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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2022

Ein hervorragender Serienauftakt

Der Friesenhof
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Meine Meinung:
Was für ein genialer Auftakt dieser Reihe. Es war mein erstes Buch, dass ich von der Autorin Fenja Lüders gelesen habe.
Mit ihrem tollen Schreibstil und den hervorragend ausgearbeiteten ...

Meine Meinung:
Was für ein genialer Auftakt dieser Reihe. Es war mein erstes Buch, dass ich von der Autorin Fenja Lüders gelesen habe.
Mit ihrem tollen Schreibstil und den hervorragend ausgearbeiteten Charakteren hat sie mich direkt in ihren Bann gezogen.

Mir hat es unheimlich gefallen, wie die beiden Schwestern Gesa und Hanna zusammengehalten haben und jede auf ihre Art versucht hat, den Hof nach dem Tod des Vaters am laufen zu halten. Doch der unbeliebte Schwager der Beiden möchte sich den Hof unter den Nagel reißen. Hanna scheint jedoch die geborene Bäuerin zu sein und hofft, dass ihre Mutter sich letztendlich für sie entscheidet.

Dieser erste Band der Teehändler-Saga hat mich dermaßen in den Bann gezogen, dass ich am liebsten ununterbrochen darin gelesen hätte. Ein unglaublicher historischer Roman, den ich wirklich aus voller Überzeugung empfehlen kann. Von der ersten bis zur letzten Seite ein Genuss. In diesen Buch ist wirklich alles vertreten: Spannung, Liebe und Intrigen.
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung, die im Sommer 2022 unter dem Titel “Der Friesenhof – Schicksalstage” erscheint.

Natürlich erhält der erste Band von mir 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Ein solider Debütroman

Das vermisste Mädchen
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Meine Meinung:

Bei diesem Kriminalroman handelt es sich um das Debüt der Autorin.  Obwohl ich schon einige Bücher von Bettina Lausen gelesen habe und mir alle durchweg gefallen haben, war ich auf ihren ...

Meine Meinung:

Bei diesem Kriminalroman handelt es sich um das Debüt der Autorin.  Obwohl ich schon einige Bücher von Bettina Lausen gelesen habe und mir alle durchweg gefallen haben, war ich auf ihren ersten Roman überaus gespannt. 

Mir ist direkt aufgefallen, was für eine unheimliche Entwicklung die Autorin Roman für Roman gemacht hat.  Mit "Das vermisste Mädchen" hat Bettina Lausen einen soliden Krimi geschrieben, der völlig ohne Brutalitäten oder Blutvergießen auskommt.  Allerdings geht es hier um eine Kindesentführung, welcher der erste Auftrag der Detektivin Helena Briest ist.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, aber so eine richtige Spannung wollte bei mir nicht aufkommen. Allerdings hat mir gefallen, mit welcher Inbrunst sich Helena Briest in diesen Fall gestürzt hat.
Wer also einen "einfachen" Krimi lesen möchte, ist mit "Das vermisste Mädchen" gut beraten und ich kann ihn wärmstens empfehlen.

Von mir bekommt der Roman 3 von 5 Sternen.
Gleichzeitig möchte ich mich ganz herzlich bei Bettina Lausen für das Leseexemplar und die liebe Widmung bedanken. 

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Was für eine Fortsetzung

Die Wege der Söhne
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Meine Meinung:
Wie die drei Vorbände konnte mich auch dieser vierte Band restlos begeistern. Ich bin immer wieder erstaunt, was Ellin Carsta für eine Fantasy bzw. Ideen hat, um ihre Folgebände immer spannender, ...

Meine Meinung:
Wie die drei Vorbände konnte mich auch dieser vierte Band restlos begeistern. Ich bin immer wieder erstaunt, was Ellin Carsta für eine Fantasy bzw. Ideen hat, um ihre Folgebände immer spannender, und das bis zur letzten Seite, zu schreiben. Die Protagonisten sind mir inzwischen natürlich, auf jeden Fall einige davon, sehr ans Herz gewachsen und ich habe das Gefühl, ein Teil dieser wunderbaren Familien zu sein.
Es ist für mich ein wahrer Lesegenuss, in die Falkenbach-Saga eintauchen zu können. Der Schreibstil von der Autorin ist einfach genial und lässt einen nicht mehr los.

Natürlich freue ich mich schon auf den 5. Band, der schon erschienen ist.

Von mir erhält “Die Wege der Söhne” selbstverständlich ebenfalls 5 von 5 Sterne und ich kann jedem diese Saga wärmstens ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 11.03.2022

Eine Autorin, die man sich merken sollte

Die Straße des Glücks
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Klappentext:
Eine starke Frau in der Zeit des Wirtschaftswunders – der neue historische Roman von Bettina Pecha.

April 1942 in Schwaben: Als die junge Katharina sich verliebt, herrscht Krieg. Doch Katharina ...

Klappentext:
Eine starke Frau in der Zeit des Wirtschaftswunders – der neue historische Roman von Bettina Pecha.

April 1942 in Schwaben: Als die junge Katharina sich verliebt, herrscht Krieg. Doch Katharina und Frank halten an ihrer Liebe fest, auch, als er an die Front muss. Im Sommer 1948 scheint ihr Glück endlich perfekt: Frank kehrt aus der Kriegsgefangenschaft nach Hause zurück, unversehrt. Aber bald vermisst Katharina ihren Beruf als Schneiderin und Modezeichnerin. Sie erhofft sich mehr vom Leben, als nur Ehefrau zu sein. Als ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit sie einholt, droht sie endgültig an den Konventionen zu ersticken. Gelingt es ihr, in den Nachkriegsjahren ihr eigenes Wunder zu finden?

Meine Meinung:
Dies war der erste Roman, den ich von Bettina Pecha gelesen habe. Sie konnte mich durch ihren fesselnden Schreibstil sofort begeistern.
Katharina ist eine sehr selbstbewusste Frau und liebt ihren Beruf als Schneiderin über alles. Ihr Leben wird jedoch getrübt, da sich ihr Verlobter auch nach dem 2. Weltkrieg immer noch in Gefangenschaft befindet. Die Jahre vergehen, ohne das sie etwas von seinem Verbleib erfährt. Als er dann doch noch zurückkehrt, ist sie überaus glücklich. Doch ihr Leben gestaltet sich anders, als sie es sich erträumt hat.

Bettina Pecha hauchte jedem Charakter eine ganz besondere Persönlichkeit ein und so waren sehr viele sympathische Protagonisten, als auch unsympathische, dabei. Die Story um Katharina war dermaßen spannend und fesselnd, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Immer wieder erstaunte es mich, wie zu der damalige Zeit mit Frauen umgegangen wurde. Was Ehemänner sich herausnehmen konnten und die Ehefrauen eigentlich überhaupt kein Mitspracherecht hatten. Für sie war vorgesehen, Kinder zu bekommen und den Haushalt zu führen. Doch das ist eben so gar nicht in Katharinas Sinne.

Er bekommt von mir 5 von 5 Sterne und ich freue mich schon sehr auf die weiteren Romane der Autorin, die man sich wirklich merken sollte.

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Spannung pur

Das Geheimnis
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Meine Meinung:
Dies war der zweite Roman, den ich von der Autorin Ellen Sandberg gelesen habe. Es wird auch auf keinen Fall der Letzte sein.
Auch hier konnte mich der Schreibstil und die Story wieder restlos ...

Meine Meinung:
Dies war der zweite Roman, den ich von der Autorin Ellen Sandberg gelesen habe. Es wird auch auf keinen Fall der Letzte sein.
Auch hier konnte mich der Schreibstil und die Story wieder restlos begeistern.

Der Roman spielt in zwei Zeitebenen.
Zum einen in München im Jahr 2020. Hier lernen wir Ulla kennen, die es in ihrem Leben nie leicht hatte. Sie wuchs ohne ihre Mutter Helga auf, da diese sie schon in der Kindheit verließ. Sie hat im Laufe ihres Lebens nie erfahren, warum ihre Mutter lieber woanders lebte.
Als Ulla und ihr Mann sich trennen, reist sie zu dem Ort, der ihrer Mutter wohl so viel bedeutet hat und hofft auf Antworten. Eigentlich will sie den Moarhof am Chiemsee verkaufen. Doch dann hat sie das Gefühl, dass genau an diesem Ort vielleicht die Antworten auf sie warten, die sie sich seit ihrer Kindheit gestellt hat.

In der zweiten Zeitebene lernen wir Helga kennen. Sie hat sich 1975 an den Chiemsee zurückgezogen und lebt dort in einer Kommune. Ihr kleiner idyllischer Bauernhof ist der Rückzugsort, den sie wohl dringend braucht. Sie macht sich einen Namen als Malerin, doch ihre Bilder sind dermaßen düster und teilweise erschreckend, aber genau das ist für viele Menschen das Interessante. Doch niemand erfährt die wahre Bedeutung ihrer Werke.
Helga trägt ein Geheimnis in sich, welches ihre Seele schwer belastet. Nur in ihren Bildern versucht sie ihre tiefe Schuld, die sie als junge Frau auf sich geladen hat, auszudrücken.

Nachdem ich von Ellen Sandberg “Die Schweigende” (zur Rezension bitte – hier – klicken) gelesen habe, war ich auf ihren neuen Roman sehr gespannt. “Die Schweigende” hat mich tief berührt und teilweise wirklich schockiert.
Mit dieser Erwartung habe ich mit diesem Buch begonnen und wurde auch nicht enttäuscht, wenn dieser Roman auch nicht ganz so dramatisch wie der Vorgänger war.
Und trotzdem hat mich auch diese Story dermaßen gefangen genommen und ich wurde von der ersten Seite an in das Leben der zwei Hauptprotagonisten hineingezogen. Ellen Sandberg hat einen fesselnden und spannenden Schreibstil und so konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Ein toller Roman über zwei starke Frauen, der mich tief berührte. Mit dem Ende und den Offenbarungen habe ich jedoch nicht gerechnet. Aber genau diese Wendungen haben mich fasziniert und begeistert.

Von mir bekommt auch dieser Roman 4 von 5 Sterne und ich freue mich schon auf das nächste Buch von Ellen Sandberg “Das Erbe”, welches schon in meinem Regal auf mich wartet.

Ich möchte mich auch ganz herzlich beim Bloggerportal bedanken, die mir diesen Roman als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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