Profilbild von LoveBooks84

LoveBooks84

Lesejury Star
offline

LoveBooks84 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit LoveBooks84 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2023

Gelungener Auftakt

Black Bird Academy - Töte die Dunkelheit
0

Leseerlebnis
„Black Bird Academy – Töte die Dunkelheit“ von Stella Tack ist der erste Band der Black Bird Academy – Reihe. Die Reihenfolge solle beim Lesen eingehalten werden.

In einer Welt von dunklen ...

Leseerlebnis
„Black Bird Academy – Töte die Dunkelheit“ von Stella Tack ist der erste Band der Black Bird Academy – Reihe. Die Reihenfolge solle beim Lesen eingehalten werden.

In einer Welt von dunklen Gestalten, Intrigen und Magie muss sich die junge Kellnerin Leaf Young durchschlagen und sich nicht nur gegen Dämonen, sondern auch Exorzisten behaupten. Die Geschichte spielt zum größten Teil in der Black Bird Academy, in der es mehr als nur ein Geheimnis zu entdecken gibt. Es hat etwas gedauert bis ich in der Geschichte ankam und mich mit den Protas anfreunden konnte. Doch als es dann soweit war, konnte ich mich kaum von der Academy trennen und das Buch mal zur Seite legen.
Die Settingbeschreibung ist super gut gelungen. Auch der Schreibstil ist flüssig, angenehm, spannend und abwechslungsreich.
Der Handlungsverlauf ist abwechslungsreich und enthält viele interessante und unerwartete Wendungen. Diese Abwechslung macht das Geschriebene sehr vielfältig und einfach magisch.
Auch das Kennenlernen der Charaktere bereitete mir große Freude. Besonders gut hat mir Leaf gefallen. Eine tapfere junge Frau, die aus jeder Situation – mag sie noch so aussichtslos erscheinen – das beste daraus macht. Aus Falco wurde ich nicht so richtig schlau. Besonders zum Ende des ersten Bandes hat er mich enttäuscht und für Verwirrung gesorgt. Zero & Lore & Yu Tsai & Crain und viele andere Charaktere sorgten für Spannung und viele unterschiedliche interessante Momente, die die Handlung abrundeten und noch mehr Leben einhauchten.
Für mich ein gelungener Auftakt und absolut lesenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.05.2023

Packend & emotional

ACADIA LOVE
0

Leseerlebnis
„Acadia Love“ von F. Kamberger ist der erste Teil der ACADIA- Reihe. Die vorgegebene Reihenfolge sollte zwingend eingehalten werden.
Als ich die Beschreibung zusammen mit dem Cover angeschaut ...

Leseerlebnis
„Acadia Love“ von F. Kamberger ist der erste Teil der ACADIA- Reihe. Die vorgegebene Reihenfolge sollte zwingend eingehalten werden.
Als ich die Beschreibung zusammen mit dem Cover angeschaut habe, wurde meinerseits nicht mit so vielen unterschiedlichen Emotionen und Tiefe beim Lesen gerechnet.
Andy ist eine junge Frau, die von zu Hause – von ihrer Mama – ihrem Bruder und Stiefvater - abhaut. Das was sie dort erlebt hat, sollte nie jemandem widerfahren. Obwohl sie Angst von der Vergangenheit eingeholt zu werden hat, wagt sie einen Neuanfang – findet sogar Freunde und lernt einen für sie interessanten jungen Mann kennen. Das junge Glück verlässt sie jedoch leider viel zu schnell...

Wow. Andys Story hat mich berührt. Sie hat ein großes Geheimnis und wirkt auf andere fast schon etwas spooky... Ich mag sie so gerne. Am liebsten hätte ich sie einfach nur in meine Arme genommen und gedrückt.
Dann hätten wir noch Hunter, der fast schon verzweifelt nach seiner kleinen Schwester sucht. Obwohl ihm sein Ruf voraus eilt, gibt Andy Hunter eine Chance und lernt ihn kennen. Auch seine Geschichte ist keine einfache... Zusammen sind die zwei süß, passen jedoch irgendwie kaum zusammen.
Es gibt einige Charaktere hier (wg. Spoilergefahr möchte ich nicht verraten welche), die ich am liebsten nie kennen gelernt hätte oder einfach ihr Tun nicht nachvollziehen konnte... die jedoch zum Geschehen passten und die Spannung zusätzlich in die Höhe trieben.
Der Handlungsverlauf ist nichts für schwache Nerven. Die Triggerwarnung sollte zwingend beachtet werden. Die Spannungskurve wurde recht schnell aufgebaut und auch beibehalten. Das Ende war etwas gemein... Am liebsten hätte ich direkt weitergelesen.

Fazit
Durch den packenden Schreibstil, tolle Protas und interessante Handlung wurde es nie langweilig. Es gab keine Längen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung. Freue mich aufs Weiterlesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.05.2023

Sehr tiefgründig und berührend

Die Mitternachtsbibliothek
0

Leseerlebnis
„Die Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig ist eine Geschichte, die mich berührt und zu tiefst erschüttert hat.

Es gibt Entscheidungen, die wir im Leben treffen und diese sind goldrichtig ...

Leseerlebnis
„Die Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig ist eine Geschichte, die mich berührt und zu tiefst erschüttert hat.

Es gibt Entscheidungen, die wir im Leben treffen und diese sind goldrichtig und dann gibt es welche, die wir gerne rückgängig machen wollen würden, es aber nicht so einfach geht...
Der Schreibstil des Autors ist sehr gewöhnungsbedürftig. Lässt man sich jedoch darauf ein, liest sich die Geschichte fast von alleine. Nora Seed ist eine interessante Persönlichkeit. Sie hat so viel Liebe, Mitgefühl und Freundschaft zu vergeben... und doch tut sie es nicht. Ihre Gefühlswelt wird gut und nachvollziehbar beschrieben. Man fühlt direkt mit ihr.
Als sie in der riesigen Bibliothek landet, beginnt das eigentliche „Abenteuer“. Der Autor hat an viele kleine und große Details gedacht und somit die Bibliothek und die darin enthaltenen „Bücher“ mit wahnsinnig tiefgründigem Inhalt gefühlt.

Viel möchte ich nicht verraten, nur dass diese Geschichte definitiv zum Nachdenken anregt und einige wichtige Botschaften beinhaltet. Kurz: Nehmt das Leben so an wie es kommt und macht das beste daraus. Es ist nicht alles GOLD was glänzt, ebenso ist es kein Weltuntergang, wenn es mal einen schlimmen Tag gibt. Der neue Tag kommt und mit dem neuen Tag Unmengen an neuen Möglichkeiten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.04.2023

Was für ein Auftakt...

Wir Verlorenen
0

Leseerlebnis
„Wir Verlorenen“ von Jana Taysen ist der Auftakt der „Wir Verlorenen – Trilogie“ und sollte ich der vorgegebenen Reihenfolge gelesen werden.

Smillas Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen. ...

Leseerlebnis
„Wir Verlorenen“ von Jana Taysen ist der Auftakt der „Wir Verlorenen – Trilogie“ und sollte ich der vorgegebenen Reihenfolge gelesen werden.

Smillas Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen. Das Leben nach der Plage ist kein einfaches. Alles was für uns selbstverständlich ist, ist für Smilla Lyxus bzw. in weite Ferne gerückt. Nach dem Tod ihrer Mutter, ist Smilla alleine mit ihrer Schwester Jera geblieben. Sie finden zwar Zuflucht bei einer Gruppe, die jedoch Smilla nicht unbedingt ein Gefühl der Zugehörigkeit vermittelt. Jeder Tag ist wie kein anderer, denn der Kampf ums Überleben hat schon längst begonnen.... Sie werden bedroht, bestohlen und ausgeraubt. Als Smilla schwer verletzt wird, bekommt sie von jemandem Hilfe mit der sie nie gerechnet hätte...
Eine unglaublich spannende und teilweise erschreckende Geschichte, die gar nicht so abwegig ist. Insbesondere der flüssige und packende Schreibstil haben diese Story zudem gemacht, was sie nun ist. Nicht zu vergessen sind die Charaktere und der Handlungsverlauf, die klasse harmonieren und voller Überraschungen stecken. Das Ende ist unerwartet – unerwartet und voller Hoffnung auf die Fortsetzung. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.04.2023

Packende Mutter-Tochter-Geschichte

Ein Sommer in Italien
0

Leseerlebnis
„Ein Sommer in Italien“ von R. Serle erzählt uns eine unvergessliche Mutter-Tochter- Geschichte.

Katys Welt steht still. Ihre Mutter Carol, zu der sie eine ganz besondere Beziehung hatte, ...

Leseerlebnis
„Ein Sommer in Italien“ von R. Serle erzählt uns eine unvergessliche Mutter-Tochter- Geschichte.

Katys Welt steht still. Ihre Mutter Carol, zu der sie eine ganz besondere Beziehung hatte, ist tot. Obwohl es Katy anfangs schwer fällt sich aufzurappelt, entscheidet sie sich dazu die mit ihrer Mama geplante Reise nach Positano alleine anzutreten. Die Amalfiküste, das kleine heimelige Hotel … der ganz besondere Flair Italiens versetzt Katy in eine Zeit, in der ihre Mutter noch eine junge Frau war... Und plötzlich steht Carol vor Katy...

Ich mochte schon den Roman „In fünf Jahren“ von der Autorin richtig gerne. Genau wie dieser hat mich auch „Ein Sommer in Italien“ gefesselt und durch die Seiten fliegen lassen. R. Serle hat einen wundervoll flüssigen, packenden und bildlichen Schreibstil, der einen mitreißt und für die Lesezeit quasi nach Italien katapultiert.
Die komplette Familiengeschichte, besonders die Mutter-Tochter- Beziehung, wurde wundervoll ausgearbeitet und mit viel Liebe zu Details zu Papier gebracht.
Wie die Beschreibung bereits hergibt trifft Katy auf die junge Carol und verbringt die Zeit mit ihr... Durch diese außergewöhnliche Begebenheit, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte schlängelt, blieb es stets spannend, emotional und auch einen Ticken mystisch.
Familie, Freundschaft, Liebe, Geheimnisse … „richtige“ und „falsche“ Entscheidungen... Italien... dies und viele mehr, sind Worte, die diese Geschichte beschreiben. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere