Inhalt:

Alle Menschen die von der Magie befallen sind, werden von der Blunder Köngisgarde vernichtet. Dennoch hat Elspeth Spindle dank eines dunklen Wesens, welches seitdem in ihrem Geist gefangen ist, überlebt. Eines Nachts begegnet Elspeth den geheimnisvollen Ravyn Yew, der Hauptmann der königlichen Streiter. Dieser will den Fluch des Nebels brechen und dazu benötigt er die zwölf magischen Karten. Um alle zu finden, braucht er die Hilfe von Elspeth, denn sie kann die Karten finden. Elspeth muss nun Ravyn vertrauen, obwohl er eigentlich ihr Feind ist, und auch die Anziehung zu ihm lässt sich immer weniger leugnen. Aber auch das Wesen in ihrem Geist, droht sich immer weiter auszubreiten und ihren Geist zu verschlingen.

Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt damit, dass wir erfahren wie Elspeth sich mit dem Fluch infiziert hat. Doch anstatt daran zu sterben, hat sie überlebt. Und das dank eines dunklen und geheimnisvollen Wesens, welches seitdem Tag für Tag in ihrem Geist schlummert und ihr auch enorme Kräfte verleihen kann.
Nach und nach werden wir in die Geschichte eingeführt, erfahren mehr über das Land, den Fluch, über Elspeth und ihre Familie sowie auch über den König und wie er das Land regiert.

Da jeder Inifzierte des Nebels welcher dem Fluch unterlegen ist, gesucht und verhaftet werden soll, versteckt sich Elspeth und lebt zurückgezogen bei ihrem Onkel. Doch als sie eines Abends auf eine maskierte Bande trifft und einer darunter Ravyn Yew ist, beginnt erst so richtig das Abenteuer.

Ravyn möchte den Fluch aufhalten und benötigt dazu die zwölf magischen Karten. Karten die dem jeweiligen Träger bestimmte Fähigkeiten verleihen und sowohl von Nutzen sein können als auch Schaden anrichten können. Elspeth willigt schließlich ein ihnen zu helfen, denn das Wesen in ihr, kann ihr zeigen wo sich die Karten versteckt halten.

Mir hat der weitere Verlauf sehr gut gefallen. Besonders die Magie der zwölf Karten, fand ich sehr interessant und spannend. Auch wie das Wesen mit Elspeth kommuniziert und ihr aus so mancher Patsche hilft, ist richtig cool.

Die Suche nach den Karten wird spannend erzählt und so erfahren wir auch mehr über den König und seine Ansichten und auch Elspeth findet mehr über das Wesen in ihrem Geist heraus und was es eigentlich wirklich damit auf sich hat.

Zudem kommen sich auch Ravyn und Elspeth näher und sorgen für Herzklopfen und einige knisternde Momente.

Die letzten Seiten haben es nochmal richtig in sich und es passiert wahnsinnig viel. Die Lage spitzt sich zu, sodass sich Elspeth für eine wichtige Entscheidung bereit machen muss. So wurde ich auch sehr überrascht und bin auch etwas schockiert über das Ende.

Jetzt freue ich mich schon sehr auf Band 2.

Charaktere:

Elspeth ist eher ein ruhiger Charakter und sie lebte auch zurückgezogen wo sie ihre Ruhe hatte. Gerade ihre Verbindung zu dem Wesen in ihrem Geist hat mich total fesseln und faszinieren können. Deren Gespräche habe ich immer voller Spannung verfolgt.

Bei Ravyn wusste ich erst nicht was ich von ihm halten soll. Ob er ein ehrliches Spiel spielt. Doch nach und nach konnte ich hinter seine Fassade blicken und bin nun von ihm sehr begeistert.

Aber auch die weiteren Charaktere sorgen für sehr viel Spannung.

Setting:

Das Setting von Blunder fand ich sehr cool beschrieben. Alles wirkt sehr magisch, düster und wie in einem Märchen. Die Orte wurden für mich ausreichend beschrieben, sodass ich mir auch alles sehr gut vorstellen konnte.

Schreibstil:

Dieser ist fesselnd und auch total magisch. Die Idee der zwölf magischen Karten finde ich sehr cool und habe ich in der Form auch noch nicht gelesen. Die Spannung im Buch wird auch schön aufgebaut und auch die Lovestory ist genau richtig.

Cover:

Das Cover ist recht dunkel gehalten. Blumen und Äste, sowie auch goldene Ornamente zieren das Cover.

Mein Fazit:

Eine aufregende, dunkle und magische Reise bei der mir besonders die Protagonistin und ihr dunkles Wesen sehr gefallen haben. Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt:

Als Cannie - die Senatorentocher auf Timothy den Journalisten tifft, ahnt sie noch nicht, was in der Zugfahrt von Romaleon nach Sidarap alles passieren wird. Zuerst können die beiden sich nicht ausstehen, doch schon bald lernen sie sich näher kennen und sind schneller voneinander abhängig als sie glauben. Denn die zehntägige Zugfahrt ist mit vielen Gefahren und Intrigen verbunden.

Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt damit, dass wir Cannie kennenlernen. Sie ist von zu Hause ausgerissen denn sie möchte in die Stadt Sidarap reisen. Cannie ist eine sogenannte Bizach, sie hat magische Kräfte welche aber in Romaleon und gerade von ihrem Senatsvater nicht gerade gerne gesehen werden. So möchte die junge Frau in der anderen Stadt mehr Bizach kennenlernen und ihre Kräfte weiter ausbauen. So reist Cannie inkognito und verkleidet, damit man sie nicht erkennt.
Schon bald trifft sie in der Zugfahrt auf den Journalisten Timothy. Durch eine eher unglückliche Begegnung können die beiden sich erst gar nicht leiden.
Doch schneller als beide meinen, sind sie voneinander abhängig.
Während der langen Zugfahrt lernen die beiden sich immer besser kennen, erzählen von ihrem Leben und was sie sich von der Zukunft erhoffen.
Doch es soll nicht bei einer beschaulichen Zugfahrt bleiben, denn Cannie wird vermisst und so gibt es auch einige Menschen, die hinter ihr her sind.

Mir hat der weitere Verlauf ganz gut gefallen. Es ist definitiv mal eine andere Geschichte, zwei Menschen bei einer Zugfahrt zu begleiten. Dabei werden auch sehr tiefgründige und politische Themen besprochen. Langsam bahnt sich auch etwas Spannung auf, als man Cannie sucht und auch an den Haltestationen nach ihr gesucht wird.
Leider ging hier sehr der Anteil, was die Magie betrifft, unter. Denn es wurde am Anfang noch sehr cool erklärt was es für magische Fähigkeiten gibt und wie diese eingeteilt werden. Und auch Cannie zeigt hin und wieder ihre Fähigkeiten. Dennoch hätte ich mir mehr davon erhofft.
Gegen Ende wird es dann aufregend und spannend, bei dem auch ein Cliffhanger bleibt.

Die Geschichte verläuft insgesamt eher ruhig, mit ernsten Themen und Gesprächen die auch etwas zum Nachdenken anregen. Ich hoffe das im nächsten Teil die Magie etwas mehr Aufmerksamkeit bekommt.

Charaktere:

Cannie ist noch sehr jung und etwas naiv. Was aber auch verständlich ist, angesichts wie sie aufgewachsen ist. So hat mir ihre Entwicklung auch sehr gut gefallen und auch wie mutig sie ist, alleine in eine neue Stadt aufzubrechen.

Timothy ist ein sehr bekannter Journalist der schon viel Erfahrung sammeln konnte. Wir erfahren auch sehr viel über sein Leben und wie ermüdet er doch mittlerweile eigentlich ist. Deswegen hat es mir auch so gut gefallen, was Cannie für einen Einfluss auf ihn hat.

Setting:

Das Setting spielt sich überwiegend im Zug ab. Hier werden die Abteilungen sehr schön beschrieben. So konnte ich mir auch alles sehr gut vorstellen.

Schreibstil:

Der Schreibstil der beiden Autoren finde ich sehr flüssig und auch locker. Besonders die ernsten Themen werden mit Respekt behandelt. Besonders cool finde ich die Beschreibungen der Magie und wie diese in der Welt gehandhabt werden.

Cover:

Das Cover zeigt einen Zug. Also genau passend zu der Geschichte.

Mein Fazit:

Eine Zugfahrt, zwei Menschen und eine aufregende Reise. Wer es gerne etwas ruhiger hat, wo sich die Spannung langsam anbahnt, ist hier richtig.
Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt:

Jeanie bekommt eine Chance auf einen Neuanfang, als ihre Tante ihr das Pumpkin Spice Café überlässt. In der kleinen Stadt Dream Harbor, trifft sie gleich auf den Farmer Logan. Dieser bleibt lieber für sich und kann auch mit dem ganzen Tratsch und Klatsch der Stadtbewohner nichts anfangen. So möchte er mit der quirligen Jeanie nichts weiter zu tun haben, doch immer wieder kreuzt sie seinen Weg und er fühlt sich immer mehr zu ihr hingezogen.


Meine Meinung:

Handlung:

Zuerst lernen wir Jeanie kennen, die in Dream Harbor angekommen ist und versucht sich in der kleinen Wohnung oberhalb dem Café einzuleben. Ihr Leben zuvor in der Großstadt bei der sie einen Schreibtischjob nachging, ist ihr zu viel geworden, als sie ihren Chef tot in seinem Büro aufgefunden hat.
So möchte die junge Frau durch das Pumpkin Spice Café neu starten und ihr altes Leben hinter sich lassen.
Kurz darauf lernt sie auch gleich Logan kennen, der ihr Obst- und Gemüselieferant ist. Dieser wirkt anfangs nicht sehr begeistert von Jeanie und ihrer offenen Art. Dennoch ist er auch fasziniert von ihr und findet sie auch sehr attraktiv.
Aber es scheint, dass nicht jeder von davon begeistert ist, dass Jeanie nun die neue Cafébesitzerin ist, denn es geschehen seltsame Dinge im Café, die ihr immer mehr Sorgen bereiten.

Der weitere Verlauf hat sich auch sehr schön und leicht lesen lassen. Jeanie und Logan kommen sich auch immer näher und es ist klar, dass beide sich zueinander hingezogen fühlen. Dennoch hat auch Logan eine Vergangenheit, die ihm immer noch sehr zusetzt und er deswegen die Beziehung und auch die Gefühle von Jeanie oftmals anzweifelt.

Hier konnte ich zwar Logan schon gut verstehen, doch es wurde mir dann doch etwas zu viel, als er wiederholt nicht mit Jeanie über seine Gefühle spricht und ehrlich zu ihr ist. Zum Glück wird aber dieses Problem am Ende schnell aufgelöst und beide bekommen ihr Happy End.

Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Das Feeling der Kleinstadt und deren Bewohner, sowie auch die Herbststimmung mit den kleinen Festivitäten haben es mir besonders angetan. Und auch die Liebesgeschichte ist, abgesehen von etwas Drama, sehr schön und voller süßen kleinen Momenten.

Charaktere:

Jeanie ist eine sehr fröhliche, quirlige und liebevolle Frau. Zwar hat sie an dem Tot ihres alten Chefs sehr zu knabbern und hat auch Angst in der Stadt nicht angenommen zu werden, dennoch geht sie ihren Weg und lernt dabei sich selber neu kennen.

Logan ist anfangs ein kleiner Grumpy gegenüber Jeanie. Doch schnell erkennt man seinen weichen Kern und das er in seiner Vergangenheit sehr verletzt wurde.

Besonders die weiteren Stadtbewohner habe ich ins Herz geschlossen und konnte mich daher sehr gut in Dream Harbor einleben.


Setting:

Das Setting von Dream Harbor ist wirklich wunderschön, cosy und absolut herzerwärmend. Ich habe mir dabei immer etwas Stars Hollow von Gilmore Girls vorstellen müssen. Eine kleine feine Stadt voller liebevoller Bewohner die alle zusammenhalten.

Schreibstil:

Dieser ist sehr locker und leicht. Dadurch bin ich auch super schnell im Geschehen gewesen und durch die Seiten geflogen. Auch ein kleiner Spannungsteil ist vorhanden der noch eine kleine Prise Aufregung in die Handlung bringt.

Cover:

Das Cover passt super zur Geschichte. Eine Frau und ein Mann, bunte Blätter und ein dunkelgrüner Hintergrund. Auch der Farbschnitt vermittelt eine cosy Herbststimmung.

Mein Fazit:

Ein super süßer Liebesroman, der mir besonders durch die Wohlfühlstimmung der Stadt und dem Herbstfeeling gefallen hat. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt:

Talin gehört zu den Elitekriegern von Mara und kämpft gegen die Karensa- Föderation. Doch deren Widerstand scheint immer mehr aussichtsloser zu werden. Als der karensische Soldat Red festgenommen wird, rettet Talin ihm das Leben. Es stellt sich heraus das Red die Lösung für Mara sein könnte und so versucht Talin Vertrauen zu Red aufzubauen.

Meine Meinung:

Handlung:

Wir werden langsam an das Geschehen und die Welt eingeführt. Es herrscht Krieg auf dem Land zwischen der Karensa-Föderartion und dem kleinen Bereich Mara. Sobald Menschen verstorben sind, können sie zu sogenannten Geistern werden, außer Kontrolle geraten und ohne Verstand greifen die Geister Menschen an. Ein Biss genügt und ein Mensch ist infiziert.
So kämpfen auch die Elitekrieger nicht nur gegen Karensa, sondern auch gegen die Geister.
Talin ist eine davon und obwohl sie durch ein schlimmes Ereignis in ihrer Vergangenheit seitdem stumm ist, gehört sie zu einer der Besten Kämpferinnen.
Als der Karensa Krieger Red festgenommen wird und hingerichtet werden soll, rettet Talin ihm das Leben. Und von da an beginnt erst richtig die Geschichte.
Denn es steckt so viel mehr hinter dem Widerstandsbereich Mara und der Karensa Föderation, wie man sich vorstellen kann.

Mir hat der Einstieg in die Geschichte sehr gut gefallen. Wir bekommen einen guten Überblick wie die Welt und deren Umstände gerade ausschauen und auch wer Talin ist. Auch die Umstände in Mara sind nicht rosig und auch hier herrscht Reichtum und Armut.
Der weitere Verlauf baut sich mit immer mehr Spannung auf. Talin folgt ihrem Bauchgefühl und rettet Red, der sehr seltsame Kräfte besitzt und die Rettung für Mara sein könnte. So wird Red nun an die Seite von Talin gestellt und soll nun an ihrer Seite kämpfen.
Nach und nach erfahren wir mehr über Red, seine Vergangenheit und über seine Zeit bei der Karensa-Föderartion. Hier lief es mir auch kalt den Rücken runter, was dieser alles erlebt hat und warum er auch so außergewöhnliche Kräfte besitzt.
So versuchen nun Talin, Red und Talins Freunde gegen die Macht der Karensa-Föderation anzukommen und deren schreckliche Taten aufzuhalten.

Der Auftakt dieser Reihe ist nicht nur spannend und actionreich, sondern geht sehr tief und hat mich auch emotional sehr berühren können. Auch die Magie und das System der Geister hat mich faszinieren und auch schocken können.

Charaktere:
Talin hat mich gleich gefangen genommen. Obwohl sie stumm ist und sehr viel Leid schon erlebt hat, kämpft sie mutig und entschlossen für Gerechtigkeit. Besonders ihre Gefühle gegenüber Red habe ich sehr gut nachvollziehen können.

Red ist am Anfang sehr ruhig und muss erst Vertrauen in Talin fassen. Doch je mehr ich über ihn erfahren habe, desto mehr habe ich ihn in mein Herz geschlossen.

Aber auch die weiteren Charaktere wie Talins Freunde und ihre Mutter sind alle sehr tolle Persönlichkeiten.

Setting:

Das Setting ist ein Land welches zweigeteilt ist. Hier fand ich die Beschreibungen sehr genau und hatte gleich ein Bild vor dem Auge. Es ist sehr dystopisch und viel ist verwildert.
Mara lebt hier auch etwas Rückständig, und gerade der Bereich der Armen und wie diese leben hat mich sehr mitgenommen.

Schreibstil:

Dieser ist sehr einnehmend und anschaulich. Sehr schnell war ich von der Geschichte gefangen und fand auch den Spannungsaufbau sehr toll. Besonders wie die Geister und die Fähigkeiten von Red beschrieben werden, haben es mir angetan.

Cover:

Das Cover zieren blaue Federn und goldene Ornamente. So ist auch der Farbschnitt gestaltet.

Mein Fazit:

Ein toller Auftakt der Reihe, der mich fesseln und auch schocken konnte. Besonders die Geister und spezielle Fähigkeiten konnten mich überzeugen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt:

Seitdem Zeus, Poseidon und Hades getötet wurden, sind deren Throne unbesetzt. Die Hölle liegt im Sterben, und nur einer vermag die Hölle zu retten: Grave – der Bastard der Unterwelt. Die Göttinnen des Schicksals haben ihn auserkoren die Erde vor der dunklen Bedrohung Nyx, zu retten. Dennoch ist diese Aufgabe für einen alleine schwer zu bewältigen. So findet Grave in Nero, der Anführer der Halbgötter, einen Verbündeten. Und schnell brodelt zwischen den beiden ein Feuer, das selbst die Hitze des Hades in den Schatten stellt.

Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt damit, dass wir erfahren wie Grave geboren wurde und warum er auch jahrelang versteckt gehalten wurde.
Danach schreitet die Geschichte schnell voran. Die drei Götter Zeus, Poseidon und Hades wurden ermordet und die Welt scheint den Bach runter zu gehen, so auch die Unterwelt. Es bilden sich schnell Gruppen und es ist auch bald klar, wer üble Absichten verfolgt. Nämlich Nyx, die Göttin der Nacht, möchte die Macht an sich reißen. Dabei hat sie auch viele die hinter ihr stehen.

Dennoch haben die Schicksalsgöttinnen eine andere Sicht. Nämlich soll Grave den Untergang verhindern können. Denn bislang wusste auch kaum jemand von dem Bastard der Unterwelt.
Doch alleine lässt sich diese gewaltige Aufgabe schwer lösen. Und so trifft Grave auf Nero, ein Halbgott, der eigentlich was anderes im Hades sucht und eigene Ziele verfolgt. Dennoch fliegen zwischen den beiden schnell die Funken und Nero beschließt an der Seite von Grave zu kämpfen.

Mir hat tatsächlich der Einstieg etwas Probleme bereitet. Denn es tauchen wahnsinnig viele Charaktere hier auf, die natürlich in der griechischen Mythologie eine Rolle spielen. Hier in das Geschehen einzufinden, war daher auch etwas schwierig, weil es sehr viele Perspektivwechsel gibt und ich da auch an manchen Stellen den Überblick verloren habe.
Zudem fehlte mir auch die Spannung. Dadurch das in jedem Kapitel ein anderer Charakter die Sicht hatte, kam für mich kaum Spannung auf, da auch so gut wie jeder in einer anderen Umgebung ist und sein jeweiliges Ziel verfolgt.

Erst gegen Ende, als ich jeden Charaktere mir gut vorstellen konnte und ich alle im Kopf hatte, konnte ich die Geschichte gut verfolgen und es kommt am Ende auch Spannung auf da sich alles zusammenschließt.

Die Lovestory zwischen Grave und Nero bahnt sich langsam und zart an. Was ich als sehr schön und harmonisch empfunden habe.
Das Ende an sich hat natürlich einen Cliffhanger und lässt einige Fragen für den nächsten Teil offen.

Insgesamt finde ich die Idee von Grave und dem Umsturz der Götter schon sehr interessant. Dennoch konnte mich die Geschichte nicht packen. Was vielleicht auch daran liegt, dass ich die Flame Reihe nicht gelesen habe.

Charaktere:

Grave verkörpert ja eigentlich das Böse. Dennoch ist er ganz anders und das stellt sich auch schnell heraus. Er ist sehr charmant, liebevoll und möchte auch eigentlich gar kein Herrscher werden. Ich finde ihn sehr sympathisch.

Durch ein Glossar am Ende werden auch alle weiteren Charaktere, Götter und etc. aufgelistet. Ich fand es sehr cool wie diese beschrieben und interpretiert wurden.

Setting:

Das Setting spielt sich in der Unterwelt ab. Hier fand ich die Beschreibungen alle sehr anschaulich und richtig cool beschrieben. Es ist auch wahnsinnig abwechslungsreich und ich konnte mir daher auch alles sehr gut vorstellen. Es ist nicht nur alles düster und gruselig. Die Unterwelt bietet hier so viel mehr.

Schreibstil:

An sich ein schöner und flüssiger Schreibstil. Nur die sehr vielen Perspektivwechsel waren für mich etwas viel und haben mich teilweise verwirrt. Ansonsten finde ich, dass die Autorin sehr viel Wissen über die griechischen Mythologie hat und das erkennt man auch.

Cover:

Das Cover ist sehr dunkel und düster. Eine Klinge und ein Blatt zieren das Cover. Sehr stimmungsvoll und passend zur Geschichte.

Mein Fazit:

Ein sehr detailreicher und cooler Fantasyroman über die Unterwelt und einen anbahnenden Krieg. Leider waren es für mich sehr viele Charaktere aufeinmal und auch die Spannung kam mir etwas zu kurz. Ich denke man sollte vorher die Flame Reihe lesen um so besser in die Geschichte reinzukommen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere