Seit ich auf dem englischen Bootook von "Murder in the Family" von Cara Hunter gehört habe, war ich total neugierig drauf!

Das Konzept dieses Buches ist einfach spannend und so etwas habe ich so auch noch nicht in der Hand gehabt.

Luke Ryder wird im Dezember 2003 ermordet im Garten des Familienanwesens gefunden. Er hinterlässt eine Witwe und drei Stiefkinder. Jahre später sollen nun Experten in der True-Crime-Show "Infamous" dem Mord auf den Grund gehen und versuchen, ihn aufzuklären.

Da das Buch nicht dem Erzählformat eines klassischen Thrillers entspricht, sondern aus Zeitungsartikeln, Chatverläufen und Beweisstücken besteht, wird es für uns als Leser möglich, die ganze Zeit mitzuraten. Auch wenn mir einige Rätsel persönlich etwas Kopfzerbrechen bereitet haben, hat mich das gesamte Konzept doch überzeugt und mir spannende Unterhaltung beschert. Gerne mehr davon!

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Sängerin Riley gelingt mit ihrem Album "The Breakup Record" der große Durchbruch. Ihr Liebeskummer diente als Inspiration, blöderweise behauptet ihr Ex-Mann, die Inspirationsquelle für ihren größten Hit zu sein.

Also wendet sich Riley an Max, ihrer einstigen großen Liebe aus Collegetagen. Er soll sich als ihre große Jugendliebe outen, doch möchte dafür auch mit auf Tour kommen.

Erstmal: Das Cover und der Farbschnitt sind wirklich absolut schön. Eine tolle Gestaltung für diese Geschichte. Das Buch wurde auch als passende Lektüre für Fans von Taylor Swift vermarktet und ganz häufig merkt man auch, dass Taylor Swift Vorbild für Riley war. Es gibt auch einige Easter Eggs. Für mich als Fan toll.

Was mich allerdings gestört hat, war der Schreibstil. Eigentlich schön melodisch und poetisch, aber letztendlich wurde es mir manchmal einfach zu viel. Die Figuren hätte ich mir zwischendurch nahbarer gewünscht.

Trotzdem ist "The Breakup Tour" gerade für Swifties eine unterhaltsame Lektüre.

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"Thieves' Gambit" verspricht eine actiongeladene, spannende Geschichte.
Rosalyn "Ross" Quest ist die Tochter einer legendären Diebesfamilie. Von klein auf hat sie gelernt, die größten Coups durchzuziehen. Doch Ross ist nicht glücklich und plant eigentlich ihren Ausstieg aus dem Familienbusiness. Als ihre Mutter entführt wird, bleibt ihr jedoch nichts anderes übrig, als am "Thieves' Gambit" teilzunehmen, denn wer den Wettbewerb für Nachwuchsdiebe gewinnt, hat einen Wunsch frei.

Ross ist ein toller Charakter, steht sich mit ihren Vertrauensproblemen nur manchmal selbst im Weg. Dies ist jedoch kein Wunder, schließlich hat sie gelernt, nie jemandem vertrauen zu dürfen.

Der Wettbewerb ist spannungsgeladen. Ich habe sehr mitgefiebert. Die Liebesgeschichte blieb dabei eher im Hintergrund.

Zwischendurch habe ich jedoch auch gemerkt, dass die Figuren eben noch sehr jung sind. Für einen Jugendroman ist dies altersentsprechend, wer schon länger dem Teenageralter entwachsen ist, könnte sich daran stören.

Das Ende ließ noch einiges offen, eine Lektüre zum Mitfiebern war "Thieves' Gambit" aber allemal.

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Ich bin ein Fan von historischen Romanen, habe jedoch noch kein Buch von Tara Haigh gelesen. Beim Titel "Der süße Duft der Reben" musste ich gleich an Wein und nicht Rosinen denken. Das Cover ist für einen historischen Roman sehr passend gewählt.

Die junge Spanierin Isabel möchte im frühen 20. Jahrhundert in London ein Studium an der Kunstakademie bestreiten. Leider unterstützt ihr Vater sie nicht dabei. Sie soll heiraten und den Mann, den ihr Vater ihr ausgesucht hat, verabscheut sie.

Zwar muss sie London verlassen, aber trotzdem gibt sie nicht auf, ihren eigenen Weg zu finden.

Das Buch war spannender als gedacht, oft habe ich aber auch mit Isabel mitgelitten, denn Leid passiert ihr erstmal einiges. Stellenweise ergeht sich die Autorin in zu vielen Details.

Ich werde aber auf jeden Fall zu weiteren Büchern dieser Autorin greifen.

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Zwar ist Weihnachten nun schon vorbei, "Christmas at Tiffany's" von Greta Milán kann man jedoch auch wunderbar einfach so in der kalten Jahreszeit lesen.

Ally ist eigentlich Stammkundin bei Tiffany's. Nach einem Schicksalsschlag wechselt Ally die Seiten und ist nun Verkäuferin dort. Dann tritt auch noch der angehende Parfümeur Lucien in ihr Leben und bringt ihren Vorsatz durcheinander, nie wieder einen Menschen nahe an sich heranzulassen.

Als Liebesgeschichte im vorweihnachtlichen, verschneiten New York war "Christmas at Tiffany's" genau die Art von gemütlichem, unterhaltsamen Buch, die ich gerne in der düsteren Jahreszeit lese. Natürlich war einiges vorhersehbar. Das ist aber verzeihlich, schließlich möchte man sich manchmal einfach auch nur Wegträumen beim Lesen ohne große Dramen oder ein gebrochenes Herz zum Schluss.

Deswegen empfehle ich diese süße, weihnachtliche Geschichte gerne.

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