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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2018

Schön!

Total verliebt
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Meinung:
Durch den Klappentext habe ich mich sofort angesprochen gefühlt, muss nun aber sagen, dass ich doch etwas anderes erwartet habe. Dies muss nicht unbedingt schlecht gewertet werden, es ist mehr ...

Meinung:
Durch den Klappentext habe ich mich sofort angesprochen gefühlt, muss nun aber sagen, dass ich doch etwas anderes erwartet habe. Dies muss nicht unbedingt schlecht gewertet werden, es ist mehr so, dass der Klappentext meiner Meinung nach dem Buch nicht ganz gerecht wird.

Wir folgen hier Andrew, von allen nur Drew genannt, einem der beliebtesten Footballspieler seines Colleges und Fable, armes Mädchen, das kellnert, um sich und seinen kleinen Bruder durchzubringen und den Stempel der „Dorfmatratze“ hat. Ihre Mutter ist absolut unzuverlässig und das hat Fable schon schnell erkannt, sodass sie die Reißleine zog und ihr Leben (und das ihres Bruders) selbst in die Hand nahm.

Ab der ersten Seite habe ich mich wohlgefühlt, denn die Geschichte ist mitreißend und man befindet sich sofort im Geschehen, ohne sinnloses Geplänkel am Anfang. Das Buch wird abwechselnd von beiden Protagonisten geschildert. So haben wir gleich die Gelegenheit, beiden Protas zu folgen und ihre Gedankengänge nachzuvollziehen. Ich finde es immer spannend, wenn man beiden folgen kann, da mir in Schlüsselmomente ansonsten einfach die Gefühle fehlen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und man rutscht gut durch die Seiten.

Bei Drew dachte ich, er sei der typische Footballspieler: witzig, tough und schlagfertig. Dass in ihm aber viel mehr steckt, zeigte sich nach und nach. Ich war mir nie sicher, ob er sein gesamtes Potential schon gezeigt hat. Er hat eine sehr weiche Seite und man merkt, dass ihn irgendetwas schwer zu schaffen macht. Fable hat einen miesen Ruf, ist aber ein anständiges Mädchen, das nur manchmal die falschen Entscheidungen getroffen hat. Sie will nur das Beste für ihren kleinen Bruder. Aus diesem Grund lässt sie sich auf Drews Deal ein: Fable soll ihn mit zu seinen Eltern begleiten und dort seine Freundin spielen – für 3.000 Dollar. Geld, was Fable dringend benötigt.

Beide haben eine von Natur aus gegebenen Neugierde bezüglich ihres „Scheinpartners“. Drew hat allerlei Geheimnisse und Fable möchte ihm gerne helfen, und doch stoßen sie sich ständig gegenseitig weg. Aber wie ein Magnet, ziehen sie sich anschließend an. Ich war mir nie sicher, inwieweit Fable und Drew dieses „Spiel“ spielten oder doch ehrlich zu sich waren. Herzklopfen inklusive! Ich fand das Hin und Her absolut im Rahmen und es hat auch nicht genervt. Vielmehr habe ich mitgerätselt, warum Drew unbedingt eine Fake-Freundin mit zu seinen Eltern nehmen wollte. Die Auflösung hat mich dann doch überrascht. An manchen Stellen wollte ich die beiden einfach nur schütteln – wie immer stehen sich die Protas selbst im Weg… Aber das ist ja nichts Neues und muss ja auch so sein, ansonsten hätten wir keine Story, der wir folgen könnten.

Das Buch ist tiefgründiger als gedacht und nicht so oberflächlich, wie es bei vielen New Adult Romanen ist. Das hat mir so gut gefallen, dass ich den zweiten Band kurz darauf gelesen habe.

Ich gebe dem Buch gerne 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 28.11.2018

Konnte mich nicht überzeugen

TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
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Meinung:
Große Überraschung - und damit meine ich nicht positiv.

Ich habe vor einiger Zeit das Hörbuch angefangen. Nach mehreren Stunden musste ich es abbrechen. Durch die Rückwärtserzählung und dem langweiligen ...

Meinung:
Große Überraschung - und damit meine ich nicht positiv.

Ich habe vor einiger Zeit das Hörbuch angefangen. Nach mehreren Stunden musste ich es abbrechen. Durch die Rückwärtserzählung und dem langweiligen Dahingeplätschere, konnte ich dem ganzen einfach nicht folgen. Mehrmals musste ich die Kapitel wiederholen und das hat mich sehr geärgert. Ich wollte aber unbedingt wissen, wie es ausgeht, und habe mir daher das „echte“ Buch günstig gekauft.

Aber auch hier hatte ich so meine Schwierigkeiten. Ich konnte zwar gut folgen, es ist aber einfach zu langweilig gewesen. Ich habe dann die letzten Kapitel nur noch quer gelesen - ganz gut, denn auch hier ist ja nicht wirklich etwas passiert. Das letzte Kapitel bzw. ab der Auflösung habe ich natürlich komplett gelesen, aber auch das hat mich nicht vom Hocker gehauen, was ich wirklich schade finde, da mir „Splitterlicht“ von der Autorin wirklich gut gefallen hatte. Den Hype um dieses Buch kann ich echt nicht verstehen.

Ich vergebe daher nur 2 Sterne.

Veröffentlicht am 23.11.2018

Eine süße Geschichte, nicht nur für Tierfreunde

Das Waldfest der Tiere
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Wir sind über die Leserunde von Lovelybooks auf das Buch aufmerksam geworden. Die Freude war riesig, als wir erfahren hatten, dass wir das Buch lesen dürfen. Ein herzliches Dankeschön an den Magellan Verlag ...

Wir sind über die Leserunde von Lovelybooks auf das Buch aufmerksam geworden. Die Freude war riesig, als wir erfahren hatten, dass wir das Buch lesen dürfen. Ein herzliches Dankeschön an den Magellan Verlag für die Bereitstellung des Buches.

Das Cover zeigt sämtliche Tiere, die in der Geschichte rund um das Waldfest vorkommen. Die Ausgabe ist gebunden und sieht wirklich toll und edel aus. Das Papier der Seiten ist etwas fester als bei „normalen“ Büchern und hält daher auch etwas mehr aus. Das gefällt mir gut, denn meine Tochter hat schon so oft Seiten ein wenig eingerissen o.ä., sodass sie frustriert darüber war. Meiner Einschätzung nach passiert das hier nicht so einfach.

Die Illustrationen sind kindgerecht gestaltet, allerdings fällt sofort auf, dass sie schwarz-weiß und nicht farbig sind. Im ersten Moment war ich ein wenig traurig darüber, meiner Tochter ist es aber nicht einmal aufgefallen und sie hat die Bilder richtig „studiert“. Die Anzahl der Illustrationen ist ausreichend und stellt die Geschichte süß dar.

Achtung! Ab hier können Spoiler erfolgen!

In diesem Buch von Autorin Katharina Neuschaefer geht es um Freundschaft, Zusammenhalt, Teamarbeit sowie Überheblichkeit. Obwohl die Tiere alle zusammenhelfen wollen, um das Waldfest schön zu gestalten, ist der Fuchs beleidigt, weil er nicht die Führung übernehmen darf. Er ist sogar richtig fies zu den anderen Tieren. Das hat Adriana gar nicht gefallen, sodass sie ständig dazwischen gequatscht hat, um mir zu sagen, warum man so nicht reden darf und auch dem Fuchs zu sagen, dass er so nicht sein darf. So verfolgen wir nun die Frösche, Waschbären etc. wie sie das Fest vorbereiten und gestalten und jedes Mal taucht der Fuchs auf und ist fies, weil er denkt, dass er eh das schlaueste Tier von allen ist und eh alles besser kann. Die Wendung kam dann, als er selbst in Schwierigkeiten gerät und Hilfe benötigt.

Die Geschichte hat eine starke Message und ich bin mir sicher, dass wir das Buch noch einige Male lesen und/oder nachspielen werden. Von daher gibt’s von uns 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 21.11.2018

Einige Schwächen

Heartbeat. More than a kiss
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Cover:
Das Cover hat mich sofort angefixt. Es ist ein typisches YA/NA Cover und die Farbkombi Schwarz-Weiß mit farblicher Schrift sieht super aus.

Meinung:
Aktuell läuft eine Leserunde bei Lovelybooks, ...

Cover:
Das Cover hat mich sofort angefixt. Es ist ein typisches YA/NA Cover und die Farbkombi Schwarz-Weiß mit farblicher Schrift sieht super aus.

Meinung:
Aktuell läuft eine Leserunde bei Lovelybooks, weswegen ich auch auf das Buch aufmerksam wurde. Durch das Cover fühlte ich mich sofort angesprochen (ich Cover-Opfer, lach) und nach der mitreißenden Leseprobe war ich endgültig angefixt. Leider hatte es für mich nicht bei der Leserunde geklappt, weswegen ich mir das Buch sofort bestellt hatte, da ich unbedingt wissen musste, wie das Ganze ausgeht.

Auf Grund der schon angesprochenen Leseprobe, die mich absolut fesseln konnte, waren meine Erwartungen ziemlich hoch. Aber leider war das irgendwie auch schon der spannendste und beste Teil des Buchs. Warum genau, möchte ich euch nun erläutern.

Harper lebt mit ihrem Vater in White Harbor, während ihre Mutter seit der Scheidung in Kalifornien lebt. Als ihr Vater ihren 18. Geburtstag vergisst und sie auch noch nach ihrer Geburtstagsfeier anpflaumt, reißt Harper kurzerhand aus und möchte mit dem Bus nach Kalifornien zu ihrer Mutter. Am Busbahnhof lernt sie Luc Mercier kennen, der sie gleich mal küsst. Auf Grund einer Situation (ich möchte nicht spoilern) sind die beiden gezwungen, den Busbahnhof zu verlassen. Nun steht Harper ohne Geld und ohne Gepäck da, allerdings mit einem „süßen Hottie“. Rein zufällig möchte auch Luc nach Kalifornien und bietet ihr eine Mitfahrgelegenheit an. Ab da beginnt der Roadtrip der beiden und die Handlung flachte merklich ab – es passierte nämlich nichts wirklich nennenswertes. Schade!

Die Geschichte wird ausschließlich aus Harpers Sicht erzählt. Mehr als einmal hätte ich mir gewünscht, in Lucs Kopf zu gucken, um nicht immer Harpers nervige Gedankengänge zu verfolgen. Ich glaube, Lucs Gedanken wären interessanter gewesen…Obwohl Harper 18 ist, kommt sie stellenweise wirklich sehr naiv rüber. Es gab einige Handlungen, die ich nicht nachvollziehen konnte. Außerdem ist sie sehr zickig gegenüber Luc und ich glaube, wäre ich Luc gewesen, ich hätte sie mehr als einmal in der Pampa stehen gelassen. Was er an Harper findet, war mir nicht ersichtlich – wie gesagt, seine Sicht wäre sicherlich spannend gewesen.

Der Schreibstil ist flüssig, allerdings teilweise sehr ausschweifend, sodass ich einige Absätze nur quergelesen habe, da ich die Lust verloren hatte. Gefühle wurden nur oberflächlich angekratzt und kamen daher auch nicht richtig bei mir an. Schade, denn wie gesagt, der Anfang war mega!

Im letzten Kapitel nimmt die Geschichte dann kurz noch an Fahrt auf, allerdings geht dann alles so schnell (klar, es ist das letzte Kapitel!), dass mir auch hier die Gefühle zu kurz kamen und alles rasant „abgearbeitet“ werden musste. Bis zu diesem Kapitel dachte ich eigentlich, dass es wohl ein Zweiteiler wäre, ich hätte nämlich nicht gedacht, dass in den wenigen Seiten noch ein Happy End möglich wäre. Dementsprechend enttäuscht war ich dann auch, dass das große Finale in wenigen Seiten abgearbeitet wurde – anders kann ich das nämlich nicht nennen.

Für zwischendurch ist das Buch sicherlich okay, es ist aber keines, welches mir in Erinnerung bleiben wird, weil es mir einfach zu langweilig war. Schade!

Veröffentlicht am 21.11.2018

Easton, der Ekel

Paper Passion
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Meinung:
Wie bei dem Autoren-Duo Erin Watt gewohnt, ist der Schreibstil locker-flockig und bildhaft, ohne viele Schnörkeleien, und immer auf dem Punkt. Ich liebe den Schreibstil und während mich die Einzelbände ...

Meinung:
Wie bei dem Autoren-Duo Erin Watt gewohnt, ist der Schreibstil locker-flockig und bildhaft, ohne viele Schnörkeleien, und immer auf dem Punkt. Ich liebe den Schreibstil und während mich die Einzelbände sowie die ersten drei Bände der „Paper“-Reihe mitreißen und überzeugen konnten, hatte ich bei diesem Buch große Schwierigkeiten. Aus diesem Grund wurden es leider auch nur 3 Sterne. Aber mehr dazu jetzt.

Easton kennen wir schon aus den ersten drei Teilen der Reihe, in der es um Ella und seinen Bruder Reed ging. Die Geschichte damals konnte mich packen, was vor allem an Ella und dem Handlungsstrang lag. Easton kam damals schon öfters vor und man merkte da schon, dass er ein großes Problem hat: sich selbst! In diesem Band geht es nun um ihn und seine Probleme werden hier noch deutlicher, da wir ihm fast ausschließlich in diesem Buch (ver-)folgen. Seine Gedankengänge waren für mich stellenweise wirklich übel. Ich wollte ihm eigentlich nur noch eine auf den Kopf geben, weil er wirklich nervig, überheblich und absolut kindisch ist. Er meint wirklich, die Welt dreht sich nur um ihn. Bis er Hartley trifft, die ihn und seine Lehrerin in einer verzwickten Situation zufällig beobachtet.

Einige Kapitel wurden aus Hartleys Sicht geschrieben. Sie ist ein nettes Mädchen, das von ihrer Familie getrennt lebt, seitdem sie sich mit ihrem Vater verkracht hat. Um was es genau geht, lässt sich anfangs nicht sagen, aber wir lernen Hartley in ihren Kapiteln sehr gut kennen. Sie hat enormen Druck, da sie neben der Schule noch arbeitet, um sich ihre Wohnung bzw. ihr Leben zu finanzieren. Ich fand ihre Handlungen nachvollziehbar und es hat mir gefallen, dass sie Easton die Stirn bot und sich von ihm nicht um den Finger wickeln hat lassen. Sie ist stur geblieben und hat ihre Vorsätze weiterhin durchgezogen. Naja, bis zu einem Punkt, dann ging’s ja schnell…

Das Buch endet mit einem typischen Cliffhanger, den es auch schon bei den vorherigen Bänden gab. Obwohl mich Easton extrem genervt hat, möchte ich wissen, wie es ausgeht (naja, eigentlich kann ich es mir schon denken).