährten und Freunde kennen, müssen manchen Schicksalsschlag meistern und Karl beginnt zu verstehen, was Leben eigentlich bedeuten kann.

Mein Eindruck:
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"Tizian hatte einige Bemerkungen über das Aufhören gemacht, während Karl ihm Modell gestanden war in Augsburg, im Jahr nach der Schlacht bei Mühlberg. Fertig sei ein Kunstwerk, wenn man glaubt, einen letzten Pinselstrich machen zu müssen, und es schafft, diesen Pinselstrich zu unterlassen. Der letzte Pinselstrich sei immer verzichtbar. Wer ständig die Notwendigkeit letzter Pinselstriche zu entdecken meine, sei mehr noch als ein schlechter Künstler ein schlechter Mensch. Vollendung existiere nicht, es gebe nur das Aufhören."
(S. 230)

Dies war mein erster Roman des Autors. Nach dem autobiografischen Buch "Das glückliche Geheimnis", das mir sehr gut gefallen hatte, hatte ich entsprechend hohe Erwartungen.
Um es vorwegzunehmen: Sie wurden leider nicht erfüllt.
Der Roman ist in einem sehr ruhigen Ton gehalten. Der Leser erlebt das Geschehen aus der Sicht von Karl, hauptsächlich aus seinen Gedanken und Beobachtungen heraus. Es gibt nur wenige Dialoge. Die Landschaft, die Menschen, die Gefühle Karls - alles wird detailreich und unaufgeregt beschrieben. Ab und an schleichen sich auf diesem Wege auch einige philosophische Passagen ein, die ich mir gerne notiert habe.
Insgesamt geschieht jedoch nicht viel, es wird kein Spannungsbogen aufgebaut und man benötigt sehr viel Konzentration, den kurzen, oft komplizierten Sätzen zu folgen. Obwohl Karl auf dieser Reise ein letztes und vielleicht sogar sein einziges Mal auflebt und Glück empfindet, so vermochte ich beim Lesen dieses Glück nicht zu spüren. Ich empfand die Handlung als düster und trist.
Stellenweise musste ich mich zum Weiterlesen zwingen. Allein die Neugier auf das Ende hielt mich bei der Stange, doch dieses empfand ich dann als enttäuschend.
Letztendlich bin ich mir nicht sicher, was mir dieser Roman sagen will.
Die Idee einer letzten Reise eines abgetretenen Königs, um sein Lebensglück zu entdecken, gefiel mir gut, aber die Umsetzung des Themas leider absolut nicht.

Fazit:
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Schöne Idee, aber die Handlung plätschert endlos vor sich hin.Die Umsetzung ist leider nicht gelungen.

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Veröffentlicht am 23.10.2024

Werwolfjäger mit Humor

Die Oaknight-Chroniken (Bd. 1)
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Inhalt:
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Die Eltern der Zwillinge Scott und Scarlett sind als Geschäftsleute viel unterwegs.Als sie eines Tages nicht von einer ihrer Geschäftsreisen zurückkehren, erfahren die Teenager durch ...

Inhalt:
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Die Eltern der Zwillinge Scott und Scarlett sind als Geschäftsleute viel unterwegs.Als sie eines Tages nicht von einer ihrer Geschäftsreisen zurückkehren, erfahren die Teenager durch ihren Butler, dass sie Werwolfjäger waren und vermutlich einem ihrer Beuteobjekte zum Opfer gefallen sind. Mit Hilfe von Butler Hamish machen sie sich auf die Suche nach dem Mörder, um ihre Eltern zu rächen. Doch auf dem Weg dorthin lernen sie, dass nicht alles so ist, wie es scheint, und dass es in ihrer Familie noch viel mehr Geheimnisse gibt, als sie bisher ahnten.

Mein Eindruck:
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Insgesamt war ich positiv überrascht von der Story. Das Buch ist für Jugendliche geschrieben und obwohl ich nicht mehr zur Zielgruppe gehöre, hat mich die Handlung von Anfang an gefesselt. Besonders gefiel mir der trockene Humor, den die Protagonisten, aber vor allem auch Butler Hamish an den Tag legen, sowie die detailreichen Illustrationen der verschiedenen Werwolfarten mit entsprechenden Erläuterungen. So bekam man den Eindruck, dass es sich hier um eine echte Wissenschaft handelt und manchmal überkam mich ein leichter Grusel.
Die Handlung ist sehr actionreich, es gibt viele Kampfszenen, gleichzeitig ist es ein ständiges Rätselraten, wer ggf. eine Bestie ist, wem man trauen kann und welche Familiengeheimnisse der Butler wohl noch hütet. Auch ein wenig Liebesgeplänkel ist im Spiel, das ebenfalls immer begleitet wird von einer Prise Humor.
Ich habe das Buch verschlungen, muss aber gestehen, dass es mir am Ende alles zu dick aufgetragen war. Die Auflösung konnte mich nicht überzeugen. Dennoch machte der Schluss Appetit auf den nächsten Band, auf den ich mich schon freue.

Fazit:
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Actionreiches, humorvolles Werwolfabenteuer mit vielen überraschenden Wendungen

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Veröffentlicht am 23.10.2024

Berührende sowie motivierende Erfahrungsberichte einer Palliativpflegerin

Zwischen den Welten
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Mein Eindruck:
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"Ich habe in diesem Buch die Geschichten von zwölf Patientinnen und Patienten mit dir geteilt, und das aus ganz verschiedenen Gründen: wegen der jeweils unterschiedlichen ...

Mein Eindruck:
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"Ich habe in diesem Buch die Geschichten von zwölf Patientinnen und Patienten mit dir geteilt, und das aus ganz verschiedenen Gründen: wegen der jeweils unterschiedlichen Lektionen, die ich von ihnen gelernt habe. Ich bin jedem einzelnen von ihnen dankbar." (S. 208)

Eigentlich wollte Hadley Schriftstellerin werden. Doch das Schicksal führte sie als junge alleinstehende Mutter zunächst zum Beruf der Krankenschwester und schließlich zu ihrer Berufung als Palliativpflegerin. In diesem Buch erzählt sie von 12 besonderen Begegnungen mit ihren Patienten.
Obwohl sie gläubig aufgewachsen ist, hatte sie auch oft Zweifel daran, ob nach dem Tod etwas kommt oder was den Menschen beim Sterben erwarten könnte. Sie schildert sehr offen und ehrlich ihre eigenen Gefühle und Unsicherheiten im Umgang mit ihren sterbenden Patienten. Durch die Gespräche mit ihnen bekommt sie nicht nur Einblicke in das Leben der anderen, sondern entdeckt neue Seiten an sich selbst. Ihre Tätigkeit hilft ihr, mit ihren Problemen besser zurechtzukommen und innerlich zu heilen.
Mir gefiel besonders, dass in jedem Kapitel auch ein Stück ihrer eigenen Biografie erzählt wird, sodass der Bezug zum jeweiligen Patienten und die "Lektion", die sie aus der Begegnung erfahren hat, deutlich werden.
Deutlich wird auch, dass zum Sterben auch ein Leben gehört und dass auch im Abschied vom Leben Humor durchaus sein darf. Es ist wichtig, sich mit dem Thema Tod und Sterben auseinanderzusetzen. Zum einen hilft es einem, das eigene Leben besser zu leben, zum anderen ist der Tod unvermeidlich und verliert durch die Auseinandersetzung vorher seinen Schrecken.

Und letztendlich entsteht bei Hadley die Erkenntnis:

"Ich spürte einen gewissen Zwiespalt zwischen meiner Erziehung und dem, was ich jetzt hier erlebte. Jeder schien die unterschiedlichsten Vorstellungen von Gott und Religion zu haben, davon, welchen Sinn all das haben mochte. Woher sollte ich wissen, wer recht hatte und wer nicht? In meiner Kindheit hatte man mir beigebracht, auf Gott zu vertrauen und nicht am göttlichen Plan zu zweifeln – so wie dieser Mann hier in der Notaufnahme. Aber ich verstand auch Theresas Standpunkt. Bereits in der kurzen Zeit, die ich in der Notaufnahme verbracht hatte, hatte ich einige wirklich schlimme Dinge zu sehen bekommen. Und das war nichts im Vergleich zu Theresa, die diese Arbeit schon seit Jahren machte.
In der Hospizarbeit allerdings lernte ich etwas völlig anderes kennen. Patienten, die allen möglichen Religionen angehörten oder gar nicht religiös waren, machten spirituelle Erfahrungen, die ich nicht ignorieren konnte. Patienten, die ich kennengelernt hatte, die ich mochte und denen ich vertraute. Allmählich dämmerte mir, dass das Schwarz-Weiß-Bild, das ich mir gemacht hatte, zu einfach war. Es gab tatsächlich etwas dazwischen." (S. 58)

Die Autorin wohnt und arbeitet in den USA. So erhält man nebenher auch viele Einblicke in das Gesundheitssystem dort, das ganz anders aufgebaut ist als das deutsche.
Mir war Hadley sehr sympathisch, ihre Erzählungen und ihre Offenheit berührten mich. Ich würde mir wünschen, dass alle (Palliativ)Pfleger mit so viel Herzblut ihre Arbeit machen würden. Das Buch beschäftigt sich mit dem Thema Sterben und Tod unabhängig von Religionszugehörigkeiten. Ich kann jedem empfehlen, es zu lesen und sich seine eigenen Gedanken zu machen.

Fazit:
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Eine Palliativpflegerin mit Herz erzählt ihre Erlebnisse mit 12 ihrer Patienten, die berühren und zum Nachdenken anregen.

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Veröffentlicht am 22.10.2024

Eine Hexe und ihr Pony - ein wundervolles Team!

Pina Ponyhexe – Eine magische Freundschaft
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Gestaltung:
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Das Titelbild ist in vielen leuchtenden Farben gestaltet, mit ein wenig Glänzen und Glitzern an einigen Stellen. Besonders niedlich ist der Baumkratt gelungen. Es springt dem ...

Gestaltung:
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Das Titelbild ist in vielen leuchtenden Farben gestaltet, mit ein wenig Glänzen und Glitzern an einigen Stellen. Besonders niedlich ist der Baumkratt gelungen. Es springt dem Betrachter ins Auge und aufgrund der vielen Töne in Rosa und Lila dürfte sich die Hauptzielgruppe, Mädchen, vor allem angesprochen fühlen.
Aber auch der Innenteil ist schön gestaltet. Die wichtigen Figuren werden zu Beginn namentlich mit Bild vorgestellt und die Handlung wird begleitet durch viele schwarz-weiße, liebevolle Illustrationen, die immer wieder zu einer Betrachtungspause beim Lesen einladen.

Inhalt:
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Nach 300 Jahren Ausbildung ist es für Pina und ihre Mitschüler endlich so weit: Die lang ersehnte Prüfung zur Junghexe steht an.Wenn sie besteht, darf Pina auf Wanderschaft gehen und ihre Magie einsetzen, um zu helfen und die Welt besser zu machen.
Doch ausgerechnet an diesem Tag kommt ihr beim Kräutersammeln für ihre Abschlussprüfung das mürrische Pony Josch in die Quere und benötigt ihre Hilfe. Doch noch schlimmer: Im Zauberwald ereignen sich merkwürdige Dinge: Pflanzen gehen ein, Hagelschauer zerstören Teile des Hexendorfes und vieles mehr. Die Magie scheint aus dem Gleichgewicht zu sein. Wird es Pina mit der Hilfe von Josch und ihrem Baumkratt Talami gelingen, den Wald zu retten?

Mein Eindruck:
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Ich habe das Buch mit meiner 10-jährigen Tochter gemeinsam (vor-)gelesen. Wir mochten Pina und ihre kleinen Schusseligkeiten beim Zaubern sehr. Die Geschichte wartet hier mit viel Humor und niedlichen Fantasiewesen auf, wie z. B. die Vielaugenschnecke oder den Baumkratt Talami, der gerne Blananausbeeren von Pinas Baum stibitzt. Die verwendete Sprache und die Kürze der Kapitel sind für die Zielgruppe von 8 Jahren gut geeignet, ebenso wie für Vorleseabende.
Die Hauptidee der Geschichte, dass man nur gemeinsam stark ist und man als Team arbeiten muss, hat uns gut gefallen. Anfangs wurde sehr viel Spannung aufgebaut, man fragte sich, was das Geheimnis hinter dem Ungleichgewicht des Zauberwaldes war und welche Abenteuer die drei Freunde Pina, Talami und Josch wohl bestehen müssen, um das Problem zu lösen. Unterwegs gibt es auch immer wieder spannende und lustige Momente. Leider wurde uns dann das Problem aber viel zu schnell und plötzlich gelöst und hinterließ einige Fragen, die vermutlich erst im Folgeband gelöst werden. Das empfanden wir als unbefriedigend.
Zudem sind mir beim Vorlesen ein paar (wenige) Fehler in Sätzen aufgefallen, aber besonders genervt war ich vom permanenten Gendern, was aber dann auch nicht konsequent in jedem Satz umgesetzt wurde. In einem Satz steht z. B. "Mitschülerinnen und Mitschüler" oder "Hexenschülerinnen und Hexenschüler", aber wenig später ist dann nur noch von Hexen die Rede bzw. nur der weiblichen Variante. Vor allem in einigen Teilen ballte sich die Doppelnennung, was dem Lesefluss nicht zuträglich war.
Abgesehen vom unbefriedigenden Ende und den kleinen sprachlichen Anmerkungen hat uns Pinas erstes Abenteuer mit Josch gut gefallen und wir hoffen, in der Fortsetzung weitere Antworten zu finden. Wir vergeben 3,5 Sterne, die wir auf 4 aufrunden.

Fazit:
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Spannendes und humorvolles Hexenabenteuer rund um Mut und Freundschaft, dessen Ende jedoch einige Fragen offenließ.

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