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Leni-bkn

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2024

Schöne Young adult Story

Could it be Love?
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Could it be Love ist das erste Buch, dass ich von Lea Kaib gelesen habe. Mir hat ihr Schreibstil wirklich gut gefallen. Ich bin super in die Story reingekommen. Der Klappentext und die Idee hinter dem ...

Could it be Love ist das erste Buch, dass ich von Lea Kaib gelesen habe. Mir hat ihr Schreibstil wirklich gut gefallen. Ich bin super in die Story reingekommen. Der Klappentext und die Idee hinter dem Buch hat mich sehr angesprochen. Das Musik hier eine zentrale Rolle spielt, ist eine sehr coole Idee. (Zu diesem Thema habe ich noch nicht viele Bücher gelesen, abseits von typischer Rockstar Romance) Besonders gefallen hat mir, dass sich dieses Thema auch durch das ganze Buch gezogen hat. Die Playlists, die in den Buchklappen abgedruckt sind, habe ich mir auch angehört. Richtig tolle Lieder mit bei! Dieses Buch ist eher etwas für eine jüngere Zielgruppe. Bonnie ist, wenn man das so sagen kann, eine typische 17-jährige. Sie lernt im Laufe des Buches immer mehr über sich selbst und über ihre Gefühle. Das war tatsächlich an manchen Stellen mir persönlich dann etwas “zu kindlich”. Ich muss auch sagen: irgendwas hat mir gefehlt, sodass ich länger für das Buch gebraucht habe. Mich konnte das Buch nicht so fesseln, wie es andere Bücher tun und ich habe es dann doch eher mal weggelegt um was anderes zu lesen. Aber das kann auch einfach daran liegen, dass ich wohl einfach "zu alt" für dieses Buch bin. Ein süßes Young Adult Buch, das sich mit der Frage beschäftigt: "Was wäre, wenn". Und tun wir das nicht alle?

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Veröffentlicht am 26.07.2024

Tolles Buch mit viel tiefer Bedeutung

Not Worth Keeping
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Not Worth Keeping von Marie Niebler ist ein fesselnder Roman, der tief in die komplexen Emotionen und Herausforderungen seiner Protagonistin Brooke eintaucht. Brookes Rückkehr nach Auckland markiert einen ...

Not Worth Keeping von Marie Niebler ist ein fesselnder Roman, der tief in die komplexen Emotionen und Herausforderungen seiner Protagonistin Brooke eintaucht. Brookes Rückkehr nach Auckland markiert einen Wendepunkt in ihrem Leben, das durch familiäre Konflikte und eine schwierige Beziehung zu Noah geprägt ist. Marie Niebler gelingt es, Brookes innere Zerrissenheit und ihre Suche nach Selbstvergebung authentisch darzustellen. Die Schwere ihrer Vergangenheit und die Schuld, die sie mit sich trägt, werden eindrucksvoll geschildert. Die Dynamik zwischen Brooke und Noah ist besonders packend; ihre Beziehung schwankt zwischen Hoffnung und Schmerz. Als Brookes Vergangenheit unerwartet vor ihrer Tür steht, wird deutlich, dass einige Geheimnisse nicht verborgen bleiben können. Die Entwicklung, wie sie trotz aller Vorbehalte Noah um Hilfe bittet, zeigt die tiefen menschlichen Bedürfnisse nach Unterstützung und Heilung. Noahs Charakter bringt zusätzliche Tiefe in die Geschichte, da er sowohl eine Quelle des Trostes als auch der Verwirrung für Brooke ist. Die Themen Vergebung, Selbstfindung und die Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen sind zentral in diesem Roman und werden einfühlsam behandelt. Marie Niebler schreibt mit einer Klarheit und Sensibilität. Not Worth Keeping ist eine eindrucksvolle Geschichte über die Bewältigung der Vergangenheit und die Hoffnung auf einen Neuanfang.

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Veröffentlicht am 26.07.2024

Zu detailliert geschrieben

Meet Me Under The Stars
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Mir fällt die Rezension gerade etwas schwer, da ich die Handlung und die Charaktere mehr als geliebt habe, aber der Schreibstil nichts für mich war. Aber fangen wir von vorne an. Der Inhalt hält sich sehr ...

Mir fällt die Rezension gerade etwas schwer, da ich die Handlung und die Charaktere mehr als geliebt habe, aber der Schreibstil nichts für mich war. Aber fangen wir von vorne an. Der Inhalt hält sich sehr an den Klappentext und weiß mit viel Witz zu überzeugen. Die Protagonisten sind ebenfalls super gelungen und überzeugen mich beide. Nova ist jemand, der einen immer zum Lächeln bringen kann und ich hätte sie sehr gerne als Freundin. Weston ist eine etwas komplexere Figur, aber nicht weniger liebenswert. Müsste ich Punkte vergeben würden beide die volle Punktzahl bekommen. Aber kommen wir zum einzigen Kritikpunkt den ich habe und ich wünschte wirklich ich hätte mich nicht so sehr daran aufgehangen: Der Schreibstil ist zu detailliert. Es passiert viel und es herrscht immer eine dynamische Atmosphäre, daher kommt keine Langweile auf, aber es gibt immer Sätze, die ich als zu viel empfunden haben. Das kann eine Beschreibung von Klamotten oder Orten sein oder einen (unrelevanten) Einschub, der das Verhalten von Nebenpersonen erklärt sein. Um jetzt Beispiele aus dem ersten Kapitel zu nennen. Ansonsten ist das Buch in 35 Kaitel unterteilt und hat damit keine allzu langen Kapitel. Erzählt wird abwechselnd aus Novas und Westons Sicht und ich fand toll, dass beide „gleichviel“ zu erleben hatten. Ich bin ein großer Fan davon, wenn man als Leser beide Sichten erklärt bekommt. Mein Fazit: Eine tolle Handlung mit wundervollen Charakteren. Es gäbe die volle Punktzahl, wenn mich der detaillierte Schreibstil nicht so sehr gestört hätte.

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Veröffentlicht am 26.07.2024

Voller Liebe ins Detail, wunderschön geschrieben

Delicate Dream
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Wie fasse ich etwas in Worte, das doch so sehr aus Gefühl besteht? Dieser Frage stelle ich mich mit jeder Rezension, aber hier ganz besonders. Denn, wow, wie intensiv war das wieder? »Delicate Dream« ist ...

Wie fasse ich etwas in Worte, das doch so sehr aus Gefühl besteht? Dieser Frage stelle ich mich mit jeder Rezension, aber hier ganz besonders. Denn, wow, wie intensiv war das wieder? »Delicate Dream« ist nicht das erste Buch, das ich von Merit Niemeitz gelesen und geliebt habe, aber das erste, das ich so ausführlich rezensiere, denn ich hatte das große Glück, schon vorab in die Geschichte eintauchen zu dürfen. Danke an dieser Stelle an die Lesejury für das Leseexemplar. Aus Platzgründen spare ich mir den Klappentext. Es geht um Emmeline und Odell, es geht um Parfum, und genau danach fühlt sich dieses Buch an, genauso kamen mir die drei Leseabschnitte vor: Am Anfang war ich mit dem Kopf dabei, habe das Setting und die Figuren kennengelernt, habe mich in Details verliebt, bin über Fragen gestolpert. Dann kam das Herz nach, nicht nur zwischen den Figuren, auch bei mir, weil es unmöglich ist, nicht zu fühlen, was Merit schreibt. Und doch gab es da bis fast zum Schluss noch eine fehlende Komponente. Ich konnte sie nicht benennen, denn ich mochte jedes Wort, ich habe mich über jeden Sprachschatz gefreut. Bis es an die Basis ging, und alles plötzlich so viel Sinn ergab. Nicht mehr im Kopf, das hat es schon vorher, auch nicht im Herzen, sondern ganzheitlich. Ich habe wirklich alles daran genossen; diesen Aufbau, diese Langsamkeit, diese Wucht, die nicht zerstört, sondern zusammenfügt, was scheinbar nicht passt, aber eben doch zusammengehört. Liebe und Schmerz, Angst und Mut, Herz und Kopf. Und ich weiß, dass es sich nur für mich genauso anfühlen wird, weil das mit Geschichten eben ein bisschen so ist wie mit Düften: Erst das Lesen fügt die fehlende Komponente hinzu. Und die ist einzigartig. Deshalb kann ich euch nur empfehlen, diesen Wortschatz selbst zu öffnen. Was Merit hier vollbracht hat, ist ein Werk, das im Genre seinesgleichen sucht. Klug und sprachgewandt und mit einer Hingabe, die in jeder Zeile, in jeder Formulierung steckt. Und ich bin sehr froh, dass noch zwei weitere Bände folgen werden, denn ich habe noch nicht genug davon.

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