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Melissa0203

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Veröffentlicht am 11.02.2024

Lena Kiefer hat es geschafft den Ansprüchen der Westwell-Reihe gerecht zu werden und hat ein wundervolles, spannendes und einfach nur perfektes Buch geschrieben

Coldhart - Strong & Weak
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Den Start ins Buch finde ich wirklich sehr gut gelungen. Man bekommt direkt einen Einblick in das, was Elijah durchgemacht hat und ich finde, dass es die Spannung ehrheblich erhöht, dass man als Leser ...

Den Start ins Buch finde ich wirklich sehr gut gelungen. Man bekommt direkt einen Einblick in das, was Elijah durchgemacht hat und ich finde, dass es die Spannung ehrheblich erhöht, dass man als Leser direkt weiß, dass Grant an der Entführung beteiligt war und dass er Felicitys Vater ist. Ich muss zugeben, dass ich irgendwie gedacht habe, dass der Cliffhanger am Ende daraus bestehen wird, dass Elijah erfährt, dass Grant der Vater von Felicity ist und dass er eine Vorahnung an, dass er daran beteiligt war, aber da habe ich mich getäuscht, deswegen bin ich mehr als gespannt darauf, was passeiren wird, wenn er das rausfindet und natürlich auch darauf, wie und wann er es herausfinden wird.
Aber nun erstmal zur Geschichte von Felicity und Elijah. Ihr erstes Treffen war wirklich schön. Es war nicht zu klischeehaft und auch, dass sie nicht gleich übereinander hergefallen sind, war gut zu lesen. Dass Felicity bei Helena mit dem Arbeiten angefangen hat und dass sie dort natürlich ausgerechent auf Elijah treffen musste, war natürlich schon ein sehr großer Zufall für so eine Stadt wie New York, aber manchmal ist das eben so und daher fand ich die Art, wie sie sich über die Spaziergänge näher gekommen sind, irgendwie schön zu lesen. Dass Elijah ihr den Kaffee mitgebracht hat, hat schon gezeigt, dass er Interesse an ihr hat und das hat mich schon zum Schmunzeln gebracht. Dass er ihr dann in der Situation mit dem vermeintlichen Arzt geholfen hat, war perfekt. Seine Reaktion war authentisch, denn mit seiner Erfahrung ist er einfach noch sensibler als andere Menschen und die heldenhafte Rettung war unglaublich nett von ihm.
Auch, als die beiden sich näher gekommen sind und Elijah dann mitten in der Nacht aufs Laufband geflüchtet ist, war einerserits verständlich, andererseits war Felicitys Reaktion vielleicht etwas übertrieben. Aber da reagiert sicher jeder anders. Dass Elijahs Freunde Feliciy so nett aufgenommen haben, fand ich auch echt schön. Die Gruppe passt wirklich gut zusammen. Der Kuss hinter dem Vorhang war für mich ein kleines Highlight in dem Buch. ;)
Der Einbruch in ihre Wohnung kam sehr plötzlich und ich bin wirklich gespannt, was darüber noch herauskommt, denn ich bin sicher, dass Elijahs Entführer dort ihre Finger im Spiel hatten.
Mirandas Tod kam auch sehr unerwartet, daher bin ich auch dort gespannt, wer dafür verantwortlich ist.
Als Felicity und Elijah dann endlich wieder zueinandergefunden haben, fand ich es irgednwie wirklich schön - auch wenn es für ihn das genaue Gegenteil war -, dass er diese Panikattacke in der Nacht hatte. So konnte Felicity für ihn da sein und das hat die beiden noch näher zueinander gebracht.
Das Ende hat mir natürlich etwas weh getan, denn dass er ihr absichtlich das angetan hat, war wirklich nicht schön, aber da er sowieso noch so viele Geheimnisse vor ihr hatte, war zu erwarten, dass noch etwas zwischen die beide kommen wird. Trotzdem finde ich gut, dass Felicity bereits ahnt, dass etwas vorgefallen sein muss und bin überzeugt davon, dass die beiden das klären werden.
Zu den allgemeinen Themen: Lena Kiefers Schreibstil ist wirklich einfach perfekt. Er lässt sich so schön flüssig lesen und macht einfach Spaß. Ich liebe es, wie sie Action mit einbringt und es nie langweilig wird. Alles ist wunderbar beschrieben, sodass im Kopf ein toller Film läuft, der echt sehenswert ist.
Ich liebe zudem die Parallelen zu Westwell. Dass Helena und Jess auftauchen und dass man eine wirkliche Fortsetzung der Reihe hat, die nebenbei bemerkt, meine Lieblingsbuchreihe ist. Die Cover sind traumhaft schön gestaltet und ich freue mich schon, wenn die Bücher ankommen.
Ich kann es kaum erwarten den nächsten Teil der Coldhart Reihe zu lesen und hoffe, dass es vielleicht auch im Rahmen der Leserunde stattfinden wird.

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Veröffentlicht am 02.10.2023

Ein Buch, das lehrt, dass der Job nicht alles ist

Doctor Off Limits
1

Mir hat das Buch von Louise Bay wirklich gut gefallen. Der Schreibstil lässt sich super lesen und ich mochte es, wie die Geschichte aufgebaut ist, mit Ausnahme von dem Ende, das irgendwie ziemlich plötzlich ...

Mir hat das Buch von Louise Bay wirklich gut gefallen. Der Schreibstil lässt sich super lesen und ich mochte es, wie die Geschichte aufgebaut ist, mit Ausnahme von dem Ende, das irgendwie ziemlich plötzlich kam. Dass Jacob und Sutton heiraten und die Art wie das im Krankenhaus aufgenommen wird, finde ich generell eher unrealistisch, da sie sich nicht besonderes lange kennen und ich schätze, dass dieses Verhalten in Krankenhäusern mit Wettenabschließen (zumindest das höhere Personal, wie es hier der Fall war) nicht gerade typisch ist. Das heißt zwar nicht, dass das zwingendermaßen negativ ist, aber in diesem Fall war es mir persönlich etwas zu unrealistisch. Trotzdem war es schön, dass die beiden die Entscheidung getroffen haben ihre Beziehung öffentlich zu machen.
Und um nochmal was zum Anfang zu sagen: Ich mochte es, dass dieser blöde Zufall entstanden ist und fand es mal was anderes, dass Jacob für seinen Bruder auf dieses Date ging ohne etwas zu sagen.
Das Cover ist schön, aber mich hat verwundert, dass im Buch steht, dass Jacob kurze blonde Haare hat und auf dem Cover der Mann scheint stark dunkelhaarig zu sein. Ansonsten finde ich die Aufmachung aber schön.
Im Allgemeinen kann ich also sagen, dass mir das Buch bis auf ein paar Ausnahmen wirklich gut gefallen hat und ich mich gefreut habe im Bereich der Leserunde teilgenommen zu haben.
Schöne Grüße
Melissa

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Spannendes, interessantes und tolles Buch

Blankenese - Zwei Familien
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Ich habe das Buch vor ein paar Tagen beendet und war von der ersten Seite an mitgerissen.
Ich erinnere mich genau, an die ersten Seiten, in denen Leni zur Arbeit geht und ihren Job verliert und wie Ina ...

Ich habe das Buch vor ein paar Tagen beendet und war von der ersten Seite an mitgerissen.
Ich erinnere mich genau, an die ersten Seiten, in denen Leni zur Arbeit geht und ihren Job verliert und wie Ina von ihrem Heiratsantrag erzählt hat. Ich fand den Einstieg in das Buch wirklich gut gelungen, da man sofort einen Eindruck von der damaligen Lage nach dem Krieg bekommen hat und sich vorstellen konnte, wie es war damals zu leben.
Ich fand es sehr interessant die Entwicklungen der Personen zu sehen und mochte es, dass über die damalige wirtschaftliche Lage in Deutschland berichtet wurde.
Die anbahnende Liebesbeziehung hat sich etwas gezogen, aber trotzdem das erfüllt, was man sich erhofft hat. Dass John und Leni aus so verschiedenen Schichten der Gesellschaft stammen, hat das Ganze noch etwas besonderer gemacht.

Ich mag den Schreibstil von Michaela Grünig
gerne, da er umgangssprachlich gehalten ist und sich deswegen gut lesen ist, trotzdem ist er sehr angemessen zu der Familie Zeit verfasst.

Ich hatte viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 11.03.2022

Wunderschönes Buch

April & Storm - Heller als die Sterne
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Das Buch oder besser gesagt die ganze Reihe, hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Spannung ist erheblich gestiegen, als es plötzlich hieß, dass Storm ein Kind bekommt und das nicht von April. Es ist ...

Das Buch oder besser gesagt die ganze Reihe, hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Spannung ist erheblich gestiegen, als es plötzlich hieß, dass Storm ein Kind bekommt und das nicht von April. Es ist natürlich eine sehr schwierige Situation für die beiden, da sie nicht mal wirklich die Zeit hatten in Ruhe darüber reden zu können, da Storm durch die Talentshow nicht unbedingt oft Zuhause war.
Storm und April sind meiner Meinung nach in allen drei Büchern ein sehr starkes Paar, was auch durch ihre Vergangenheit zustande gekommen ist. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht ihre gemeinsame Geschichte zu lesen.
Ihre Gefühle wurden wunderbar dargestellt und waren nachvollziehbar. Mich hat es sehr gefreut, dass Storm sickbay viel Mühe gemacht hat, um April zu finden und dann gemeinsam in die Heimat zurückzukehren. Auch den lieben Hund darf man nicht vergessen, der immer wieder sehr passend eingebaut wurde. Er war immer eine Art Verbindung zwischen April und Storm.
Auch der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen. Nur waren mir die Kapitel häufig zu lang. 20 Seiten wären meiner Meinung nach die Grenze. Danach wird es etwas zäh, aber trotzdem war der Inhalt sehr schön zu lesen.
Ich liebe es, wie wunderbar die Charaktere ausgebaut sind. Man kann sich in jeden hineinversetzen und durch den Wechsel der „Positionen of view“ zwischen April und Storm konnte man gut in beide Köpfe gucken.

Allgemein hat mir das Buch also wirklich sehr gut gefallen und ich empfehle es jeden, der eine romantische Liebesgeschichte lesen möchte.

Mit lieben Gruß
Melissa

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Tolles und super spannendes Buch

Can‘t Stop the Feeling
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Die Geschichte von Hazel und Matteo ist wirklich mitreißend. Oft konnte ich mit dem Lesen gar nicht aufhören, weil ich unbedingt wissen wollte, ob die beiden nun wirklich zusammen kommen oder nicht. Ich ...

Die Geschichte von Hazel und Matteo ist wirklich mitreißend. Oft konnte ich mit dem Lesen gar nicht aufhören, weil ich unbedingt wissen wollte, ob die beiden nun wirklich zusammen kommen oder nicht. Ich hatte es ehrlich gesagt sehr gehofft, denn Brady hatte einen Fehler gemacht und diesen nichtmal seiner Verlobten bzw. Ex-Verlobten anvertraut und das wäre er ihr schuldig gewesen.
Matteo hingegen hat sich nie besonders aufgedrängt oder ist untreu gewesen. Es ist völlig verständlich, dass nicht er derjenige war, der Hazel sagen sollte, dass Brady mit seiner Arbeitskollegin geschlafen hatte. Das war allein Bradys Aufgabe.
Aber nochmal zum Beginn der Geschichte. Ich finde es toll, dass Hazel und Matteo sich nicht wie jeder andere in einer Disco, bei Freunden oder bei der Arbeit kennengelernt haben. Die Geschichte, dass sie sich als Maddie und Milo Hooker kennenlernen, ist einmalig und verdient Respekt. Die beiden helfen sich bereits auf ihrer Reise zurück ins Leben zu finden und das ist unglaublich schön. Am besten hat mir die Geste gefallen, dass Matteo dasselbe Zimmer im selben Ort für genau drei Monate später reserviert hat.
Natürlich war es ein sehr sehr großer Zufall, das Matteo der beste Freund von Brady ist bzw. war und dass, obwohl die beiden sich verdammt lange kennen, sie nichtmal dazu gekommen sind, dass Brady Matteo seine Verlobte vorstellt. Das klingt eventuell etwas unrealistisch, aber darüber lässt sich hinweg sehen. Als sie sich dann alle in der Bar in New York treffen und alles rauskommt, hat es mir dann doch die Sprache verschlagen, auch wenn ich es erahnt hatte.

Ich war selbst oft hin und her gerissen, was ich glauben sollte. Es wäre seltsam gewesen, wenn sie zurück zu Brady gegangen wäre und ihn geheiratet hätte und trotzdem hätte man es nachvollziehen können. Am Anfang fand ich es auch etwas komisch, dass Hazel sich nach ihrer Rückkehr ziemlich schnell wieder mit Brady versöhnt hatte, bzw. dass sie wieder Kontakt mit ihm aufnahm, obwohl sie mit Matteo so glücklich war. Vermutlich hatte sie einfach noch Hoffnung, dass sie wieder zusammenfinden würden.

Nun, hat sich Hazel aber für Matteo entschieden und das ist meiner Meinung nach das einzig Richtige. Die letzte Szene an Weihnachten ist sehr sehr schön gewesen. Das viktorianischer Puppenhaus mit all den Erinnerungen der Reise. Das ist ein sehr persönliches Geschenk und zeigt, wie aufmerksam Matteo ist. Der Heiratsantrag und das Baby haben das ganze abgerundet und es zu einem wundervollen Ende werden lassen.

Mich persönlich hätte tatsächlich noch interessiert, was aus Brady geworden ist, denn zum Ende hin hat er ja doch sehr stark an Hazel gehangen. Ich hätte gerne gewusst, ob er ziemlich schnell in eine neue Beziehung geraten ist oder ob er Zeit brauchte, um das alles zu verarbeiten.

Nun noch ein paar allgemeine Dinge:

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, da er einfach und sehr umgangssprachlich ist. Er hebt sich nicht besonders ab durch viele Fremdwörter und ist deswegen sehr angenehm zu lesen.

Die Charaktere sind meiner Meinung nach sehr gut ausgebaut. Man kann sich unter jedem eine Person vorstellen und nachvollziehen, wie sie handeln. Vom Charakter hat mir Matteo am besten gefallen, da er offen und geheimnisvoll zugleich ist. Einerseits kennt man ihn als den Mann, der sich auf einen fremden Namen ein Zimmer ergattert und dann als einen mitfühlenden Menschen, der seiner Freundin den Traum eines Puppenhauses erfüllt.
Auch Hazel hat zwei Seiten, abenteuerlustig und gleichzeitig unsicher, was die Liebe angeht.

Nur bei Felicity hatte ich nicht den Eindruck, dass sie eine Rolle spielt, die eine große Bedeutung hat. Da hätte man eventuell noch eine engere Beziehung aufbauen können. Sowie auch zu Hazels Eltern, deren Beziehung man in Telefonaten, da sie ja viel reisen, deutlich machen könnte.

Die Gefühle sind, wie ich finde, sehr schön beschrieben worden. Der Wechsel zwischen Hazel und Matteos Sicht bringt etwas Auflockerung rein und so kann man sich in beide sehr gut hineinversetzen.


Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat und ich sehr viel Spaß beim Lesen hatte. Die Autoren haben ein wundervolles Werk vollbracht, das jeden Leser in seinen Bann ziehen wird.

Mit lieben Grüßen
Melissa

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