Coven of Bones 2 von Harper L. Woods ist ein Buch, das für mich sehr durchwachsen ist. Nach dem starken Auftakt der Reihe hatte ich hohe Erwartungen, die jedoch leider nicht erfüllt wurden.

Das Buch startet vielversprechend, nach dem Cliffhanger aus dem ersten Band, aber die Handlung gerät schnell ins Stocken. Es fehlt an einem klaren, durchdachten Plot, und die Geschichte verliert sich oft in langatmigen, erotischen Szenen. Obwohl diese durchaus ansprechend geschrieben sind, dominieren sie die Handlung derart, dass die emotionale Tiefe der Beziehung zwischen den Protagonisten auf der Strecke bleibt. Statt einer glaubwürdigen Entwicklung wirkt es, als bestünde ihre Beziehung fast ausschließlich aus körperlicher Anziehung, was mich zunehmend gelangweilt hat. Besonders problematisch fand ich, wie schnell Willow ihre Meinung ändert: Sie hasst ihn fast das ganze Buch über und ist dann plötzlich unsterblich in ihn verliebt – diese Wandlung war für mich nicht nachvollziehbar.

Dennoch hatte Coven of Bones 2 auch seine guten Seiten. Die Chemie zwischen den Figuren ist spürbar, und die Autorin hat definitiv ein Talent für intensive, sinnliche Szenen. Außerdem schätze ich, dass das Buch nicht unnötig in die Länge gezogen wurde, wie es bei vielen anderen Fantasy-Romanen oft der Fall ist.

Insgesamt ist das Buch für mich ein durchwachsener zweiter Band, der die Stärken des ersten Teils nicht ganz erreichen kann. Es hat mich unterhalten, aber leider nicht begeistert. Ich hoffe, dass die Autorin im nächsten Band stärker auf die Handlung und die Tiefe der Welt eingeht, denn das Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden.⭐️3/5⭐️

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Für Bücherliebhaber, die ihre Leseerfahrungen festhalten, analysieren und organisieren möchten, bietet ein Book Journal eine wunderbare Möglichkeit, diese Leidenschaft auf kreative und strukturierte Weise zu leben.

Hier sind meine Eindrücke vom neuen One Book Journal:

Das Book Journal überzeugt schon auf den ersten Blick mit seiner ansprechenden und simplen Gestaltung. Die grüne Farbe vermittelt Ruhe und Gelassenheit. Der Innenteil ist klar strukturiert: Platz für Buchrezensionen, Wunschlisten, Moodboards, Leseziele und inspirierende Zitate.

Das Book Journal erfüllt zwei Hauptfunktionen: Dokumentation und Reflexion. Es ermöglicht, sich bewusster mit dem Gelesenen auseinanderzusetzen. Hierfür gibt es für jedes gelesene Buch eine Seite als Zusammenfassung mit den wichtigsten Angaben zum Buch (u.a. Titel, Cover, Bewertung, Spice-Level, Tropes, Genre etc.).
Das Journal bietet dabei auch genügend Platz für jedes für persönliche Gestaltung – sei es durch Zeichnungen, kleine Collagen, Sticker und mehr. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Fazit: Ein Book Journal ist mehr als nur ein Notizbuch – es ist ein treuer Begleiter für alle, die Bücher lieben und das Gelesene bewusster festhalten möchten. Es fördert sowohl die Reflexion als auch die Organisation und schafft eine wertvolle Erinnerung an vergangene Lesemomente. Wer Freude an Listen und kreativer Gestaltung hat, wird das Journal lieben. Von mir gibt es eine klare Empfehlung! Ideal für Leser, die Ordnung und Kreativität verbinden möchten – ein Muss für jede Bücherseele!

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Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und die deutsche Gestaltung ist mal wieder ein richtiger Hingucker.

Der Einsteig machte mir Spaß und ich war fasziniert von dem Magiesystem. Ich wollte zusammen mit unserer Protagonistin Quell die Geheimnisse lüften. Im Verlauf des Buches verblasste meine Begeisterung aber immer mehr. Die Spannung ging sehr schnell flöten und der Rest plätschert nur vor sich hin. Das erste Kennenlernen mit Jordan wirkte noch aufregend, allerdings blieben beide Figuren letztlich sehr blass und oberflächlich. Quell was stellenweise sehr naiv und ich konnte ihre Gedanken und ihr Verhalten oftmals nicht nachvollziehen. Sie handelt sehr unüberlegt. Mir hat ihre ehrgeizige Seite durchaus gefallen, aber dann konnte ich auch nur wieder den Kopf schütteln. Die Beziehung zu ihrer kalten Großmutter hätte einiges an emotionalen Momenten beinhalten können, aber die Autorin verschenkt hier jegliches Potenzial. Das gleiche gilt für die Beziehung zu Jordan. Ich konnte die Anziehen leider nicht spüren. Dem Buch fehlt eindeutig sein POV um ihn besser kennenzulernen. Die Romanze blieb flach und konnte bei mir keine große Freude auslösen.

Die Idee des Buches ist eigentlich klasse, aber die Autorin fokussiert sich zu sehr auf gewöhnlichen Aktivitäten. Quell verbringt ihre Zeit mit Unterricht und Lernen. Natürlich ist es logisch, dass sie ihre Magie üben muss, aber das ganze wurde auf die denkbar langweiligste Art und Weise geschrieben. Ein großer Fokus liegt außerdem auf den Etikette-Regeln dieser Welt, die aber im Nachhinein keinen Mehrwert für die Handlung bieten. Anstatt das Worldbuilding- vor allem hinsichtlich des Magiesystems - auszureifen, hält die Autorin immer wieder Informationen zurück. Mir persönlich was das alles zu vage, wodurch das Ganze Worldbuilding sehr wackelig und oberflächlich wirkte.

Zum Ende hin wurde es dann endlich wieder spannender. Die Plottwists waren gut, ich war wieder sehr gefesselt und neugierig. Die Enthüllungen sind auf jeden Fall interessant auch im Hinblick auf Band 2. Hier überschlug sich die Handlung regelrecht (auf positive Weise), wodurch aber der Mittelteil noch langatmiger wirkte.

House of Marionne hinterlässt bei mir gemischte Gefühle. Die Dark-Academia-Atmosphäre ist gelungen, und sowohl die Charaktere als auch die Welt bieten viel Potenzial – doch leider wird dieses von der Autorin nicht ausreichend ausgeschöpft. Das Worldbuilding wirkt unausgereift und bleibt zu oberflächlich. Besonders die rivalisierenden Schulen hätten so viele spannende Möglichkeiten geboten, aber stattdessen verliert sich die Handlung in alltäglichen Belanglosigkeiten. Zwar war das Ende packend, doch es konnte den langatmigen Mittelteil nicht wirklich ausgleichen. Von mir gibt es deshalb nur ⭐️3/5 ⭐️

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Als L.J. Shen und Parker S. Huntington dieses Buch angekündigt haben, habe ich geschrien und getanzt. Zwei meiner Lieblingsautorinnen arbeiten zusammen und bringen uns eine Arranged Marriage Romance??? Mein innerer Fangirl-Modus war auf Hochtouren! Ich liebe nichts mehr als arrangierte Ehen, kombiniert mit einer Prise Enemies to Lovers. Dieses Buch hat mich in Bezug auf diese Tropes definitiv zufriedengestellt.

Dallas ist schlagfertig und macht Romeo das Leben schwer. Ich fand es großartig, dass sie kein Fußabtreter war, sondern aktiv gegen ihn anging und auf ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse geachtet hat. Es war urkomisch zu lesen, wie Romeo einfach nicht die Finger von ihr lassen konnte. Dallas ist herrlich schrullig, witzig und stur.
Romeo hingegen ist ein Held, der so viele Mauern um sein Herz gebaut hat, dass es fast unmöglich war, sie zu durchbrechen. Er war fest entschlossen, Dallas auf Abstand zu halten, nur eine Ehe auf dem Papier zu führen und keine echte physische oder emotionale Bindung zu ihr einzugehen. Es war großartig zu sehen, wie Dallas all seine sorgfältig ausgearbeiteten Pläne durchkreuzt hat. Ihr Schlagabtausch war herrlich. Ebenso war es schön zu beobachten, wie Dallas sich in sein Herz gekämpft hat. Romeo hatte keine einfache Vergangenheit, und angesichts der Ehe seiner Eltern und der Dinge, die passiert sind, war es verständlich, dass er sich nicht wieder öffnen wollte.

Anfangs dauerte es etwas bis ich in die Geschichte fand, aber im Verlauf begeisterte mich das Buch immer mehr. Nur die Sache mit Viktoria fand ich schlecht gelöst. Einerseits schien es sehr wichtig, aber dann wurde es nicht mehr aufgegriffen. Die Darstellung der Südstaaten High Society wirkte stellenweise vielleicht zu extrem, aber tatsächlich ist es gar nicht so ungewöhnlich in Teilen von Amerika. Ich denke die Autorinnen wollten hier einfach ein wenig auftragen, schließlich leben sie in den USA. Es hatte auf jeden Fall Soap Opera Vibes. Das Buch mag nicht jedem gefallen, ich persönlich fand es unterhaltsam, herrlich toxisch und ein wenig absurd. Genau das hat aber den Charme ausgemacht, weil es schon wieder so abgedroschen trashig war, dass es wie ein Unfall wirkte bei dem man nicht wegschauen kann. Ich glaube man darf das Buch einfach nicht so analysieren und das dort gezeigte Gesellschaftsbild ernst nehmen. Es ist einfach ein guilty pleasure Buch für zwischendurch.⭐️4/5⭐️

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Ich liebe Fantasy Bücher und war sehr gespannt auf diese neue Reihe. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen.

Ich mochte die Charaktere Lorian und Prisca. Auch wenn die große Enthüllung über Lorian am Ende sehr vorhersehbar war, hat er das Potenzial ein „Bookboyfriend“ zu sein. Prisca ist ein wenig naiver, als ich erwartet hatte. Ihre temperamentvolle Art wirkte manchmal ein wenig erzwungen, weshalb ich stellenweise eher genervt war von ihrem Verhalten. Die Nebencharaktere mochte ich dagegen sehr.

Die Romanze war okay, hatte viele Höhen und Tiefen, weil sie sich manchmal gegenseitig genervt haben und im nächsten Moment wieder voneinander fantasierten. Hier hat mir die Balance gefehlt, weil die Gefühle und das Verhalten so sprunghaft waren.

Die meisten meiner Probleme lagen darin, dass die Umsetzung der Geschichte für mich oftmals keinen Sinn ergab. Dinge passierten einfach, und der fehlende rote Faden hat mich gestört. Außerdem schien es, als würden sich die meisten Probleme für Prisca auf bequeme Weise lösen, und sie musste sich nie wirklich anstrengen. Ein weiteres Problem, das hätte verbessert werden können, war der Mittelteil des Buches – schlicht gesagt war er sehr mittelmäßig und hat mein Interesse verloren. Dennoch gab es auch viele tolle Szenen und ich bin auf jeden Fall neugierig wie es weitergeht. Alles in allem ein durchwachsener Auftakt, der aber durchaus viel Potenzial hat. ⭐️3,5/5⭐️

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