Schwierig und zu gewollt
PS. Über Apulien leuchtet die Liebe Zum Buch:
Rosa hat ihre große Liebe Lenni verloren. Zusammen hatten sie eine Keramikwerkstatt, aber seit Lenni gestorben ist, kann Rosa nicht mehr Töpfern.
Als sie bei einer Freundin, die ...
Zum Buch:
Rosa hat ihre große Liebe Lenni verloren. Zusammen hatten sie eine Keramikwerkstatt, aber seit Lenni gestorben ist, kann Rosa nicht mehr Töpfern.
Als sie bei einer Freundin, die Postkarten verkauft, eine Postkarte von Apulien findet, steht für sie fest, sie reist nach Apulien und versucht ihr Leben wieder in Griff zu bekommen.
Dort lernt sie Mattia kennen, ein lebensfroh Koch, der ihr ganz schön den Kopf verdreht. Als sie dann noch eine alte Töpferei findet, findet sie auch wieder zurück in ihre Kreativität.
Meine Meinung:
Das Story wird in drei Teilen erzählt. Der erste Teil fand ich sehr berührend, aber natürlich auch sehr traurig. Dann reiste Rosa nach Apulien, diesen Teil fand ich schön, große Italienliebe, das Setting war ein Traum, ich konnte es mir sehr gut vorstellen.
Es gab aber auch sehr viele Zufälle, die mir persönlich zu gewollt waren. Als Rosa dann die alte Töpferei von der Witwe des Keramikers übernahm, ohne je ein Wort mit ihr gesprochen zu haben und als das mit Mattia rauskam, war es mir dann doch zuviel Drama. So war es für mich eine mittelmäßige Geschichte in einem traumhaften Setting, in meinem Traumland. Konnte höchstens den Urlaub ein wenig verlängern.