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Veröffentlicht am 31.05.2024

Grausame Geschichte

Verlorene Gesichter
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Iris wird nach der Trennung von ihrem Ex von ihm durch ein Säureattentat schwer verletzt und entstellt. Langsam kämpft sie sich mit Höhen und Tiefen zurück in ihr Leben.

Ein fast schon hochgestochener ...

Iris wird nach der Trennung von ihrem Ex von ihm durch ein Säureattentat schwer verletzt und entstellt. Langsam kämpft sie sich mit Höhen und Tiefen zurück in ihr Leben.

Ein fast schon hochgestochener Schreibstil (der im Gegensatz zu vielen Schreibfehlern steht) macht die Lektüre nicht ganz leicht. Ich konnte auch keinerlei Sympathie zu den Protagonisten entwickeln. Teilweise waren Themen oberflächlich angeschnitten und an anderen Stellen wurde zu weit ausgeholt. Das alles führt für mich nur zu dieser mittelguten Bewertung.

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Veröffentlicht am 02.08.2023

Eher enttäuschend

Tasmanien
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Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, aber sehr schnell nach Lesebeginn hat sich Ernüchterung eingestellt. Schade.

Das Cover gefällt mir gut, hebt sich ab und macht einen hochwertigen ...

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, aber sehr schnell nach Lesebeginn hat sich Ernüchterung eingestellt. Schade.

Das Cover gefällt mir gut, hebt sich ab und macht einen hochwertigen Eindruck. Doch der Titel passt so gar nicht. Tasmanien - ich glaube das kommt nur minimal im Buch vor.

Paolo, der Protagonist, steht an einem Wendepunkt in seinem Leben. Der Kinderwunsch wird sich nicht erfüllen und so steht auch seine Ehe an einem Punkt, an dem nicht klar ist, wie es weiter geht. Hinzu kommt die Sorge um die Zukunft: Klimawandel, Terror usw. Sehr viel Inhalt dreht sich zudem um die Atombomben in Japan, zu diesem Thema schreibt Paolo ein Buch. Das ist schon interessant zu lesen.

Insgesamt habe ich mir nach der Leseprobe hier etwas ganz anderes vorgestellt und habe nicht wirklich Freude an der Lektüre gehabt. Das erste Werk des Autors kenne ich nicht.

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Veröffentlicht am 12.07.2022

Nicht überzeugend

Freizeit
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Franziska ist Mitte zwanzig und lebt ihr Leben in Paris, später kehrt sie nach Deutschland zurück. Sie hat ein gutes Auskommen, ihren Freundeskreis und dennoch ist sie unschlüssig was in ihrem ...

Franziska ist Mitte zwanzig und lebt ihr Leben in Paris, später kehrt sie nach Deutschland zurück. Sie hat ein gutes Auskommen, ihren Freundeskreis und dennoch ist sie unschlüssig was in ihrem Leben noch kommen soll. Ein Thema das spannend aufbereitet sein könnte. Nebenher schreibt Franziska an einem Buch, auch hier sind Abschnitte daraus in die laufende Geschichte eingebaut. Die Protagonisten überschneiden sich mit denen aus ihrem Umfeld.

Der Schreibstil ist eher einfach gehalten, so dass es leicht fällt in die Geschichte zu kommen. Leider ist sie aber größtenteils so belanglos, dass es schwer fällt dran zu bleiben. Für mich war die Lektüre zäh und langweilig.

Das Cover gefällt mir dennoch gut, da hätte ich mir, auch nach dem Klappentext, ein bewegenderes Buch erwartet und gewünscht. Schade, ich kann es leider nicht weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 08.06.2022

Enttäuschend

Love in the Big City
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Das Buch erzählt in Ich-Form aus dem Leben des jungen Koreaners Young. Young ist schwul, was es in Korea schon mal nicht so leicht macht zu Leben wie man möchte. So erfährt der Leser zwar teilweise ...

Das Buch erzählt in Ich-Form aus dem Leben des jungen Koreaners Young. Young ist schwul, was es in Korea schon mal nicht so leicht macht zu Leben wie man möchte. So erfährt der Leser zwar teilweise wie es seinen Freunden damit geht, aber wenig von seinen eigenen Emotionen. Wir erfahren von Jobs, Freunden, Beziehungen und Reisen. Die Erzählungen sind nicht immer chronische und einige Zeitsprünge verwirren eher als dass sie helfen.

Das Cover gefällt mir gut und der Klappentext klingt super. Das Buch wird meiner Meinung nach sehr gehypt und war wohl in Korea ein großer Erfolg. Mir hat der Schreibstil nicht wirklich zugesagt, die Geschichte konnte mich nicht packen, ich konnte mich nicht in den Protagonisten eindenken. Sehr schade. Möglicherweise ist es einfach dem kulturellen Unterschied geschuldet, dass ich eine andere Erwartung hatte.

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Veröffentlicht am 08.06.2022

Etwas mau

Danke, Afrika! Was ich zwischen Dschibuti und Marokko fürs Leben lernte.
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Bei meinen eigenen Reisen habe ich ein kleines bisschen Afrika kennen und lieben gelernt. Umso mehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Ich hatte gehofft das Feeling zurück zu bekommen, gefesselt ...

Bei meinen eigenen Reisen habe ich ein kleines bisschen Afrika kennen und lieben gelernt. Umso mehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Ich hatte gehofft das Feeling zurück zu bekommen, gefesselt zu werden von den Geschichten und neue Seiten dieses wunderbaren Kontinentes kennen zu lernen. Leider ist dies alles mit dem Buch von Lena Wendt nicht gelungen.

Das Buch ist in verschiedene Kapitel unterteilt. Es wechseln sich Kapitel von Lenas Leben in Marokko ab mit Kapiteln über frühere Reisen in die unterschiedlichen Länder Afrikas. Die Autorin beschreibt zum einen die Menschen die sie kennen gelernt hat wie auch den Lebensstil. Aber, ich weiß gar nicht wie ich es nennen soll, in einem Schreibstil der wenig rüberbringt von diesem wunderschönen und außergewöhnlichen Kontinent. Leider hat mich das Buch weder berühren noch überzeugen können. Daran hat auch das wirklich schöne und gelungene Cover nichts geändert.

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