Meet Me Under The Stars

Kann man sich in ein Buch verlieben?
Lena Herzberg hat mir gezeigt, dass das im Bereich des Möglichen liegt. Denn sie hat eine so emotionsgeladene Geschichte geschrieben, dass es mich wie der Blitz getroffen hat. Ich liebe es, wie ihr Schreibstil einer Melodie gleicht, die leise im Hintergrund zu hören ist.

Das Setting rund um die Astronomie vs Astrologie hat mir unglaublich gut gefallen. Aber vor allem das Found FamilyTrope und Enemies to Lovers haben mich wirklich überzeugt. Es ist einfach unglaublich, wie die Autorin alle Aspekte dieser Geschichte zusammenführt und eine so unglaublich zauberhafte Geschichte erzählt.

Nova und Weston sind zuckersüß und ja vor allem ihre Dynamik hat es mir angetan. Die Geschichte wird ja abwechselnd aus ihrem Blickwinkel erzählt, was definitiv eine Bereicherung ist. Denn dadurch lernt man beide Charaktere so gut kennen, dass sie einem ans Herz wachsen müssen. Okay es gab Momente, da hätte ich beide gerne zum Mond geschossen, aber dadurch wurden sie auch lebendig für mich.

Ich liebe es einfach, wie ich durch die Geschichte geglitten bin, als ob mich eine Melodie trägt. Ganz ehrlich, das hätte ich nicht erwartet. Dieses Buch ist definitiv nicht nur schön für Zwischendurch und ich kann den zweiten Band kaum erwarten.

Fazit

Meet me under the Stars ist ein zauberhafter Auftaktband der Autorin Lena Herzberg, die ich neu für mich entdeckt habe. Es ist, als ob die Autorin einen Zauber über mich gelegt hat. Nova und Weston schlichen sich leise in mein Herz und es wurde mir ganz warm.
Die Emotionen der beiden haben mich wirklich berührt. Deswegen gibt es auch 5 Sterne. ⭐️

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In diesem Roman treffen nicht nur zwei unterschiedliche Persönlichkeiten aufeinander – nein auch Astrologie trifft auf Astronomie. Weston ist mit seiner Show der Rockstar der Astronomie und hält alles andere für Humbug. Er ist trotz seiner Beliebtheit ein zurückgezogener Mensch, der auch oft sehr schwierig sein kann. Nova wird in ihrem Job als Journalistin weiterkommen und über Weston einen Artikel schreiben. Ihr erstes Aufeinandertreffen lässt schon darauf schließen, dass beide nichts gemeinsam haben. Doch dann erfährt Nova, dass ihr unbekannter Vater ausgerechnet Westons Mentor und bester Freund war, der unter tragischen Umständen ums Leben gekommen ist und das hat Weston in eine Lebenskrise gestürzt. Um mehr über ihren Vater zu erfahren, nimmt Nova an einem Camp teil, in dem Weston Kinder in Astronomie unterrichtet. Ab hier wird es sehr humorvoll, denn Nova mit ihrer tollen Art die Sterne zu deuten bringen Weston an seine Grenzen, aber nicht nur damit, denn sie reizt ihn wie keine andere und er muss endlich über den Tellerrand schauen und sich auch öffnen. Doch Novas Geheimnis steht immer zwischen ihnen und es wird am Ende super emotional. Für mich ein gelungener Auftakt einer neuen Reihe die zeigt, dass soviel möglich ist und das die Sterne den Weg zeigen.

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"Du bist etwas, nach dem ich nie gesucht habe, und trotzdem drehen mein Körper und mein Verstand völlig durch in deiner Nahe." (S.256)
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Nova und Weston, zwei Menschen die den Sternen zugewandt sind. Jedoch auf unterschiedliche Art und Weise. Und dennoch knistert es gewaltig zwischen den Beiden. Als Nova ein paar Jahre später Westons Hilfe braucht, ist das Misstrauen viel Größer als das Knistern. Aber vielleicht stehen die Sterne doch nicht ganz ungünstig und weisen den Weg?
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Mit "Meet me under the Stars" hat die Autprin eine Geschichte zum Träumen und den Alltag vergessen geschrieben. Sie lässt einen nachdenken. Vor allem über sich persönlich, was einen ausmacht, wo die Stärken von einem liegen und was man tun kann um seine Träume und Ziele zu erreichen. Dabei war das Thema Astronomie und Astrologie so nahbar und gut erklärt mit eingearbeitet, dass man direkt auch noch etwas lernen und mitnehmen konnte. Hab danach auch erstmal geschaut, welche Steine zu meinem Sternzeichen passen.
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Die Geschichte hatte von allem etwas. Von süßen Momenten, Herzschmerz Momenten, Momenten in denen man die Protagonisten am liebsten mal geschüttelt hatte. Dann aber auch wieder so lehrreiche und vielseitige Momente. Und ganz wichtig ganz viel Liebe. Liebe und Verbundenheit für die Familie und wissen zu wollen, wo man hingehört. Gar nicht so einfach seinen Platz in der Welt zu finden. Ist man doch nur ein kleiner Fleck in dem großen weiten Universum zwischen all den wunderschönen Sternen und Planeten.
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Zwischen Nova und Weston sind ordentlich die Funken geflogen. Die Beiden haben richtige Enemies to Lovers Vibes und geben ihren Standpunkt auch nicht auf. Im nächsten Moment hätte ich sie gerne mal in eine Sternwarte eingesperrt, dass sie so richtig aus sich heraus kommen.
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Nova ist eine junge Frau die ihre Passion in der Astrologie gefunden hat. Trotzdem hält sie sich mit dem achreiben von Horoskopen und Zeitungsartikeln über Wasser. Dabei kann sie noch so viel mehr. Nämlich Tarotkarten legen, zeigen das sie Biss hat, nicht aufgibt und das sich hinter den Sternen mehr verbirgt als nur der wissenschaftliche Aspekt.
Wovon Weston aber überzeugt ist. Er ist leidenschaftlicher Astronom und hat damit auch großen Erfolg. Doch dieser hat ihn vorsichtig werden lassen und er lässt niemanden an sich heran außer seine zwei besten Freunde. Doch lässt er hinter seine Fassade blicken ist er ein liebenswerter Mann.
Die Szenen der Beiden im Camp, waren richtig toll beschrieben. Man konnte regelrecht die Entwicklung der Beiden mitansehen.
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Der Schreibstil von Lena ist sehr einnehmend, spannend und sehr informativ gewesen. Nicht zu viel genau richtig um sich auch in die Themen reinzufinden. Vor allem da man auch abwechselnd aus Westons und Novas Sicht gelesen hat. Die einzelnen Kapitel geben immer am Anfang einen kurzen Überblick über die Sternzeichen.
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Das Cover finde ich passt perfekt zur Geschichte und auch der Titel ist auf den Inhalt abgestimmt.
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Ich gebe 4,5 von 5⭐️ Es gab eine Sache, bei der ich mir von Nova eine andere Herangehensweise gewünscht hätte. Ansonsten freue ich mich auf Band 2 und 3. Da man die Männer schon kurz kennenlernen durfte.

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„Meet me under the Stars“ von Lena Herzberg ist eine typische Enemies to Lovers - Story, mit vielen witzigen und spannenden Augenblicken.
Durch den angenehmen, flüssigen und lebhaften Schreibstil war ich leicht und schnell im Geschehen. Die Geschichte wird aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt, was bei mir dazu beitrug, relativ schnell eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen und sie auch greifen zu können.
Mit Nova und Weston hat die Autorin zwei interessante Protagonisten zum Leben erweckt und sie gut entwickelt. Mit Nova hatte ich anfangs meine kleinen Problemchen. Die Art und Weise wie sie mit Weston umgegangen ist, fand ich nicht in Ordnung - auch wenn es sie beruflich weitergebracht hat und zum Job dazu gehört. Journalistik wäre wohl nicht der richtige Job für mich… :) Mit der Zeit lernt man sie jedoch besser kennen und sie wird immer sympathischer. Weston mochte ich ganz gerne. Finde es toll mit welcher Hingabe er sich im Freizeitcamp um die Kinds kümmert und ihnen sein Wissen vermittelt. Die Dialoge der beiden waren erfrischend anders und ich musste nicht selten schmunzeln.
Der Handlungsverlauf ist gut durchdacht, strukturiert und enthält auch die eine oder andere Wendungen. Die Autorin packt neben lustigen Momenten auch emotionale mit in die Story - was mir beim Lesen richtig gut gefallen hat. Interessant fand ich auch, dass Astrologie und Astronomie hier eine nicht unwichtige Rolle spielen… Hab ich bis jetzt so nicht oft erlebt…
Insgesamt eine süße Geschichte, mit einem hohen Unterhaltungswert. Witzig, romantisch, emotional und unterhaltsam. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Um was es geht:
Nova arbeitet als Journalistin und es ist ihr schon einmal gelungen, nahe an den Star-Astronomie-Professor Weston Jones heranzukommen. Dass sie dabei sein Vertrauen missbraucht hat, schiebt sie zur Seite. Er könnte ihr helfen, in einer wichtigen Angelegenheit mehr zu erfahren, und zeitgleich einen Artikel im Klatschblatt ihrer Arbeitgeberin füllen. Dumm nur, wenn Nova ihre Gefühle dazwischen kommen und sie auf dünnem Eis balanciert, weil sie Weston nicht verletzen möchte.

Zur Umsetzung:
Das Buch beginnt mit einem Rückblick vier Jahre zuvor und ich lerne Weston als gefeierten Star der Astronomie Szene in einer erfolgreichen TV-Show kennen. Das erste Aufeinandertreffen der beiden Protagonisten liegt unter keinem guten Stern, doch das heftige Prickeln ist prima zu spüren.

Gegensätze ziehen sich an:
Die Figuren sind bestens ausgearbeitet und Nova ist besonders am Anfang eine Herausforderung für mich. Ihre Art, mit Weston umzugehen, empfinde ich als dreist und ich möchte sie an einigen Stellen schütteln. Weston, der verschlossen, verkrampft und ernst wirkt, hat dieser Naturgewalt nicht viel entgegenzusetzen. Die folgenden Streitgespräche entlocken mir immer wieder ein Lächeln. Astronomie gegen Astrologie, ein heißes Eisen, und wie die Liebe zwischen den beiden eine Brücke schlägt, wird nachvollziehbar und hautnah erlebbar geschildert. Viele Momente darf ich in Zeitlupe erleben und tauche dabei ganz tief ein.

So überzeugend:
Die Geschichte ist lebhaft, humorvoll, romantisch und prickelnd. Ich erfahre jede Menge über Astrologie und Astronomie. Weston ist der geborene Lehrer und versteht es, den Jugendlichen in der Ferienfreizeit staubtrockene Themen höchstinteressant zu vermitteln. Der Spaß und die Begeisterung erfassen mich. Sobald Nova auf der Bildfläche erscheint, wird es noch runder, was kaum möglich ist, und ich genieße die beiden. Sie sind ein unschlagbares Duo, doch der Weg zu dieser Erkenntnis ist weit und von verschwiegenen Geheimnissen gepflastert, die die Kraft haben, Weston und Nova das Herz zu brechen. Ich erfahre alles aus den abwechselnden Ich-Perspektiven der Protagonisten in der Vergangenheit.

Was mir fehlt:
Im Buch laufen ein paar Handlungsfäden zusammen, von denen ein besonders emotionaler mit Novas Mutter zutun hat und für meinen Geschmack am Ende zu wenig Beachtung findet. Da hätte ich gerne einiges aktiv miterlebt und nicht als passive Kurzzusammenfassung gelesen.

Mein Fazit:
“Meet me under the Stars” zieht mich rasch in seinen Bann und der lebhafte Schreibstil vermittelt mir das Gefühl, dicht an allem dran zu sein. Die Autorin schenkt mir liebenswerte Figuren, eine überzeugende Storyline und den süßen Wolfshund Hawking. In diesem Buch kommt jeder auf seine Kosten, der ein Faible für Wohlfühlgeschichten und Astrologie, Astronomie oder beides hat. Auf charmante Weise verbindet Herzberg zwei gegensätzliche Charaktere, die am Ende gar nicht so konträr sind. Es wird romantisch und ich fühle mich beim Lesen so wohl und geborgen. An einigen Stellen geht es kurz in die Tiefe, aber im Großen und Ganzen ist es ein leichter Sommerroman, der mich prima unterhalten und meine Gedanken auf Reisen zum Träumen geschickt hat. Die Freunde von Weston haben es mir angetan und ich kann es kaum erwarten, ihre Geschichten zu lesen.

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