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Veröffentlicht am 06.10.2020

Das spannende Krimi-Debüt des Autors

Wolfsspiel
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„Wolfsspiel“ kreiste schon lange in meinem Gedanken herum, so das ich es endlich aus dem Regal holte und las. Dabei war ich besonders darauf gespannt, wie der Autor sein Krimi-Debüt begann.



Doch lange ...

„Wolfsspiel“ kreiste schon lange in meinem Gedanken herum, so das ich es endlich aus dem Regal holte und las. Dabei war ich besonders darauf gespannt, wie der Autor sein Krimi-Debüt begann.



Doch lange musste ich darauf nicht warten, da schon die ersten Seiten bewiesen, das hier jemand mit sehr viel Herzblut schrieb. Schon der Mix aus Kommissar und Richterin fand ich interessant, da ich diese Mischung noch nie in einem Krimi hatte. Das diese dann auch stellenweise ihren eigenen Ermittlungen in verschiedenen Fällen nach gingen, war noch besser, da ich so nicht nur eine einzige Ermittlung erlebte, sondern gleich ein paar mehr. Dadurch fühlte sich der Krimi auch etwas realistischer an.



Real fühlten sich auch die vielen Charaktere an, welche das Debüt, überhaupt nicht wie eines aussehen ließen. Jede Person kannte sich schon lange und hatte anscheinend auch schon viel mit ihnen erlebt. Das war erst einmal irritierend, da dabei Dinge angesprochen worden, welche mir das Gefühl gaben, das es einfach einen Vorgänger gegeben haben müsste. Aber dem war nicht so. Somit hieß es für mich die Erlebnisse der Figuren zusammenzufassen, um schließlich ein klares Bild von der Situation zu erhalten. Dies klingt zwar sehr kompliziert, war aber wirklich leicht, da man stets über die Vorgänge im Bilde gehalten wurde.



Trotzdem sprang mich eine Nebenfigur immer wieder an. Der Partner von Hauptkommissar Florian Dreier zeigt auf verblüffende Weise wie ein sonst sehr engagierter Polizist, immer mehr zum Schatten seiner selbst wurde. Doch wer jetzt glaubt das Alkohol oder Depressionen dahinter steckten, der irrt. Der Herr wurde Vater von Zwillingen, welche ihn und seine Frau ordentlich in Schach hielten. Sogar so weit das er seinen eigenen Berufsstand anzweifelte. Eigentlich echt krass.



Trotzdem war das Hauptziel natürlich das Schnappen des Mörders. Diese Suche war anfangs wirklich spannend, da wirklich nichts auf den Täter hinwies. Um aber trotzdem einen Bezug zu ihm zu bekommen, erhielt man hin und wieder Einblicke in dessen Gedankenwelt. Leider waren es auch diese, welche zumindest mir zu früh verrieten, wer der Täter war. Das war zwar etwas ärgerlich, aber so erhielt ich immer die Möglichkeit zu schauen, wie schnell die Kommissare dahinter kamen und wie sie ihn aufhalten wollten. Tja, was soll ich sagen? Das Ende war schließlich wirklich spektakulär und auch sehr emotional. Jetzt noch einmal zu erfahren, warum Menschen getötet wurden und warum sie kleine Spielfiguren in Körperöffnungen hatten war wirklich packend, so da ich das Buch mit gutem Gewissen schließen konnte.


Aus meiner Sicht ein gelungenes Krimi-Debüt mit toll erstellen Charakteren, welche auch mal außerhalb der Norm denken. Dazu gab es einen spannenden Fall, welcher mich gerade am Ende emotional mitnahm. Ich würde mich auf jeden Fall freuen mehr von Florian Dreier und Tara Wolf zu lesen, da die beiden wirklich ein interessantes Duo abgeben.

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Veröffentlicht am 05.10.2020

Ein übernatürliches Abenteuer mit bewegenden Einsichten in den Rassenhass

Lovecraft Country
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„Wer hat Angst vorm weißen Mann?“ mit diesen Worten wurde ich förmlich ins Buch gelockt, ungeahnt ihrer Aussage. Immerhin kennen viele diesen Satz ein wenig anders. Doch was er zumindest diesmal preisgab ...

„Wer hat Angst vorm weißen Mann?“ mit diesen Worten wurde ich förmlich ins Buch gelockt, ungeahnt ihrer Aussage. Immerhin kennen viele diesen Satz ein wenig anders. Doch was er zumindest diesmal preisgab war wirklich einfach nur erschreckend, aber auch verdammt ehrlich. Allerdings möchte ich jetzt schon davor warnen, dass das N-Wort sehr oft genannt wird. Man muss dabei aber auch bedenken, dass das Buch in einer anderen Zeit spielte und somit nur die wahrheitsgemäßen Umstände widerspiegelte.



Doch zuerst wurde ich in den amerikanischen 1950er Jahren willkommen geheißen und somit mitten in eine Zeit, in welcher zwar die Sklavenarbeit aufgehoben war, aber dunkelhäutige Personen noch immer sehr verachtet wurden. Strenge Gesetze jagten eigenartige Vorurteile, weswegen ich es äußerst bewegend fand diese Welt aus der Sicht von Atticus zu erleben, welcher dunkelhäutig war. Zusammen mit ihm seinem Onkel George und seiner Jugendfreundin Letitia machten sie sich auf eine Reise, um Atticus Vater Monroe wiederzufinden, welcher mit einem Weißen wegging, um Atticus Erbe einzufordern.



Klingt doch ehrlich gesagt sehr spannend, oder? Spannend wäre vielleicht das falsche Wort, denn es fühlte sich eigentlich eher gefährlich und traurig an. Dies lag vor allem daran, wie die damaligen Gesetze für Personen mit anderer Hautfarbe gelegt waren und welche Folgen sie hatten. Polizisten erschossen einfach Personen und auch Krankenhäuser verwehrten Personen die Behandlung. Trotzdem schaffte Matt Ruff den Sprung beide Seiten sehr gut darzustellen und zeigte dabei auf, das egal, ob weiß oder schwarz, jeder Mensch Fehler hat und sie eben auch begeht.



Doch nun zurück zur Handlung, denn diese war wirklich außergewöhnlich. Neben der Sache mit dem Rassenhass ging das Buch tatsächlich in Richtung Lovecraft-Horror. Dadurch entstand ein wirklich einzigartiger Mix, der bei mir hin und wieder wirklich Gänsehaut verursachte. Dafür brauchte es noch nicht einmal große Kaliber, sondern tatsächlich nur kleine Momente in denen man einfach fühlte, das hier etwas geschah, das man im realen Leben nicht erleben wollte.



Da das Buch episodenweise aufgebaut war und man somit erleben konnte, wie immer mehr Personen der Turner-Familie etwas geschah, war eigentlich clever erdachte. Trotzdem verirrte ich mich in den vielen Abzweigungen Logen-Machenschaften. Um ehrlich zu sein, konnte ich am Ende, kaum noch unterscheiden, wer jetzt wer war und was er in diesem perfiden Spiel für eine Rolle spielte. Erst durch das Nachsehen im Internet blickte ich endlich durch und erhielt hier dann auch so manchen AHA-Moment. Bei diesen Recherchen stolperte ich auch auf die Serie, welche auf dem Buch basierte und welche ich mir mit Freude ansehen werde.



Zum Ende hin etwas verwirrend überzeugte mich das Buch trotz allem mit seiner sehr intensiven Geschichte, in welcher nicht nur Rassenhass eine große Rolle spielte, sondern auch das Aufzeigen von unser aller Fehler, egal welcher Hautfarbe. Dazu gab es an Lovecraft angelehnten Horror, welcher trotz kleinerer Humor-Einlagen nicht seine Wirkung verlor. Der ansonsten sehr ernsten Handlung gab es dies ein klein wenig Abwechslung.

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Veröffentlicht am 02.10.2020

Selten war der Joker grusliger und Gotham düsterer

Batman Noir: Der Tod der Familie
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In Gotham geht es einmal wieder rund, denn der Joker ist wieder da und möchte spielen. Allerdings will er diesmal nicht nur Batman, nein, er will mehr.



Auf diesen Band freute ich mich sehr, denn im ...

In Gotham geht es einmal wieder rund, denn der Joker ist wieder da und möchte spielen. Allerdings will er diesmal nicht nur Batman, nein, er will mehr.



Auf diesen Band freute ich mich sehr, denn im Batman-Universe genießt er hohes Ansehen. Aus meiner Sicht schon dadurch verständlich, da das Cover des Bandes einfach mal den puren Wahnsinn des Jokers widerspiegelte. Man muss sich nur einmal die Augen oder das breite Grinsen ansehen und die Gänsehaut lässt nicht lange auf sich warten.



Doch was konnte der Band inhaltlich? Eine ganze Menge, denn er verdeutlichte die Beziehung zwischen Joker und Batman noch einmal so richtig. Egal ob Hass oder Wertschätzung, irgendwo dazwischen dürften sich die beiden ewigen Kontrahenten finden, wobei die Trefferquote des Jokers diesmal extrem hoch war. Dafür sorgte besonders, das neben Batman auch andere Figuren wie Robin mit am Kampf beteiligt waren und somit natürlich ein weiteres Ziel abgaben.



Wer jetzt aber glaubt, zu wissen was geschieht, der irrt. Der Band steckt von vorne bis hinten voller Überraschungen, welche aufgrund des Jokers stellenweise wirklich heftig waren. Wer die Idee zur Geschichte hatte, wusste mich auf jeden Fall zu verblüffen, denn an vielen Stellen dachte ich einfach nur „KRASS!“. Zwischendurch kam dann auch ein „OMG!“, aber was sollte ich machen? Ich war förmlich geflasht vom Wahnsinn des Jokers und davon das Batman seinem alten Widersacher mal nicht immer gewachsen war.



Einen Teil der Lorbeeren muss ich aber trotzdem dem Zeichenstil anrechnen, denn wie in „Gotham by Gaslight“ war die Geschichte komplett in schwarz/weiß gehalten. Ich hätte nie gedachte das Illustrationen so intensiv wirken können, bis ich diese Bände in den Händen hielt. Das Spiel aus Licht und Schatten sorgte einfach Flair und betonte förmlich die wirklich sehr brutale Handlung. Wo ich sonst vermehrt auf mehrfarbige Comics setzte, war die Wahl hier, genau richtig. Gotham, Batman und Joker konnten hier einmal ihre wahre Düsternis zeigen.



Diesen Comic kann man nur als absolutes Highlight ansehen. Der herrliche schwarz/weiß-Look schaffte es die so schon düstere Handlung noch ein Stück weit nach oben zu pushen und die Figuren nur noch eindrucksvoller wirken zu lassen. Ich persönlich hoffe noch auf ein paar mehr dieser Bände, denn sie sind optisch und inhaltlich echte Hingucker.

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Veröffentlicht am 29.09.2020

Schwere Kost, welche mir das Thema Schizophrenie nicht unbedingt näher brachte

Kompass ohne Norden
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Wenn es um das Thema Schizophrenie geht, greife ich gerne zu Büchern, welche diese Thematik beinhalten. Dabei finde ich es stets gleichermaßen interessant wie Angehörige oder eben auch Betroffene mit diesem ...

Wenn es um das Thema Schizophrenie geht, greife ich gerne zu Büchern, welche diese Thematik beinhalten. Dabei finde ich es stets gleichermaßen interessant wie Angehörige oder eben auch Betroffene mit diesem Schicksal umgehen. Das hat den einfachen Grund das bei mir selbst eine Typ Schizophrenie diagnostiziert wurde und ich nun lernen muss damit umzugehen. So dachte ich mir das ein Buch von Neal Shusterman genau das Richtige wäre, da mich seine Jugendbücher bisher wirklich fesseln konnten.


Doch die Ernüchterung kam sehr schnell, denn ich fand mich im Buch überhaupt nicht zurecht. Dies lag nicht am Hauptcharakter Caden, welcher Shusterman´s Sohn verkörperte, sondern an der Art und Weise wie die Geschichte erzählt wurde und was sie für mich aussagte.


Um es gleich vorweg zunehmen, sagte das Buch für mich nichts aus, denn einen eindeutigen Einblick in die Krankheit gab es nicht. Wer wie ich gehofft hatte eine gut erzählte Geschichte über das Thema Schizophrenie zu lesen, wurde enttäuscht. Der sonst so einfallsreiche Autor, welcher mich stets mit seinem einfühlsamen, aber eben auch starken und intensiven Büchern faszinierte, ging hier in eine fast schon lyrische Sprache über. Ob dies an der Mitwirkung seines Sohnes lag, möchte ich nicht ausschließen, aber es fühlte sich einfach nicht wie ein Shusterman an.


Die Geschichte über Caden machte mir auch deswegen Probleme, da das Krankheitsbild nicht einmal ansatzweise erklärt wurde, sondern man mit Caden, durch dessen Leben stolperte. Dies geschah aber leider holprig, denn eigentlich gab es nur 3 Bereiche, in welche man mitgenommen wurde und diese waren mehr verwirrend, als interessant. Immer wieder zog es Caden in andere Welten, zu welcher meist ein Piratenschiff auf hoher See darstellte. Damit hatte ich keine Probleme, aber die Aussagen und Handlungen dabei halfen mir einfach nicht zu verstehen, was gerade passierte.



Dabei half es auch nicht, das die Textabschnitte recht kurz gehalten waren. Dies sorgte eher für noch mehr Verwirrung, da zusammenhängende Handlungen auseinander gerissen wurden. Was ich allerdings schön fand, waren die hin und wieder auffindbaren Zeichnungen von Shustermans Sohn. Diese gaben dem Buch definitiv etwas reales. Schade nur das dies die Geschichte nicht schaffte.


Für mich war dieses Buch leider ein kleiner Reinfall. Ich war mit vielen Hoffnungen an das Buch heran gegangen und musste schließlich feststellen, das ich weder mit dem Schreibstil zurecht kam, noch das angesprochene Thema herauslesen konnte. Dafür war die Geschichte zu verschachtelt, was schon allein deswegen traurig war, da die bisherigen Bücher des Autors ebenfalls kritische Themen beleuchteten, diese aber mit einer starken Story untermauerten.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Vom Scheitern, dazu lernen und neu entdecken

Voll verkackt!
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„Das hab ich ja voll verkackt!“ hat bestimmt schon jeder einmal in seinem Leben gesagt. Doch was ist, wenn man seinen Lebenstraum voll verkackt und dabei nicht nur seelisch, sondern auch finanziell und ...

„Das hab ich ja voll verkackt!“ hat bestimmt schon jeder einmal in seinem Leben gesagt. Doch was ist, wenn man seinen Lebenstraum voll verkackt und dabei nicht nur seelisch, sondern auch finanziell und körperlich an über die eigenen Grenzen hinaus geht? Genau dies zeigte das Buch, mit einer Geschichte, die nicht nur ehrlich, sondern auch höchst informativ war.



Alles begann mit dem langersehnten Abschluss an der Uni. Was erstmal ein herrliches Gefühl darstellte, entpuppte sich schnell als Problem, denn jetzt hieß es ab auf den großen und gefährlichen Arbeitsmarkt. Schon hier konnte mich die Autorin begeistern, denn ihre Beschreibungen zum Thema Arbeitsplätze in bestimmten Bereichen fand ich sehr wichtig. Die Rede ist von der Einstellung von Praktikanten, welche legal sind, aber eben auch wenig kosten. Ihre Erfahrungen aus diesen Verhältnissen fand ich wirklich interessant, da ich diese bisher auch nur von Hören-Sagen kannte. So zeigte sich mir ein neues Bild, welches mich doch sehr erschreckte.



Wie das war´s? Das ist doch nicht verkackt.



Abwarten, denn dies war nur die Einführung, welche in das Hauptthema überging. Dieses zeigte Martinas steinigen Weg in die Selbstständigkeit. Auch hier wurde ich wieder einmal überrascht, denn statt Eigenvermögen und Bankkredit ging es diesmal zur Arbeitsagentur. Um ihr Geschäft zu eröffnen und eine Selbstständigkeit anzustreben stellte sie einen Antrag auf Förderung, welcher auch genehmigt wurde. Allerdings war der Weg bis dahin sehr holprig. Trotzdem empfand ich es jetzt schon als hilfreich für Personen, welche diesen Weg ebenfalls gehen wollten.



Der Hauptaspekt des Buches handelte aber schließlich von der Eröffnung, Führung und Schließung ihres Geschäftes, was eine unglaublich emotionale Angelegenheit war. Dies lag vor allem daran, das einmal klipp und klar gezeigt wurde, was es überhaupt bedeutet selbstständig zu sein und welche Lasten plötzlich auf einem ruhen. Besonders die Hoffnungen und Wünsche der Autorin waren nicht zu verachten, da diese zu den materialistischen Dingen, eine erhebliche Schräglage bekamen, je mehr sie sich eingestehen musste das sie scheitern würde.



Was mich ebenfalls sehr berührte war ihr Privatleben, denn dieses musste ja neben dem Geschäft auch existieren. Das dies jedoch leichter klang, als es war, wurde mir auch überdeutlich gezeigt. Zwar klingt das jetzt alles nach Ratgeber in Richtung Geschäftsgründung, aber dies ist es eben auch. Martina Leisten führte ein Geschäft und scheiterte, wobei sie in diesem Buch aufzeigte, was sie falsch gemacht hatte.



Für mich war schließlich der letzte Abschnitt mit der wertvollste, denn hier ging es um die Behandlung der mittlerweile völlig ausgelaugten Autorin. Sowohl die Therapie, als auch ihre Fortschritte darin waren unglaublich gut zu lesen, da sie viel Mut machten und Hoffnung schenkten. Auch der Abschnitt über ihren neuen Lebensweg dürfte vielen ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern, denn sie schaffte den Weg aus dem tiefsten Tief und führt nun ein Leben, welches sie völlig neu aufbaute.



Dieses Buch war anfangs ein Ratgeber für Personen, welche eine Selbstständigkeit anstreben und im letzteren Drittel ein Begleiter für alle die ein Weg aus dem Dunkel der Depression suchen. Somit war natürlich der letzte Abschnitt für mich am lesenswertesten. Trotzdem war es eine interessante Reise, welche mich nicht nur in unbekannte Situationen führte, sondern auch emotional viel Eindruck hinterließ. Besonders da auf einen sehr lockeren Schreibstil Wert gelegt wurde, der nicht nur die Gefühle besser hervorhob, sondern sich auch echter anfühlte.

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