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Veröffentlicht am 03.10.2018

ich liebe es

Die Krone der Dunkelheit
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Prinzessin Freya hat sich in den Kopf gesetzt, ihren verschwundenen Talon zu suchen. Zwar haben alle anderen bereits aufgeben, ihn zu suchen, aber sie hat mit Magie in Erfahrung gebracht, dass er noch ...

Prinzessin Freya hat sich in den Kopf gesetzt, ihren verschwundenen Talon zu suchen. Zwar haben alle anderen bereits aufgeben, ihn zu suchen, aber sie hat mit Magie in Erfahrung gebracht, dass er noch lebt. Gemeinsam mit dem Wächter Larkin, der sich in den Verliesen ihres Vaters befindet, macht sie sich auf den Weg in der Nachbarland Melidrian, den Land der Unseeli.
Gleichzeitig bewirbt sich die von Rache getriebene Ceylan als Wächterin, aber ihre Chance sind gering, denn noch nie hat es eine Frau in die Reihen der unsterblichen Wächter geschafft. Trotzdem setzt sie alles daran, aufgenommen und zu werden und lässt einfach nicht locker.

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer High Fantasy Trilogie. Neben Herz aus Schatten ist dies der zweite Auflug der Autorin in den Bereich High Fantasy, der ihr absolut gelungen ist. Dieser Serienstart ist für mich ein absolutes Highlight und das aus verschiedenen Gründen.

High Fantasy ist ja oft etwas trocken und manchmal auch zäh, das Gefühl hat sich bei mir bei diesem Buch hier nicht eingestellt. Die Autorin misch hier viele klassische Elemente mit einer guten Prise Humor und ein paar angedeuteten romantischen Verwicklungen, was das Buch wirklich zu einem Erlebnis macht. Von ersten Seite an konnte mich die Handlung fesseln.

Dass mir die Geschichte so gut gefallen hat, lag unter anderem auch an den wirklich gut ausgearbeiteten und interessanten Charakteren lag. Zu den wichtigsten Charakteren gibt es übrigens Zeichnungen von Gabriella Bujdosó, die ich ganz toll fand. Neben Freya und Ceylan spielen noch einige männliche Charaktere eine wichtige Rolle. Da wären der Wächter Larkin, der Freya begleitet oder Captain Leigh, der für Ceylan ein gutes Wort bei den Wächtern einlegt, weil er von ihrem Engagement angetan ist. Die Geschichte wechselt zwischen den Charakteren hin und her und anfangs weiß man als Leser natürlich nicht was sie alle verbindet. Das löst die Autorin erst im 3. Teil der Geschichte auf. Hier hat sie mich auf jeden Fall sehr überrascht. Die Interkation zwischen den Charakteren hat mir unheimlich gut gefallen, alle Konstellationen sind auf ihre Art ungewöhnlich und interessant. Für mich ist dieses Buch mein neues Monatshighlight und ich freue mich schon sehr auf die beiden Fortsetzungen. Von mir gibt es ganz klar die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 28.09.2018

leider nicht ganz meins

Symantriet - Das Erbe der Vergangenheit
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Als Isabelles Vater ihr eröffnet, dass sie einen der Prinzen aus den benachbarten Königreichen heiraten soll, gefällt ihr das gar nicht. Aber ihr bleibt gar nichts anderes übrig, als sich zu fügen. Während ...

Als Isabelles Vater ihr eröffnet, dass sie einen der Prinzen aus den benachbarten Königreichen heiraten soll, gefällt ihr das gar nicht. Aber ihr bleibt gar nichts anderes übrig, als sich zu fügen. Während sie auf das Fest wartet, auf dem ihr die Prinzen vorgestellt werden, spinnt ihre Stiefmutter in Hintergrund ihre Intrigen, denn sie hat ganz andere Pläne mit Isabelle. Ehe sie sich versieht, befindet sich Isabelle in großer Gefahr.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie. Der Leser wird in eine mittelalterliche Welt entführt, die die Autorin Symantriet genannt hat. Nachdem man vor vielen Jahren die tyrannische Herrschaft in Symantriet besiegt hat, wurde das Land unter den Siegern aufgeteilt. Jetzt herrscht hier seit vielen Jahre Frieden, aber dieser wackelt gerade sehr. Leider fehlt in der Handlung fast völlig der Fantasy-Anteil, was ich sehr schade fand. Da habe ich mir persönlich einfach mehr erhofft.

Erzählt wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven und wechselt zwischen den einzelnen Personen und Handlungsorten hin und her. Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht so überzeugen, was an verschiedenen Gründen lag. Erst einmal waren die “Bösen” einfach zu böse und die “Guten” zu gut. Bei der Autorin gibt es kein grau, nur schwarz und weiß. Sie beschäftigt sich dann auch sehr viel bösen Charakteren, was ich nicht so mochte, denn diese waren nun mal einfach nicht sympathisch.

Auch zieht sich die Handlung an manchen Stellen sehr und ich habe mich leider sehr gelangweilt. Die Romanze zwischen Isabelle und einem der Prinzen, den sie natürlich vorher kennen lernt ohne zu wissen wer er ist, wird eben nebensächlich erzählt und nimmt die zentrale Rolle ein. Ich werde diese Reihe nicht mehr fortsetzen und vergebe 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 25.09.2018

konnte mich leider nicht überzeugen

Dark and Dangerous Love
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In einer fernen Zukunft regieren die Vampire über die Welt und haben in einem blutigen Kampf die Menschheit besiegt und zu ihren Untertanen gemacht. Jetzt herrscht der Vampirkönig Atticus mit eiserner ...

In einer fernen Zukunft regieren die Vampire über die Welt und haben in einem blutigen Kampf die Menschheit besiegt und zu ihren Untertanen gemacht. Jetzt herrscht der Vampirkönig Atticus mit eiserner Faust. Als er anlässlich seines Geburtstages ein Fest am Hofe veranstaltet, tritt er auf die 18-jährige Evelyn Blackburn. Er ist sofort fasziniert von ihr und will sie unbedingt zu der Seinen machen. Evelyn weiß erst einmal gar nicht, wen sie da vor sich hat und will mit dem Vampir auch gar nichts zutun haben, denn sie liebt ihren Jugendfreund Ethan. Atticus zwingt Evelyn aber, nach ihrem 20. Geburtstag für ihn zu arbeiten, hat dabei aber ganz andere Dinge mit ihrem im Sinn. Evelyn wehrt sich gegen seine Avancen, aber hat wenig Chancen gegen den mächtigen Vampir.

Das Buch lässt mich extrem zwiespaltig zurück. Ich lese ja wirklich gerne Vampirromane, immer noch, auch wenn diese gar nicht mehr so angesagt sind zur Zeit. Dieses Buch hier klang vom Klappentext her sehr vielversprechend und anfangs fand ich die Handlung auch gar nicht so schlecht. Leider hat sich das Ganze zum Ende hin in eine Richtung entwickelt, die mir überhaupt nicht gefallen hat. Die Grundidee war neu, da die Handlung in der Zukunft spielt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Die Welt ist ziemlich düster und brutal und Atticus ist sehr dominant und besitzergreifend. Am Anfang dachte ich noch, Evelyn würde sich im Laufe der Handlung in in verlieben, was aber gar nicht der Fall war. Stattdessen wird sie ständig von ihm bedrängt und am Ende sogar vergewaltigt, was für mich ein ein absolutes No-Go war.

99 % der Handlung dreht sich um die Liebesgeschichte, eine Rahmenhandlung ist fast gar nicht vorhanden, da hätte die Autorin viel mehr herausholen können. Der Schreibstil ist sehr ausschweifend, sie wiederholt leider recht viel und ist manchmal auch sehr theatralisch in ihren Formulierungen. Am Anfang wollte ich noch 4 von 5 Punkte geben, aber letztendlich hat es zum Schluss nur für 2 von 5 Punkten gereicht. Ich werde diese Reihe auf keinen Fall weiter lesen.

Veröffentlicht am 25.09.2018

ein nette Ratgeber für Mädchen

How to be a girl
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Bei diesem Buch handelt es sich um einen Ratgeber für Teenager ab 13 Jahre. Passend zum pinken Cover ist auch das Innenleben sehr abwechslungsreich gestaltet. Es gibt nicht nur die typischen Texte schwarz ...

Bei diesem Buch handelt es sich um einen Ratgeber für Teenager ab 13 Jahre. Passend zum pinken Cover ist auch das Innenleben sehr abwechslungsreich gestaltet. Es gibt nicht nur die typischen Texte schwarz auf weiß, sondern auch schwarz auf pink und viele andere Kombinationen. Das Buch wurde von meiner 13-jährigen Tochter gelesen, die genau in die Zielgruppe fällt. Sie ist mitten in der Pubertät und jeder weiß, dass das keine einfache Zeit ist, auch für mich nicht. Ich hatte mir erhofft, dass meine Tochter ein paar Tipps und Denkanstösse erhält.

Meine Tochter hat direkt am Anfang bemerkt, dass sich die Autorin widerspricht. Denn es wird vermittelt, dass man sich als Mädchen und Frau nicht in Schubladen stecken lassen soll, das Buch aber ist in einer typischen Mädchenfarbe ist, was ihr persönlich gar nicht gefallen hat. Mit 13 Jahren findet man Pink nämlich gar nicht so cool.

Nicht alle Themen fand sie interessant, in vielen hat sie sich aber wiedergefunden und fand viele Artikel unterhaltsam und interessant. Besonders die Abschnitte über die Vergangenheit der Frauen und über Sexismus fand sie sehr interessant, weil das auch Dinge sind, die sie zur Zeit beschäftigen. Das Buch hat auf jeden Fall dafür gesorgt, dass sie mich viele Dinge gefragt hat und wir uns über einige Themen daraus unterhalten haben. Insgesamt kann ich das Buch als Ratgeber empfehlen und vergebe 4,5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 24.09.2018

nach ein paar Startschwierigkeiten konnte mich auch der 2. Teil wieder überzeugen

Sternenstolz
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Normalerweise gibt es bei mir ja immer eine kurze Zusammenfassung der Handlung mit meinen eigenen Worten. Aber bei High Fantasy ist das nicht immer so leicht. Denn oft ist die Handlung einfach zu komplex, ...

Normalerweise gibt es bei mir ja immer eine kurze Zusammenfassung der Handlung mit meinen eigenen Worten. Aber bei High Fantasy ist das nicht immer so leicht. Denn oft ist die Handlung einfach zu komplex, um sie in ein paar Worten zusammen zu fassen. So war es auch beim Sternenstolz, wobei hier noch hinzu kommt, dass es sich um einen zweiten Teil handelt. Also habe ich dieses Mal darauf verzichtet.

Von der Grundidee her, ist Das Hohelied der Magier 2 ähnlich aufgebaut wie andere High Fantasy Bücher auch. Es gibt eine Heldengruppe, die bestimmte Aufgaben erfüllen muss und dabei viel reist und viele Abenteuer erlebt. Die Handlung wird wie bereits im ersten Teil aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wobei der Schwerpunkt hier bei den Helden aus Teil 1 liegt. Der Leser erfährt sehr viel über Astor, Chai, Ssirahc, Sayde, Nyl-Arbanjo und Meranen und es passieren viele Dinge, mit denen ich wirklich nicht gerechnet habe.

Ich muss lügen, wenn ich sage, ich kann mich an alles erinnern aus dem 1. Teil. Manche Dinge waren mit einfach nicht mehr im Gedächtnis. Glücklicherweise gibt es ein Glossar mit allen wichtigen Charakteren. Ich kann jedem empfehlen, die beiden Bücher kurz hintereinander zu lesen. Am besten sogar noch das Taschenbuch, denn dann kommt die Karte vorne im Buch einfach besser zur Geltung.

Ansonsten wechselt die Handlung zwischen rasant und ruhig hin und her, was mir sehr gut gefallen hat. Es wird gekämpft und intrigiert und die Handlung ist wie in Teil 1 sehr komplex. Für mich persönlich sind am Ende alle Fragen beantwortet. Ich weiß nicht, ob es noch einen weiteren Teil in der Reihe geben wird. Von mir bekommt der 2. Teil auf jeden Fall wieder die volle Punktzahl.