Das Ende Der Siebten Ära
Das Ende der siebten Ära„Das Ende Der Siebten Ära“, ein Fantasy Roman der spannenden Art!
Zu Anfang möchte ich kurz erwähnen, dass ich nie der größte Anhänger von Fantasyromanen war und mich generell schlecht auf diese Geschichten ...
„Das Ende Der Siebten Ära“, ein Fantasy Roman der spannenden Art!
Zu Anfang möchte ich kurz erwähnen, dass ich nie der größte Anhänger von Fantasyromanen war und mich generell schlecht auf diese Geschichten einlassen konnte, bis jetzt. Denn „Das Ender Der Siebten Ära“ hat mich eines Besseren belehrt.
Das Buch hat mich überrascht und konnte mich tatsächlich mitreißen in die Welt von Ileya und ihre Drachen, sowie in die Welt von Alarya und ihrem Volk. – L. S. Reinwarth überzeugt durch Einfallsreichtum und einer einzigartig magischen Geschichte, geschaffen durch einen locker leichten Schreibstil, mit einer Prise Humor. Ebenfalls wurde ich sehr von den detaillierten Beschreibungen der großen Welt von Raevos eingenommen, ich konnte mir die Schlösser und das Burgleben mit seinem bunten Treiben sehr gut vorstellen. – Der Prolog sorgte schon für einen spannenden Einstieg in die Geschichte- dunkle Gestalten, klirrende Schwerter, mystische Gesänge, eisblaue Augen… Was das alles nur zu bedeuten hat? Dies müsst ihr allerdings selbst herausfinden.
Der Roman wird überwiegend aus den Perspektiven von Alarya und Ileya erzählt. Dieser ständige Wechsel sorgte zu Anfang für leichte Verwirrung, da in den jeweiligen Welten andauernd neue Charaktere mit neuen Namen hinzukamen und es schwer wurde sie alle zu behalten, aber mit der Zeit legte sich dieses kleine Problem.
Mit Ileya und Alarya galt es die Welt der Beiden zu erkunden und wie gerade auch schon erwähnt sich selbst und neue Charaktere kennenzulernen. – Alarya war mir direkt sympathisch, sie ist gutmütig, liebevoll, aber auch direkt und bestimmt, so wie eine Königin sein sollte, sie kann über sich hinauswachsen, aber nur wenn sie es auch will. Ihre Schwestern haben bei mir direkt für ein Lächeln auf den Lippen gesorgt, mit ihrer verspielten, temperamentvollen Art. Die Liebe zwischen den Dreien war sofort zu spüren. – Ileya war mir ebenfalls sofort sympathisch, besonders durch die Tatsache, dass sie eine recht große Elfenkönigin ist und alle überragt. Da musste ich kurz schmunzeln, da ich auch etwas größer bin, als viele meiner Freunde. Ileya ist abenteuerlustig und braucht die Freiheit, vor allem auf den Rücken ihrer Drachen, sie ist aber auch störrisch, eigensinnig und eiskalt. Gegner ihres Reiches würde sie sofort hinrichten lassen.
Dieser Roman ist also ein schöner Mix aus vielseitigen Charakteren. – Zudem sorgt jedes weitere Kapitel für einen erneuten Spannungsanstieg, es gibt starke Kämpfe, wo der Sieg jedoch ungewiss ist, weitere merkwürdige Charaktere, die durch ihr Auftauchen für so viele unvorhersehbare Wendungen in dem Buch sorgen, dass man genauso wenig weiß, wie die Protagonisten, wem man trauen kann und wem nicht.
Fazit:
Alles in allem bin ich mit diesem Roman auf eine spannende und abwechslungsreiche Reise gegangen, habe Orte und Charaktere kennengelernt, die ich auf jeden Fall noch eine Weile im Herzen tragen werde. – Dieses Buch ist für jeden geschaffen, der eine magische Welt erkunden möchte, in der nichts ist, wie es scheint. Ich hoffe die Fortsetzung lässt nicht lange auf sich warten.