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Veröffentlicht am 28.04.2023

Ein gelungener zweiter Band

Hanne. Die Leute gucken schon
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Meine Meinung:
Im 2. Band dieser Mütter-Trilogie reisen wir nach Minden ins Jahr 1951. Minna und ihre Tochter Hanne leben nach dem Krieg zusammen und dadurch das Minna wieder als Schneiderin arbeitet, ...

Meine Meinung:
Im 2. Band dieser Mütter-Trilogie reisen wir nach Minden ins Jahr 1951. Minna und ihre Tochter Hanne leben nach dem Krieg zusammen und dadurch das Minna wieder als Schneiderin arbeitet, kehrt so langsam wieder der Wohlstand zurück.
Die kleine Hanne ist von Anfang an ein unkompliziertes kleines Mädchen. Sie verhält sich ruhig und möchte ihrer Mama nicht zur Last fallen.
Doch dann erkrankt Hanne an Tuberkulose und das Leben der Beiden verändert sich schlagartig. Hanne muss immer wieder in eine Lungenheilanstalt. So wächst sie heran und ganz anders als ihre Altersgenossinnen, interessiert sie sich nicht für die üblichen Dinge, die Jugendliche großartig finden.
Sie liebt es zu kochen und in Büchern zu schmökern.
Dann trifft Hanne Paul Wagner, der sie umgarnt und ihre geheimen Träume wohl zu erfüllen scheint. Doch dann kommt alles ganz anders.
Auch der zweite Band hat mir wieder sehr gut gefallen. Allerdings fand ich den ersten Teil noch etwas interessanter und fesselnder.
Der Schreibstil von Felicitas Fuchs war auch hier wieder flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Von mir bekommt dieser Band 4 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für die „Mütter-Trilogie“.

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Veröffentlicht am 20.04.2023

Hervorragend !!

Minna. Kopf hoch, Schultern zurück
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Meine Meinung:
Selten bin ich so durch 606 Seiten geflogen, wie bei diesem wunderbaren Roman. Ich konnte ihn kaum aus der Hand legen, da der Schreibstil von Felicitas Fuchs unheimlich fesselnd war. Wenn ...

Meine Meinung:
Selten bin ich so durch 606 Seiten geflogen, wie bei diesem wunderbaren Roman. Ich konnte ihn kaum aus der Hand legen, da der Schreibstil von Felicitas Fuchs unheimlich fesselnd war. Wenn man dann noch im Hinterkopf hat, dass es sich hierbei um eine wahre Begebenheit handelt, ist es umso berührender.
Felicitas Fuchs erzählt hier über drei starke Frauen aus ihrer Familie.
Minna wächst in eher ärmlichen Verhältnissen auf. Sie macht eine Ausbildung zur Schneiderin und träumt davon, irgendwann eine eigene Schneiderei zu besitzen. 1924 zieht sie nach Düsseldorf, um dort ihren Traum zu verwirklichen.
Als sie dort den wohlhabenden Fred kennenlernt, scheint ihr Glück in greifbarer Nähe zu rücken. Sie verlebt eine wunderbare Zeit mit ihm, wenn sie in den Augen seiner Eltern auch nicht die beste Wahl ist. Sie haben sich für ihren Sohn eine standesgemäße Frau vorgestellt. Doch die Beiden halten zusammen.
Wir verbringen mit Minna viele Jahre und dann geschieht das Unfassbare, denn ihre beste Freundin und ihr wichtige Menschen werden durch die Judenverfolgen verschleppt.
Wir begleiten Minna durch die schrecklichen Jahre des 2. Weltkrieges und ihre vielen Verluste, die sie ertragen muss.
Felicitas Fuchs hat hier einen sehr gut recherchierten Roman geschrieben. Die Charaktere sind sehr authentisch beschrieben und mir ist Minna und ihre Lieben sehr ans Herz gewachsen. Zwischendurch fragte ich mich immer wieder, wie ein einzelner Mensch solche Schicksalsschläge ertragen kann und sich dann aber immer wieder aufrichtet und mit erhobenem Kopf weiterkämpft.
Ich war sehr froh, dass ich auch schon den 2. Band hier bei mir hatte, so dass ich die Geschichte von Hanne und Minna weiterlesen konnte.
Von mir bekommt „Minna – Kopf hoch, Schultern zurück“ 5 von 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 14.04.2023

Auch der 3. Band war einfach wundervoll

Cornwall-Glück in der kleinen Reitschule
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Meine Meinung:
Auch der dritte Band der „Sehnsucht nach Cornwall-Reihe – Cornwallglück in der kleinen Reitschule” konnte mich wieder sehr überzeugen.
Cara Lindon hat auch hier wieder wunderbare Charaktere ...

Meine Meinung:
Auch der dritte Band der „Sehnsucht nach Cornwall-Reihe – Cornwallglück in der kleinen Reitschule” konnte mich wieder sehr überzeugen.
Cara Lindon hat auch hier wieder wunderbare Charaktere erschaffen, deren Geschichte ich lesen durfte.

Amy besucht ihre Eltern in Porthlynn, wo sie eine wunderbare Kindheit verleben durfte. Schnell stellt sie fest, wie sie ihre Eltern und auch Cornwall vermisst hatte. Ihr Arbeit in Newcastle liegt ihr nicht sehr am Herzen und bald gesteht sie sich ein, dass ihre damalige Flucht nicht die beste Idee war.
Der ausschlaggebende Punkt war, dass das Lieblingspferd ihrer Kindheit, verkauft wurde. Dieser Trennungsschmerz war so intensiv, dass sie kurzerhand die Reitschule im Stich ließ.
Jetzt bei ihrer Rückkehr erfährt sie jedoch, dass es der Reitschule alles andere als gut ging. Mr. Pascoe stand kurz davor pleite zu gehen.
Amy versucht, zusammen mit dem Stallburschen Aiden, alles möglich zu machen, um die Reitschule zu retten. Natürlich auch mit dem Gedanken, dass Aiden dann ebenfalls Cornwall verlassen würde, und dass würde ihr gar nicht unbedingt gefallen.
Ob es ihnen gelingt die Reitschule zu retten und wie es mit Amys Herzen weitergeht, dass müsst ihr selbst lesen.

Es war so herrlich in diese Geschichte einzutauchen und sowohl neue wie auch alte Protagonisten aus den zwei Vorbänden, wieder zu begegnen.
Der Schreibstil von Cara Lindon ist so fesselnd, aber auch fließend zu lesen, dass ich diesen wundervollen Roman nur genießen konnte.
Auch dieser 3. Band bekommt von mir 5 von 5 Sterne und die ganze Reihe ist sehr empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 08.04.2023

Kann man lesen, muss man aber nicht

Fairy Tale
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Meine Meinung:
Diese Rezension fällt mir unheimlich schwer, da ich eigentlich ein riesiger Fan von Stephen King bin. Seine früheren Bücher (Shining, Carrie u.s.w.) waren spannend, gruselig und mystisch.
Doch ...

Meine Meinung:
Diese Rezension fällt mir unheimlich schwer, da ich eigentlich ein riesiger Fan von Stephen King bin. Seine früheren Bücher (Shining, Carrie u.s.w.) waren spannend, gruselig und mystisch.
Doch solche Bücher findet man beim heutigen King leider nicht mehr. Normalerweise darf für mich ein King nicht dick genug sein, aber hier war ich wirklich froh, als ich die 880 Seiten zu Ende gelesen hatte.

Am Anfang war ich relativ schnell in der Story gefangen und auch der Hauptprotagonist Charlie hat mir sehr gut gefallen.
Jedoch hatte ich dann plötzlich das Gefühl, in einem Fantasyroman bzw. Märchen gelandet zu sein. Und dann zog sich das Buch unglaublich in die Länge und es passiert oft so gut wie gar nichts mehr. Am Ende wird es dann nochmal kurzzeitig besser, aber den früheren King sucht man vergeblich.

Letztendlich war ich von dem Buch enttäuscht, weil man von Stephen King eigentlich etwas anderes erwarten kann und ich hoffe, dass der nächste King mich wieder begeistert.
Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sterne, weil es mir zwischenzeitlich auch gefallen hat und auch das Cover meines Erachtens schön ist.

Fazit:
Kann man lesen, muss man aber nicht!

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Veröffentlicht am 07.04.2023

Hatte mir mehr erhofft

Mimik
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Meine Meinung:
Es fällt mir nicht leicht, über diesen „Psychothriller“ eine Rezension zu schreiben.
Das Cover und auch der Klappentext gefielen mir sehr gut.
Voller Euphorie habe ich mit dem Buch begonnen.
Wir ...

Meine Meinung:
Es fällt mir nicht leicht, über diesen „Psychothriller“ eine Rezension zu schreiben.
Das Cover und auch der Klappentext gefielen mir sehr gut.
Voller Euphorie habe ich mit dem Buch begonnen.
Wir lernen hier Hannah Herbst kennen, die aufgrund ihrer Gabe, aus der Mimik eines Menschen zu erkennen, ob er lügt oder nicht, für die Polizei arbeitet.

Sie erwacht aus einer Narkose und wird damit konfrontiert, dass sie an einem Bett gefesselt ist und sich an nichts vorher erinnern kann. Woher hat sie die frische Narbe, was ist mit ihr geschehen?
Als ein muskulöser Mann in dem Zimmer erscheint, schafft sie es (wohl gemerkt gerade aus Narkose erwacht und an den Händen gefesselt), diesen zu überwinden und niederzuschlagen.
Sie flüchtet in das angrenzende Badezimmer und findet dort eine verletzte, blutende Frau, um die sie sich sofort kümmern möchte. Sie lässt sich dabei nicht daran stören, dass der mysteriöse Mann die Badezimmertür aufzubrechen versucht. Wie ist sie in dieses Hotelzimmer, denn das scheint es zu sein, gekommen und warum hat das niemand bemerkt?

So geht der Roman unermüdlich weiter. Eine Ungereimtheit und Unglaubwürdigkeit nach der anderen reit sich aneinander.
Trotzdem war die Story an sich interessant, wenn auch teilweise jegliche Logik fehlte.
Ich gebe dem Cover und der Geschichte trotzdem 3 von 5 Sternen, weil er mich gut unterhalten hat.
Aber wie schon bei den letzten Fitzek-Büchern erwähnt, frage ich mich, wo der frühere Fitzek steckt. Ich habe seine früheren Thriller wirklich verschlungen, aber die letzten lassen einfach zu wünschen übrig. Nur meine Meinung!
© nadys-buecherwelt.de

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