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Veröffentlicht am 17.09.2017

Ein diebisch magischer Auftakt

Black Blade
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Vor kurzen erst gekauft schwupp schon vom SuB befreit. Bei Jennifer Estep konnte ich nicht so lang widerstehen und ich wurde nicht enttäuscht.

Lila, 17 Jahre alt, ist nicht nur eine Diebin, sie besitzt ...

Vor kurzen erst gekauft schwupp schon vom SuB befreit. Bei Jennifer Estep konnte ich nicht so lang widerstehen und ich wurde nicht enttäuscht.

Lila, 17 Jahre alt, ist nicht nur eine Diebin, sie besitzt in der magischen Welt ein seltenes Talent. Übertragungsmagie, welche sie vor allem verheimlicht. Zudem besitzt sie den Blick, bei dem sie in die Seele des Menschen blicken kann sobald Augenkontakt entsteht. Lila liebt ihre Freiheit und das Leben das sie führt findet sie nicht so schlecht. Doch ihr Leben ändert sich als sie den Sohns eines Clans vor einem Anschlag rettet. Ausgerechnet die Familie will sie als Bodyguard engagieren, die für den Tod ihrer Mutter verantwortlich ist. Nimmt sie den Job an hat sie zwar ein besseres Leben aber auch eins mit Gefahren die die magische Schickeria bereithält.

Für mich ein sehr gelungener Auftakt. Ich mag den Schreibstil von Frau Estep und diese Geschichte konnte mich mitreißen. Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und haben alle so ihre Geheimnisse und ihre Päckchen zu tragen. Einigen kommt man hier natürlich auf die Schliche da die Charaktere selber von erzählen. Ich mochte die Pixies, da sie mich an die aus der Rachel Morgan Reihe erinnern von Kim Harrison. Ich mag das die magische Welt im hier und jetzt ist und nicht in einer mittelalterlichen. Gespannt bin ich ob Lila noch eine besondere Beziehung in den nächsten Bändern zu den Monstern dieser Welt aufbaut, da sie deren Gebräuche kennt was zum Beispiel den Wegzoll angeht. Man merkt an das Lila liebend gern ein schönes zu Hause haben möchte auch wenn sie sich doch etwas gegen diese neue Welt sträubt. Devon ist kein Badboy sonder einer von der ganz guten Sorte wie es scheint. Das sich natürlich eine Liebesgeschichte anbahnt ist mir klar und darauf hoffe ich ja, auch wenn sie hier noch nicht im Vordergrund steht.
Ich freue mich schon auf die anderen beiden Bänder.

Veröffentlicht am 17.09.2017

Die Geschichte packt mich nicht

Das Herz des Verräters
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Nach Band 1 war natürlich gespannt wie die Fortsetzung sein wird. Diese war zwar interessanter aber konnte mich nicht weiter überzeugen.

Lia ist im Palast von Venda angekommen und wird den Komizar vorgestellt, ...

Nach Band 1 war natürlich gespannt wie die Fortsetzung sein wird. Diese war zwar interessanter aber konnte mich nicht weiter überzeugen.

Lia ist im Palast von Venda angekommen und wird den Komizar vorgestellt, Kaden kann ihn überzeugen dass sie von größeren Nutzen ist wenn sie lebt. Den Komizar entgeht natürlich nicht wie Kaden zu ihr steht. An ihre Gabe glaubt keiner so recht, aber das Volk von Venda reagiert da anders als erwartet. Und doch steigt sie im Wert für den Komizar auch wenn er selber nicht dran glaubt. Dadurch bleibt Lia länger am Leben. Die größte Überraschung ist das auch Rafe da ist und sich schon wieder als jemanden anderen ausgibt. Und er muss gut und überzeugend Lügen damit ihm geglaubt wird, leider spielt ein tragisches Ereignis im noch in die Hände. Aber auch er ist ein Gefangener und doch haben beide kurz Gelegenheit einiges zu besprechen und Rafe sagt ihr das sie noch fliehen werden. Nur fliehen wohin?

Der Schreibstil ist sehr gelungen da einiges wieder sehr gut dargestellt wird. Leider hat die Geschichte mich überhaupt nicht gepackt. Die Gabe wird hier zwar wieder nur angedeutet usw., aber irgendwie frage ich mich ob die Überhaupt eine Rolle spielt. Irgendwie habe ich mich immer wieder gefragt warum diese angedeutet wird. Die Charaktere gehen hier alle eine Entwicklung durch, die ist spürbar und dennoch wurde ich mit keiner so recht warm. Zwar war einiges Interessant aber erst die letzten paar Seiten waren spannend gewesen. Es gibt noch die ein oder andere Entdeckung, die Lia macht. Gelungen war auch einen Perspektivenwechsel zu Pauline und deren Reise in ihre Heimatstadt, wo einiges nicht schlüssig ist.
An sich scheint die Idee nicht schlecht zu sein nur weiss ich immer noch nicht so recht wo das ganze hinführen soll, man hat zwar auch immer wieder das Gefühl dass die Gabe eine Rolle spielt aber irgendwie ist diese auch nur nebensächlich.
Dann mich die Geschichte leider nicht packt ist hier auch das Ende meiner Reise.

Veröffentlicht am 14.09.2017

Das Flüstern der Seiten

Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt
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Die Bücherstadt für mich ein heiß begehrtes Buch das mich nun aber etwas ratlos zurück lässt.
Sam ist Jahre lang Dieb, aber er möchte sich ein neues Leben aufbauen. Dies tut er unter falschen Namen in ...

Die Bücherstadt für mich ein heiß begehrtes Buch das mich nun aber etwas ratlos zurück lässt.
Sam ist Jahre lang Dieb, aber er möchte sich ein neues Leben aufbauen. Dies tut er unter falschen Namen in der Palastwache von Mythia. Am liebsten würde er zu der Wache des Königs gehören aber so einfach ist das leider nicht. Stattdessen landet er unter der Erde und darf ein Tor in der Bücherstadt bewachen. Jeden Abend bis zum Sonnenaufgang. Für Sam der noch nicht mal lesen kann absolut langweilig, zumal sein Kollege in öfters alleine Wache schieben lässt. Trotz der recht öden Aufgabe versucht Sam seine Pflicht zu erfüllen. Eines Nachts aber hört er Geräusche und einen Schrei und satt das Tor zu bewachen, verlässt er seinen Posten und geht der Ursache auf den Grund. Dabei stolpert er in Geheimnisse, die keiner erfahren soll.

Die Geschichte hörte sich viel versprechend an. Der orientalische Touch hat mir sehr gefallen und auch die Fabelwesen die später auftauchen haben mir sehr gefallen. Es hat eine Mischung aus 1001 Nacht und Aladin irgendwie:D fehlt nur noch ein Jin. Von der Atmosphäre der Geschichte wird man schnell gepackt und die Idee finde ich sehr schön. Ein wenig hat mir aber schon was gefehlt ohne es genau zu benennen. Die Figuren sind mir noch ein wenig schwach dargestellt. Kani anfangs sehr stark in ihrem Auftreten empfinde ich sie später eher schwach. Sam hält man irgendwie für viel jünger als er ist. Und so ganz kann ich ihn noch nicht einsortieren. Ein gutes Herz hat er und versucht immer das richtige zu tun.
Einzig das hin und her der Rettungsaktionen war für mich etwas nervig da ich finde da man dort hätte andere Sachen einbauen können.
Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte gefallen aber sie wirkt noch was schwach, ich hoffe das der zweite Band im nächsten Jahr etwas besser ist.

Veröffentlicht am 14.09.2017

Wo führt die Reise hin?

Der Kuss der Lüge
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Prinzessin sein ist nicht immer einfach. Schon gar nicht wenn man die erste Tochter ist. Lia aus dem Königshaus Morrigham soll den Prinzen eines anderen Königreiches heiraten. Einen Prinzen, den sie noch ...

Prinzessin sein ist nicht immer einfach. Schon gar nicht wenn man die erste Tochter ist. Lia aus dem Königshaus Morrigham soll den Prinzen eines anderen Königreiches heiraten. Einen Prinzen, den sie noch nie gesehen hat. Lia, die schon immer ein loses Mundwerk hatte und ein Wirbelwind war, flieht am Tag der Zeremonie. Mit ihrer Freundin Pauline flieht sie nach Terravin und arbeitet in einer Taverne. Zwei junge Männer ziehen eines Abends ihre Aufmerksamkeit auf sie, diese könnten unterschiedlicher nicht sein. Was Lia dabei nicht ahnt ist, dass die beiden nach ihr aus verschiedenen Gründen nach ihr gesucht haben.

An sich alles keine schlecht Idee was ich so gelesen habe. Die Gabe, die die ersten Töchter haben, aber es wird nicht so recht erzählt worum es dabei geht und was so Besonderes daran ist. Irgendwie weiss ich auch gar nicht ob die jetzt überhaupt da eine Rolle spielen soll. Zumal ja der Prinz hofft dass sie die hat. Also muss die ja noch von Bedeutung sein oder nicht? So ganz klar ist mir das noch nicht geworden.
Das Lia nichts von der Hochzeit hält kann ich sehr nachvollziehen, zumal sie ja denkt das sie einen alten Mann bekommt. Die Flucht und das Einleben war noch soweit in Ordnung aber dann fand ich dass sich die Geschichte sehr gezogen hat. Ich hatte schon die Befürchtung das sich gar nichts mehr tut aber das letzte drittel wurde dann doch noch sehr interessant, da es hier ein paar sehr interessante Wendungen gab. Obwohl ich die eine eigentlich hätte wissen müssen.

Band 2 habe ich hier liegen und werde den auch noch lesen, in der Hoffnung das etwas mehr tiefe Entsteht bei der Geschichte. Denn so ganz weiss ich noch nicht auf was das ganze hier laufen soll.
Der Schreibstil und die Beschreibung vieler Sachen waren soweit sehr gut gewesen da kann ich jetzt nichts gegen sagen.

Viele sind begeistert meine Begeisterung hält sich in Grenzen, vielleicht ist Band 2 besser.

Veröffentlicht am 06.09.2017

Einatmen und entspannen :D

Manche Tage muss man einfach zuckern
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Sarah ist nicht nur Single sondern auch Arbeitslos und wohnt deshalb auf der Couch ihres besten Freundes. Um dies zu ändern sucht sie verzweifelt einen Job und Landet bei Inner Space an der Rezeption. ...

Sarah ist nicht nur Single sondern auch Arbeitslos und wohnt deshalb auf der Couch ihres besten Freundes. Um dies zu ändern sucht sie verzweifelt einen Job und Landet bei Inner Space an der Rezeption. Ihre Chefs sind, wie sich herausstellt, New Age Spinner aber Sarah gibt ihr bestes. Die Internetseite „Missed Connection“ ist ihr heimliches Laster. Dort hinterlassen Leute anonym Botschaften an andere, die sie gesehen haben aber nicht getraut haben anzusprechen. Und eines Tages geschieht das unfassbare, eine Nachricht ist an sie gerichtet.


Ich persönlich hätte ja die Krise bekommen bei Inner Space zu arbeiten. Atme es ein. Ja das war echt ein Satz, der war schon in einer Gelassenheit geschrieben. Wie Sarah dann immer ruhig sein konnte ohne ihr gegenüber zu erwürgen war schon beneidenswert. Der job von Sarah war mehr als unterhaltsam, dass muss ich eingestehen.
Zwar hatte die Geschichte vorhersehbare Elemente aber nun gut man weiss ja auf was man sich einlässt. Und auch wenn man das ziel kennt macht der Weg oft Spass dorthin.
Sarah und Jack habe mir beide sehr gut gefallen. Pete, der beste Freund von Sarah und Jacks Bruder, fand ich auch sehr witzig, schade das er nach der hälfte kaum noch dabei war.

Gelungene Geschichte.