Die Mitternachtsbibliothek

Der Inhalt:
Nora Seed steckt in einer tiefen Krise und sieht keinen Sinn mehr in ihrem Leben. Doch statt ins Nichts zu fallen, findet sie sich in der Mitternachtsbibliothek wieder – einem magischen Ort zwischen Leben und Tod. Hier hat sie die Möglichkeit, in all die Leben einzutauchen, die sie hätte führen können, wenn sie andere Entscheidungen getroffen hätte. Während sie diese Alternativen erkundet, stellt sie sich der Frage, was ein erfülltes Leben wirklich ausmacht und ob sie ihren eigenen Weg finden kann.

Meine Meinung:
Dieses Buch war einfach großartig – fesselnd, mitreißend und voller Tiefe! Matt Haigs Schreibstil hat mich von der ersten Seite an gepackt, und die Geschichte hat mich bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Die Themen Depression, Selbstwertgefühl und Suizid werden mit einem hohen Grad von Sensibilität behandelt.
Was mich besonders beeindruckt hat, war die Botschaft des Buches:
Jeder von uns hat so viele Möglichkeiten, sein Leben zu gestalten und zu bestimmen.
Während des Lesens habe ich mich immer wieder gefragt: Bin ich glücklich mit meinem Leben? Möchte ich etwas ändern?
Es ist eines dieser Bücher, die zum Nachdenken und auch Umdenken anregen – und genau das macht es so besonders.
Wenn ihr nach einer spannenden, tiefgründigen und zugleich inspirierenden Geschichte sucht, die euch nachhaltig beschäftigt, dann kann ich Die Mitternachtsbibliothek nur wärmstens empfehlen!

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Ich habe das Buch so schnell gelesen und komplett geliebt. Es gab mir eine andere Perspektive, auch wenn das Ende des Buches ein bisschen vorhersehbar war. Es hat Spaß gemacht zu lesen. Ich war gecatched und wollte wissen wie es weiter geht!

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Es steht dir offen zu leben, ist was ich von “Die Mitternachtsbibliothek” mitgenommen habe. Kurz & knapp. 

Klingt super poetisch, oder? Ist das Buch auch so ein bisschen aber noch viel eher ist es ein cozy book. Eins das dir sagt: es wird alles gut werden. Aber gleichzeitig ist es auch ein Buch, das mit viel Witz und Charme in der offenen Wunde herumstochert.

Datum geht es: Nora Seed ist unzufrieden mit ihrem Job, zerstritten mit der Familie, fühlt sich irgendwie allein und trauert den Möglichkeiten nach, die sie nie genutzt hat. Kurz: sie findet ihr Leben scheiße. Als dann auch noch ihr Kater stirbt, bringt es dass Faß endgültig zum überlaufen. Nora will sterben. Doch auch das klappt nicht so richtig, denn nun schwebt irgendwo zwischen Leben und Tod. In der Mitternachtsbibliothek. In den Regalen voller Bücher, entdeckt sie auch eine unendliche Reihe an Möglichkeiten, denn jedes Buch, ist ein Leben, dass sie hätte führen können. Ein leben, dass sie in irgendeinem Paralleluniversum lebt. Also probiert Nora sich aus.

Matt Haig haucht ihr dabei so viel Witz ein, so viel Menschlichkeit und vor allem so viele Widersprüche, dass man sich gleichzeitig selbst in Nora wiederfindet als sie auch einmal ordentlich durchschütteln will, weil sie sich manchmal echt blöd anstellt. 

Die Mitternachtsbibliothek ist ein ganz tolles Buch, was den Leser auf jeder Seite zu verstehen gibt: Du hast kein Grund dein ganzes Leben generell schrecklich und nichtsnutzig zu finden – außerdem, dass tun wir alle mal. Phasenweiße. Und wenn du wirklich unzufrieden bist, kannst du es jeden Tag ändern. Du musst dich nur bewusst dazu entscheiden, zu leben.

Ich mag den Schreibstil sehr gern. Ich liebe die Botschaft und die Art wie sie verpackt ist.

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"Die Mitternachtsbibliothek" von Matt Haig ist ein faszinierendes Buch, das die Leser auf eine Reise durch alternative Lebenswege mitnimmt. Ähnlich wie in "Das Café am Rande der Welt" werden hier philosophische Fragen über das Leben gestellt: Was wäre, wenn wir die Möglichkeit hätten, verschiedene Leben zu leben? Wie können wir das Beste aus unserem aktuellen Leben herausholen?

In diesem Buch geht es nicht nur um die Vielfalt der Möglichkeiten, sondern auch um die Bedeutung von Entscheidungen und die Auswirkungen, die sie auf unser Leben haben. Durch die Geschichten und Erfahrungen der Protagonistin wird deutlich, wie jede Entscheidung, ob groß oder klein, unser Leben beeinflussen kann.

Haig gelingt es, den Leser dazu zu bringen, über sein eigenes Leben nachzudenken und sich zu fragen, ob er andere Entscheidungen treffen würde, wenn er die Chance dazu hätte. Das Buch regt zum Nachdenken an und hinterlässt einen bleibenden Eindruck, der weit über das Lesen hinausgeht.

"Die Mitternachtsbibliothek" ist ein Buch, das ich jedem empfehlen kann, der über sein Leben und die Bedeutung von Entscheidungen nachdenkt. Aber auch für diejenigen, die sich bisher nicht mit solchen Themen beschäftigt haben, bietet das Buch eine fesselnde und anregende Lektüre.

„Jeden Tag, jede Sekunde betreten wir ein neues Universum. Und wir vergeuden zu viel Zeit damit, dass wir uns ein anderes Leben wünschen oder dass wir uns mit anderen Leuten oder mit anderen Versionen unserer selbst vergleichen, wo es doch in fast jedem Leben, gute und schlechte Zeiten gibt.“

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📚 Das Buch stand ewig auf meiner Liste, denn gefühlt jeder hat es gelesen und endlich gehöre ich auch zu die Personen.

📚 Das Buch ist nicht wirklich ein Eyecatcher, aber da man es häufig sieht, erkennt man sofort und hat sich in mein Gedächtnis gebrannt. Wobei ich zugeben muss, dass ich mich nicht wirklich mit den Inhalt beschäftigt habe, aber manchmal ist es gut, ohne Erwartungen zu sein.

Ich war schnell in der Geschichte gefangen und über jede Störung war mehr als ärgerlich. Im Buch wird das Leben mit einen Baum verglichen und es passt sehr gut. Ein Stamm aus dem immer mehr Äste kommen und aus diesen entstehen wieder neue. Jede unsere Entscheidungen beeinflusst unser Dasein und unsere Zukunft, aber was wir oft vergessen, auch die von andern. In unsern Leben sind 100000 Entscheidungen, ob bewusst oder unbewusst sei dahin gestellt, die unsern Weg beeinflussen.
Ein Beispiel aus meinen Leben, beim Firmungsunterricht haben wir überlegt, was wir gutes tun können. Und so haben wir alle 14 Tage Damen im Altenheim besucht und uns mit ihnen beschäftigt. Kurz danach wollte ich mir Geld dazu verdienen, weil ich Konzerte liebte und aus diesen Grund wurde Wochenendemädchen im Altenheim.( 6 Stunden für 30 Mark, heute undenkbar) Dort schnupperte ich mich in die Pflege, was eigentlich verboten war, waren für Kaffeekochen, Essen anreichen, beschäftigen da. Ende des Liedes ist, dass ich mit Ausbildung 26 Jahre in der Pflege bin. Was wäre passiert, wenn ich nicht zur Firmung gegangen wäre? Welchen Beruf hätte ich jetzt?

Das Buch bringt einen zum Nachdenken und zum diskutieren. War am Wochenende mit einer Freundin unterwegs und hatten eine heisse Diskussion, welche Entscheidungen, welchen Einfluß auf unsern Leben hatte. War wirklich interessant!

Das Buch ist nicht nur sehr unterhaltsam, sondern bringt einen zum Nachdenken. Eindeutig 📚 📚 📚 📚 📚 von 5.

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