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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2022

Schöne Lovestory mit tollen Charakteren

Feel me forever
2

Das Buch handelt von Megan und Nate, die sich über Instagram kennen und mögen lernen. Bei beiden entspricht der Profilname nicht dem echten, da sie beide nicht ihr Privatleben dort teilen, sondern dem ...

Das Buch handelt von Megan und Nate, die sich über Instagram kennen und mögen lernen. Bei beiden entspricht der Profilname nicht dem echten, da sie beide nicht ihr Privatleben dort teilen, sondern dem echten Leben entfliehen wollen.
Später treffen sie sich im realen Leben, wissen aber nicht, dass sie sich schon kennen und starten spontan, ohne etwas voneinander zu wissen, einen gemeinsamen Roadtrip. Nate möchte dabei seinem bisher stressigen Leben entkommen und Megan ihrem Mann.
Megan entkommt ihrer Vergangenheit aber nicht.

Besonders hat mir der Schreibstil an diesem Buch gefallen. Die Landschaften und auch die Geschichte, die Handlungen sind so toll beschrieben, dass man sich alles super vorstellen kann. Am liebsten hätte ich auch gleich einen Roadtrip gestartet, obwohl das eigentlich nicht so mein Ding ist.
Man kann die Geschichte einfach so runterlesen, sehr flüssig geschrieben.
Auch gefiel mir sehr, dass die Geschichte nicht nur aus einer Sicht, sondern von beiden Protagonisten erzählt wird.

Megan ist eine starke Frau, die viel Mut VGbeweist und ihr Leben komplett entflieht und neu startet. Daraus geht sie auch noch stärker hervor. In einer entscheidenden Situation konnte ich ihrem Handeln nicht nachvollziehen, vor allem weil sie sich selbst und ihrer glücklichen Zukunft mit Nate im Wege steht. An der Stelle zieht sich die Geschichte auch etwas.
Aber es dauert nicht lange und die Handlung nahm wieder an Fahrt auf.

Nate ist einfach super. Total sympathisch und verständnisvoll. Er reagiert auch nachvollziehbarer und am Ende rettet er Megan sogar noch. So einen wünscht sich wahrscheinlich fast jede Frau.

Mein Lieblingscharakter ist aber ganz knapp nicht Nate, sondern Megans Bruder Hunter. Wie er hinter Megan steht ist so toll. Leider ist das nicht in allen Familien so. Aber auch Megans Freundin Piper finde ich klasse.

Insgesamt gebe ich dem Buch 4 Sterne, eigentlich lieber 4,5 Sterne, aus dem bereits genannten Gründen.

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Süße Geschichte für Teenies

Viele Träume führen ans Ziel
0

In dem Buch geht es um Leni, eine Abiturientin ohne Idee, wie ihre Zukunft aussehen soll. Sie weiß nur, dass sie keine Juristin wie ihre Eltern oder ihr Bruder werden will. Außerdem ist sie unglücklich ...

In dem Buch geht es um Leni, eine Abiturientin ohne Idee, wie ihre Zukunft aussehen soll. Sie weiß nur, dass sie keine Juristin wie ihre Eltern oder ihr Bruder werden will. Außerdem ist sie unglücklich in ihren besten Freund verliebt.
Jonas ist Schauspieler in einer Serie und auch nicht glücklich damit. Sein Vater/Manager hält ihn aber in der Serie fest.
Als Leni ein Praktikum am Set als Seteunnerin beginnt, lernen die beiden sich kennen und erst einmal können sie sich gar nicht leiden.
Dann aber haben sie eine Idee, wie sie sich gegenseitig mit ihren Problemen helfen können.

Die Protagonisten gefallen mir gut, auch die Nebencharaktere. Leider erfährt man über diese nicht so viel. Von Lenis Bruder hört man ab der Hälfte gar nichts mehr.
Die Situation von Jonas und seinem Vater eskaliert und auch wie es hier weiter geht, erfährt man leider nicht.

Leni finde ich in manchen Reaktionen fast ein wenig kindisch, Jonas allerdings ist ein schon recht reifer und netter junge Mann.

Insgesamt ist es eine süße Geschichte, die ich eher einem Teenie als einem Erwachsenen empfehlen würde.

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Veröffentlicht am 20.05.2024

Nette Geschichte für zwischendurch

Unwritten Love
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Livia ist Studentin und hat einen Roman veröffentlicht, dieser ist ein Bestseller und soll auch verfilmt werden. Julian ist ein Hollywoodstar, der abgestürzt ist und nun wieder bei seiner Schwester lebt. ...

Livia ist Studentin und hat einen Roman veröffentlicht, dieser ist ein Bestseller und soll auch verfilmt werden. Julian ist ein Hollywoodstar, der abgestürzt ist und nun wieder bei seiner Schwester lebt. Er soll die Hauptrolle in der Verfilmung übernehmen, wovon beide nicht begeistert sind.

Das Kennenlernen von Julian und Livia ist sehr witzig, Livia neigt zur Tollpatschigkeit. Insgesamt hat die Geschichte Humor und der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Anziehung der beiden ist schnell zu spüren und die Dynamik der beiden gefiel mir. Julians Schwester fand ich toll als Nebencharakter, auch wenn sie etwas überzeichnet ist.
Im letzten Drittel schwächelt die Story für mich. Meiner Meinung nach, passiert da einfach nicht mehr so viel und ein paar Sachen fand ich nicht ganz logisch und mir fehlte der Auflösung mit Livias Mutter.

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Veröffentlicht am 10.07.2024

Sehr guter Anfang, der sich aber verliert

How to Seduce a Sorcerer
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Liora versucht alles um in der Nachkriegszeit ihre Familie zu ernähren und allgemein über die Runden zu kriegen. Dafür stiehlt sie auch. Der Krieg herrschte zwischen den Zauberern und den Menschen. Der ...

Liora versucht alles um in der Nachkriegszeit ihre Familie zu ernähren und allgemein über die Runden zu kriegen. Dafür stiehlt sie auch. Der Krieg herrschte zwischen den Zauberern und den Menschen. Der Menschen gewannen und verbannten die Zauberer auf ihre Schlösser. Magiebegabte Menschen werden verfolgt und das Land versinkt in Armut.
Da kommt Liora das Heiratsangebot von einem der Zauberer recht, da er viel Geld für ihrer Familie verspricht und somit deren Überleben.

Man muss gleich sagen, dass der Schreibstil wirklich gut und bildlich ist. Die Geschichte fängt sehr tragisch und düster an. Lioras Leben ist unheimlich schwer und verlangt von ihr sehr viel innere Stärke und man fiebert mit ihr mit und wünscht ihr und ihren Geschwistern einfach nur ein gutes Ende.
Auch als Liora auf dem Schloss von Jaro ankommt, geht es düster und interessant weiter. Dort lernt sie erst einmal, dass es nicht nur Magiebegabte, Zauberer und Menschen gibt, sondern noch so einige weitere Wesen.
Dann verliert sich für mich so ein wenig der Fokus der Geschichte. Vom Klappentext und Titel habe ich eine Lovestory erwartet. Die gibt es zwar auch, aber ein anderes Thema nimmt dann viel mehr Raum ein und die Lovestory läuft für mich so nebenher. Jaro und Liora sind zu Beginn auch sehr abgeneigt vom anderen und das wechselt dann sehr schnell, alles supi und der andere Handlungsstrang beginnt.
Der Hintergrund bleibt sehr offenen mit vielen Fragen, die nicht beantwortet werden. Ich habe keine Ahnung, warum Menschen und Zauberer Krieg führten. Jaro kennt keinen anderen Zauberer, vielleicht gibt es da unterschiedliche Zauberer. Man weiß auch nicht, wo die magiebegabten Menschen herkommen. Richtig kennenlernen tut man nur eine Stadt, in der die Armut besonders schlimm sein soll, vom Rest des Landes (oder Länder/Kontinent/Welt) erfährt man nichts.
Am Ende bleibt vieles unbeantwortet und das Ende an sich passte für mich dann auch nicht so.

Also starker Anfang, aber ab ca der Hälfte nicht mehr ganz meins!

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Nette Geschichte für zwischendurch

Zur Liebe geht`s dort entlang
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Julia wird von ihrem Vater überrumpelt und soll sein Auto nach Kos überführen. Überraschenderweise wird sie auf dieser Reise von ihrem Chef Thomas und seinem Vater begleitet. So startet für Julia ein Abenteuer.

Die ...

Julia wird von ihrem Vater überrumpelt und soll sein Auto nach Kos überführen. Überraschenderweise wird sie auf dieser Reise von ihrem Chef Thomas und seinem Vater begleitet. So startet für Julia ein Abenteuer.

Die Idee der Geschichte fand ich super und den Anfang fand ich sehr gelungen und humorvoll. Das liegt auch an den guten Schreibstil der Autorin.

Leider hat mich im Laufe der Geschichte dann erst Julia teilweise genervt und dann auch Thomas. Julia ist durch ihre Unsicherheit manchmal sehr begriffstutzig und fast schon kindisch. Thomas ist zu Beginn sehr sympathisch und verhält sich dann aber später nicht dazu passend.

Die Nebencharaktere fand ich mal witzig, mal unsympathisch (was natürlich bei manchen erwünscht war) und mal überflüssig.

Die Beschreibungen der Reise und von Kos fand ich wieder ganz gut.

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