Nachdem mich 22 Bahnen damals nicht so wirklich überzeugen konnte, wollte ich Windstärke 17 trotzdem eine Chance gegeben, weil ich doch wissen wollte, wie es Ida ergeht und weil auch dieses Buch so gut bewertet wird. Daher war ich doch neugierig und habe mich rangewagt.

Nach dem Tod ihrer Mutter möchte Ida nurnoch weg. Aber sie möchte auch nicht zu ihrer Schwester Tilda nach Hamburg. Also reist sie kurz entschlossen weiter nach Rügen, wo sie einen Job in einer Bar annimmt und versucht mit ihrem Leben klarzukommen.

Die Vergangenheit von Ida ist sehr bewegend. Sie hat in ihren jungen Jahren schon so viel mitgemacht. Von daher konnte ich ihr Verhalten in vielen Fällen irgendwie nachvollziehen. Aber teilweise fand ich es schon etwas übertrieben, wie sie sich verhalten hat.
Ich habe zwar auch mit ihr mitgefühlt und gehofft, dass sie es schafft über diese negativen Erfahrungen hinwegzukommen. Aber wirklich nahe hab ich mich ihr leider nicht gefühlt.

Insgesamt war ich wenig begeistert von diesem Buch. Die vielen emotionalen Themen, die hier aufgegriffen werden, wirken für mich in Idas Gedanken irgendwie plump und es kommen wenige Gefühle rüber. Ich denke, dass es am Schreibstil liegt, der wirklich nicht mein Geschmack ist. Irgendwie wirkt Ida dadurch wie ein kleines Kind.
Inhaltlich war es für mich auch etwas zäh. Trotz der recht wenigen Seiten hat sich die Story sehr gezogen. Ich hatte zwischendurch schon überlegt abzubrechen, weil ich ständig geschaut habe, wie viel ich noch lesen muss. Ich habe es dann aber doch durchgezogen, um zu erfahren, wie die Story endet. Gelohnt hat es sich für mich leider nicht.

Ich würde das Buch allerdings nicht weiterempfehlen. Es war absolut nicht mein Geschmack.

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Nachdem mich Pretty Scandalous so begeistert hat und vor allem nach dem Cliffhanger war klar, auch Band 2 der Manhatten-Elite-Reihe ist für mich ein Muss. Ich musste unbedingt wissen, wie es mit Sarah weitergeht.

Über den Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht viel erzählen, um Teil 1 nicht zu spoilern. Die Story greift zu Beginn nochmal das Ende von Pretty Scandalous auf und geht nahtlos weiter. Daher bin ich der Meinung, dass man unbedingt vorher den ersten Band lesen sollte, auch wenn die wichtigsten Ereignisse immer mal wieder kurz erklärt werden. Das fand ich übrigens total super, da ich oft bei Reihen, die ich in größeren Abständen lese, nicht mehr alle Geschehnisse genau in Erinnerung habe.

Diese Mal wird auch ein Teil des Buches aus Paytons Sicht erzählt. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen, da man so noch einen bessern Einruck von ihrem Leben, der Clique und ihrer geheimnisvollen Vergangenheit bekommt. Man bekommt einfach einen neuen Blick auf die Geschehnisse.

Auch in diesem Band überschlagen sich die Ereignisse und die Story hat mich total überzeugt. Spannung, Intrigen und Gefühle kommen auch hier nicht zu kurz. Klare Weiterempfehlung an alle Fans von New Adult Suspense!

Und auch hier ein Ende, mit dem ich nicht gerechnet hätte. Bin schon sehr gespannt, wie es im 3. Teil weitergeht.

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Nachdem dieses Buch so einen großen Hype ausgelöst hat und teilweise ausverkauft war, war ich sehr neugierig und musste es natürlich unbedingt lesen.

Worum es geht: Jeanie zieht nach Dream Harbor, um dort das Café ihrer Tante weiterzuführen. Dort trifft sie auf eine interessante Kleinstadt mit vielen liebenswerten Bewohnern. Unter anderem auch auf den Farmer Logan. Dieser liebt es eigentlich eher ruhig und er bleibt oft für sich. Aber irgendwie fühlt er sich zu Jeanie hingezogen. Auch sie möchte eigentlich zunächst mal ihr Leben neu ordnen, doch Logan hat auch ihr Interesse geweckt.

Ich habe mich irgendwie direkt in Dream Harbor verliebt. Eine süße Kleinstadt, mit einigen Geschäften und tollen Bewohnern. Jeanies Cafè ist ein beliebter Treffpunkt. Erinnert also stark an Stars Hollow bei den Gilmore Girls. Aber bereits der Klappentext zieht ja die Parallele zu der beliebten Serie. Auch Logan erinnert irgendwie total an Luke. Zumindest hatte ich ihn gedanklich immer vor Augen.

Ansonsten hat mich das Buch nicht ganz so sehr überzeugt. Die Story war ganz süß, aber auch sehr vorhersehbar und daher langweilig. Die Gefühlswelt der Protagonisten wird für mich nur oberflächlich behandelt. Liegt vielleicht auch am Schreibstil in der 3. Person. Ich war den beiden irgendwie nicht so nah.

Insgesamt würde ich sagen, es war eine nette Story für Zwischendurch. Aber den Hype um dieses Buch kann ich leider nicht nachvollziehen.

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Pretty Scandalous hat mich wirklich begeistert. Von der ersten bis zur letzten Seite (und es sind immerhin 602) hat es mich überzeugt.

Um was geht es? Sarah hat von jetzt auf gleich nichts mehr von ihrer Zwillingsschwester Payton gehört. Dabei standen sie sich immer sehr nahe. Als Payton plötzlich ganz überraschend völlig aufgelöst und übersät mit blauen Flecken bei ihr auftaucht, steht für sie außer Frage, dass sie ihr helfen muss. Payton erzählt leider nicht wirklich, was vorgefallen ist. Sarah erfährt nur, dass Paytons New Yorker Freunde aus der High Sociaty Schuld sein sollen. Kurzerhand tauschen Sarah und ihre Zwillingsschwester die Rollen und sie reist als Payton nach New York um sich für ihre Schwester zu rächen.

Das Buch ist aus der Sicht von Sarah geschrieben. Sie war mir schnell super sympathisch, vor allem da sie den Mut aufbringt nach New York zu reisen, obwohl sie gar nicht weiß, was sie dort erwartet. Ich finde es so toll, wie wichtig ihr ihre Schwester ist.

Die Idee der Story finde ich wirklich super. Ich habe schon früher gerne Filme geschaut, in denen Zwillinge die Plätze getauscht haben. Aber das ganze noch gemischt mit Intrigen und Geheimnisse war einfach nur wow. Ich bin wirklich sprachlos.

Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, da ich ständig wissen wollte, wie es weitergeht. Der angenehme Schreibstil hat dazu sein übriges beigetragen.

Pretty Scandalous enthält wirklich alles, was ich von einer New-Adult-Suspense-Story erwarte: Lügen, Intrigen, Spannung und Gefühle. Für mich ein absolutes Lesehighlight. Also eine klare Weiterempfehlung von mit.
Und nach dem Ende ist Teil 2 für mich ein absolutes Muss. Ich freu mich schon darauf zu erfahren, wie es mit Sarah weitergeht.

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Flugbegleiterin Stevie betreut die Flüge des Privatjets eines Eishockeyteams aus Chicago. Dort trifft sie auf Bad Boy Zanders, der ihr mit seinem Verhalten auf die Nerven geht. Außerdem schleppt er nach jedem Spiel eine andere ab. Doch irgendwie fühlt er sich plötzlich zu Stevie hingezogen und auch sie findet ihn sehr attraktiv. Aber als Flugbegleiterin ist es ihr verboten worden, etwas mit den Passagieren anzufangen.

Liz Tomforde ist es wirklich super gelungen den beiden Hauptprotagonisten einen einzigartigen Charakter zu geben. Ich konnte mich in beide hineinversetzen und ihre Entscheidungen nachvollziehen.
Vor allem ihre Entwicklung fand ich toll.

Auch die Story an sich hat mich überzeugt. Trotz der über 600 Seiten hatte es für mich keine Längen. Es war wirklich toll am Leben von Stevie und Zanders teilzuhaben. Mir hat auch gut gefallen, dass der Sport immer wieder seinen Platz in der Geschichte gefunden hat.

Für mich definitiv ein Wohlfühlbuch. Daher eine klare Leseempfehlung.

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