Profilbild von Lisaaa14

Lisaaa14

Lesejury Star
offline

Lisaaa14 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lisaaa14 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2022

Konnte meine Erwartungen trotz der traumhaften Atmosphäre leider nicht ganz erfüllen...

The Truest Thing - Jeder Moment mit dir
0

Darum geht's:

Emery liebt ihre Buchhandlung und hat in dem Küstenort Hartwell eine Ersatzfamilie gefunden. Allerdings hat sie ein Geheimnis, von dem selbst ihre besten Freundinnen nichts wissen: Sie hat ...

Darum geht's:

Emery liebt ihre Buchhandlung und hat in dem Küstenort Hartwell eine Ersatzfamilie gefunden. Allerdings hat sie ein Geheimnis, von dem selbst ihre besten Freundinnen nichts wissen: Sie hat sich in Jack Devlin verliebt, der den Ruf eines Bad Boys genießt. Weil Emery zu schüchtern ist, wagt sie es nicht, ihm ihre Gefühle zu gestehen. Jeden Tag, wenn sie mit ansehen muss, wie Jack andere Frauen verführt, bricht ihr Herz ein Stück mehr. Doch dann liegt Emery in Jacks Armen, sie spürt seine sinnlichen Lippen auf ihren und eine ungeahnte Leidenschaft. Bis er sie von sich stößt. Tief verletzt will Emery ihn und alles, was sie je für ihn empfunden hat, vergessen. Aber plötzlich sucht Jack wieder ihre Nähe und setzt alles daran, dass sie ihm vergibt...


Meine Meinung:

"The truest thing" war mein erstes Buch von Samantha Young und hat mich vor allem durch das Cover und den Klappentext angesprochen, der eine romantische Kleinstadt-Lovestory verspricht.

Der Einstieg in die Geschichte war für mich etwas holprig, da ich Emery trotz der Ich-Perspektive aufgrund ihrer verschlossenen Art nicht wirklich einschätzen konnte. Das hat sich aber im Laufe des Lesens geändert und man hat mehr über sie und ihre Gefühle erfahren. Jack allerdings war mir aufgrund seiner dominanten und unreflektierten Art leider ziemlich unsympathisch. Ich hatte oft das Gefühl, dass er zu sehr von sich selbst überzeugt ist, um seine Fehler einzusehen und gleichzeitig gab es auch viele Handlungen und Äußerungen seinerseits, die ich moralisch leider nicht nachvollziehen konnte...

Der Schreibstil hingegen hat mir ziemlich gut gefallen, vor allem, dass die Kapitel aus Jax' Perspektive auktorial erzählt wurden. Die Gedanken und Gefühle der Charaktere und das Setting waren sehr bildhaft und verständlich beschrieben, wenn auch ich mit Bezug auf die Handlung noch ein paar Kritikpunkte habe.

Grundsätzlich finde ich die Idee, die Geschichte in dem Muster "7 Jahre zuvor, 6 Jahre zuvor..." zu gestalten extrem spannend! Die Situation spitzt sich so immer weiter zu und als Leser möchte man unbedingt wissen, auf welches Ereignis das Buch hinausläuft. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass viele für die Handlung weniger relevante Szenen dabei ausgeschmückt, und besonders wichtige dafür etwas zu kurz gekommen sind, was mir das Gefühl gegeben hat, dass die Jahre nur so an mir vorbeigeflogen sind, ohne dass ich wusste, was genau alles in der Zeit passiert sein soll.

Außerdem hatte ich oft das Gefühl, dass die Liebesgeschichte vermehrt auf dem Körperlichen gelegen hat und viele Konflikte damit gelöst wurden, dass die Charaktere (ohne vorsorgliche Maßnahmen zu treffen) miteinander geschlafen haben.

Dennoch fand ich vor allem die Dynamik der Clique sehr angenehm und die Atmosphäre Hartwells war so traumhaft, dass man beim lesen direkt Frühlingsgefühle bekommt!

Insgesamt ist "The truest thing" ein atmosphärisches Buch für Zwischendurch, allerdings haben mich mehrere Aspekte gestört, weshalb ich persönlich das Buch nicht direkt weiterempfehlen würde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.05.2022

Wohlfühlroman mit traumhafter Atmosphäre

A Place to Love
0

Darum geht's:

Seit dem überraschenden Tod ihres Vaters vor drei Jahren leitet Juniper (June) McCarthy mit ihrer Mutter und ihren Schwestern Cherry Hill, die Obstfarm der Familie. Die 25-Jährige liebt ...

Darum geht's:

Seit dem überraschenden Tod ihres Vaters vor drei Jahren leitet Juniper (June) McCarthy mit ihrer Mutter und ihren Schwestern Cherry Hill, die Obstfarm der Familie. Die 25-Jährige liebt die Farm im ländlichen Colorado, und sie fühlt sich verantwortlich für das Familienunternehmen, das ihrem Vater so viel bedeutet hat und in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Deshalb hat sie damals auch ihrer großen Liebe Henry unter einem Vorwand den Laufpass gegeben, um seinen Zukunftsplänen in Wales nicht im Weg zu stehen. Als er jedoch eines Tages auf Cherry Hill auftaucht, stürzt er June in ein absolutes Gefühlschaos…


Meine Meinung:

"A place to love" ist der erste Band von Lilly Lucas' neuer Cherry Hill Reihe und hat mich von der ersten Seite an absolut verzaubert!

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Wie auch schon in der Green Valley Reihe ist der Schreibstil von Lilly Lucas einfach so gefühlvoll und ergreifend, dass ich sofort einen Zugang zur Kulisse und den Charakteren gefunden habe.

June, die Protagonistin war mir sehr sympathisch, da sie sehr tough ist, gleichzeitig aber auch alles für ihre Familie und die Farm tut, weshalb ich mich sehr gut mit ihr identifizieren konnte.

Der Protagonist Henry war zwar anfangs etwas mysteriös, allerdings konnte auch er durch seine unwiderstehliche Art mit jeder Seite mein Herz ein Stückchen mehr erobern!

Auch die Thematik fand ich, ohne zu viel vorwegzunehmen, sehr interessant und fesselnd, sodass ich innerhalb von 48 Stunden förmlich durch die Seiten geflogen bin.

Mein persönliches Highlight war allerdings das Setting Cherry Hills. Die Autorin hat mit der Farm der McCarthy Schwestern einen so wundervollen Rückzugsort erschaffen, dass ich es kaum erwarten kann, mit Junes Schwester Lilac in "A place to grow" nochmal nach Cherry Hill zurückzukehren.

Eine ganz große Leseempfehlung meinerseits!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.05.2022

Spannend und harmonisch, aber leider nicht ganz so wie erwartet

Blossom
0

"𝖤𝗋 𝗐𝖺𝗋 𝖽𝖾𝗋 𝖥𝗎𝗇𝗄𝖾 𝗂𝗇 𝗆𝖾𝗂𝗇𝖾𝗋 𝖣𝗎𝗇𝗄𝖾𝗅𝗁𝖾𝗂𝗍. 𝖣𝖾𝗋 𝖲𝗍𝖾𝗋𝗇 𝖺𝗇 𝗆𝖾𝗂𝗇𝖾𝗆 𝖭𝖺𝖼𝗁𝗍𝗁𝗂𝗆𝗆𝖾𝗅."


Darum geht's:

Leith, 22, Baseball-Ass, Jurastudent und Südstaaten-Gentleman, versucht gerade sein gebrochenes Herz zu kitten, ...

"𝖤𝗋 𝗐𝖺𝗋 𝖽𝖾𝗋 𝖥𝗎𝗇𝗄𝖾 𝗂𝗇 𝗆𝖾𝗂𝗇𝖾𝗋 𝖣𝗎𝗇𝗄𝖾𝗅𝗁𝖾𝗂𝗍. 𝖣𝖾𝗋 𝖲𝗍𝖾𝗋𝗇 𝖺𝗇 𝗆𝖾𝗂𝗇𝖾𝗆 𝖭𝖺𝖼𝗁𝗍𝗁𝗂𝗆𝗆𝖾𝗅."


Darum geht's:

Leith, 22, Baseball-Ass, Jurastudent und Südstaaten-Gentleman, versucht gerade sein gebrochenes Herz zu kitten, nachdem seine Langzeitfreundin ihn wegen eines anderen verlassen hat.
Jun, 20, brillante Schauspielstudentin mit japanischer Ex-Supermodell-Mutter, spielt auch im wahren Leben ständig eine Rolle, um nur ja nie ihre wahren Gefühle zu verraten. Denn hinter der glänzenden Fassade ihrer gutsituierten Familie verbirgt sich ein dunkles Geheimnis.
Als die beiden am selben Ostküsten-Ivy-League-College aufeinandertreffen, ist klar, dass sie NIE im Leben Freunde werden. Geschweige denn mehr. Leith stößt Juns unterkühlte Art ab und Jun kann mit Typen aus Sportteams nun wirklich nichts anfangen. Doch das Schicksal führt sie unverhofft auf den gleichen Uni-Ball und zwischen ihnen sprühen plötzlich Funken, die unerwartete Gefühle entflammen...


Meine Meinung:

"Blossom" ist eins dieser Bücher, bei denen mich nicht das Cover, sondern der Klappentext bzw. Inhalt zum lesen überzeugen konnte. Ich war unglaublich gespannt auf eine neue New Adult Geschichte, bei der zwei Protagonisten aus unterschiedlichen Welten aufeinandertreffen.

Der Einstieg in das Buch ist mir aber leider nicht so leicht gefallen. Das lag vor allem daran, dass ich mit der Protagonistin Jun nicht hundertprozentig warm geworden bin. Sie ist eine unglaublich starke und mutige Persönlichkeit, mir persönlich waren ihre Gedanken und Handlungen aber leider oft wenig nachvollziehbar...

Da die Geschichte abwechselnd aus Junes Perspektive und der des Protagonisten Leith geschrieben ist, erfährt man als Leser sehr viel über die beiden, was mir gerade im Zusammenhang mit der Handlung sehr gefallen hat. Im Vergleich zu June konnte ich mich schon wesentlich besser in Leith hineinversetzen, allerdings ist bei mir auch hier der Funke nicht so ganz übergesprungen.

Was mir besonders gefallen hat, war der Schreibstil. Ich habe nicht an einer Stelle gemerkt, dass dies Amelia Cadans erster Roman ist, da die Wörter und Sätze einfach so wundervoll harmonisch miteinander verknüpft waren! Außerdem konnten mich der Handlungsverlauf und vor allem die unerwartet hohe Spannung positiv überraschen.

Auch wenn ich das Buch von der ersten Seite an wirklich lieben wollte, ist mir das leider sehr, sehr schwer gefallen. Dennoch ist "Blossom" meiner Meinung nach ein gelungener Debütroman, bei dem auch ernste Themen ausführlich und sensibel behandelt werden!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.04.2022

Tolle und vor allem humorvolle Geschichte, die ihr Versprechen aber leider nicht ganz gehalten hat...

Acht perfekte Stunden
0

"𝖤𝗂𝗇 𝗎𝗇𝗌𝗂𝖼𝗁𝗍𝖻𝖺𝗋𝖾𝗋 𝗋𝗈𝗍𝖾𝗋 𝖥𝖺𝖽𝖾𝗇 𝗏𝖾𝗋𝖻𝗂𝗇𝖽𝖾𝗍 𝖽𝗂𝖾, 𝖽𝖾𝗇𝖾𝗇 𝖾𝗌 𝖻𝖾𝗌𝗍𝗂𝗆𝗆𝗍 𝗂𝗌𝗍, 𝖾𝗂𝗇𝖺𝗇𝖽𝖾𝗋 𝗓𝗎 𝖻𝖾𝗀𝖾𝗀𝗇𝖾𝗇, 𝗎𝗇𝖺𝖻𝗁ä𝗇𝗀𝗂𝗀 𝗏𝗈𝗇 𝖹𝖾𝗂𝗍, 𝖮𝗋𝗍 𝗎𝗇𝖽 𝖴𝗆𝗌𝗍ä𝗇𝖽𝖾𝗇. 𝖣𝖾𝗋 𝖥𝖺𝖽𝖾𝗇 𝗆𝖺𝗀 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝗌𝗉𝖺𝗇𝗇𝖾𝗇 𝗈𝖽𝖾𝗋 𝗏𝖾𝗋𝗁𝖾𝖽𝖽𝖾𝗋𝗇. 𝖠𝖻𝖾𝗋 𝖾𝗋 𝗐𝗂𝗋𝖽 𝗇𝗂𝖾𝗆𝖺𝗅𝗌 𝗓𝖾𝗋𝗋𝖾𝗂ß𝖾𝗇."


Darum ...

"𝖤𝗂𝗇 𝗎𝗇𝗌𝗂𝖼𝗁𝗍𝖻𝖺𝗋𝖾𝗋 𝗋𝗈𝗍𝖾𝗋 𝖥𝖺𝖽𝖾𝗇 𝗏𝖾𝗋𝖻𝗂𝗇𝖽𝖾𝗍 𝖽𝗂𝖾, 𝖽𝖾𝗇𝖾𝗇 𝖾𝗌 𝖻𝖾𝗌𝗍𝗂𝗆𝗆𝗍 𝗂𝗌𝗍, 𝖾𝗂𝗇𝖺𝗇𝖽𝖾𝗋 𝗓𝗎 𝖻𝖾𝗀𝖾𝗀𝗇𝖾𝗇, 𝗎𝗇𝖺𝖻𝗁ä𝗇𝗀𝗂𝗀 𝗏𝗈𝗇 𝖹𝖾𝗂𝗍, 𝖮𝗋𝗍 𝗎𝗇𝖽 𝖴𝗆𝗌𝗍ä𝗇𝖽𝖾𝗇. 𝖣𝖾𝗋 𝖥𝖺𝖽𝖾𝗇 𝗆𝖺𝗀 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝗌𝗉𝖺𝗇𝗇𝖾𝗇 𝗈𝖽𝖾𝗋 𝗏𝖾𝗋𝗁𝖾𝖽𝖽𝖾𝗋𝗇. 𝖠𝖻𝖾𝗋 𝖾𝗋 𝗐𝗂𝗋𝖽 𝗇𝗂𝖾𝗆𝖺𝗅𝗌 𝗓𝖾𝗋𝗋𝖾𝗂ß𝖾𝗇."


Darum geht's:

Alles hätte an diesem Tag geschehen können. Doch nie hätte Noelle geglaubt, dass ausgerechnet an diesem Tag ein Schneesturm sie auf der Autobahn festhalten würde – mitten in der Nacht, ohne Handyempfang. Und nie hätte sie gedacht, dass sie plötzlich im Wagen des charmanten Amerikaners Sam sitzen und bis in die frühen Morgenstunden das beste Gespräch ihres Lebens führen würde – acht perfekte Stunden lang. Aber Sam ist auf dem Weg zum Flughafen und beide wissen, dass sich ihre Wege am nächsten Tag für immer trennen werden. Doch was, wenn das Schicksal einen anderen Plan für sie bereithält?


Meine Meinung:

Nachdem ich im letzten Jahr "Jedes Jahr im Juni" gelesen und geliebt habe (eine große Empfehlung von mir an dieser Stelle!), war mir direkt klar, dass ich das neue Buch von Lia Louis "Acht perfekte Stunden" auch unbedingt lesen möchte!

Der Titel und der Klappentext versprechen eine herzergreifende Geschichte über zwei Menschen, die ebendiese acht perfekten Stunden miteinander verbringen, in dem Wissen, dass sie sich danach wahrscheinlich nie wieder begegnen werden - also perfekt für mein Lovestory-liebendes Herz!

Der Einstieg in die Geschichte ist mir aufgrund des angenehmen Schreibstils sehr leicht gefallen, besonders da viele Alltagsszenen auch sehr realistisch dargestellt waren. Leider musste ich aber feststellen, dass meine heiß ersehnten acht perfekten Stunden nach den ersten sechzig Seiten schon vorüber waren und der Fokus so gar nicht wirklich darauf lag...

Auch ist es mir ein wenig schwer gefallen, einen Draht zur Protagonistin Joelle herzustellen, während ich den Protagonisten Sam wiederum ablsout klasse fand! Außerdem waren sowohl die Buch- als auch die Kapitellänge absolut perfekt.

Das Grundprinzip der Handlung hat mir aber echt gut gefallen. Stellenweise hat es sich zwar etwas gezogen, aber irgendwie hatte es auch etwas Verträumtes an sich. Besonders gefallen hat mir, dass vieles auf Schicksal und einem Sprichwort basiert, bei dem es darum geht, die eine Person am Ende seines roten Fadens zu finden!

Insgesamt ist "Acht perfekte Stunden" ein humorvolles und unterhaltsames Buch für zwischendurch, das ich trotz kleinerer Kritikpunkte allen Liebesroman-Liebhabern empfehle.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.03.2022

Sanft, herzergreifend und einfach perfekt!

Whitestone Hospital - High Hopes
4

"𝖬𝖺𝗇𝖼𝗁𝖾 𝖶ü𝗇𝗌𝖼𝗁𝖾 𝗐ü𝗇𝗌𝖼𝗁𝗍 𝗆𝖺𝗇, 𝖺𝗎𝖼𝗁 𝗐𝖾𝗇𝗇 𝗆𝖺𝗇 𝗐𝖾𝗂ß, 𝖽𝖺𝗌𝗌 𝗌𝗂𝖾 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝗂𝗇 𝖤𝗋𝖿ü𝗅𝗅𝗎𝗇𝗀 𝗀𝖾𝗁𝖾𝗇 𝗄ö𝗇𝗇𝖾𝗇. 𝖨𝖼𝗁 𝗀𝗅𝖺𝗎𝖻𝖾, 𝖽𝖺𝗌 𝗇𝖾𝗇𝗇𝗍 𝗆𝖺𝗇 𝖧𝗈𝖿𝖿𝗇𝗎𝗇𝗀."


Darum geht's:

Laura Collins hat es geschafft! Ihr größter Wunsch geht ...

"𝖬𝖺𝗇𝖼𝗁𝖾 𝖶ü𝗇𝗌𝖼𝗁𝖾 𝗐ü𝗇𝗌𝖼𝗁𝗍 𝗆𝖺𝗇, 𝖺𝗎𝖼𝗁 𝗐𝖾𝗇𝗇 𝗆𝖺𝗇 𝗐𝖾𝗂ß, 𝖽𝖺𝗌𝗌 𝗌𝗂𝖾 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝗂𝗇 𝖤𝗋𝖿ü𝗅𝗅𝗎𝗇𝗀 𝗀𝖾𝗁𝖾𝗇 𝗄ö𝗇𝗇𝖾𝗇. 𝖨𝖼𝗁 𝗀𝗅𝖺𝗎𝖻𝖾, 𝖽𝖺𝗌 𝗇𝖾𝗇𝗇𝗍 𝗆𝖺𝗇 𝖧𝗈𝖿𝖿𝗇𝗎𝗇𝗀."


Darum geht's:

Laura Collins hat es geschafft! Ihr größter Wunsch geht in Erfüllung, als sie eine Stelle an einer der angesehensten Kliniken des Landes ergattert. Am Whitestone Hospital in Phoenix ist Laura eine der neuen Assistenzärzte und -ärztinnen und erkennt schnell, dass sie für ihren Traumjob an ihre Grenzen gehen und alles geben muss. Die langen Arbeitszeiten, der Schlafmangel, die schweren Entscheidungen und bewegenden Schicksale verlangen ihr viel ab. Und als wäre das nicht Herausforderung genug, ist da noch Dr. Nash Brooks, der junge Stationsarzt der Herzchirurgie. Nash ist kompetent, attraktiv, ihr Betreuer - und damit absolut verboten!


Meine Meinung:

Schon nachdem ich das Buch zum ersten Mal in der Programmvorschau von LYX gesehen habe, war ich hin und weg! Seit der In-Love Trilogie bin ich ein riesengroßer Fan von Ava Reed und in Bereich New Adult finde ich die Krankenhaus-Thematik auch super interessant. Außerdem: Wer kann bitte diesem atemberaubend schönen Cover widerstehen? :)

Der Einstieg in die die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Da das Buch aus zwei Perspektiven geschrieben ist, konnte ich mich unglaublich gut in die beiden Protagonisten hineinversetzen. Laura war mir aufgrund ihrer Schlagfertigkeit und ihrer Authenzität von der ersten Sekunde an sympathisch und besonders ihre Schwester hat sich in mein Herz geschlichen. Und obwohl ich ihm anfangs gegenüber ein wenig skeptisch war, konnte Nash mein Herz doch noch im Sturm erobern!

An Avas Schreibstil hat mir besonders gefallen, dass sich alles so echt angefühlt hat. jedes Wort, jeder Satz, jede einzelne Szene war so authentisch und voller Gefühl beschrieben, dass ich mich wie in das Whitestone Hospital hineinversetzt gefühlt habe. Außerdem hätte ich nie gedacht, dass das Buch so spannend werden würde! Es gab so viele überraschende und unerwartete Wendungen, dass es auch nicht eine einzige Sekunde langweilig wurde.

Eine herausragende Charakterentwicklung hat man aber nicht nur bei den Protagonisten, sondern auch sehr deutlich bei den Nebencharakteren bemerkt, was ein ziemlich deutliches Zeichen dafür ist, wie präsent und gut ausgearbeitet diese waren. Deshalb bin ich auch schon unglaublich gespannt auf die nächsten Bände, in denen es jeweils um andere Pärchen gehen wird. (Außerdem habe ich mich ein klein wenig in Ian verliebt hihi...)

Mein persönliches Highlight war jedoch die Thematik. Die Autorin hat es geschafft, spannende, gefühlvolle und zugleich gesellschaftliche" Tabuthemen " zu thematisieren. Dabei wurde so sanft und sensibel mit der Sprache umgegangen, dass ich das Buch am liebsten jeden Menschen auf dieser Welt in die Hand drücken würde. Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen, habe aber selbst unglaublich viel gelernt, was ich auch selbst im Alltag umsetzen oder vertreten möchte. Solche Bücher sollte es öfter geben!

Was ich noch hinzufügen möchte, ist, dass es mir sehr schwer gefallen ist, ein einziges Zitate herauszusuchen. Die ganze Geschichte ist ein einziges Zitat - jeder Satz trifft direkt und zielsicher ins Herz!

Insgesamt ist "High Hopes" nicht nur ein unglaublich einfühlsames Buch mit einer sanften Atmosphäre, sondern so viel mehr! Mit der perfekten Mischung aus Humor, Spannung und der Verknüpfung wichtiger Themen hat Ava ein wahres Meisterwerk erschaffen!

Eine ganz klare Leseempfehlung meinerseits!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl