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Veröffentlicht am 06.08.2023

Nicht so humorvoll

Ziemlich bunte Zeiten
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Nachdem die ersten drei Bänder ihrer erfolgreichen „Die drei Freundinnen von Chiemsee“-Reihe erschienen sind, hat Angelika Schwarzhuber nun den vierten Teil „Ziemlich bunte Zeiten“, der im Juli 2023 im ...

Nachdem die ersten drei Bänder ihrer erfolgreichen „Die drei Freundinnen von Chiemsee“-Reihe erschienen sind, hat Angelika Schwarzhuber nun den vierten Teil „Ziemlich bunte Zeiten“, der im Juli 2023 im Blanvalet Verlag erschienen ist, vorgelegt. Von Beginn an bin ich ein großer Fan dieser drei Frauen und als ich erfuhr, dass es jetzt einen vierten Roman geben soll, wuchs meine Neugierde. Endlich durfte ich in die ziemlich bunten Zeiten starten.

Wer schon einmal das eine oder andere Buch der Autorin gelesen hat, weiß ihren flüssigen und leichten Schreibstil zu schätzen. So war es auch diesmal, aber doch anders. Wo ich bei den vorherigen Romanen nur so durch die Seiten geflogen bin, tat ich mich von Anfang an schwer. An den authentischen und lebendigen Charakteren lag es definitiv nicht und auch nicht, an der detaillierten und perfekt eingefangenen Kulisse. Sollte es an der Handlung liegen? Wo es in den ersten drei Bänden noch um die drei Freundinnen (Zoe, Anna und Ilona) ging, so handelt dieser hier um den Spitzenkoch Ben, der (seit seiner Trennung von Freund Bernhard) in Ilonas Delikatessenladen arbeitet. Beruflich passt alles bestens, nur in Sachen Liebe könnte es ein wenig besser laufen. Bei einem Großauftrag lernt er Florian kennen. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und recht schnell merkt Ben, dass für ihn nicht nur Freundschaft im Raum steht. Aber sieht Florian das genauso? Um den beiden ein wenig auf die Sprünge zu helfen, lassen Zoe, Anna und Ilona keine Gelegenheit aus, um die beiden näher zu bringen. Ob es den drein tatsächlich gelingen wird? Eines ist definitiv klar: es stehen ziemlich bunte Zeiten bevor und dies gilt für alle Beteiligten.

Während des Lesens merkte ich, woran es lag, dass mir dieses Buch nicht so gut gefiel wie die vorherigen. Es lag definitiv nicht an der Handlung, denn die wurde von Angelika Schwarzhuber sehr gut erzählt. Was mir fehlte, war die Leichtigkeit und auch der eingestreute Humor, der diese Reihe so einzigartig machte. Über letzteres habe ich immer herzlich gelacht. Leider musste ich die einzelnen Pointen suchen, wenn es denn welche gab.

Schade, dass wir (Buch und ich) diesmal nicht zusammenkamen, dennoch danke ich Angelika Schwarzhuber, dass sie Bens Geschichte erzählt hat.

Wer Lust und Laune (oder Hunger) bekommen hat, der findet einige sehr interessante und kulinarische Rezepte im hinteren Teil des Buches. Ich wünsche viel Freude beim Nachkochen!

3 von 5 Sternen!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.07.2023

Die Todesfälle von Schwabing

Fräulein Anna, Gerichtsmedizin (Die Gerichtsärztin 2)
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Nach der Veröffentlichung des ersten Teils der Reihe Fräulein Anna Gerichtsmedizin (Die Prinzregentenmorde) hat Petra Aicher nun ihr neustes Werk „Die Schwabinger Morde“, die im Juli 2023 im Ullstein Verlag ...

Nach der Veröffentlichung des ersten Teils der Reihe Fräulein Anna Gerichtsmedizin (Die Prinzregentenmorde) hat Petra Aicher nun ihr neustes Werk „Die Schwabinger Morde“, die im Juli 2023 im Ullstein Verlag erschienen ist, vorgelegt. Nachdem ich mit großer Begeisterung den ersten Band gelesen hatte, wartete ich neugierig und voller Spannung auf die Fortsetzung. Endlich war es so weit und so reiste ich (buchtechnisch) nach Schwabing

Erneut ließ mich der flüssige und leichte Schreibstil der Autorin sofort wieder in die Münchner Gesellschaft ein und abtauchen. Kaum hatte ich die ersten Seiten gelesen, so merkte ich, wie mich der bildhafte Erzählstil immer mehr in seinen Bann zog und ich kaum noch eine Chance hatte, dieses Buch vorzeitig aus den Händen zu legen. Zu jedem Zeitpunkt musste ich wissen, wie es mit Gerichtsmedizinerin Anna Zech und ihrem Journalisten Fritz von Weynand weitergehen wird. Aber nicht nur mit dem einzigartigen Erzählstil kann die Autorin punkten, sondern auch mit ihren authentischen und detaillierten Charakteren, die die damalige Zeit um 1914 perfekt wieder spiegelten. Die Darstellung der einzelnen Personen fand ich optimal und dadurch konnte ich mich sehr gut in die Handlungen der jeweiligen Figuren hineinversetzen. Diesmal spielt die Geschichte um 1914. Der erste Weltkrieg beherrscht die Tagespresse, aber Anna Zech und ihre Kollegen der Gerichtsmedizin haben ein anderes Problem. In einem Hinterhof wurde ein totes Baby gefunden. Wer ist die Mutter bzw. warum hat sie ihr Baby dort abgelegt? Die Todesursache soll durch eine Obduktion festgestellt werden. Kaum hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen, finden sie auch schon das nächste Opfer. Handelt es sich hierbei vielleicht um die Mutter des toten Babys? Anna Zech, die die Obduktion mit durchführt, ist erschüttert. Zu gerne möchte sie Einzelheiten zu den Todesfällen haben. Ihr Bekannter und Skandalreporter Fritz von Weynand wittert die nächste Schlagzeile samt exklusiv Bericht. Bevor es aber zu der heißersehnten Story kommt, begeben sich Anna und Fritz ebenfalls auf Spurensuche. Ihre Ermittlungsarbeiten führen sie u.a. in die Künstlerkreisen Schwabings aber auch zu den verarmten Familien, die dort wohnen. Sowohl Anna und auch die Polizei möchten nur eins: den Täter finden, bevor er erneut zuschlägt!

Nach Beendigung des ersten Teils war die Erwartung an den zweiten sehr groß. Wird Petra Aicher es schaffen, an das Level des vorherigen Buches heranzukommen oder sich gar zu steigern? Ich muss ehrlich schreiben, dass sich, während des Lesens, meine Zweifel schier in Luft aufgelöst haben. Meiner Meinung nach hat dieser heikle Fall alles übertroffen. Dank der zahlreichen Wendungen blieb es bis zum Ende sehr spannend. Jetzt hoffe ich, dass es bald ein Wiedersehen mit Anna Zech und Fritz von Weynand geben wird.

5 von 5 Sternen! Absolut Lesenswert!

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Veröffentlicht am 26.07.2023

Der erste Fall für Sandström & Hendriksson

Der Orchideenmörder: Schweden-Thriller
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Nach der Veröffentlichung seiner erfolgreicher Dorfkrimi-Reihe mit Jupp Backes hat Dany R. Wood nun sein neustes Werk „Der Orchideenmörder“, der im Juni 2023 im Arturo Verlag erschienen ist, vorgelegt. ...

Nach der Veröffentlichung seiner erfolgreicher Dorfkrimi-Reihe mit Jupp Backes hat Dany R. Wood nun sein neustes Werk „Der Orchideenmörder“, der im Juni 2023 im Arturo Verlag erschienen ist, vorgelegt. Da ich ein großer Wood-Fan bin und dank seinen Informationen wusste, dass er alsbald eine neue Krimireihe herausbringen will, war meine Neugierde mehr als nur geweckt. Jetzt endlich ist es so weit und so begab ich mich auf Verbrecherjagd, die mich nach Schweden brachte.

Wer schon einmal ein Buch von Dany R. Wood gelesen hat, weiß den flüssigen und leichten Schreibstil zu schätzen und genau dieser zog mich von Beginn an sofort in seinen Bann. Aber nicht nur mit dem Erzählstil kann der Autor punkten, sondern auch mit der wunderbaren Kulisse Schwedens, die eigentlich als idyllisches Feriendomizil galt. Tja, bis Dany R. Wood sie als Schauplatz seines neuen Krimis nutzte, dazu aber später mehr. Was nützt ein gutes Setting, wenn die Charaktere nicht stimmen? Eigentlich nichts, aber auch hier braucht man keine Angst zu haben, denn diese passen perfekt. Obwohl ich mit der Kriminalkommissarin Monica Sandström so meine Probleme hatte, so konnten mich die anderen Figuren mehr als nur überzeugen. Wer meint, den Namen Ole Hendriksson schon einmal gehört bzw. gelesen zu haben, der hat recht. Diese Person hatte eine Gastrolle im letzten Dorfkrimi „Nur Rita raste schneller“ und dank dieser hat er jetzt seine eigene Krimireihe bekommen. So schnell kann man Karriere machen!

Zur Handlung: Die drei besten Freundinnen Cecilia, Esra und Sofia reisen in die Ferienhaussiedlung nach Dalsland, dort wollen sie Cecilias Junggesellinnenabschied feiern. Nach einem Streit ist Sofia spurlos verschwunden. Die hiesige Polizei schenkt dem Vorfall kaum Beachtung, denn die ermittelt in einem Mordfall. Eine junge Studentin wird tot aufgefunden und in ihrem Haar steckt eine Orchideenblüte. Wer ist die junge Frau und welcher Täter hat ein Faible für Orchideen? Als kurze Zeit später die nächste junge Frau tot aufgefunden wird, wird schnell klar, dass es sich hierbei um einen Serienkiller handelt. Die Tote hat, wie schon beim ersten Opfer, ebenfalls eine Orchideenblüte im Haar. Kriminalkommissarin Monica Sandström und ihr Team müssen schnell sein, denn jeden Moment könnte der Mörder wieder zuschlagen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, aber die Zeit rennt dem Kripo-Team davon.

Auch wenn dieser Krimi einige Schwächen aufweist, so hat Dany R. Wood, meiner Meinung nach, einen sehr durchdachten und guten Schwedenkrimi vorgelegt. Je weiter ich diesen Fall verfolgte, desto spannender wurde es und je weniger konnte ich das Buch aus der Hand legen. Ich musste einfach wissen, ob ich mit meinem Verdächtigen richtig liege oder nicht. Leider hatte ich den / die Falschen im Visier, aber genau das macht einen sehr guten Krimi aus. Spannung bis zum Schluss und am Ende wird man überrascht, wer letztendlich der oder die Täter sind. Ich freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen mit Sandström und Henriksson.

4 von 5 Sternen und wer Spannung liebt, der ist hier genau richtig!

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Ullas erster Fall auf Usedom

Möwen, Strand und Küstentod - Die verschollene Meerjungfrau
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Möwen, Strand und Küstentod ist nicht nur der Debütkrimi von Tilda Larson, der im Juli 2023 im beThrilled – Verlag erschienen ist, er ist zudem der Auftakt ihrer Usedom-Krimi-Reihe. Nicht nur das Cover ...

Möwen, Strand und Küstentod ist nicht nur der Debütkrimi von Tilda Larson, der im Juli 2023 im beThrilled – Verlag erschienen ist, er ist zudem der Auftakt ihrer Usedom-Krimi-Reihe. Nicht nur das Cover hat meine Neugierde geweckt, auch der Klapptext tat sein Übriges dazu und sorgte dafür, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte.

Der flüssige und leichte Schreibstil der Autorin hat mich von Anfang an begeistert und zog mich regelrecht in seinen Bann. Seite für Seite flog ich quasi nur so durch den Usedomer Krimi. Was aber nicht nur an dem einzigartigen Erzählstil von Tilda Larson lag, auch die detaillierte Kulissenbeschreibung trug dazu bei, dass mein Kopfkino auf Hochtouren lief. Hinzu kamen noch die lebensnahen Charaktere, die mir ebenfalls sehr gut gefielen. Ihre Ecken und Kanten machten sie authentisch und wirkten auf mich, wie aus dem Leben gegriffen.

Die Berlinerin Ulla Sonnenberg muss nach Usedom zur Reha. Als wäre dies nicht schon schlimm genug, so muss sie sich das Zimmer auch noch mit einer völlig fremden Person teilen. Okay, dann soll es so sein. Ihre Mitbewohnerin ist die junge Leni, die nach einem Anruf völlig aufgelöst das Zimmer verlässt. Als sie am nächsten Morgen immer noch nicht aufgetaucht ist und kommt nicht wieder, vermutet jeder sie sei, nach dem Streitgespräch einfach weggelaufen. Für Ulla ist der Fall glasklar: hier liegt ein Verbrechen vor! Ihre Nachforschungen verlaufen quasi mehr oder weniger im Sand, aber aufgeben ist für sie keine Option. Sie braucht Hilfe und die findet sie in Gestalt von Klaus und seinem Hund Gundula. Wird sie Leni finden? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Leni und Vanessa? Fragen über Fragen und dies ist genau Ullas Fall.

Tilda Larson hat einen gutgemachter Cosy-Crime-Krimi vorgelegt, der nicht nur durch seine zahlreichen Wendungen besticht, sondern auch mit seinem einzigartigen Wortwitz und die daraus entstandene Situationskomik. Der Humor wurde sehr gut portioniert und dadurch bleibt die Natürlichkeit erhalten. Für mich war es perfekt. Während des Lesens habe ich versucht den Fall zu lösen, habe es nicht geschafft. Die Auflösung hat mich überrascht, aber genau dies ist es was ich an einem guten Krimi liebe: Spannung bis zum Schluss!


Ich freue mich schon heute auf Ullas zweiten Fall, der allerdings erst 2024 erscheinen wird. Wie heißt es so schön: Vorfreude ist die schönste Freude!

Wer Fan von Cosy-Crime-Büchern ist, ist hier bestens aufgehoben. Absolut lesenswert!

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Veröffentlicht am 19.07.2023

Eine außergewöhnliche, aber inspirierende Liebe

Die Liebenden von Bloomsbury – Vita und der Garten der Liebe
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Nach den Veröffentlichungen der ersten beiden Bände ihrer Bloomsbury- Reihe („Virginia und die neue Zeit“ und „Vanessa und die Kunst des Lebens“) hat Stefanie H. Martin nun den dritten Teil „Vita und der ...

Nach den Veröffentlichungen der ersten beiden Bände ihrer Bloomsbury- Reihe („Virginia und die neue Zeit“ und „Vanessa und die Kunst des Lebens“) hat Stefanie H. Martin nun den dritten Teil „Vita und der Garten der Liebe“, der im Juni 2023 im Aufbau Verlag erschienen ist, vorgelegt. Seit Beginn an, bin ich ein großer Fan dieser Saga und so wartete ich voller Ungeduld auf das Finale, dass es nun endlich gibt.

Wer schon den einen oder anderen (oder sogar beide) Roman(e) von Stefanie H. Martin schon gelesen hat, weiß den leichten und flüssigen Schreibstil zu schätzen. Aber nicht nur mit dem Schreibstil kann die Autorin punkten, auch mit ihrem bildhaften Erzählstil zieht sie mich immer wieder magisch in ihrem Bann. Auch wenn ich mich wiederhole, aber für mich, weiß Stefanie H. Martin ganz genau, womit sie ihre Leserschaft überzeugen kann. Ihre Art, wie sie damalige Zeit inkl. der Stimmung einfängt und dem Leser vermittelt ist einfach brillant. Wie schon bei den Bänden zuvor, hatte ich auch hier dieses Gefühl hautnah dabei zu sein. Bei Lesen entsteht ein besonderes Feeling, dass ich nicht in Worte packen kann. Dies ist aber nur ein Punkt, der zu einem einzigartigen Lesegefühl beiträgt. Während des Lesens merkte ich, wie sehr der Autorin diese Geschichte am Herzen liegt. Akribisch und detailliert hat sie sämtliche Fakten und Informationen über Vita Sackville-West und deren Leben zusammengetragen und ausgewertet, um sie dann in die Geschichte einfließen zu lassen. Was nützen einem Hintergrundwissen, wenn es keine passenden Charaktere dazu gibt. Nichts, aber die Autorin hat es auch diesmal geschafft, ihre Figuren authentisch und sehr lebensnah erscheinen zu lassen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das nicht immer einfach ist, zumal man diese Personen nie persönlich kennengelernt hat. Stefanie H. Martin hat dies aber mit Bravour gemeistert.

Wo es im zweiten Band um Virginias Schwester Vanessa geht, handelt dieser von der glamourösen und abenteuerlustigen Schriftstellerin Vita Sackville-West, deren Liebesleben skandalös ist. Als Virginia Woolf sie kennenlernt, ist sie von Vitas Auftreten mehr als nur fasziniert. Virginia muss sie näher kennenlernen, aber es bleibt nicht dabei. Aus dieser Bekanntschaft entwickelt sich eine Liebe, die Virginia inspiriert und guttut. Allerdings kann Virginia Vitas Lust nicht ganz stillen und so sucht Vita in zahlreichen Affären ihre Befriedigung. Dieses Verhalten wirkt sich negativ auf das Verhältnis zwischen Virginia und Vita aus.

Stefanie H. Martin hat es geschafft, dieses einzigartige Leben der Vita Sackville-West in Worte zu packen und dem Leser näher zu bringen und nicht nur das: um die die Authentizität dieser Liebesgeschichte zu unterstreichen, hat die Autorin zudem zahlreiche Liebesbriefe in die Handlung einfließen lassen. Ob wir von Virginias Zerrissenheit oder Eifersucht sprechen oder gar Vitas Sehnsucht nach Liebe und Anerkennung. Ihre Gefühle sind so stark, so dass man sich als Leser ihnen nicht entziehen kann. Unweigerlich fühlt und freut man sich mit den beiden. Hätte es diese Beziehung zwischen Virginia und Vita nicht gegeben, wären einige Romane nie entstanden.

Ein emotionaler Roman über zwei außergewöhnliche Schriftstellerinnen, deren einzigartige Liebe sie inspirierten. Ein wunderbares Finale der Bloomsbury-Saga.

5 von 5 Sternen und ein Muss für Leser von zeitgenössischen Romanen.

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