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Veröffentlicht am 14.08.2020

Not in verschiedenen Bereichen- aber nicht ganz überzeugend

Ein Highlander in Nöten
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Ein Aufruf aller heiratswilligen Kandidatinnen, die einen der Buchanan Brüder ehelichen sollen, um Land und Titel vererben zu können, bringt Dwyn Innes auf den Plan, die eher unfreiwillig diesem Aufruf ...

Ein Aufruf aller heiratswilligen Kandidatinnen, die einen der Buchanan Brüder ehelichen sollen, um Land und Titel vererben zu können, bringt Dwyn Innes auf den Plan, die eher unfreiwillig diesem Aufruf gefolgt ist, und aufgrund ihrer beiden Schwestern in Kleider gepresst wird, die figurlich vielleicht ihre Vorteile hervorbringen sollen, aber dabei eher zu peinlichen Momenten führen. Verspottet und aufgezogen flieht sie eigentlich um Ruhe zu finden, trifft hierbei aber auf Geordie, einem der Heiratskandidaten. Doch es gibt etliche, die selbst ein Auge auf die Buchanans geworfen haben oder ihre Besitzrechte erzwingen wollen und so ergeben sich mehrere Anschläge.

Die Idee dieser Geschichte ist schon interessant, gerade weil die jeweiligen Geschwister, egal ob Buchanan oder Inns nicht unterschiedlicher sein können, doch alle sind sich sicher, je mehr Clans man hinter sich stehen hat, desto sicherer ist es und man ist geschützter vor Angriffen. Es ist schon witzig, die jeweiligen Dialoge zu verfolgen, die zwischen den Geschwistern aber auch zwischen Dwyn und Geordie stattfinden. Gerade weil Dwyn weiß, dass sie oft nur auf ihre Oberweite und Haare runterreduziert wird hat sie sich ein gewisses Selbstbewusstsein angeeignet, was oft zu lustigen Gesprächen führt und sie nimmt wirklich kein Blatt vor den Mund. Sie ist gutherzig, hilfsbereit, kümmert sich seit jungen Jahren um ihre beiden Halbschwestern und ihren verwitweten Vater und ist sich dessen bewusst, dass sie keine besondere Schönheit ist.
Das gefällt mir, auch mal eine Story zu erleben, wo nicht immer nur die hübschesten Lairds und Ladys auftreten, sondern auch mal auf andere Seiten aufmerksam gemacht wird. Doch leider ist mir diese Geschichte an manchen Stellen etwas zu übertrieben, es gibt sehr viele Liebesszenen, die im Vergleich zur Story selbst zu häufig auftreten und auch einfach zu viel Betonung auf ihren Brüsten liegt. Es wird sooft Bezug darauf genommen, wie ihre enge Kleidung verrutscht, ihre Brüste zu sehen sind, sie wieder gerade gerückt werden müssen, dass es nach dem anfänglichen Witz darin irgendwann einfach nur etwas nervig wird und die Handlung leider dementsprechend auch etwas reduziert. Dadurch kommen die eigentliche Spannung, die gehäuften Anschläge nicht mehr so richtig zur Geltung und werden etwas beiseite gedrängt.
Es gibt den Anschein, für die Zeit etwas zu modern zu wirken, da hab ich mir doch etwas anderes unter der Inhaltsbeschreibung vorgestellt und mich nicht so ganz überzeugt. Auch die Anrede Mädchen oder Gemahl mochte ab und zu okay gewesen sein, aber nicht so oft und nicht in jeder Situation.

Fazit: Das Cover ist farblich schön gestaltet, der Titel trifft nicht so ganz den Inhalt der Story, es sei denn man hätte das Augenmerk auf Dwyn gelegt oder auf die körperlichen Nöte von Geordie, und man verspricht sich hierbei etwas mehr Action, doch die wenigen aktionsgeladenen Stellen waren teilweise sehr heftig, aber auch schnell wieder erledigt. So kam das Tempo wieder ins Stocken. Schade, da wäre deutlich mehr Potential gewesen, hat mich nicht wirklich überzeugen können.

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Veröffentlicht am 12.08.2020

Spürhunde, Landschaftszeichner und ganz viel Glück

Sommerglück auf vier Pfoten
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Dieses Buch ist so herrlich frisch und unterhaltsam, genau das Richtige, wenn man Tiere liebt und gleichzeitig etwas Romantik dazu mag.
Die Charaktere sind so gut getroffen, Szenen so gut eingefangen ...

Dieses Buch ist so herrlich frisch und unterhaltsam, genau das Richtige, wenn man Tiere liebt und gleichzeitig etwas Romantik dazu mag.
Die Charaktere sind so gut getroffen, Szenen so gut eingefangen und umschrieben, dass man das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte und wollte.
Für mich zusätzlich interessant, wie Mantrailing, also das Aufspüren von vermissten Menschen oder Tieren funktioniert und den hier aktiven Cocker Spaniel Charles in Aktion zu erleben, wie er reagiert, wie er vorbereitet wird und welches Vertrauen er zu Gemma, seiner Besitzerin hat, ist einfach genial und total interessant.
Und auch hier ist nicht alles so einfach und leicht- egal, ob es Gemmas Privatleben ist, das Aufspüren von Vermissten oder auch das Leben ihrer Freunde- jeder hat seine eigenen Probleme und genau das hat dieses Buch sehr abwechslungsreich gestaltet.
Pete, der berühmte Landschaftsmaler hat sich aufgrund seines Berufs immer zurückgesetzt gefühlt, war sein Vater doch ein Marshal bei der Royal Air Force und hat von seinen Söhnen auch erwartet, es im Leben zu etwas zu bringen. Petes jüngerer Bruder ist in die Fußstapfen gestiegen, doch Pete bleibt seinen Zeichnungen treu und so wird hier aus seiner und Gemmas Sicht ihre Geschichte erzählt. Super gemacht.
Gemmas Tochter Lily ist auch absolut liebenswert- zeichnen liegt auch ihr im Blut, aber dabei bleibt sie bescheiden und erobert so das Herz aller und das der Leser.
Auch wenn man sich denken kann, wie die Geschichte ausgeht und sich ein Happy End abzeichnet, gerade weil es durch den Kapitelwechsel zwischen Pete und Gemma absehbar ist, so verläuft alles völlig anders, als man erwartet oder denkt. Und das macht ein gutes Buch aus- vorhersehbar- in gewisser Hinsicht vielleicht schon, aber die Art und Weise, wie es bis dahin verläuft, völlig unerwartet und überraschend.
So ging es mir bei etlichen Persönlichkeiten, überraschend, berührend, authentisch, emotional, witzig, man könnte noch viel mehr aufzählen!
Ich hab mich super unterhalten gefühlt, sowohl das Cover als auch der Schreibstil überzeugen, frische Farben, die zu der Story perfekt passen- ein komplettes GEFÄLLT MIR PAKET.

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Veröffentlicht am 12.08.2020

Frauenbewegung und Sabotage

Gegen die Spielregeln
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Fast könnte man meinen, es könnte hier ein bisschen wie Aschenputtel ablaufen, denn Alessas Vater ist auf Geschäftsreise bei einem Brand ums Leben gekommen und das Leben bei ihrer Stiefmutter, der sie ...

Fast könnte man meinen, es könnte hier ein bisschen wie Aschenputtel ablaufen, denn Alessas Vater ist auf Geschäftsreise bei einem Brand ums Leben gekommen und das Leben bei ihrer Stiefmutter, der sie schon immer ein Dorn im Auge war, ist alles andere als angenehm. Allerdings fehlen hier die Stiefschwestern, nichts desto trotz ist auch hier Alessa eine liebenswerte, hilfsbereite, engagierte Frau, die unter Florence Nightingale im St.Thomas Hospital arbeitet und von einem Medizinstudium in New York träumt.
Die Geschichte ist ziemlich umfangreich, man muss bei den vielen Werften und Schiffsunternehmen und deren Besitzern ziemlich aufpassen, dass man nicht durcheinander kommt, denn gewisse Anschläge lassen natürlich alle in Verdacht kommen, jeder könnte einen Grund haben, warum er dem anderen schaden möchte. Das ist teilweise etwas verworren und man muss wirklich aufpassen, dass man die Zusammenhänge versteht.
Hier startet auch die Begegnung zwischen Alessa und der attraktive, geheimnisvolle Ryon, dessen Mutter Indianerin ist und er dies auch deutlich zu spüren bekommt. Sein Vater ist bei einer Sabottage auf dem Bothniaschiff ums Leben gekommen und die Frage ist, warum!
Viele Missverständnisse sorgen dafür, dass sich die Aufklärung hinzieht und sobald man als Leser einigermaßen auf Reihe ist, um die Zusammenhänge zu verstehen, kommt eine neue Wendung und am Ende ist man über die Auflösung total überrascht und leider war ich darüber auch ein klein wenig enttäuscht, weil es hier auch abrupt endet und man sich zum Schluss nicht sicher ist, wars das jetzt schon oder kommt da noch eine Fortsetzung?
Der Schreibstil ist soweit verständlich, da kann man gut folgen, nur hat man eben Schwierigkeiten, die ganzen Unternehmen auseinander zu halten und auch die Hintergründe zu verstehen. Trotzdem gut recherchiert, viele Personen und Unternehmen gab es tatsächlich, ob es sich so zugetragen hat, weiß ich nicht, aber es las sich fast so und sowas mag ich gerne.
Das Cover ist hier für viktorianische Krimis in dem Stil, den man vom Dryas Verlag kennt und ich finde es wirklich gelungen, weil es eben diesen Wiedererkennungswert hat.
Inhaltlich kommt hier eine Zeit der Frauenbewegung ins Spiel, wo Frauen um ihre Rechte und den Schutz vor Ausbeutung kämpfen, gerade was den sozialen Stand in der Gesellschaft auch betrifft. Das hat mir gut gefallen.
Die parallele Geschichte und beides zusammen passt gut und ist auch interessant und spannend geschrieben.
Der Witz und den jeweiligen Schlagabtausch zwischen dem Ermittler Baker und Alessa waren herrlich, auch wenn man ihn anfangs für einen arroganten, frauenfeindlichen Typen gehalten hat. Doch es hat die Geschichte etwas aufgelockert.
Das Ende war leider nicht ganz nach meinem Geschmack, denn so umfangreich wie alles bis dahin beschrieben wurde, so wirkte es am Ende gerafft und abrupt beendet, und hat auch leider nicht so zufriedengestellt, wie man es erhofft und auch eigentlich erwartet hat. Da blieben doch etliche Fragen offen, was dazu führt, ob es hier eine Fortsetzung gibt oder es als Ende so stehen bleibt.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Stürme des Lebens- gelungener 1.Teil über Liebe, Hoffnung und Rivalität

Saale Premium - Stürme über dem Weinschloss (Die Weinschloss-Saga 1)
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Rezension zum 1.Teil SAALE PREMIUM- Stürme über dem Weinschloss von Paula Seifert
Ein wunderschöner Auftakt zur Trilogie des Saale Premium Weingutes, um die Zeit 1880. Anne Strauß wächst in einer Familie ...

Rezension zum 1.Teil SAALE PREMIUM- Stürme über dem Weinschloss von Paula Seifert
Ein wunderschöner Auftakt zur Trilogie des Saale Premium Weingutes, um die Zeit 1880. Anne Strauß wächst in einer Familie auf, denen ein Hotel und Weingut gehört, zu einer Zeit, wo es Frauen schwer haben, sich behaupten zu können. Egal wie viel Erfahrung Anne auch hat, wie sehr sie die Arbeit um die Weinberge liebt, ihr Vater hat eigene Pläne mit ihr. Selbst ihre große Liebe wird nicht akzeptiert, doch Anne wäre nicht sie selbst, wenn sie nicht für alles, was sie liebt und wofür sie lebt kämpfen würde.
Anne ist eine Frau, die schon versucht, ihren Prinzipien treu zu bleiben, aber auch ihre Eltern glücklich zu machen. Das bleibt natürlich nicht ohne Auseinandersetzungen, viele Rückschläge und Umstände, die ihr viel abverlangen, nicht nur weil sie so eine starke, sympathische Frau ist, sondern weil auch ihre Schwester Bettina Entscheidungen trifft, die sich auf die Familie auswirken.
Die Mischung aus Weinproduktion, Weiterverarbeitung zu Sekt und wie die Trauben verwendet werden, zusammen mit der Geschichte der Familie Strauß und ihren ärgsten Konkurrenten Foerster & Kloss ist absolut stimmig, weder langatmig noch uninteressant. Ich hab das Gefühl, eine kleine Zeitreise gemacht zu haben, bildhaft miterleben zu können, wie Anne kämpft, wie ihre geliebte Tante Oda sie unterstützt, ihr beiseite steht, wie ihr sturer Vater auf ihre Entscheidungen reagiert und ihre selbstverliebte Schwester merkt, dass mancher Schein trügen kann. Der "Reklamemann" Clemens Volk, ihre große Liebe ist so ein lieber Mensch, man spürt, was er für Anne empfindet, wie hart er um sie kämpft.
Was für mich noch besonders ist, dass in dieser Geschichte Wendungen enthalten sind, mit denen man absolut nicht gerechnet hat, die überraschen, den Leser sämtliche Gefühle durchleben lässt und auch mit dem Ende des 1.Teils hätte in nie mit gerechnet. Wirklich passend der Titel über die Stürme, denn davon gibt es mehrere in diesem Buch.
Manchmal waren mir die Zeitsprünge etwas zu viel, das Buch ist aufgeteilt in 3 Teile, aber innerhalb dieser Teile hat man zeitweise das Gefühl in eine Art Zeitraffer zu geraten, das fand ich an manchen Stellen etwas zu schnell abgewickelt oder zu abrupt, da stockte ab und zu der Übergang.
Ansonsten aber toller Schreibstil, gefühlvoll, mitreißend, man hat jede einzelne Person direkt vor Augen.
Für mich ein gelungener 1.Teil, der wirklich Vorfreude auf die Fortsetzungen macht und schon alleine das Cover selber lädt dazu ein, sowohl dieses als auch die beiden nachfolgenden Teile lesen zu wollen. Perfekt passend sowohl zum Titel als auch zur Geschichte.

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Veröffentlicht am 18.07.2020

Wenn Liebe tödlich endet

Der Behüter: Thriller
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Laura Kern und ihr Kollege Max ermitteln wieder in einem kuriosen Fall, mittlerweile der 4.Teil: Denn Frauen verschwinden nach Aufenthalt im Krankenhaus und werden einige Zeit später vor demselben Müllcontainer ...

Laura Kern und ihr Kollege Max ermitteln wieder in einem kuriosen Fall, mittlerweile der 4.Teil: Denn Frauen verschwinden nach Aufenthalt im Krankenhaus und werden einige Zeit später vor demselben Müllcontainer abgelegt. Fast alle Frauen haben dieselbe Anlaufstelle, kennen sich und leben in einer gewalttätigen Beziehung. Für Laura beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn die Zahl der möglichen Verdächtigen steigt, doch es fehlen die Zusammenhänge, die Beweggründe und überhaupt nur einen Hauch einer Spur.
Die Autorin hat es geschafft, zum einen eine Parallelgeschichte einzubauen, die aber so raffiniert einspielt, dass man die Psyche und Beweggründe des Täters zum Teil nachvollziehen kann. Man erwischt sich sogar teilweise dabei, dass man Mitleid mit dem Täter hat, weil es ein Betteln um Liebe ist, was aber für einige Opfer tödlich endet. Ein Spiel mit der Liebe und Zuneigung.
Doch interessant und absolut genial der Kontrast, wenn Liebe verkauft wird, wenn Liebe erzwungen wird? Wenn man Gefühle nicht erwidert? Die Art und Weise wie recherchiert und ermittelt wird ist richtig spannend, man möchte als Leser am Liebsten auch helfen, kombinieren, doch der Ansatz ist diesmal wirklich schwer zu finden.
Wenn mir auch die Aufklärung in diesem Teil etwas zu schnell und leider auch ein kleines bisschen zu leicht erledigt am Schluss, so gefällt mir aber der Plot, dass auch Ermittler nicht unfehlbar sind und teilweise gestresst oder übermüdet reagieren, nicht alles nur einfach und zu simpel ermittelt und aufgeklärt wird. Auch was das Liebesleben von Max und Laura angeht, so merkt man von Geschichte zu Geschichte, wie intensiv ihre Freundschaft ist, obwohl beide in einer Beziehung stecken. Ich bin wirklich gespannt, ob man da noch auf eine Änderung in den kommenden Teilen hoffen kann, denn man spürt, dass da doch mehr ist, auch wenn sie das selbst noch nicht so sehen. Toll auch, wie das schreckliche Erlebnis von Laura immer ein Stück mehr heraus kommt, in die Fälle mit einfließt oder sie teilweise auch gewisse Flashbacks hat.
Es ist und bleibt spannend und mit jeder weiteren Geschichte um die beiden fiebert man mit, der Spannungsbogen hebt sich, Nervenkitzel steigt, Gänsehaut kommt und man ist überrascht, was es für perfide Menschen gibt, die so dermaßen überzeugt davon sind, das richtige zu tun und ein Recht zu haben, Leben zu nehmen, wann immer ihnen der Sinn danach steht und aus welchen Gründen auch.
Und ich bin jedes Mal wieder überrascht, was für Geschichten entstehen, von deren Idee und deren Verlauf man wirklich überrascht ist, weil man sowas nie gedacht hätte. Da taucht immer wieder die Frage auf: Wie kommt man auf sowas und das finde ich einfach klasse.
Dabei wirken die Charaktere jeder für sich auch absolut passend, ob eher liebenswert oder eben kurios, speziell, verdächtig, mies oder liebenswert und auch interessant.
Man merkt am Cover, dass hier Thriller und Spannung garantiert sind.

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