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Veröffentlicht am 14.12.2018

Mit Vorsicht zu genießen

Basiskurs von der Kunst des Gesundseins
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Fee zum Inhalt:

Der Autor spricht über die wichtigsten Punkte zum Gesundsein: Sport, Aluminium, Bio, Fleisch, Fett, Alkohol und schlafen. Dazu erzählt er seine Geschichte und wie er dazu kam. Durch sein ...

Fee zum Inhalt:

Der Autor spricht über die wichtigsten Punkte zum Gesundsein: Sport, Aluminium, Bio, Fleisch, Fett, Alkohol und schlafen. Dazu erzählt er seine Geschichte und wie er dazu kam. Durch sein Kind hat er sich damit befasst und als er Bluthochdruck bekam, hat er sein Wissen ausgeweitet und bei sich angewendet.

Fee’s Meinung:

Es gab einige erschreckende Momente, aber einiges wusste ich schon. Manches wurde sehr ausführlich beschrieben, manches ist wirklich nur ein Basiskurs, wie das Thema Schlafen (das waren allgemeine Weisheiten, wie ich sie ausführlicher schon in einigen guten Büchern gelesen habe). Ein Kapitel war aber wirklich sehr schwierig zu lesen, mit den ganzen Fachbegriffen, da war ich dann doch ein bisschen verzweifelt.

Das Thema Aluminium ist mir sehr auf den Magen geschlagen.

Das 98 % der Erdbeeren sehr mit Pestiziden belastet sein sollen, hat mich echt geschockt. Blöde ist nur, der Autor lässt einen meist so zurück, dass ich echt ratlos bin, weil ich keine Alternative im Buch bekommen habe. Wenn man seinen Tipp beherzigt, die Pestizidbelasteten Gemüse und Obstsorten eine Viertelstunde in Natron zu legen, dann wären die Erdbeeren dahingegangen. Niemand würde solche gewässerten Erdbeeren essen können bzw. wollen. Das Wasser wäre durch das Natron angeblich neutralisiert, so dass man es dem Wasserkreislauf z. B. in der Toilette wieder zuführen kann.

Was mir auch böse aufgestoßen ist, dass in Thunfisch sehr viel Blei enthalten sei. Ich hab dann im Internet recherchiert. Der Thunfisch ist wohl „überfischt“, aber Blei oder Quecksilber sei offensichtlich nur in geringen Maßen erhalten.

Was das Thema Mais betrifft, bin ich irgendwie sehr ratlos. Bei den Pestiziden schneidet Mais gut ab, aber wehe es ist in einer falschen Dose drin (Thema Aluminium), dann ist es schon wieder nicht gut. Was aber sehr schlecht ist, ist dass zu viel Omega 6 enthalten ist bzw. irgendwie das Verhältnis schlecht ist.

Jedenfalls werde ich in Zukunft mehr darauf achten, dass ich versuche Aluminium zu meiden, wo es geht.
Meine Lays Chips werde ich mir trotz allem hin und wieder gönnen.
Aber meine Kohlenhydrate werde ich in Zukunft auf jeden Fall eindämmen.

Einiges hat mich aber sehr an dem Buch gestört: Ich habe es als PDF gelesen und da ist es schwierig für mich hinten nach den Quellen zu gucken. Insgesamt gibt es fast 11 Seiten an Quellenangaben. Dazu kommt das Wort wahrscheinlich ca. 52 mal in dem Buch vor. Vieles weiß der Autor nicht, vermutet es aber. Es gibt nicht für alles Studien.

Dazu kam das mit den 25 % an Körperfett. Ich hab mal einen Kalorienrechner bemüht und da müsste ich ja echt sehr wenig wiegen, um das zu erreichen. In meiner Jugend hieß es die Größe minus 100, wäre ok. Bei z. B. 1,70 m würde man 70 kg wiegen und alles wäre ok. Wenn ich aber nach dem Körperfettrechner im Internet gehe und dort schaue, dann müsste man sehr weit unter 70 kg sein um das anzustreben.

Er wirft auch vieles andere, was man gelernt hat über den Haufen. Vor allem weiter im Sportkapitel heißt es, dass man nur 5 bis 15 Minuten Sport treiben soll. Für meine Migräne habe ich aber gelernt und auch damit das mit dem Fett hilft, dass man 30 bis 60 Minuten laufen soll. Von Fahrrad fahren und Joggen rät er ab. Als „Beweis“ führt er Marathon an, dass sich hier die Läufer gegen Schluss nicht mehr steigern. Wenn man Fahrrad fährt, zur Arbeit oder Schule, und müsste da noch mal extra kurz richtig in die Pedale treten, wäre es sehr schweißtreibend. Wer will schon verschwitzt zur Arbeit kommen. Allerdings führt er gegen das Fahrrad die vielen Unfälle an. Faktisch könnte man dann nur noch als Rentner Fahrrad fahren.

Fee erklärt zum besseren Verständnis:

Der Autor hat eine Leserunde bei Lovelybooks gemacht. Ein paar Leute haben ein Buch gewonnen und der Rest ein PDF. Ich tat mich mit einem Sachbuch in PDF-Form sehr schwer. Aber inzwischen denke ich, dass das egal ist, denn der Buchinhalt hat sich ja nicht verändert. Sprich, das was ich für mich behalten und verändern möchte, weiß ich auswendig. Die Tabellen könnte ich ausdrucken, wenn ich wollte.

Ich bin irgendwie misstrauisch und habe den Autor dann kontaktiert. Bei Leserunden von Lovelybooks kann man mit den Autoren per Nachricht Kontakt aufnehmen. Die meisten Fragen hat der Autor beantwortet. Einiges möchte ich gerne noch mit meinem Arzt absprechen.

Der Autor scheint auch sehr nett und kompetent zu sein. Ich bin auch sicher in Süddeutschland kann man bessere und gesündere Lebensmittel bekommen, wenn man nicht gerade in den Städten wohnt und Bauern (die es dort noch sehr viel gibt) meidet. Auch ist mir schon klar, wenn die Kuh im Allgäu in den Bergen das Gras frisst, dass die Milchprodukte besser sind, als wenn viel (zweifelhaftes) zugefüttert wird.

Der Autor ist wie ich und mein Arzt der Meinung, dass man heutzutage nicht auf Vitamine (Nahrungsergänzungsmittel) verzichten kann. Das an sich ist schon problematisch in einem Gesundheitsbuch und sagt schon vieles aus.

Also man muss schon sehr, sehr misstrauisch sein, wenn man Bücher liest. Der Autor ist vielleicht schon sehr ehrlich, mit seinen ganzen Quellenangaben. Trotzdem würde ich – persönlich – das Buch so nicht rausgeben.

Ich möchte den Autor nicht verärgern, vor allem, weil er sehr freundlich mit mir kommuniziert hat und ich schauen möchte, in wie fern die Tipps, die er mir zukommen lies praktizierbar sind. Aber ich frage erst mal meinen Arzt.

Wie gesagt, ich kam mir teilweise vor wie bei Vorsicht Kamera oder verstehen Sie Spaß. Manches konnte ich auch nicht glauben.

Insgesamt hab ich gelernt, dass man nicht alles glauben soll, was man schwarz auf weiß liest. Aber ich persönlich kann nicht wirklich beurteilen, wie kompetent der Autor ist. Da aber wohl jeder „Fachmann“ auch eine andere Meinung vertritt, wird es schwer sein, zu einer abschließenden Meinung zu kommen.

Da ich das PDF durch eine Leserunde gewonnen und mich dadurch verpflichtet habe, muss ich eine Bewertung schreiben. Das schließt Sterne mit ein. Man darf nicht neutral ohne Sterne bewerten bzw. man kann seine Rezi nirgends einstellen, ohne die Sterne zu vergeben.

Dazu gab es ein Kapitel im „Basis“ Kurs das wirklich gestrotzt hat, vor nicht erklärten Fachbegriffen. Daher ist es nicht wirklich ein Basiskurs und wie gesagt, das Buch „beinhaltet“ im Prinzip die angelesene Meinung des Autors bzw. die Recherchen.
Im Prinzip kann man viele Bücher lesen und dann die Tipps rausnehmen, die einem gefallen. Man kann sowieso nicht mehr „perfekt-gesund“ leben, in dieser verseuchten Welt.

Der Autor möge mir nicht böse sein, wenn ich das Buch bewerte, auch wenn ich meinte, das Buch wäre vielleicht gut. Der Austausch mit dem Autor war für mich in gewisser Weise hilfreich. Trotzdem kann ich das Buch nicht als gut bewerten. Wie gesagt, ich komme mir vor, wie „veräppelt“ bei manchen Sachen. Auch, weil da oft keine „Lösung“ im Buch drin stand. Und Erdbeeren mit Natronwasser zu verwässern halte ich für sinnlos bzw. Humbug.

Außerdem der Ratschlag nicht gleichzeitig Fett und Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. Dann schmecken mir meine Nudeln nicht mehr, wenn ich sie nicht in Fett anbraten darf. Oder Kartoffelpüree ohne Butter. Jedenfalls eins ist dem Autor gelungen, einem vieles madig zu machen, aber ohne Tipp, wie man es besser machen könnte.

Zum Schluss noch die Idee Frikadellen im Backofen zu machen, mag vielleicht gesünder sein (vor allem, weil sie dann – normalerweise – nicht zu dunkel oder gar angebrannt sind), aber sie schmecken nicht wirklich besser. Ich mag sie dann nicht mehr so wirklich. Ich empfinde sie dann fader.

Ich bin nicht der Leser, der seinen Verstand ausschaltet, wenn er Bücher liest oder Sachbücher gewinnt und diese dann rezensieren darf.


Ich komme zum Ergebnis …

…dass ich das Buch so nicht empfehlen kann. Zumindest nicht in seiner jetzigen Fassung. Ich möchte dem Autor keineswegs Kompetenz absprechen, aber das Buch ist so nicht so geschrieben, dass man es auf den Markt bringen sollte. Auch wenn mir der Autor sehr sympathisch ist, reicht es auch nicht, mir auf Nachfrage vieles zu erklären dass im Buch nicht eindeutig zum Ausdruck gebracht wird. Der Preis von 6,99 Euro rechtfertigt den Inhalt meiner Meinung nach irgendwie nicht wirklich. Ich bin aber sicher, dass nicht jeder meine Ansicht teilt, aber das ist halt mein persönlicher Standpunkt. Es tut mir echt leid.

Veröffentlicht am 14.12.2018

gefährliches Gran Canaria

Du bist mein Besitz
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Fee erzählt vom Buch

Sven findet seine sterbende Freundin. Als sie tot ist, ist schon eine Zeugin da und er muss fliehen. Aurelia wird im Bordell festgehalten. Sie vermisst ihre Freundin. Leichen tauchen ...

Fee erzählt vom Buch

Sven findet seine sterbende Freundin. Als sie tot ist, ist schon eine Zeugin da und er muss fliehen. Aurelia wird im Bordell festgehalten. Sie vermisst ihre Freundin. Leichen tauchen auf. Und Sarah ist sehr verwirrt und unglücklich.


Fee`s Meinung

Also jetzt kann Stephen King einpacken. Drea Summer hat seinen Platz eingenommen! Die Autorin hat eine Fantasie, die ist so was von gruselig. Aber man kann sich alles vorstellen. Es klingt nicht unglaubwürdig. Zudem schreibt sie so spannend, dass man nicht mehr aufhören möchte zu lesen und es einen umtreibt, bis man das Buch ausgelesen hat.

Man kann das Buch auch ohne die beiden ersten Teile lesen. Zum Schluss werden aber alle drei Bücher zusammengeführt. Überwiegend ist es überraschend, manchmal – gaaaaaaaaanz selten-hatte ich eine klitzekleine Ahnung.

Das Cover ist auch hier sehr schön und passend gewählt. Der Rückentext verrät nicht zu viel. Natürlich kann ich da auch nur eine 1 vergeben. :)

Schön ist auch, dass die Geschichte von Carlos und Sarah weitergeht. Man nimmt so richtig teil an dem Privatleben der beiden. Mir würde es gefallen, wenn es noch mehr Bücher mit diesen Ermittlern geben würde.

Das gute an dem Krimi ist auch, dass die Autorin nie ausschweift, es werden nie langweilige oder unsinnige Sachen erklärt, die niemand wissen möchte. Der Spannungsbogen geht nach oben und bleibt da und ich will nur noch das Buch auslesen.

Eigentlich mag ich Gran Canaria nicht wirklich, aber nun denke ich, vielleicht hab ich einfach nicht die richtigen Orte gesehen. Playa del Ingles ist nicht der Nabel der Welt, aber offensichtlich ein toller Platz um Leichen aufzufinden. gruselig Also es gibt auch Lokalkolorit in dem Krimi. Wenn das so weiter geht, dann sollte das Tourismusbüro ihr eine Prämie bezahlen. ;)

Alles an den drei Bänden ist perfekt, die Cover passen wunderbar zusammen und die Thriller sind einfach genial.

Fees Fazit

Wer Stephen King liebt, sollte sich Drea Summer nicht entgehen lassen! Das Leben auf Gran Canaria scheint ihre Fantasie zu beflügeln und super spannende Thriller entstehen zu lassen. Also wenn ich könnte, würde ich 15 Sterne auf ein Mal gehen. So muss ich es bei 3 x 5 belassen. Jeder Thriller ist in sich „geschlossen“ und man könnte auch nur einen lesen. Da sie aber so gut sind, empfiehlt sich, alle 3 zu verschlingen. Ich fürchte, ich warte schon auf den nächsten Triller.

Veröffentlicht am 14.12.2018

Hamburgerin schafft Salzburger

Treibts zua!
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Fee erzählt vom Krimi:

Kommissarin Lilly Engel stammt eigentlich aus Hamburg, kam aber wegen ihrem Ex-Mann nach Bayern. Sie hat 2 kleine Kinder, um die sich ihr Ex nicht kümmert. Major Sigmund Huber ermittelt ...

Fee erzählt vom Krimi:

Kommissarin Lilly Engel stammt eigentlich aus Hamburg, kam aber wegen ihrem Ex-Mann nach Bayern. Sie hat 2 kleine Kinder, um die sich ihr Ex nicht kümmert. Major Sigmund Huber ermittelt im Salzburger Raum. Es gibt mehrere Leichen und in beiden Ländern muss ermittelt werden.

Fee meint zum Krimi:

Das Cover

Auf den ersten Blick sieht man noch nicht, wie passend das Cover, der Titel und der Rückentext sind. Nach dem Lesen kann ich dem Cover eine 1 geben. Es ist alles stimmig und passt auch sehr gut.

Der Schreibstil

Es sind zwei Autoren und manchmal merkt man, wer was geschrieben hat. Allerdings stört es nicht. Ich persönlich finde, dass sich beide Autoren gut ergänzen. Wennsich „Lisa Brandstätter“ durchsetzt dann freue ich mich sehr. Jedenfalls bin ich sofort gut „im“ Buch angekommen. Mit den österreichischen Ausdrücken, die ab und zu auftauchen, hatte ich keine Schwierigkeiten.

Der Krimi – spannend und witzig -

Ich fand den Krimi sehr kreativ, mit vielen Kleinigkeiten, die sehr stimmig waren. Es war auch sehr spannend. Ab und zu fand ich ihn nicht ganz so spannend, dafür war er dann wiederum witzig, humorvoll oder es gab Gesellschaftskritik, die ich sehr gut verstehen konnte.

2 Szenen

Fand ich einfach die perfekten Highlights. Wie beschreibe ich die erste Szene, ohne zu viel zu verraten? Na ja, der Buchrückentext verrät es schon. Total witzig und sehr kreativ und etwas verrückt. Und die zweite Szene ist die, wo sie den promovierten Professor, Doktor sowieso aufsuchen, samt der 42.

Die Charaktere/Protagonisten

Also Lilly Engel mag ich sofort, ich kann mich in sie hineinversetzen und sie verstehen. Sie ist das, was jede Frau gerne wäre, sehr, sehr attraktiv.

Sigmund Huber mag ich auch irgendwie, auch wenn er ein Macho ist, aber er liebt und zelebriert guten Kaffee. Und er sorgt auch für eins meiner Highlights im Buch. Sonst ist er kantig und eckig, versucht sich aber ein anderes Image anzuschaffen und ist teilweise sogar erfolgreich damit.

Ach ja, und die Wahrsagerin mag ich auch total. Sie ist auch total lieb zu Lilly Engel und hilft ihr. Leider hat sie manchmal keine Ahnung und dann treffen ihre Voraussagungen auch nicht ein. Aber egal, sie ist eine schillernde Persönlichkeit, die sympathisch ist.

Pater Pius gefällt mir. Mit dem Kuchen, mit Braten usw. Da würde ich auch gerne mal einen Abstecher ins Kloster machen. Diese Ruhe und diese Freundlichkeit. Das wäre Balsam für die Seele, bei so einem gestressten Alltag. Dann hoffe ich mal, dass es so was im nächsten Buch auch gibt.

Lokalkolorit

Es gibt in dem Buch genügend Lokalkolorit auch das geschichtliche. Mit Sprache, Einheimischen und Landschaft gab es viele Beschreibungen.

Fees Fazit:

Ein sehr gelungenes Krimidebut. Spannend, humorvoll mit tollen Charakteren und schönem Lokalkolorit. Ich fand den Krimi sehr unterhaltsam und die alpenländische Sagenwelt gefiel mir sehr gut. Wenn ich könnte würde ich 10 Sterne geben.

Veröffentlicht am 10.12.2018

In der Weisheit liegt die Energie

Der Mai Tai trinkende Mönch und der Sinn des Lebens
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Fee erzählt von der Geschichte

Ein Mönch, Kenso, tritt aus einem Kloster aus und darf in einer Ferienwohnung wohnen. Dafür darf er Abend für Abend in einem Lokal an der Bar die Frage eines Freundes des ...

Fee erzählt von der Geschichte

Ein Mönch, Kenso, tritt aus einem Kloster aus und darf in einer Ferienwohnung wohnen. Dafür darf er Abend für Abend in einem Lokal an der Bar die Frage eines Freundes des netten Mannes beantworten. Es geht um wichtige Fragen: zum Sinn des Lebens, der Arbeit, Familie, Geld. Kenso trifft auch auf Maye.

Fee meint zu der Geschichte

Ich lese ja immer mehrere Bücher auf ein Mal, hier kam ich nicht mehr davon los, bis ich es ausgelesen hatte. Danach hatte ich auch noch Zeit für die Übung.

Mir gefielen die Geschichten so sehr und die Antworten von Kenso. Auch als er auf Maye trifft. Es war so ruhig, eine friedliche Sprache, die einen beruhigt, mit jedem Wort. Irgendwie war es überraschend für mich, der Inhalt des Buches. Es ist eine positive Überraschung.

Es wirkt irgendwie nach, geht tiefer, und ich bin tatsächlich etwas ruhiger geworden. Ich mag das Buch, ich mag die Worte, ich mag die Lehren und ich mag die Übung am Schluss. Ich wusste sofort, dass ich die Übung mit etwas üben hin bekomme. Und ich habe tatsächlich angefangen, mich sofort damit zu befassen. Ich habe keinerlei Kritik am Buch, weder von Inhalt noch sonst wie. Das Buch ist zwar tiefgründig, aber so, dass es jeder lesen und verstehen kann.

Ich spüre das Buch noch nach. Die Antworten waren so weise und in ihnen ist so eine Wahrheit, dass ich das sofort bejahen konnte und mich nicht dagegen gewehrt habe. Sonst wehrt man sich ja oft gegen „Neues“, aber hier war es ganz anders.

Das Buch ist mit viel Liebe, Weisheit und Wärme direkt auf den Punkt gebracht. Es gefällt mir noch besser als das Buch: „Die Kuh, die weinte“, und das fand ich schon wirklich gut. Es ist in seiner „Einfachheit“ so weise, und bringt Licht ins eigene Leben.

Wir suchen doch alle nach dem Sinn unseres Lebens und in diesem Buch kann man einen Teil davon finden, wenn nicht gar den ganzen Sinn.

Die Begegnung mit Kaye war so ruhig und liebevoll. Ich wurde an ein altes Ehepaar erinnert, dass sich mit Blicken verständigt und der andere weiß Bescheid. Jedenfalls weiß Kenso nun, warum er aus dem Kloster ausgetreten ist. Ihre Begegnungen sind so wunderschön und von „reiner Liebe“ geprägt.

Fees Fazit

Ich möchte noch mehr von dieser weisen und wärmenden Liebe lesen. Mir hat das ganze total gut gefallen. Das Buch ist ein Behalti und wandert neben mein Nachttischchen. Ich bin sicher, dass ich das nicht das letzte Mal gelesen habe. Wenn ich 10 Sterne vergeben könnte, würde ich es machen.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Abweichender Alltag

Ans Meer
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Fee über die Geschichte

Anton ist Schulbusfahrer und bringt den Kindern das Grüßen bei. Wenn sie nicht grüßen möchte er ihre Fahrkarte sehen. Carla ist todkrank und wünscht sich noch mal an das italienische ...

Fee über die Geschichte

Anton ist Schulbusfahrer und bringt den Kindern das Grüßen bei. Wenn sie nicht grüßen möchte er ihre Fahrkarte sehen. Carla ist todkrank und wünscht sich noch mal an das italienische Meer, in das Dorf, wo sie geboren wurde. Sie überredet Anton dahin zu fahren.

Fees Meinung

Cover

Das Cover spricht mich so gar nicht an und ich finde es ist auch nicht wirklich so passend. Ok, es geht ans Meer nach Italien von Österreich aus, auf jeden Fall sind da auch Berge und es ist ein gelber Bus. Aber er ist nicht mit Gepäck beladen. Auch so, ich hätte nie zu dem Buch gegriffen und es gekauft. Von mir bekommt das Cover eine 3, weil es zwar passend ist, mir aber nicht gefällt.

Schreibstil und Charaktere

Der Schreibstil war auch etwas gewöhnungsbedürftig und es dauerte bis ich in der Geschichte war. Es geht um eine kranke Frau und ich kam den Charakteren einfach nicht nah oder näher. Sie hielten immer einen großen Abstand. Ich fand jetzt auch nicht, dass das Buch witzig war, obwohl einige Szenen so makaber waren, dass der Autor sie witziger hätte beschreiben können.

Die Geschichte

Der Roman gefiel mir auch nicht so wirklich gut. Ich finde, man hätte aus dieser Geschichte mehr machen können. Ich bin sicher, eine Autorin wie Gabriele Diechler hätte einen so herzlich-liebevollen Roman geschrieben, dass ich ein paar Tränchen verdrückt hätte.

Sonstiges

Sonst fand ich es gut, dass die Protagonisten über sich hinauswachsen und Sachen machen, die sie sonst nicht getan hätten. Ein paar Sachen waren nachdenkenswert.

Fees Fazit

Wenn es jemandem mal langweilig ist, kann er/sie/es dieses Buch ruhig lesen. Es macht insoweit nichts kaputt. Es war halt nicht mein Fall. Aber ich habs ausgelesen und vergebe 2 Sterne.