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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2017

Nicht schlecht, aber im Vergleich zum 1. Band nur lauwarme Brühe

Infernale (Band 2) - Rhapsodie in Schwarz
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Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: Loewe (13. März 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3785583692
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
Originaltitel: Unleashed
Preis: 18,95€
auch als E-Book ...

Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: Loewe (13. März 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3785583692
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
Originaltitel: Unleashed
Preis: 18,95€
auch als E-Book erhältlich




ACHTUNG: Dies ist der 2. Band einer Dilogie. Meine Rezension enthält SPOILER zum 1. Band.



Nicht schlecht, aber im Vergleich zum 1. Band nur lauwarme Brühe

Inhalt:

Davy, Sean, Gil und Sabine sind aus dem Lager Mount Haven geflohen, wo sie zu speziellen Kämpfern ausgebildet werden sollten. Davy war gezwungen worden, einen Mann zu erschießen, um Seans Leben zu retten. Darüber kommt sie nicht hinweg. Durch die Flucht gerät Davy, getrennt von den anderen, in eine Widerstandszelle, wo sie neue Freunde, aber auch Feinde findet. Doch ist ihr Ziel stets, ihre Freunde Sean, Gil und Sabine wiederzufinden.

Meine Meinung:
„Infernale“ war 2016 eins meiner Highlights. Dieses Buch hat mich schwer beeindruckt. Die dort dargestellten gesellschaftlichen Verhältnisse waren sehr spannend – auch für unsere wirkliche Gesellschaft, denn ganz so abwegig ist das alles gar nicht. Nun war ich sehr gespannt, wie Sophie Jordan das Dilemma in diesem finalen Band auflösen würde. Leider hat die Autorin mich hier aber enttäuscht, denn sie machte es sich mit der Lösung meiner Meinung nach viel zu einfach. Die gesellschaftlichen Probleme spielen hier keine so große Rolle mehr. Dagegen stehen Davys Befindlichkeiten und ihr Liebesglück im Vordergrund.

Dem Leser macht die Autorin es anfangs nicht leicht. Denn es gibt kaum Erinnerungen oder Wiederholungen aus dem 1. Band. Die muss man schon selbst auffrischen. Da der 2. Band ja bereits für Juli 2016, also nur wenige Monate nach dem 1. Band, geplant war, kann man das verstehen. Aber da es nun so viel länger bis zum Erscheinungstermin gedauert hat, fiel mir der Einstieg doch sehr schwer.

Wie gewohnt, erzählt Davy in der 1. Person im Präsens. Man erfährt also nur die Dinge, die auch Davy mitbekommt. Das ist einerseits schade, weil man so ihre Freunde ganz aus den Augen verliert, andererseits ist man aber ziemlich nah an der Protagonistin dran. Leider konnte ich trotzdem nicht all ihre Handlungsweisen verstehen. Sie benimmt sich zuweilen recht zickig, was ich gar nicht mag. In anderen Szenen findet sie aber auch wieder zu ihrer alten Stärke zurück und man muss sie einfach bewundern.

Doch nicht nur mit Davy hatte ich von Zeit zu Zeit meine Probleme, auch andere Charaktere handelten für mich unverständlich. Manchmal kam es mir so vor, als würde etwas nur deswegen passieren, damit die Geschichte Spannung erhält, auch wenn es keinen Sinn ergibt.

Der Schreibstil von Sophie Jordan ist aber wieder klasse. Er wirkt lebendig, ist der jeweiligen Situation angepasst und lässt sich einfach ganz locker lesen. Man fliegt nur so durch die Seiten.

Wenn auch vieles vorhersehbar ist, konnte die Autorin mich doch das ein oder andere Mal überraschen. Unvorhergesehene Wendungen würzen die Geschichte und helfen über kurze Durststrecken in der Handlung hinweg.

Die Reihe:
1. Infernale
2. Infernale. Rhapsodie in Schwarz

★★★☆☆

Herzlichen Dank an den Loewe Verlag, der mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar für die Leserunde im Leser-Welt-Forum zur Verfügung gestellt hat.

Veröffentlicht am 16.03.2017

Ein Blick hinter die Kulissen

Ein Schnupfen hätte auch gereicht
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Medium: 6 CDs
Länge: Ungekürzte Lesung, Laufzeit 7h
Sprecher: Gaby Köster und Till Hoheneder
Verlag: Random House Audio (19. September 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3837111835
auch als gebundenes ...

Medium: 6 CDs
Länge: Ungekürzte Lesung, Laufzeit 7h
Sprecher: Gaby Köster und Till Hoheneder
Verlag: Random House Audio (19. September 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3837111835
auch als gebundenes Buch, als Taschenbuch und als E-Book erhältlich



Ein Blick hinter die Kulissen

Wer kennt sie nicht, die Ulknudel Gaby Köster mit ihrer großen Schnauze? Und sicher haben die meisten auch schon von dem Schicksalsschlag gehört, der die Kölner Schauspielerin und Komödiantin ereilte. Im Januar 2008 erlitt Gaby Köster einen Schlaganfall, der ihr Leben und ihre Karriere ausbremste. Doch Gaby Köster wäre wohl nicht Gaby Köster, wenn sie sich dadurch komplett unterkriegen lassen würde. Diese toughe Frau kämpft sich jeden Tag Zentimeter für Zentimeter ins Leben zurück. Zusammen mit ihrem Freund Till Hoheneder hat sie dieses Buch geschrieben, indem sie die Zeit vor und nach dem Schlaganfall unter die Lupe nimmt. Das Hörbuch haben Gaby Köster und Till Hoheneder selbst eingesprochen.

Ich mag ja Gaby Köster sehr gerne und kann ihr stundenlang zuhören und zusehen. Allerdings merkt man hier beim Vorlesen schon, dass sie etwas gehandicapt ist und beim Lesen ab und zu ein bisschen leiert. Umso mehr Hochachtung empfinde ich für sie.

Köster lässt den Leser bzw. Zuhörer einen Blick in ihr Privatleben werfen – nicht zu viel, denn es ist ja schließlich privat. Auch die Zustände und Ereignisse am Set der Fernsehserie „Ritas Welt“ kommen zur Sprache und lassen einem teilweise die Haare zu Berge stehen. Bereits nach einigen Tracks wundert man sich als Hörer bei dem ganzen Stress nicht mehr, dass Frau Köster unweigerlich auf die Katastrophe zu schlitterte. Natürlich spielt auch die (teilweise) Genesung eine große Rolle, der Stolz auf kleine Fortschritte wird direkt erlebbar.

Ein bisschen nervig fand ich manche „witzige“ Bemerkung, deren Witz so alt ist, dass man einfach nicht mehr darüber lachen kann. Die hätte man besser ganz weglassen sollen.

Im Großen und Ganzen kann ich dieses Hörbuch empfehlen. Gaby Köster zeigt, wie man es nicht machen sollte (vor dem Schlaganfall) und wie man nicht aufgibt (danach) und kann dadurch Mut machen, das eigene Leben zu leben.

★★★★☆

Veröffentlicht am 15.03.2017

Eine berührende Geschichte

Morgen lieb ich dich für immer
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Broschiert: 544 Seiten
Verlag: cbt (13. März 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3570311417
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: The Problem with Forever
Preis: 12,99€
auch als ...

Broschiert: 544 Seiten
Verlag: cbt (13. März 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3570311417
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: The Problem with Forever
Preis: 12,99€
auch als E-Book erhältlich


Eine berührende Geschichte

Inhalt:

Als Kinder mussten Mallory und Rider viel Schlimmes erleiden. Dann trennten sich ihre Wege im Alter von dreizehn bzw. vierzehn Jahren. Mallory wurde adoptiert und zu Hause unterrichtet. Als sie vier Jahre später das letzte Highschooljahr an einer öffentlichen Schule absolvieren will, trifft sie ausgerechnet Rider wieder. Die beiden verknüpft nicht nur das Band ihrer gemeinsamen Vergangenheit, sondern auch ganz neue Gefühle …

Meine Meinung:
„Morgen lieb ich dich für immer“ ist eine großartige Geschichte, die zu Herzen geht. Eine Geschichte voller Emotionen, voller Hoffnung, aber auch mit etwas Gesellschaftskritik am Rande. Schon der Prolog lässt sicher keine Leserin kalt, zeigt er doch gleich die schlimmen Zustände im Leben der Kinder. Später wird es noch weitere Rückblenden geben, um das Bild der Vergangenheit nach und nach zusammenzusetzen.

Armentrout lässt ihre Protagonistin Mallory in der 1. Person erzählen. So kann man sich natürlich vor allem in diese Figur sehr gut hinein fühlen und ihre Handlungsweisen und ihre Gefühle nachvollziehen. Mallory ist zutiefst verstört durch die Geschehnisse in ihrer Kindheit. Sie kann sich nicht so locker geben wie Gleichaltrige. Im Gegenteil, es fällt ihr verdammt schwer, auch nur ein einziges Wort zu sagen, denn es wurde ihr eingebläut, dass es besser ist, wenn man sie nicht hört oder sieht. Dadurch steckt sie in einer gewissen sozialen Isolation, aus der sie sich allmählich herausarbeitet.

Rider hat die furchtbare Kindheit scheinbar besser weggesteckt. Wie schon damals kümmert er sich auch jetzt wieder rührend um Mallory – sehr zum Verdruss seiner Freundin Paige. Doch ist bei ihm nicht alles so, wie es auf den ersten Blick scheint, und es liegt an Mallory, diese Nuss zu knacken.

Sowohl Mallory als auch Rider sind sehr sympathische Protagonisten. Ich habe sie von Anfang an in mein Herz geschlossen und mich mit ihnen gefreut, mit ihnen getrauert und gehofft. Die Geschichte erweist sich als wahre Achterbahn der Gefühle – auch die ein oder andere Träne musste ich mir aus den Augen wischen. Jennifer L. Armentrout versteht es einfach gut, die Emotionen einzufangen und direkt ins Leserherz zu transportieren.

Leider haben mich aber die vielen Klischees und manchmal doch sehr kitschige Szenen etwas gestört. Aber es gibt sicher auch Leserinnen, die so etwas mögen. Vom Lesen abhalten sollte es niemanden.

★★★★☆

Herzlichen Dank an cbt und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 12.03.2017

Eine Ansammlung durchgeknallter Charaktere

Selfies
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Gebundene Ausgabe: 576 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (10. März 2017)
ISBN-13: 978-3423281072
Originaltitel: Selfies
Preis: 23,00€
auch als E-Book und als Hörbuch-Download erhältlich

Eine Ansammlung ...

Gebundene Ausgabe: 576 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (10. März 2017)
ISBN-13: 978-3423281072
Originaltitel: Selfies
Preis: 23,00€
auch als E-Book und als Hörbuch-Download erhältlich


Eine Ansammlung durchgeknallter Charaktere

Dies ist bereits der 7. Teil der Reihe um Kopenhagens Sonderdezernat Q, das sich mit alten ungeklärten Fällen befasst. Eine wichtige Rolle spielen hier die Mitarbeiter des Dezernats, deren Entwicklung man am besten ab dem 1. Band verfolgen sollte. Sie erhalten mit jedem weiteren Band mehr Tiefe, und ihre Vergangenheit wird nach und nach offenbart.

Inhalt:
Die Leiche einer alten Frau im Park, eine Serie von Unfallfluchten mit dem Auto samt zugehörigen Todesopfern sowie der Tod von Roses Vater vor vielen Jahren – dies sind einige der Vorkommnisse, mit denen das Sonderdezernat Q sich beschäftigen muss. Zu allem Überfluss hat sich auch noch ein Fernsehteam an ihre Fersen geheftet …

Meine Meinung:
Der vorherige Band, „Verheißung“, konnte mich nicht ganz überzeugen, da mir anfangs einfach Tempo und Spannung fehlten. Doch mit „Selfies“ hat Jussi Adler-Olsen wieder zu einer besseren Form zurückgefunden, auch wenn ich mir noch mehr Kabbeleien und bissige Bemerkungen von Carl Mørck gewünscht hätte. Über Langeweile kann man sich auf jeden Fall nicht beklagen. Hier jagt ein Ereignis das nächste. Dabei bleiben trotzdem sowohl die Handlung als auch die Personen gut übersichtlich. Unter den Charakteren finden sich einige ziemlich durchgeknallte. Das war mir fast schon ein wenig zu aufgesetzt und wenig authentisch.

Nach der Hypnose, der sich Carl Mørck, Assad und Rose in „Verheißung“ unterziehen mussten, driftet Rose in ein schwarzes Loch. Als Ermittlerin fällt sie somit in diesem Band aus, was aber nicht bedeutet, dass sie nicht eine große Rolle spielt. Wir erfahren sehr viel über ihren Hintergrund, und das nimmt einen ganz schön mit. Kein Wunder, dass sie immer wieder in der Psychiatrie landet.

Das Team um Carl Mørck hat alle Hände voll zu tun. Mehrere Fälle scheinen miteinander in Verbindung zu stehen. Als Leser erhält man sehr viel Einblick in die Taten, da auch aus Täterperspektive erzählt wird. Es gibt somit nur relativ wenig zu spekulieren, was natürlich auch die Spannung etwas mindert. Trotzdem ist sie stets vorhanden, geht es doch auch darum, um mögliche Opfer zu bangen oder auf eine Verhaftung hin zu fiebern.

Fazit:
Jussi Adler-Olsen konnte mich mit diesem 7. Band der beliebten Reihe wieder von seinem erzählerischen Können überzeugen. Auch wenn noch ein wenig mehr Spannung nicht geschadet hätte, habe ich das Buch doch innerhalb kürzester Zeit verschlungen und freue mich nun schon auf den nächsten Band mit Carl Mørck und Co.

Die Reihe:
1. Erbarmen
2. Schändung
3. Erlösung
4. Verachtung
5. Erwartung
6. Verheißung
7. Selfies

★★★★☆

Der dtv hat mir ein Rezensionsexemplar zugeschickt. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken.

Veröffentlicht am 11.03.2017

Ich hatte etwas anderes erwartet

Hikikomori
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Broschiertes Taschenbuch: 224 Seiten
Verlag: Berlin Verlag (10. September 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3827011169
Preis: 14,99€
auch als Taschenbuch und als E-Book erhältlich


Ich hatte etwas ...

Broschiertes Taschenbuch: 224 Seiten
Verlag: Berlin Verlag (10. September 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3827011169
Preis: 14,99€
auch als Taschenbuch und als E-Book erhältlich


Ich hatte etwas anderes erwartet

Vorbemerkung:

jap. ひきこもり, 引き籠もり oder 引き篭り, „sich einschließen; gesellschaftlicher Rückzug“.
Hikikomori ist der japanische Begriff für meist junge Menschen, die sich aus der Familie und Gesellschaft zurückziehen und fast vollkommen für sich leben sowie für das entsprechende Phänomen. Dieses ist vor allem in Japan weiter verbreitet als bei uns, da die Menschen dort einem enormen sozialen Druck ausgeliefert sind.

Inhalt:
Till wird nicht zum Abitur zugelassen. Für seine mehr oder weniger antiautoritären Eltern kein Problem. Für Till anscheinend schon. Denn er kapselt sich immer mehr von seiner Umgebung ab, um zu sich selbst zu finden, schließt sich schließlich sogar ganz in seinem Zimmer ein. Die Mutter stellt ihm Essen vor die Tür, kommuniziert mit ihm über Zettelchen. Die meiste Zeit verbringt Till mit Computerspielen. Online erschafft er sich eine „Welt 0“, in der er selbst die Regeln bestimmen kann.

Meine Meinung:
Mir fiel das Lesen recht schwer. Der Schreibstil ist nicht besonders locker, sondern wirkt zuweilen etwas verkrampft, was aber gut zu Tills Situation passt.

Was mich aber stark gestört hat, ist, dass hauptsächlich oberflächlich über Tills Tage und Nächte berichtet wird, was er tut, was er nicht tut, wie er es tut. Was mir fehlte, war das Warum, das Suchen nach Lösungsansätzen. Zwischen Till und mir blieb die ganze Zeit eine riesige Distanz, ebenso zu seinen Freunden und Familienmitgliedern. Der Blick hinter das Geschehen blieb mir zum größten Teil verwehrt. Und gerade das hatte ich von diesem Buch erwartet.

Tills Tagesablauf ist leider nicht besonders spannend, und auch außerhalb seines Zimmers passiert nicht wirklich viel, sodass ich mich von Seite zu Seite weiterkämpfen musste.

Ganz nett war die Schilderung, wie für Till allmählich reale und virtuelle Welt ineinanderfließen, für ihn keinen Unterschied mehr machen. Insgesamt hat mir dieser Roman aber einfach zu wenig gegeben, um ihn zufrieden zur Seite legen zu können.

Ich könnte mir dieses Buch gut für den Deutsch-Unterricht vorstellen, denn man kann sicherlich sehr viel hineininterpretieren und über alles Mögliche diskutieren, zumal es sicher auch viele junge Leute gibt, die so haltlos sind wie Till.

★★★☆☆